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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sekiro: Shadows die twice

    Habe das Purification Ending erspielt.
    Ich muss sagen: Mich wundert, dass Sekiro selbst gemessen an den Souls Titeln und Bloodborne als sehr hart wahrgenommen wird.
    Das Spiel war sicherlich hie und da knackig, aber ich finde, dass der Schwierigkeitsgrad zu keiner Zeit die Höhen eines Bloodborne, Demons Souls oder Dark Souls erreicht hat.
    Nachdem man das Parrieren etwas geübt und sich die relevanten Prothesen- und Fähigkeitenupgrades erspielt hat, konnte man recht bequem durch kommen. Ich schätze, dass ich insgesamt ca. 40 Mal gestorben bin, maximal.
    Qualitativ ist es ein hervorragendes Character Action Game aus meiner Sicht, fällt jedoch im Vergleich zu Souls und Bloodborne etwas ab (auch wenn es sich nicht wirklich vergleichen lässt). Ich bin aber auch nicht so der Fan von dem Setting in der Sengoku Ära, auch wenn diese durchaus interessante Historie, Kultur und Mystik bereit hält.
    Insgesamt würde ich dem Titel eine 8/10 geben. Freue mich aber deutlich mehr auf Elden Ring und denke, dass dies meinen Nerv eher treffen wird.

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Mega Man X und Mega Man X2 (US SNES)
    Bereits am Freitag habe ich die beiden Games mal wieder durchgespielt. Während ich Mega Man X alle Nase lang durchspiele und es mir dadurch locker von der Hand geht, hatte ich bei Mega Man X2 wieder meine Problemchen. Trotzdem hat es soweit ganz gut geklappt und ich habe tatsächlich wieder alles in einem Zug holen können und auch alle drei Parts für Zero erhalten. Was ich nicht mehr im Kopf hatte, war das Level in dem man den Dragon Punch holen kann. Während ich da früher VIEL zu oft verloren hatte, hat es dieses Mal bereits beim dritten Versuch geklappt. Demnächst wird dann noch Teil 3 in Angriff genommen.

  3. #3
    Control



    Eig. wollte ich nichts schreiben, aber weil das Spiel kein 0815-Spiel ist, hat es schon mehr Aufmerksamkeit verdient. Wirklich positiv war ich am Ende nicht mehr getan, wie ich zu Beginn war. Grundsätzlich ist die Hintergrundgeschichte sehr spannend,
    aber sie wird einfach nur wirr erzählt. Damit konnte ich am Anfang etwas anfangen, aber irgendwann möchte ich auch Klarheit haben. Jesse selbst als Protagonistin war mir zu blass, genauso wie die NPCs. Es gibt kaum Zwischensequenzen, man quatscht nur mit NPCs, reist wohin, erledigt etwas und kommt zurück. Jesse selbst kommentiert das Geschehene eher wenig, hauptsächlich führt sie innere Monologe über andere Dinge (möchte nicht spoilern). Allein die fehlende Lippen-Sync ist ein echter Graus, lag es am fehlenden Budget? Auch die Spielwelt wurde mit jeder weiteren Spielstunde eher öde, als spannend. Anfangs machte es noch Laune, die Bürokomplexe mit den schwebenden Leichen etc. zu erkunden, aber es setzt irgendwann ein Sättigungsgefühl ein. Hier und da gibts wirklich sehr gute und atmosphärische Momente, wie z.B. das Aschenlabyrinth oder abwechslungsreiche Locations wie die Steinmine. Das Erkunden abseits des Haupthandlung lies ich ab 3/4 der Spielzeit liegen, weil es keinen Reiz gab. Als Belohnung winken nur Upgrades für Waffen und Jesse, die man sowieso schnell beisammen hat. Das Metroidvania-Prinzip ging für mich also nicht wirklich auf.

