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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hab gemeinsam mit meiner Freundin Kirby: Star Allies auf Nintendo Switch beendet. War sehr unterhaltsam, vor allem auch mit diesem Feature, die Gegner zu Verbündeten zu machen und dann spezielle Formen wie den Freundeskreis zu aktivieren. Dadurch, dass man aber quasi permanent mit vier Helden unterwegs ist, wird das Spiel - selbst für ein Kirby-Spiel, die eh schon sehr einfach sind - noch einfacher! Aber es ist sehr süß für Zwischendurch und ich denke auch wirklich kleine Kinder können das Spiel ohne große Schwierigkeiten beenden. Als Beschäftigung für ein Pärchen war's ideal ^^

    LG,
    Mike

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Gunners Heaven (JP PlayStation)
    Nachdem ich nach langer langer Suche endlich ein japanisches Exemplar des Games zu einem guten Preis bekommen konnte (welches zudem auch noch wie neu aussah), habe ich dieses Run and Gun aus der Anfangszeit der PlayStation vor ein paar Tagen durchgespielt. In Europa ist der Titel als Rapid Reload erschienen, während es in den USA nie veröffentlicht wurde (da Sony Computer Entertainment America keine 2D-Spiele auf der PlayStation haben wollte, was sich aber im Laufe der Zeit geändert hatte). Viel gibt es aber nicht zu erzählen, denn Gunners Heaven ist bunt, rasant und abwechslungsreich (so spielt man u.a. auch R-Type-ähnliche Level). Was aber wirklich auffällt, ist wie bockschwer das Game ist (so, wie es auch schon bei Contra oft der Fall war). Und auch wenn man nicht gleich stirbt, wenn man Gegner berührt, ist das Spiel ja doch recht flott und der Bildschirm von Gegnern überlaufen. Leider sind die beiden möglichen Enden recht kurz, für die Mühe die man davor auf sich nimmt.

    Rockman & Forte (JP SNES)
    Eigentlich hatte ich angefangen die GBA-Fassung Mega Man & Bass zu zocken und war ziemlich weit (hatte alle CDs gesammelt und war in der allerletzten Stage). Da ich da aber immer wieder verloren hatte und der Game Boy Advance meiner Meinung nach nicht für dieses Spiel gemacht ist, habe ich nochmal von vorne angefangen und die SNES-Fassung in Angriff genommen. Dank besserem Controller bin ich hier auch recht fix vor gekommen und konnte vorgestern zumindest wieder alle 100 CDs mein Eigen nennen. Gestern wurden dann nochmal die letzten Stages erledigt und das hintereinander mit beiden Charakteren. Wie bei jedem Mega Man war auch hier das Ende sehr kurz, aber das war ja zu erwarten. Schade dass es absolut keinen Unterschied macht, ob man alle CDs gesammelt hat oder nicht. Leider kann ich mich nicht erinnern, ob ich damals zum Release der GBA-Fassung das Game durchgespielt habe, aber zumindest jetzt kann ich es als erledigt ansehen. Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch X4 bis X8, dann habe ich wirklich alle normalen Spiele der Reihe durchgespielt (die Mega Man Zero-Reihe lasse ich mal außen vor).

  3. #3
    Zitat Zitat
    (die Mega Man Zero-Reihe lasse ich mal außen vor).
    Und ZX?

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Und ZX?
    Habe ich warum auch immer als Teil der Mega Man Zero-Reihe gesehen, obwohl es eigentlich ein Mix aus Mega Man X und Mega Man Zero ist. Die sind bei mir aber auch offen, aber durch den Re-Release auf der aktuellen Konsolen-Generation, könnte ich die früher oder später (wie auch die fehlenden Mega Man X-Teile) noch nachholen.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Habe ich warum auch immer als Teil der Mega Man Zero-Reihe gesehen, obwohl es eigentlich ein Mix aus Mega Man X und Mega Man Zero ist.
    Modell ZX unterscheidet sich vom Gameplay kaum von Zero aus seiner eigenen Reihe, und eine Menge Storydetails stammen auch aus der Zero-Reihe, von daher ist die Zuordnung zu Zero nicht völlig verkehrt.
    Nur Hauptcharaktere sind völlig neu, und das Spiel ist auch (noch) mehr Open World als Zero. Zumindest ZX, Advent habe ich noch nicht gespielt. Insgesamt hat mir von den drei Reihen aber die X-Reihe am besten gefallen.

  6. #6
    Mine Defense

    Ein Clicker/Idle-Game. Durchgespielt ist relativ, wie bei diesem Genre üblich hat das Spiel kein wirkliches Ende, aber nachdem ich das letzte Upgrade gekauft habe, gibt es nichts mehr zu tun als dem Gras den Nummern beim Wachsen zuzusehen, womit ich das Spiel als beendet ansehe.

