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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    Nach 108 Stunden bin ich endlich damit fertig und es hat leider einen sehr durchwachsenen Gesamteindruck hinterlassen. Vor allem wenn man es mit Trails to Azure vergleicht, dem Finale der Crossbell Reihe welches dieses Spiel in so gut wie jeder Hinsicht überbietet. Cold Steel ist dank der moderneren Grafik natürlich besser inszeniert, aber das wars dann auch. In Sachen Charaktere und Worldbuilding wird hier zwar einiges geboten, aber die eigentliche Story lässt leider arg zu wünschen übrig. Das liegt zum einen am Pacing, welches einfach nur grauenhaft ist. Nach dem Finale des dritten Teils bin ich immerhin von ausgegangen dass der Krieg gegen Calvard genau wie der Bürgerkrieg von Cold Steel 2 als Hintergrund der kompletten Handlung fungieren würde und dank der verbesserten Grafik für einige gut inszenierte Momente sorgen würde. In Wahrheit dient das komplette Spiel aber nur als Buildup zu diesem Konflikt, der erst im Finale, nach 88 Stunden endlich beginnt.

    Ich habe an der Stelle allerdings noch 8 Stunden mit "optionalem" Content verbracht der teilweise sogar Pflicht ist wenn man das wahre Ende sehen will. Was storytechnisch absolut keinen Sinn macht da die Charaktere nur noch wenige Stunden bis zum Beginn der finalen Mission haben. Das hindert Rean aber nicht daran mehrfach durch ganz Erebonia zu reisen, zwei neue Dungeons zu besuchen, mehrere Bosse zu bekämpfen, zum Anglergott ernannt zu werden, sich den Titel als Pom Party Champion zu sichern, Vantage Master Meister zu werden und sogar dabei zu helfen ein Festival zu veranstalten dass er dann sogar bis zum Ende hin besucht! Und nach all dem hat er natürlich auch noch Zeit einen Superboss zu bekämpfen...

    Wenn der Konflikt endlich losgeht ist er aber tatsächlich gut inszeniert ... zumindest in den paar Minuten die man von zu sehen bekommt. Danach gehts aber direkt ins finale Dungeon, beziehungsweise in 6 Dungeons hintereinander, da man erstmal mit fünf separaten Gruppen fünf Bosse gleichzeitig umhauen muss damit Rean und Co überhaupt ins letzte Dungeon kommen. War vom Gameplay her zwar nett dank all der Charaktere mit denen man da rumspielen durfte, aber sie hätten ruhig zwei der Dungeons streichen können.

    Viel schlimmer als das Pacing fand ich allerdings die Konsequenzen der Story.


    Ein kompletter Reinfall war das Spiel aber auch nicht. Die Harem Elemente die überall kritisiert wurden fand ich hier nämlich auch nicht schlimmer als im Rest der Reihe. Es ist zwar ein bisschen absurd wie viele Frauen Rean ihre Liebe gestehen, aber da sich deren Bonding Events nicht nur um Rean drehen hat mich das überhaupt nicht gestört. Ich hätte allerdings Altina und Sara von der Liste gestrichen da sie imo nicht zu Rean als Partner passen. Alisas finales Event fand ich außerdem von allem am langweiligsten, was ganz schön bizarr ist wenn man bedenkt dass sie einem seit Cold Steel 1 als offizielle Wahl präsentiert wurde. In diesem Teil haben sie sich in der Hinsicht aber glücklicherweise zurückgehalten.

    Das Balancing fand ich außerdem besser gelungen als in Cold Steel 3. Auf Hard fand ich das Spiel nämlich bis in den zweiten Akt hinein herausfordernd. Vor allem die Divine Knight Kämpfe. Erst im 3.Akt wäre Nightmare ganz sinnvoll gewesen da ich an der Stelle so gut equipped war dass ich die meisten Trashmobs direkt wegnuken konnte und auch die Bosse nur selten Probleme bereitet haben. Einzig die Divine Knight Kämpfe waren weiterhin eine Herausforderung.

    Gegen Ende hin gab es außerdem ein paar sehr interessante Enthüllungen die sicherlich eine wichtige Rolle für den Rest der Reihe spielen werden. Vermutlich sogar für deren Finale. Die zweite wichtige Enthülllung hätte ich allerdings verpasst wenn ich nicht zufälligerweise gelesen hätte dass man den Clear Save nochmal laden kann um eine neue Sequenz zu sehen in der endlich der Grandmaster von Ouroboros gezeigt wird. Und die Enthüllung die es dort gab war sogar noch viel interessanter als alles was davor kam.

