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  1. #11
    No Straight Roads - 08:05 Std.

    Da hatte ich nach The Last of Us Part 2 aber einen Durchhänger.
    Konnte mich gar nicht richtig zum zocken aufraffen, woran erst No Straight Roads etwas geändert hat.
    Alles im allen ein Spiel, welches in Sache Story, OST & Stil exakt so geworden ist wie erwartet.
    Mit Zuke & Mayday gegen NSR kämpfen ist ein sehr witziges Unterfangen.
    Ein buntes Game mit einem sehr ungewöhnlichen, coolen Stil so wie Lacher wohin man schaut und die beiden Protagonisten sind grundsympathisch, selbst wenn man deren Humor schon mögen sollte.
    Der Soundtrack ist ein weiterer dicker Pluspunkt, der besonders bei den Bossen punktet.
    So haben mir speziell die ersten drei NSR-Mitglieder + DK West am meisten gefallen (selbst wenn ich dieses Rap-Battle ab Runde 2 nicht mehr packe).
    Sei es vom Kampf an sich her und besonders deren Musikstücke waren klasse.

    Leider hat No Straight Roads viele Schwächen.
    So ist das gesamte Gameplay bestenfalls solide.
    Nichts sticht hervor und man rennt bloß von einem Boss zum nächsten.
    Energiezellen sammelt man beim vorbeirennen mit ein, die meisten NPCs labern immer das gleiche Zeugs, die Wege durch die Stadt sind öde, der Skill-Tree nicht der Rede wert und selbst die Wege zum nächsten Boss, wo man Tore durchbrechen muss sind langweilig.
    Die Bosse bringen da zwar Abwechslung rein, dauerten mir bloß manchmal zu lange.
    Krepiert man 1x, darf man alles komplett wieder von vorne machen und da kommen wir direkt zum nächsten Kritikpunkt: Bugs.
    Übel, wie schlampig das Spiel aufn Markt geschmissen wurde und so ist es mir leider mehrfach bei den Bossen eingefroren.
    Tja, lädt man dann den Spielstand nach Neustart, darf man den gesamten Weg bis zum Boss von vorne laufen, dabei dauern die an sich bereits ewig.
    Zusätzlich ruckelt No Straight Roads wie Sau und bin gerne durch die Gegend geschwebt.
    In diesem Zustand trifft man keine Gegner, was bei den großen Brocken dann schnell nach hinten losgehen kann.
    Abseits dessen wurde ich das Gefühl nicht los, dass Metronomik ab den vierten Boss die Ideen ein wenig ausgegangen sind.
    Irgendwie packten mich weder der Kampf noch der dazu passende Song so heftig wie die ersten drei Bosse.
    Die sind zwar immer noch gut und witzig, nur fehlte mir dieses gewisse Etwas.

    Trotzdem hatte ich meine 8 Stunden sehr viel Spaß mit No Straight Roads.

    Mortal Kombat vs. DC Universe - 5 Std.

    Nach Mortal Kombat XI & Injustice 2 habe ich nichts erwartet und dennoch einen soliden Prügler erhalten.
    Die deutsche Synchro ist zwar eine Qual für die Ohren, dafür sind die Fights erstaunlich flüssig ausgefallen und für 5 Stunden geht sogar die Handlung in Ordnung.
    Für einen langen Nachmittag macht man nichts falsch und hat damals (2008) sogar dementsprechend gut abgeschnitten.

    Geändert von Ὀρφεύς (26.08.2020 um 18:43 Uhr)

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