    Als Pluspunkt zu diesem Spiel ist zu erwähnen, dass man nicht einfach nur eine Währung farmt, mit immer besseren Automaten, die dieselbe Währung kosten wie sie einbringen (obwohl das Spiel tatsächlich so anfängt), sondern dass es eigentlich immer etwas Abwechslung gibt, da nach und nach beim Erreichen bestimmter Meilensteine neue Gameplaymechanismen freigeschaltet werden (so hat die ursprüngliche Währung Gold im Endgame z.B. kaum noch eine Bedeutung). Das Erscheinen dieser Mechanismen ist gut abgestimmt, es gibt nie gar zu lange Leerlauf bis zum nächsten Ereignis, aber man hat trotzdem genug Zeit, um sich mit ihnen vertraut zu machen, bevor das nächste kommt. Praktischerweise weist einen das Spiel sogar selbst darauf hin, was man jeweils tun muss, um den nächsten Meilenstein zu erreichen (und für alles, was man auf diese Weise nicht erfährt, gibt es ein wiki ).

    Gleichzeitig ist diese Stärke des Spiels eine Schwäche, da das Spiel später recht viel Mikromanagement verlangt, ohne dabei wirklich viel Tiefgang zu bieten, was dazu führt, dass man dem Spiel zwar eine gewisse Aufmerksamkeit widmen muss, aber eigentlich nichts Bedeutsames tut (so gibt es z.B. keine Funktion, um das Aufwerten von Gebäuden zu automatisieren, dabei ist das einfach nur ein einzelner Klick, sobald man von einer bestimmten Ressource genug gesammelt hat). Auch fühlt es sich stellenweise so an, als wären bestimmte Ressourcen nur vorhanden, um ein (vorübergehendes) Hindernis beim Fortschritt darzustellen (ganz extrem bemerkt man es z.B. beim Essen: Man braucht es um die Bevölkerung zu erhöhen, und hat drei verschiedene Farmen um es zu verdienen - mit einem anderen Gebäude kann man später allerdings auf einen Schlag genug Essen eintauschen, dass man weder dem Verdienst noch den Einkommen jemals wieder irgendwelche Beachtung schenken muss). Auch einige andere Elemente wirke nicht ganz zuende gedacht (z.B. Militär) aber diese sind glücklicherweise eher die Ausnahme als die Regel.

    Gemischte Gefühle hinterlässt das Fehlen eines Offline-Fortschritts (also dass automatisierte Prozesse weiterlaufen, auch wenn man das Spiel nicht offen hat). Einerseits ermöglicht es eine bessere Kontrolle des Geschehens, andererseits gibt es eben auch einfach Stellen, wo es schön wäre, wenn das Spiel über Nacht Ressourcen sammelt, die man dann am nächsten Tag ausgeben kann.

    Insgesamt habe ich laut Ingame-Rechnung etwa 35 Tage und 18 Stunden mit dem Spiel verbracht. Einen Gutteil dieser Zeit ist das Spiel dabei natürlich (genreüblich) unbeachtet im Hintergrund gelaufen. Insbesondere trifft dies auf das letzte Upgrade zu, das allein für 4 Tage dieser Spielzeit verantwortlich war (wobei es hier um das Erfüllen der Voraussetzungen ging, nicht um die Finanzierung des Upgrades selbst - es hätte aber sicher auch niemandem wehgetan und hätte zu einem runderen Spielabschluss geführt, wären diese um den Faktor 1000 niedriger ausgefallen!), die ich mit allein Warten und gelegentlichem Verteilen von Ressourcen zum Boost von Boni verbracht habe.
    Es war durchaus unterhaltsam, allerdings denke ich nicht, dass ich nochmal dazu zurückkehren werde.

  7. #7
    The Dark Pictures Anthology: Little Hope



    Kann mich noch gut daran erinnern, wie scheiße der erste Teil war. Teil 2 hat mir schon deutlich mehr gefallen, hat aber auch die üblichen Schwächen wie sein Vorgänger. Wieder einmal hat man die dümmsten und peinlichsten Chars versammelt, die sich noch dämlicher anstellen als in einem B-Horrormovie. Die sehr mittelmäßige deutsche Synchro verstärkt diesen Fremdschäm-Effekt. Was meiner Meinung nach Little Hope von seinem Vorgänger abhebt, ist das für mich bessere Szenario und das ziemlich gute Ende. Spielt man wie ein Heiliger, wird das gute Ende noch besser. Leider gucken Spieler wie ich, die auch mal nen NPC eins auswischen, doof aus der Wäsche, weil wir das schlechte Ende bekommen. Die Auflösung ist zwar bei allen drei Enden da, befriedigend ist es jedoch nicht. Man kann Little Hope durchaus spielen und Koop dürfte es durchaus mehr Laune machen, aber für mich taugt es nicht mehr als einmal durchspielen und weglegen. Dafür ist es spielerisch zu langweilig.

  8. #8
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Kann mich noch gut daran erinnern, wie scheiße der erste Teil war.
    So schnell überwindet man ein Trauma auch nicht.
    Viel interessanter ist, dass du dir danach sogar Little Hope gekauft hast, aber ein wenig Hoffnung schadet bekanntlich nicht.