    Von daher hoffe ich dass sie aus den Fehlern der Cold Steel Reihe gelernt haben und mit Kuro und dessen Sequel wieder was richtig gutes auf die Beine stellen. Pacing Probleme wird es zwar vermutlich trotzdem geben, weil die in so gut wie jedem Teil der Reihe vorhanden sind, aber solange die Story zu überzeugen weiß kann ich darüber hinwegsehen.

    Geändert von ~Jack~ (02.06.2021 um 16:07 Uhr)

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
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    Astro's Playroom (US PlayStation 5)
    Habe das Game im Laufe des Freitag Abend komplett beendet und muss sagen, dass das doch recht viel Spaß gemacht hat. Letztendlich ist es nur eine ausgedehnte Demo für den DualSense-Controller, der echt verdammt gut in der Hand liegt. Etwas nervig fand ich die Levels in denen man mit dem Touchpad eine Kugel steuern musste. Im Time Trial ist das die einzige Mission, die ich deswegen partout nicht schaffe. Irgendwann bekomme ich das aber auch noch hin.

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
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    Metroid: Zero Mission (US Game Boy Advance)
    Durch die Ankündigung von Metroid Dread hatte ich mal wieder Lust auf die alten Teile und so habe ich mir dann Metroid: Zero Mission zur Hand genommen (und obwohl ich das Originall Metroid besitze, lasse ich lieber die Finger davon... einfach weil es total kacke und unspielbar ist). Eigentlich ist das Spiel in ca. 2 Stunden problemlos durchspielbar, jedoch hat der Durchgang bei mir etwas mehr als vier Stunden in Anspruch genommen und ich hatte zum Schluss nur 70% der Items gefunden (was aber völlig ausreichend war). Nach wie vor macht das Game verdammt viel Spaß, auch wenn es gegen Super Metroid und Metroid Fusion richtig altbacken wirkt. Mal gucken, wann ich dann mit Metroid: Samus Returns weitermache.

    Late Shift (US PlayStation 4)
    Während andere Leute gerne Visual Novels zocken, haben es mir diese beschissenen FMV-Spiele angetan und ich greife bei LRG meistens zu, wenn ein neuer Titel kommt (mit Ausnahme von Erica, welches mich digital schon nicht vom Hocker reißen konnte). Ich weiß nicht was ich bei Late Shift erwartet hatte, aber die Geschichte ging in eine komplett andere Richtung als gedacht und auch die verschiedenen Enden machen es nicht besser. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn ich es schade fand, dass die Abweichungen manchmal nicht so groß waren wie erwartet und manche Szenen echt keinen Sinn ergeben haben. Müsste demnächst mal The Complex komplett beenden, denn bisher habe ich davon nur eines der x Enden gesehen.

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
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    Sonic Pocket Adventure (US Neo Geo Pocket Color)
    Ich besitze das Spiel schon ewig, aber wegen dem bescheiden beleuchteten Display des Neo Geo Pocket Color hatte ich mich nicht wirklich oft damit beschäftigt. Diese Woche habe ich mir aber nun die Zeit genommen und alle Stages beendet, die ich noch zu beenden hatte und das Spiel beendet. Ist halt Sonic, so wie man die alten Teile kennt und es machte Spaß. Das einzige Problem ist, dass ich das Spiel noch komplett mit allen Chaos Emeralds beendet habe, denn leider wurde der beschissenste Aspekt aus Sonic the Hedgehog 2 umgesetzt , die Special Stages. Ich fand die damals schon kacke und das hat sich auch hier nicht geändert. Evtl. werde ich mich nochmal dran setzen und per Video-Guide versuchen die Dinger zu schaffen, da das Game dies Gott sei Dank speichert und man somit alles nach und nach erledigen kann.

    Alex Kidd in Miracle World DX (EU Xbox Series X)
    Ich habe das Original Alex Kidd in Miracle World in den letzten 30 Jahren oft genug durchgespielt, so dass ich das nahezu im Schlaf beherrsche. Nicht aber dieses Game, denn obwohl die Stages (+drei neue Stages) einfach nur nachgebaut wurden, ist das Game steuerungstechnisch eine absolute Katastrophe. Sowas schwammiges habe ich in meinem Leben noch nie gespielt und das hat somit für sehr sehr viele Bildschirmtode und Game Over-Screens gesorgt (die ich im Original eigentlich selten zu Gesicht bekommen habe). So nett die neuen Features sind und auch dass die Geschichte etwas erweitert wurde, aber das ist nur ein Verschlimmbesserung, die massiv überarbeitet gehört. Leider scheinen die Macher - so die Rückmeldung einiger Steam-User, wo das kritisiert wurde - daran keine Interesse zu haben das zu patchen (oder besser gesagt, sie wollen die originalgetreue Steuerung nur extra anbieten).