    Was mich aber bei Stange bis zum Schluss hielt und das Highlight ist, sind die gut in Szene gesetzten Kämpfe. Mit Jesses Fähigkeiten und ihre Waffe machen die Schusswechsel-Einlagen viel Spaß, auch wenn die Kämpfe oftmals easy sind. Die Bosse können teilweise frustrierend sein, weil man in manchen oft von einer Schlucht oder so runterfällt. Würd dem Spiel ne 7/10 geben, aber mehr nicht, da es nicht das Spiel war, was ich erwartet habe. Aber schön, dass es noch solche Spiele gibt abseits von Fortnite und Co und das gehört gewürdigt.

    Geändert von Rusk (21.01.2024 um 21:24 Uhr)

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Gestern nun Mega Man X3 (US SNES) nachgeholt und meine Fresse, war das Spiel... anstrengend. Die ersten beiden Teile waren ikonisch und mit coolen Charakteren und Waffen vollgepackt, aber dem dritten Teil fehlt es irgendwie an allem. Die einzelnen Stages sind dieses Mal ziemlich langweilig gestaltet und die Gegner widerholen sich ZU oft. Die einzelnen Mavericks zum Ende einer jeder Stage sind ebenfalls langweilig gestaltet und die Waffen nicht der Rede wert. Obwohl der Endboss einfacher gewesen wäre, habe ich auf den Z Saber verzichtet, dafür aber die goldene Rüstung geholt. Es ist fast 20 Jahre oder mehr her, dass ich das Spiel zuletzt durchgespielt habe (wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe), aber so schlecht hatte ich es nicht in Erinnerung. Mal gucken, ob und wann ich den Rest der Reihe noch in Angriff nehmen. Die Enttäuschung hier war dann nach all der Zeit doch recht groß.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Mal gucken, ob und wann ich den Rest der Reihe noch in Angriff nehmen. Die Enttäuschung hier war dann nach all der Zeit doch recht groß.
    Ab 4 ist Zero spielbarer Charakter. 'nuff said.

  6. #6
    Stories Untold

    Nettes (teils Text-)Adventure. Rätsel hätten ruhig etwas schwerer ausfallen können und die Auflösung war nichts ganz mein Fall (was nicht heißt, dass sie nicht ordentlich war) aber im Großen und Ganzen recht gutes Spiel.

  7. #7
    Journey

    Habe ich vor einigen Wochen an einem Nachmittag durchgespielt.
    Hat mich im Epic Store - zum Glück - bloß 5 Euro gekostet.
    Journey schaut super aus, aber mehr kann mir dieses 2 Std. Spiel nicht geben.
    Absolut langweilig, wo man gerne mehr reininterpretieren kann wenn man will, doch zähle das Spiel zu den Enttäuschungen 2019.
    Nach all den Jahren der Lobhudelei konnten die Erwartungen keineswegs erfüllt werden und verlaufen sich im Sand.

