Finde ich auch.
Jeder der nur im Ansatz schlecht über Days Gone berichtet muss gehört werden.
Wenn ich nur daran denke wie oft der Name O’Brien fällt, gruselig.
Little Nightmares II - 7 Std.
Ich mochte bereits den Vorgänger sehr gerne.
Teil 2 legt finde ich nochmals eine Schippe drauf.
Gerade diese TV/Signal-Momente sich äußerst gelungen und laden zum spekulieren ein, selbst wenn die Handlung wohl nicht wirklich auf einen Nenner kommen soll und vieles der Phantasie überlassen wird.
Bis dahin gruselt man sich wieder durch einige Levels und war über die längere Spieldauer überrascht.
Habe wirklich nur mit 3 bis maximal 4 Stunden Spielspaß gerechnet und deswegen ein Jahr gewartet und dafür eine Saturn-Aktion genutzt.
Am Ende kam halt viel mehr bei rum.
Auch wirkt vieles im Spiel auf mich intensiver, brutaler und irgendwie hoffnungsloser.
Die Grafik geht dabei seinen ganz eigenen genialen Weg und freue mich über jeden DLC oder Fortsetzung.
Ist mir auch jetzt erst aufgefallen, wie sehr mich die Spiele an die von Playdead erinnern.
Alan Wake Remastered - 14:45 Std.
Ich wollte es damals immer so gerne zocken.
Am Ende habe ich erst Quantum Break & Control gespielt.
Beides sehr gelungene Games und dann kam Alan Wake.
Ja, ich bin am Ende ziemlich enttäuscht gewesen.
Mir sagt die Story ungemein zu und die Atmosphäre in und um Bright Falls sucht seinesgleichen.
Leider sind das auch die einzigen Punkte die mich über die gesamte Spielzeit motivieren konnten.
Denn vom Gameplay her empfinde ich diesen Ausflug als schwere Körperverletzung, da ich mir dutzende Male am liebsten gegen die Stirn geklatscht hätte.
Man irrt in fast jedem Kapitel durch die langweiligen und sehr langen Wälder.
Immer wieder kommt man vom Kurs ab und landet in ein weiteres Waldgebiet, bis man sich irgendwann wünscht man würde einen Pfadfinder und keinen Schriftsteller spielen.
Rambo wäre auch eine Alternative gewesen, da man von einem Gegner-Mob in den nächsten reinrennt.
Und so entfaltet sich über Stunden ein ewiger Kreislauf von Laufen, Ballern/Leuchten und der Story.
Manchmal, insbesondere in den beiden Extrafolgen, lockert man die Location gehörig auf was für mich Balsam für die Seele war, nur damit der dümmliche Barry ein da wieder rausholt und nervt was das Zeug hält.
Alleine seine Stimme lässt die Ohren bluten und versaut der zusammen mit den Autos die man fahren kann dermaßen die sonst erstklassige Stimmung.
Wer denkt sich in so einem Spiel denn Autos aus, mit denen man sinnlos durch die Gegend fahren oder seine Gegner umfahren kann?
Dabei wäre viel mehr drin gewesen.
Mehr wirre Kapitel wie die Extrafolgen oder Rätsel und größere Gebäude, wo man sich durcharbeiten muss.
All das natürlich alleine und nicht mit nervigen NPCs.
Mafia: Definitive Edition - 13:10 Std.
Bin kein großer GTA Fan und habe mir die Mafia Trilogy nur geholt, weil die in der Black Week super günstig war und man mir erzählt hat wie hervorragend zumindest die ersten beiden Teile seien.
Nach ca. einer Stunde vor Monaten, war ich gelangweilt und hätte beinahe die gesamte Box verkauft.
Dann doch noch einen kurzen Blick riskiert und schon habe ich Mafia in drei Tagen durchgesuchtet.
Ich mag es wie man sich an Filme und Serien bedient, denn es kommt richtig Stimmung auf (spätestens beim Rennen).
Lost Heaven dient als perfekte 1930er Jahre Kulisse und gibt es abseits der Handlung so gut wie nichts, aber genau das hat mir gefallen.
Man fühlt sich wie in einer Serie mit 20 spannenden Episoden.
Nichts lenkt ein ab und rast man dem Ende entgegen, top.
Auf die Fortsetzungen bin ich gespannt, selbst wenn mir von Mafia 3 vermutlich nur die Handlung gefallen wird.