  5. #5
    Dragon Quest XI S: Streiter des Schicksals - Definitive Edition (PC)



    Als ich vor ca. 3 Jahren das Spiel gespielt habe, habe ich es als richtig schlecht empfunden. Nun habe ich dem Spiel aber in der S Edition nochmal die Chance gegeben und bin froh, es getan zu haben. Diesmal habe ich das Spiel so richtig genossen, habe mich auf die Chars, die Welt und die Story eingelassen und am Ende 50h lang viel Spaß gehabt. Keine Ahnung was diesmal anders war, aber vielleicht war meine jetzige Einstellung eine andere. Oder die kleinen Änderungen der S Edition haben doch gravierende Auswirkungen gehabt, als gedacht. So gefiel mir die japanische Sprachausgabe deutlich besser als die englische und auch der OST von DG 8 für die Maps war ebenfalls angenehmer als diese Teufelsmusik von DG 11 (selbst in der Orchester-Fassung). Auch das Post Game habe ich mir reingezogen, das viel Spaß gemacht hat. Lediglich der Storybezug zum Antagonisten hätte tiefer ausgebaut werden können. Im Großen und Ganzen ein tolles JRPG.

    Geändert von Rusk (19.07.2021 um 11:11 Uhr)

  6. #6
    Last Stop - ca. 7 Stunden.

    Habe mir jetzt für einen Monat den Xbox Game Pass gegönnt, weil speziell zwei Spiele die Tage erschienen sind, die mich sehr interessierten.
    Das eine ist Cris Tales und das andere The Ascent.
    Lustigerweise konnten mich beide noch nicht fesseln.
    Will die zwar nicht abschreiben, doch muss hier definitiv nachgebessert werden, da einige nervige Bugs vorhanden sind und das Gesamtbild stören.
    Dafür bin ich auf ein anderes Spiel aufmerksam geworden, welches ich die letzten Tage direkt verschlungen habe und zwar Last Stop.
    Diese kleine Perle ist das zweite Game von Variable State, die 2016 Virginia veröffentlich haben.
    Virginia ist ein sehr kurzes Spiel und hat mir letztes Jahr von seiner Art der Erzählung ohne Worte und wie man schnell von Szene zu Szene springt, wirklich gut gefallen.
    Last Stop wiederum ist so etwas wie eine deutlich weitergedachte Form von Virginia geworden.
    Man darf sich nach jedem Kapitel frei zwischen drei sehr unterschiedlichen Charakteren entscheiden wem man folgen möchte und irgendwann finden die drei Handlungsstränge mehr oder weniger zusammen.
    Vom Genre her ist es ein Mystery-Adventure, welches sich spielt wie ein Game von Quantic Dream oder Telltale Games.
    Nur von der Qualität her irgendwo dazwischen.
    Grafik ist sehr minimalistisch gehalten und kommt keinesfalls an ersteres ran, dafür hat es keine nervigen Bugs wie die Games vom zweiten Studio.
    So klickt man sich in den paar Stunden nur durch Dialoge, trifft Entscheidungen und verfolgt halt die Story.
    Die einzelnen Kapitel sind unterschiedlich lang und können mal 5 Minuten oder 20 Minuten gehen, selbst wenn die Story rund um John auf mich viel länger wirkte.
    Was dieses Spiel nur so besonders macht sind diese drei sehr persönlichen Geschichten.
    Denn obwohl Mystery ein allumfassendes Element im Spiel ist, stehlen die zahlreichen Charaktere dem die Show.
    Besonders die Geschichte rund um John & Co. lässt kein Auge trocken und geht ins Herz.
    Dafür sorgen auch die verdammt gut geschnittenen Szenen und ein Soundtrack, der von ein Life is Strange stammen könnte.
    Dabei zielt man auf ein Tempo ab, das für viel Witz sorgt und meistens nur von einem Film erreicht wird.
    Selten ist die Zeit in einem Videospiel so schnell vergangen und habe nicht eine langweilige Sekunde erlebt.
    Wirklich, von Anfang bis Ende ein rundes Erlebnis ohne Hänger oder nervigen Szenen und das bei einer Spielzeit von 7 Stunden, wo man bloß die Handlung erlebt.
    Stark was hier abgeliefert wurde.

    @Rusk

    Ich schiebe den besseren Eindruck auf die geänderten Kleinigkeiten.
    Denn selbst wenn DQXI viele Stärken hat, wurden die meiner Meinung nach stark in Mitleidenschaft gezogen durch das extrem langsame Gameplay.
    Hätte ich es damals weitergezockt, wäre das die reinste Qual geworden, egal wie gut es später wird.