    Sally Face Episode 5: Memories and Dreams - 90 Minuten

    Ich verstehe die Begeisterung nur begrenzt für Sally Face.
    Das Spiel ist okay, hat gelungene Ansätze hinsichtlich der Handlung, bloß bleibt alles so oberflächlich.
    Rätsel sind ein Witz, das Ende schlampig und auf mich wirkt die Story so, als hätte man sich mit dem Thema völlig übernommen.
    Als wollte man richtig was raushauen über Sekten, Beschwörungen usw. ohne zu wissen, wie man das alles vernünftig an den Spieler heranträgt.
    Bleibt für mich eines dieser netten Spiele, die man schnell wieder vergessen hat.

    Bendy and the Ink Machine - 7:36 Std.

    Kein gutes Game.
    Eher ein langweiliges "Horror"-Game, mit cooler Idee der Cartoon-Wesen.
    Über die Hälfte des Spiels besteht aus Suchaufgaben und nach fast 2 Stunden Spielzeit durfte ich feststellen, dass anscheinend im Spiel nicht gespeichert wird.
    Grandios, wirklich.

    Little Misfortune - 3:30 Std.

    Ist leider kein zweites Fran Bow geworden, dafür ein bitterböses, kleines, Adventure.
    Misfortune & Herr Stimme unternehmen eine waghalsige Reise um das ewige Glück zu finden.
    Sie steht dabei für pure Naivität und er ist Sarkasmus in seiner reinsten Form.
    Im Doppelpack ergibt das einen tief dunklen Humor, der mich voll erwischt hat.
    Leider wieder eines dieser Adventures ohne richtige Rätsel und gleichzeitig ein viel zu kurzes Vergnügen.
    Hätte man sich spielerisch mehr an Fran Bow orientiert, hätte man mich auf ganzer Ebene abgeholt.

    1979 Revolution: Black Friday - 3:30 Std.

    So interessant ich das Thema im Spiel finde, so beschissen ist der Rest.
    Sich mit einer hakeligen Steuerung + Kamera durch Menschenmengen quetschen, reden & Fotos knipsen kann ja nur nach hinten losgehen.
    Also das Thema in allen Ehren, aber dann schaue ich mir lieber einen passenden Film oder eine Doku dazu an.

    The Gardens Between - 3:46 Std.

    Ist ein kurzweiliges Adventure wo man auf kleinen Inseln sein Ziel erreichen, indem man die Zeit vor- und zurückspulen muss.
    Finde ich von der Idee her recht frisch und angemessen der Spielzeit ideal für einen verregneten Nachmittag.

    Power Rangers: Battle for the Grid - 3:38

    Bin kein Power Rangers Fan, aber mit Battle for the Grid hat man ein kleines und vor allem ansprechendes Prügelspiel rausgehauen.
    Story geht voll in Ordnung für ein Power Rangers Spiel und die Kämpfe sind nicht sonderlich komplex, dafür überraschend spaßig.
    Wirklich, hatte die paar Stunden damit mehr Freude als an gewissen Genre-Gurken, die mich im Frühjahr heimgesucht haben, bevor mich Mortal Kombat X & XI aus diesem Trauerspiel erlösten.

    My Brother Rabbit - 5:06 Std.

    Gleiches Gefühl wie mit The Gardens Between, nur, dass man hier aufmerksam einzelne Locations absuchen muss, damit man alle Gegenstände findet.
    "Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr", war wohl das Motto vom Entwickler.

    Geändert von Ὀρφεύς (08.11.2020 um 13:03 Uhr)

  9. #9

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Final Fantasy VIII Remastered (EU Xbox One)
    Bereits vor ein paar Tagen habe ich nach bald 20 Jahren das zweite Mal Final Fantasy VIII durchgespielt, u.a. um die Story mit inzwischen wesentlich besseren Englischkenntnissen zu erleben. Der Plottwist, der mir das Game schon 1999 versaut hatte, war auch dieses Mal genauso beknackt und hat natürlich absolut nicht dazu beigetragen, dass sich meine Meinung zu dem Spiel ändert. Nach wie vor ist einfach alles daran total bekloppt gewesen, aber wenigstens weiß ich nun nach so vielen Jahren um einiges besser, wie die einzelnen Charaktere und NPCs zueinander stehen (hatte damals scheinbar echt verdammt viel ausgeblendet).
    Während ich mich damals aber mehr mit dem Gameplay auseinandergesetzt habe, war mir das dieses Mal wurscht und ich habe mich leider (?) kaum mit dem Junction-System beschäftigt und die Waffen der einzelnen Charaktere habe ich auch nicht wirklich aufgestuft (was den Kampf gegen Omega Weapon sehr anstrengend gemacht hat und auch fast für ein Game Over gesorgt hätte, wenn da nicht Phoenix gewesen wäre). Dieses Mal habe ich mich aber bis zu einem bestimmten Punkt etwas mehr mit Triple Triad beschäftigt. Nur doof, dass das Minigame ab einem bestimmten Punkt durch dämliche Regeln recht schwierig wird, da man diese zu dem Zeitpunkt nicht umgehen kann und diese Gegner zudem auch noch seltene Karten besitzen. Daher habe ich letztendlich das komplette Queen of Card-Side Quest ignoriert, nachdem ich die Card Club-Group komplett besiegt hatte.

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