    Control

    Bin schon ziemlich angefixt gewesen und wurde direkt zum Release gekauft.
    Habe sicherlich meine 20-25 Std. darin versenkt mit all seinen Nebenmissionen und wurde durchgehend sehr gut unterhalten.
    Control hat mich über weite Strecken ständig an Darksiders 3 erinnert, welches ich Anfang des Jahres durchgespielt habe.
    Nicht weil sich die beiden Games sonderlich ähneln, nein, vielmehr konzentriert man sich auf das Wesentliche und unterhält ordentlich bis zur letzten Minute.
    Zwar ist nicht alles perfekt, wie das von Rusk erwähnte eintretende Sättigungsgefühl, da sich wirklich vieles stumpf wiederholt vom Ablauf her.
    Nur auf mich wirkte all das wie ein typisches Action-Adventure, wie ich sie früher gerne gezockt habe.
    Keine 100 Nebenmissionen, keine 20 Minuten Dialoge und vor allem keine Open World.
    Die Handlung ist völlig wirr, doch so crazy und unverständlich wie ein das manche Reviews weismachen möchten garantiert nicht.
    Ich mein, man kann sich auch mit Absicht doof anstellen und wer ein wenig Zeit in all den Dokumenten die man finden kann investiert, bekommt ordentlich Hintergrund geboten.
    Also nein, die Story ist kein riesiger WFT-Moment, jedenfalls nicht für mich, selbst wenn einige Fragen offen bleiben.
    Das Ende empfand ich so sogar ziemlich passend zum restlichen Spiel, denn abgedreht ist es allemal.
    Schwebende Körper, eine unbekannte Bedrohung eine völlig überforderte Organisation, permanentes Gerede im Hintergrund, weitere Bedrohungen die weitere Fragen aufwerfen und sich für weitere Teile anbieten, geile Symbolik, die sich durchs komplette Spiel zieht, sehr gute aber wenige Nebenmissionen, noch bessere Action und ich mochte Jessie als Heldin recht gerne.
    Ihre inneren Dialoge mit Polaris nenne ich weder Selbstgespräche, sondern vielmehr etwas unverbrauchtes.
    Remedy Entertainment hat mit Control echt abgeliefert und hatte schon länger nicht mehr dermaßen viel Spaß mit einem Game.
    Muss aber auch hinzufügen, Remedy Entertainment trifft bei mir oft den richtigen Nerv.
    Quantum Break hat mir damals bereits sehr gefallen und der Anfang von Alan Wake war vor einigen Monaten vielversprechend und sollte möglichst bald weitergespielt werden.
    Die Finnen sollen ruhig so weitermachen mit all diesen irren Ideen.

    Geändert von Ὀρφεύς (18.09.2019 um 22:04 Uhr)

  8. #8
    The Dark Pictures Anthology: Man of Medan



    Hat mich massiv enttäuscht, fast alles an dem Spiel ist schlecht. Sehr kurze Spielzeit von knapp 4h, eine feste Kamera wie vor 20 Jahren zu Resi Zeiten (Hallo wir haben 2019?!) und eine Steuerung direkt aus der Hölle. Doch all das wäre mir egal gewesen, wenn da nicht diese dümmsten Chars auf Erden wären. Ne Leute, da agieren ja Darsteller in B-Movie Horrorfilmen ja besser. In zig Situationen jede Sekunde ein Facepalm Moment. Beispiel: Jemand bedroht dich mit einer Pistole und an einem Gerüst, den Rücken zu dir gewandt. Klar man bleibt angewurzelt stehen und stoßt ihn nicht vom Gerüst runter. Stattdessen redet man gefühlte 10 Minuten mit ihm über irgendwas Nebensächliches. Und wo ich gerade bei den Dialogen bin, die sind reinste... Scheiße. Als hätte man das Gefühl, es sei alles beabsichtigt. Die Story konnte mir auch nichts geben, da man relativ schnell dahinterblickt und nicht wirklich Sinn macht. Und im Jahre 2019 hauen einem Jump-Scares auch nicht vom Hocker, alles schon zig mal gesehen. Die Optik war hier und da schick, auch der Sound (die Soundabmischung dafür nicht). Ne für mich war das nix. Absolute Grütze.

    EDIT: Falls ihr wissen wollt, wie schlecht das Spiel wirklich ist, guckt euch dieses Video an: https://www.youtube.com/watch?v=szgw52DIwf4&t=169s (Ist zwar Satire, aber es erfüllt seinen Zweck).

    @Ὀρφεύς: Freut mich, dass du mit Control voll auf deine Kosten gekommen bist.

    Geändert von Rusk (19.09.2019 um 14:56 Uhr)

  9. #9
    Gerade eben: Shadow of the Tomb Raider; PS4. Kurzweilig und unterhaltsam aber leider nicht so gut wie die Teile 1 und 2 der Remake-Trilogie. Dennoch sollte man, wenn man schon die beiden anderen Teile gespielt hat, nicht darauf verzichten.