    Geändert von Ὀρφεύς (29.07.2021 um 19:56 Uhr)

  7. #7
    Edge of Eternity



    Auf dieses Spiel habe ich mich ewig gefreut, da es mich sehr ansprach. Da nun der EA vorbei war, habe ich mich frisch und munter darauf gestürzt und war etwas enttäuscht aber auch wieder nicht. Doch der Reihe nach:
    Edge of Eternity ist ein JRPG aus Frankreich, von einem Indiestudio, welches zu Beginn aus 4 Entwickler bestand, das später auf 8 heranwuchs. Jo und hier beginnen auch die ersten Probleme: Man merkt dem Spiel das kleine Budget und Team deutlich an. Keine Frage, auch andere kleine Studios schaffen mit wenig Geld tolle Projekte, aber in EoE merkt man das zu sehr. Ganz schlimm sind die Mimik und Animationen der Chars, ich hätte das Spiel fast abgebrochen. Man gewöhnt sich zwar irgendwann daran, richtig akzeptiert habe ich es nie. Besonders schlimm sind auch die Chardesigns der NPCs. NPCs sind sowieso ein Negativpunkt im Spiel, da sie nur wie Statisten da stehen und keiner Tätigkeit nachgehen (geschweige von einem Tagesablauf). Besonders in der Hauptstadt fällt das sehr auf, Massen an NPCs, die nur da stehen und nix tun. Auf der anderen Seite präsentiert sich das Spiel vor allem in seinen Naturlandschaften verdammt schön. Die abwechslungsreiche Flora ist dem Team außerordentlich gut gelungen, es gibt Tag-Nacht Wechsel und sogar Wetterveränderungen (die nicht immer realistisch ausfallen: zB aus heiterem Himmel Schnellfall und das im Dschungel). Leider ist die Spielwelt trotz ihres Hinguckers, sehr steril. Es passiert nichts, man grast nur die verstreuten Truhen ab und reist zum nächsten Questpunkt weiter. Und ich versteh echt nicht, warum EoE keine vernünftige Minimap bekommen hat, es gibt nur die sehr kleine statische im HUD, die völlig unnütz ist.

    Das rundenbasierte KS macht dafür viel Laune, es bietet durchaus einiges an taktischer Tiefe und Abwechslung. Das Gear- und Skillsystem hat mir auch gefallen, man kann hier wirklich tüfteln und sein Team perfektionieren. Was wiederum nicht gelungen ist, ist die Story und Inszenierung an sich. Die ist so fade und generisch und wird so billig erzählt, dass es keinen Spaß macht. Hier und da gibts die eine oder andere Wendung, aber ohne die passende Präsentation ist das für die Katz. Und leider verzettelt sich das Team, es werden viele Themen aufgegriffen, die nie beendet werden. All dies wird von 0815-Protagonisten verstärkt, besonders dem Mainchar, der einfach nur unsympathisch und von einem 12-jährigen gwschrieben sein könnte. Ach ja, die Dialoge könnten auch von einem 12-jährigen sein, oft sehr peinlich und zum Schämen.

    Ja wie ihr seht, macht EoE einiges schlecht, aber auch wieder gut. Man muss schon mit der richtigen Erwartungshaltung an da Spiel und über gewisse Punkte einfach hinwegblicken. Wer dem Spiel diese Ecken und Kanten verzeihen kann, kann durchaus Spaß damit haben. Denn das KS und das allgemeine Gameplay machen durchaus Laune, Story und Präsentation wiederum nicht. Ich hoffe, dass Team verdient einiges an Geld, damit sie für ihr nächstes Spiel zumindest einen Autor engagieren können, denn das braucht es unbedingt. Potenzial ist ja da.

    Geändert von Rusk (03.08.2021 um 17:09 Uhr)

  8. #8
    Mega Man Star Force 3: Black Ace



    Ich hatte die beiden Vorgänger vor 12 Jahren mal gespielt, dementsprechend kann man sich denken, wie viel mir noch hängen geblieben ist, von den Figuren die bereits 2 Teile Charakterentwicklung durchgemacht haben.
    Irgendwie konnte man sich dann trotzdem irgendwie so reinfuchsen. Was mir zu Beginn schwer gefallen ist, dass es leider dieses enorm bevormundende, der Mega Man RPG Spiele mit sich trägt, also ellenlang, belanglose Dialoge und Vorhaben die primär von der Freundesclique beschlossen werden, mit der man eigentlich gar nichts zu tun haben will als Spieler.

    Ich bin froh jedoch am Ball geblieben zu sein, hat man dieses anfängliche "Ewww ist nur für Kinder"-Gefühl überwunden kann man sich schnell in das sehr variantenreiche Gameplay verlieren. Tatsächlich hatte ich an Star Force immer kritisiert dass es die Vielzahl an Features die sich im Laufe der Battle Network Reihe etabliert haben, wieder beschneidet. Immerhin hat man auch viel weniger Fläche zum Bewegen zur Verfügung, genauer gesagt nur noch 3 Panels, wo man aus der Schulterperspektive auf die Feinde schaut.
    Mittlerweile denke ich auch dass weniger Fläche nicht unbedingt etwas schlechtes ist, dadurch sind die Kämpfe schneller gepaced und man sogesehen auch leichter getroffen werden. Immerhin beschwert man sich auch nicht in 2D Spielen über zu wenig Bewegungsspielraum, anno dazu mal war ich zu solchen Gedanken nicht fähig und habe die Serie daher als "minderwertiger" abgeschrieben.

