The Last of Us Remastered (US PlayStation 4)
Mit vielen vielen Jahren Verspätung habe ich nun auch endlich The Last of Us beendet und ich muss sagen, dass die Person die sich die Trophies für dieses Spiel ausgedacht hat ein totaler Vollidiot ist. Ich habe genau DREI Trophies über das ganze Spiel erhalten. Okay, das lag aber auch an mir, da ich nicht mit Guide gespielt habe. Daher kann man das so sehen, wie man will. In der Theorie sind die Trophies alle total easy (wenn man mit Guide spielt) oder sauschwer (wenn man ohne Guide spielt und somit mit sehr viel Pech manche Sachen nicht sieht und nicht findet). So viel zu dem Thema, aber kommen wir nun zum Spiel. Wie ich bereits im alten KOTT erwähnte, hat mir das Setting tatsächlich so gut gefallen, wie ich schon vor dem Release des Spiels vermutet hatte (und dennoch hatte ich das Spiel dann nicht sofort gespielt...). Das Prolog fängt schon richtig böse an und so geht es nahezu das ganze Spiel weiter. Egal wo man hinkommt, irgendwie ist an dem jeweiligen Ort immer die Kacke am dampfen. Ein Lob muss ich dem Spiel aber dafür aussprechen, dass man doch sehr oft ruhige Momente hat und man sich somit auf die Umgebung konzentrieren kann. Dass ist auch die Stärke von The Last of Us, denn das Szenario ist absolut genial und atmosphärisch designt worden. Joel und Ellie sind auch als Team grandios charakterisiert worden und man merkt, wie sich Ellie im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Das gleiche gilt aber auch für Joel. Einzig das Ende fand ich etwas zu kurz und hätte noch etwas ausführlicher sein können. Und nach wie vor hoffe ich, dass dieses positive Bild das ich nun von Teil 1 habe nicht durch eine hirnrissige Story in The Last of Us Part II zerstört wird.