    LG,
    Mike

  10. #10
    The Legend of Zelda: Links Awakening (Switch)

    Habe das Spiel in drei Sitzungen durchgespielt. Ich hatte tatsächlich basierend auf meinen vielen Durchgängen der originalen Game Boy Version und dem einmaligen Durchspielen des DX Remakes für den Game Boy Color noch alles im Muscle Memory und konnte das Spiel so weg spielen. Von den neuen Sammelgegenständen haben mir am Ende fünf Muscheln und 11 Herzteile gefehlt, für die ich aber jetzt auch keine Muße habe nochmal auf Komplettierungssuche zu gehen. Denn von der Spielzeit (acht Stunden) hat mir das Spiel gerade genau in den Kram gepasst. Spielerisch ist das Spiel immer noch ein Traum, auch wenn es mit der heutigen (Zelda-)Erfahrung doch sehr leicht ist - was ich persönlich aber ok finde. Habe es mir natürlich zur Aufgabe gemacht, keinen Tod zu erleiden um das perfekte Ending zu erspielen. Und man, hat das Spiel mit der Endsequenz nochmal mit der Nostalgie mitten in mein Herz getroffen. Das Original war Anfang der 90er mein erstes Zelda und ich verbinde ganz bestimmte Erinnerungen damit. Es ist für mich wirklich ein perfektes Remake und auch heute noch ein nahezu makelloses Spiel.
    Musste mir am Ende fast ein Tränchen verpitschen.
    9,5/10
    Ca. acht Stunden Spielzeit.

    Edit: Sehe nur ich das, oder wurde sogar bereits sehr subtil das Remake zu der Oracle Serie im Spiel angeteasert?
    Die anrempelbaren Bäume mit Obst gab es im originalen LA nicht und sie stellen im Remake m.E. auch eine vollkommen vernachlässigbare Mechanik dar. Erst in der Oracle Serie wurde diese Mechanik originär hinzugefügt und erfüllten den Zweck, die sehr relevanten Samen ernten zu können. Warum wurde dieses Asset hier integriert? Würde zu Trolltendo durchaus passen

    Geändert von N_snake (26.09.2019 um 10:38 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Edit: Sehe nur ich das, oder wurde sogar bereits sehr subtil das Remake zu der Oracle Serie im Spiel angeteasert?
    Die anrempelbaren Bäume mit Obst gab es im originalen LA nicht und sie stellen im Remake m.E. auch eine vollkommen vernachlässigbare Mechanik dar. Erst in der Oracle Serie wurde diese Mechanik originär hinzugefügt und erfüllten den Zweck, die sehr relevanten Samen ernten zu können. Warum wurde dieses Asset hier integriert? Würde zu Trolltendo durchaus passen
    Hm, ich glaube, du deutest da zuviel hinein. Um Samen in den Oracle-Teilen zu ernten, musste man die Bäume nicht anrempeln, sondern bloß sein Schwert einsetzen. Rempelattacke gibt es in den Spielen ja nichtmal... Was natürlich nicht heißt, dass Nintendo nicht vielleicht trotzdem Remakes der beiden Spiele plant.

  12. #12
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hm, ich glaube, du deutest da zuviel hinein. Um Samen in den Oracle-Teilen zu ernten, musste man die Bäume nicht anrempeln, sondern bloß sein Schwert einsetzen. Rempelattacke gibt es in den Spielen ja nichtmal... Was natürlich nicht heißt, dass Nintendo nicht vielleicht trotzdem Remakes der beiden Spiele plant.
    Konnte man nicht mit den Pegasus Samen die gleichen Aktionen durchführen wie in LA mit den Pegasus Stiefeln?
    Ich glaube alleine, da die Assets jetzt größtenteils stehen, sind Remakes von den Oracle Games durchaus möglich - zumal sich Links Awakening wie wahnsinnig verkauft.

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