    Ohnehin hat man sich nun mit dem 3. Teil eine Menge interessanter Systeme einfallen lassen, welche das Kämpfen noch mal interessanter gestalten.

    Gerade dass Noise Change System erlaubt für eine Vielzahl an unterschiedlichen Spielweisen. Mit das Beste waren jedoch die Chips, wo man genau 200 im Spiel sammeln kann und unterteilt in "Standard", "Mega" & "Giga" sind. Nun ist es auch möglich "illegal" Chips zu erwerben, in dem man durch rabiate Nahkampfangriffe die "Overkill" Schaden anrichten oder den Feind kritisch treffen, seinen "Noise-Faktor" zu erhöhen, durch Noise erhält man nicht nur selber mächtige Formen, auch die Arena verändert sich und verbugged etwas leicht mit kleineren Grafikfehlern (die allerdings nicht gruselig sind)

    Ab einen Noise Faktor von 100% erhält man nach einem Kampf vollkommen zufällig Chips, auch solche die gar nicht zur Gegnergruppe gehören. Das geniale daran. Dieser Zufallspool beschränkt sich nicht nur auf die maximal erhältlichen Chips im Spiel, sondern darüber hinaus gibt es noch MEHR Chips, seien es die Chips aus den alten Spielen oder völlig neu erstellte von dessen Existenz man gar nicht weiß, mit etwas Glück kann man plötzlich mit einen mächtigen Gigachip überrascht werden, der eine Attacke eines bekannten Bosses erhält, die im eigentlichen Boss-Megachip nicht enthalten war. Dadurch kann man letztlich auch gar nicht sagen wie viele Chips es nun wirklich im Spiel gibt, weil es über das im Spiel gemessene Maximum hinaus geht.

    Auch in anderer Hinsicht ist das Spiel für Überraschungen gut und so bietet auch Mega Man Star Force 3 ein vollständig entwickeltes Postgame mit unzähligen an Herausforderungen, so kann man jeder Zeit im Spiel durch plötzlich erschneindende "Warning" Messages von stärkeren Versionen früherer Bosse überrascht- und in Sekunden ausgelöscht werden, schafft man es diese jedoch mit einem guten Rang zu besiegen kann man verbesserte Boss-Chips erhalten, nun gibt es von den selben Bossen sogar "Omega-Versionen" die sich durch einen plötzlichen Wechsel der Musik ankündigen und neue Pfade im Spiel freischalten.

    Gerade das Post-Game Bonuskapitel erfordert dass man sehr viel vom Spiel gesammelt und entdeckt hat, was ich wohl niemals freiwillig getan hätte, würde man nicht erst nach und nach durch unterschiedliche Barrieren dazu getrieben werden. Ich weiß sowas ist generell nervig und spielzeitstreckend, doch dass im am Ende alle 150 Standardchips gesammelt habe, war wirklich nur dem Umstand zu verdanken dass mich zu Beginn des Post-Game Chapters das Spiel dazu getrieben hat erst mal 100 zu sammeln, was noch eine machbare Zahl war, Und so wurde man langsam mit neuen Inhalten konfrontiert, sowie besonders starke neue Postgame-Game Bosse als auch immer wieder angehalten mehr vom alten zu komplettieren, die Mischung hat es da irgendwie ausgemacht dass ich das Spiel komplettiert habe ohne es je vorgehabt zu haben. Finde ich eine gute Balance für das Post-Game von Spielen, deren Zugänglichkeit ja gerade durch exorbitante Grindingphasen nach dem Hauptspiel getrennt werden. Dieses langsam herantasten war genau ein Ding und hat auch ungefähr einen Drittel der Gesamt-Spielzeit ausgemacht. xD
    Zudem hat es auch irgendwie Spaß gemacht so dass man sich wirklich nach und nach Fortschritt "erarbeitet".

    Die Story war soweit ok für einen klassischen Standard-Anime für eine jüngere Zielgruppe, manche Dialoge waren etwas snappiger als man es von Pokemon gewohnt ist, die Neuinterpretation dass Mega Man nun eine Mischung aus dem Spielcharakter und dem Alien "Omega-Xis" finde ich gut, weil Omega-Cis jetzt nicht den typisch romantischen Heldencharakter verkörpert, sondern eher garstig und brummig daher kommt.

    Das Spiel etabliert zu Beginn eine sehr formelhafte Struktur ala "Villain of the Week" wie man es aus Super-Sentai Serien kennt, bis diese Struktur nach dem 3. Mal aufgebrochen wird, danach ist das Spiel viel stärker ereignisgesteuert, was jedoch auch heißt dass man nicht mehr großartig viele neue Gebiete zu Gesicht bekommt, was aber in Ordnung ist, so war es mir nicht so leicht vorauszusehen was als nächstes passiert. Allerdings hätte ich mir ein paar mehr Dungeons als Highlights am Ende doch gewünscht, die erst durch diese klassische Struktur zu Stande gekommen sind, seis drum.

    Für Überraschungen ist das Spiel daher auf jeden Fall in mehrerlei Hinsicht gut und ich bin froh es nicht vorschnell abgebrochen zu haben.
    Etwas schade dass es danach mit der Mega Man RPG Serie zu Ende ging, wobei das ja auch so langsam für Mega Man allgemein galt. Die ZX Reihe war gescheitert, die RPG-Serie eher noch ein alternatives Standbein mit sinkenden Absatzzahlen, Mega Man 9 & 10 waren halbswegs erfolgreich, aber eher für eine nostalgische Zielgruppe, aber auch schon bei 10 hat man wohl gesehen dass man das Konzept nicht ewig fortsetzen könne.
    Kam danach noch irgendwas außer Collections bis zur ewig langen Lücke zu Mega Man 11? Öhh. Ich erinnere mich nur an die ganzen gecancleten Projekte. xd (und kommt auch noch mal etwas nach Mega Man 11, ist auch ne gute Frage. xD)

  9. #9
    Heh, witzig. Ich spiele gerade die Battle Network-Reihe und bin gerade in der Mitte von Teil 3. Von der Star Force-Trilogie habe ich damals nur Teil 1 gespielt, habe mir jetzt aber alle drei besorgt und Teil 1 mit dem DX-Patch schon auf meiner SD spielbereit installiert.

  10. #10
    Fire Emblem Three Houses, Nintendo Switch

    Mein erstes Fire Emblem.

    Wollte es eigentlich erstmal für die Sammlung haben, habe dann kurz rein gespielt und bin hängen geblieben.
    Hat mir wirklich sehr sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich den Social Sim Aspekt weniger gut gelungen als in Persona fand und der Gameplay Loop sich im letzten Drittel etwas abgenutzt hat und ich statt der Erkundungsgänge eher Seminare abgehalten habe, um meine Charaktere weiter zu entwickeln.

    Die letzte Mission fand ich sogar recht knackig und ich musste echt aufpassen, dass niemand stirbt (ich habe im Classic Modus gespielt), das war sonst bei keiner Mission im Spiel der Fall und ich hatte ab der Hälfte sogar das Gefühl massiv überpowert zu sein, obwohl ich nie wirklich ideal gelevelt und meine Aktivitäten genutzt habe.

    Gespielt hatte ich die blauen Löwen, die Geschichte hat mir auch überraschend gut gefallen und ich fand es für ein Nintendo Spiel sehr konsequent und auch düster. Davon dürfte gerne mal etwas in ein Legend of Zelda überschwappen.

    Die anderen Routen zu spielen, dazu fehlt mir aber vorerst die Motivation. Auch wenn ich Edelgards Perspektive gerne spielen würde. Aber 150+ Stunden am Stück da rein stecken, ist für mich etwas zu viel des Guten. Dafür gibt es noch zu viele vielversprechende (lange) Spiele in meinem Backlog.
    Jetzt wird aber endlich Paper Mario beendet, das ich seit Dezember letzten Jahres häppchenweise spiele ^^

    Spielzeit ca. 50 Stunden
    Wertung: 8,6/10

  11. #11
    Batman: The Enemy Within - 10:42 Std.

    Der Vorgänger fing schwach an und wurde dann ab Episode 2 dermaßen stark, dass ich als Batman-Fan voll des Lobes war.
    Mit The Enemy Within hat man den Joker angekündigt, was bereits auf ein gutes Spiel hoffen lässt und alleine die erste Episode mit dem Riddler zieht alle Register.
    Sehr starker Einstieg und danach folgte bis kurz vorm Ende (bis auf 1-2 Szenen) die reinste Enttäuschung.
    Aus ein Batman hat man viel mehr ein Bruce Wayne Addventure gemacht mit einer Entwicklung, die ich dieser Figur einfach nicht mehr abkaufe.
    Zum einen erfährt so ziemlich jeder wer er tatsächlich ist und keiner von den zahlreichen Gegnern würde dumm genug sein sich auf einen Bruce Wayne einzulassen.
    Gleichzeitig hat man viel zu viele Gegner reingestreut, was nicht nur unglaubwürdig in der Konstellation ist, nein, man konnte keinen gerecht werden und hat man diese reihenweise verpulvert.
    Ein Bane alleine könnte bereits das Spiel füllen und während man sich zuvor auf einen großen Gegner konzentriert hat, hat man es hier mit dem Joker versucht.
    Dieser ist nur ein kleiner verliebter Trottel der an Bruce klebt und eine einzigartige Veränderung durchmacht.
    Also laut Reviews ist all das einzigartig und in mir kommt höchstens Entsetzen hervor, was man aus Batmans Erzfeind gemacht hat.
    Wie das Spiel ständig versucht eine Bindung zu ihm herzustellen, ständig einblendet wie sehr sich bei welcher Antwort ja doch die Beziehung verändert hat und wie beide miteinander umgehen, ist kompletter Unsinn.
    Gerade weil man weiß wie in etwa das Spiel endet und die meisten Antworten somit Schall und Rauch sind, konnte ich den meisten Szenen einer aufkeimenden Freundschaft nichts abgewinnen.
    Außerdem ist Batman für solch ein Verhalten für gewöhnlich zu unterkühlt.

    Hier merkt man wunderbar wie gierig Telltale wurde und der Marke mehr geschadet hat.
    Über die extrem schlampige Lokalisierung mag ich schon gar nicht mehr reden, obwohl diese selbst für Telltale unterirdisch Zustände annimmt.
    Nein, hier wurde ich ab Kapitel 2 mehr enttäuscht.

    Ori and the Blind Forest - 12:32:53 Std.

    Über Jahre habe ich immer wieder ein wenig gespielt und obwohl alle Zutaten für ein grandioses Spiel vorhanden sind, bleibt bei mir nur ein sehr gutes Spiel übrig.
    Dabei habe ich das selbst zu verantworten, da ich alles zu sehr in die Länge gezogen habe und immer wieder musste ich erneut ins Spiel reinkommen.
    Einige Stellen waren dazu recht knackig, was mich dann gelegentlich frustriert hat.
    Ansonsten ist Ori ein wunderschönes Spiel, mit einer fantastischen Welt, dessen Erkundung sich lohnt.
    Wenn ich irgendwann Will of the Wisps zocke, werde ich mich bemühen es in unter einen Monat, anstatt verteilt auf drei Jahre zu zocken.

    Castle of Illusion - 2:36 Std.

    Habe damals das Original ein wenig gezockt und habe deswegen vor einigen Jahren für einen Euro zugeschlagen.
    Und so anspruchslos oder kurz es auch sein mag, ich finde die meisten Levels echt witzig.
    Sei es Toyland oder die Bücherei, man könnte oder hätte daraus richtig was machen können.
    Vielleicht greift man die Ideen dahinter eines Tages wieder auf und so bleibt zumindest ein kurzweiliges Jump ’n’ Run für einen Nachmittag.

    The Dishwasher: Vampire Smile - 7:48 Std.

    Ich glaube mir fehlt zum völligen Verständnis der Handlung The Dishwasher: Dead Samurai, welches damals nur für Xbox 360 erschienen ist.
    Macht aber nichts, da man das viele Potenzial dahinter eh nicht genutzt hat und so bleibt rein optisch ein cooles Spiel übrig, wo man sich durch Gegnerhorden metzelt und ein regelrecht das ganze Blut entgegenspritzt.
    Ja, Vampire Smile ist übertrieben brutal und ist Charlie Murder sehr ähnlich.
    Kann man ruhig spielen wenn man Bock auf ein 2D Side-Scrolling Beat 'em Up hat, aber auch hier ganz klar, die Ska Studios haben sich mit jedem Spiel stark verbessert und somit bleibt Salt and Sanctuary unangefochten auf Platz 1.
    Vielleicht rüttelt nächstes Jahr Salt and Sacrifice an den Thorn? Bin zuversichtlich!

    Figment - 5:54 Std.

    Hier wartet ein kleines Rätselabenteuer in den menschlichen Verstand auf den Spieler.
    Was man Figment ganz klar lassen muss ist der tolle Soundtrack und die wirklich schön designte Welt.
    Alles sprüht vor Ideenreichtum und lädt zum gemütlichen rätseln ein.
    Es ist nicht wirklich schwer, nicht zu lang und wenn mich was störte, dann die belanglosen Kämpfe.
    Die wirkten auf mich wie Fremdkörper und darf man diese in der baldigen Fortsetzung entweder überarbeiten oder ganz weglassen.

    Planet Alpha - 5:48 Std.

    Ein etwas zu langer Jump ’n’ Run Trip quer durch einer fantastischen Welt.
    Wirklich, Planet Alpha schaut prächtig aus und hat viele gute Momente.
    Es ist mir nur 1-2 Stunden zu lang.
    Man meint manchmal jetzt sei das Spiel vorbei und dann geht es wieder weiter.
    Zieht sich ein wenig wie Kaugummi und nutzten sich somit viele Elemente ab.
    Manchmal ist es besser sich aufs wesentliche zu konzentrieren, selbst wenn ein Spiel dann statt kurz, sehr kurz wird.
    Wer aber ein temporeiches Spiel sucht, wo es an jeder Ecke knallt und leuchtet, ist hier bestens aufgehoben.

    Shank - 2:16:34 Std.

    Bin ja damals ganz angetan von Mark of the Ninja gewesen und wollte mir deshalb Shank geben.
    Ist an sich wie The Dishwasher: Vampire Smile in bunt, kurz und etwas langsamer.
    Befand sich ewig und drei Tage in meinem Backlog und auch hier, kann man ruhig spielen, man verpasst aber auch nichts, wenn man es auslässt.

    Stick It To The Man! - 4:36 Std.

    Nach Flipping Death wollte ich wissen ob alle Spiele von Zoink so... kaputt sind?
    Die Antwort lautet ja.
    Man kommt auf die dümmsten Ideen für eine Story, packt dazu sau doofe NPCs und verpasst denen ein extrem hässliches Aussehen.
    Würde beide Spiele als wunderschön hässlich bezeichnen.
    Denn irgendwie steckt da viel Liebe drin und besonders die Stadt schaut super aus mit seinem comicartigen Look.
    Man sollte nur offen sein für diesen sehr speziellen Humor, denn viele stempeln das sicherlich als nonsense ab, was ich echt nachvollziehen kann.
    Nur ist es geiler Unsinn der zwar nicht an Flipping Death heranreicht, dafür auf weitere durchgeknallte Spiele hoffen lässt.

  12. #12
    Scarlet Nexus



    Hat mir viel Spaß gemacht, besonders das Kampfsystem ist 1A. Trotz der vielen Funktionen, schafft es das Spiel diese dem Spieler näher zu bringen ohne ihn zu überfordern. Hat man es gut drauf, entwickelt sich ein richtig angenehmer Flow und erinnert teilweise an die Devil May Cry Spiele. Die Story und die Charaktere sind leider nur purer Durchschnitt und extrem kitschig auf japanische Art. Alles was man schon mal gesehen hat (die Sandkastenfreundin die verliebt ist, der Main-.Char, der aufopfernd jeden retten will, die harte und kühle die keine Emotionen hat usw.). Trotzdem sind ein paar sympathisch und es gibt wie bei Cold Steel Bonding-Events, wo man das Vertrauen der Chars stärkt, was Auswirkungen auf die Kämpfe und Skills hat. Leider hat man sich bei der Story im letzten Kapitel mit unnötigen zusätzlichen Themen etwas verzettelt, was die Geschichte zu verkompliziert hat. War mir eher dann auch egal, weil das KS einfach nur rockt und mega Laune macht. Das einzige, was mich wirklich sehr gestört hat, ist die Standbilder-Erzählung der Story. Es gibt nur extrem wenige bewegte, echte Zwischensequenzen (die dafür gut sind), der Rest wird in öden bewegungslosen Standbilder erzählt. Lediglich die Gesichter der Chars werden zusätzlich auf dem Bildschirm eingeblendet, wo sich auch nur der Mund bewegt und hier und da geblinzelt wird (so sieht das aus: Bild). Ist sehr gewöhnungsbedürftig, ich habs bis zum Schluss nicht geschafft. Nichtsdestotrotz werde ich irgendwann einen zweiten Durchlauf wagen, da es zwei spielbare Mainchars gibt, die zum Großteil unterschiedliche Handlungsverläufe haben. Finde ich echt cool.

    Wer mal wieder actionlastige Schnetzelorgien in guter Animeoptik erleben will, und dabei Abstriche bei Story und den Dialogen machen kann, wird gut unterhalten. Ach ja, wer vor hat den Anime zu gucken: Unbedingt erst nach dem Spielen. Sonst hat man alles bereits gesehen, da sowohl Spiel und Anime das gleiche erzählen.

  13. #13
    Twelve Minutes, Xbox Series X

    Da ich mir jetzt doch den Gamepass geholt habe, um mit einen Freund online auf der Xbox spielen zu können, habe ich die Gelegenheit genutzt und mir Twelve Minutes runtergeladen.
    Ein sehr interessantes Point-and-Click Adventure, das mich ein wenig an P.T. erinnert hat.
    Hat mir sehr gut gefallen und hat mir wieder gezeigt, was für ein zeitloses Genre Adventures darstellen.
    Ich kann es in Bezug auf das Gameplay und die Geschichte sehr empfehlen.

    Spielzeit: Ca. 3 Stunden (für das True Ending)
    Wertung: 8,1/10

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