@Rusk

Kein Wort zu den vielen und langen Ladezeiten?
Hat Owlcat die wirklich mit der Enhanced Edition in den Griff bekommen?
Die haben mich letztes Jahr nämlich mächtig ausgebremst.

Hatte die letzten Wochen das Vergnügen mit zwei Indie-Perlen:

Katana Zero

Habe zwar all die Vorschusslorbeeren auf mich wirken lassen und stiegen meine Erwartungen immer weiter in die Höhe, doch was letztendlich abgeliefert wurde, war nochmals besser als angenommen.
Das man mit Hilfe einer Droge im Spiel die Zeit manipulieren kann und ständig unter Zeitdruck steht (was nicht so schlimm ist, wie man meinen könnte) sorgt für den nötigen Adrenalin-Kick und war der eigene Bildschirm-Tot noch nie so gleichgültig.
Die Endbosse gehen dann richtig ab und nebenbei hat man den eigenen Stil perfektioniert, einen coolen Soundtrack rausgehauen und die Story erst... hach, genau mein Ding.
Rasanter Action-Trip im Cyberpunk-Setting mit vielen coolen Ideen in 6 Stunden verpackt.
Hoffentlich lässt Teil 2 nicht zu lange auf sich warten.

INSIDE

Ich mag ja Limbo, finde es nur nicht so perfekt, wie es in vielen Reviews dargestellt wird.
INSIDE hingegen ist da eine ganz andere Geschichte.
Dabei gehen die 3-4 Stunden Spielzeit voll in Ordnung.
Man bekommt viele unterschiedliche Gebiete serviert, die Rätsel sind nicht schwer, waren dafür umso gelungener und alleine die Grafik ist ein (Alb)traum.
Was bei mir einen großen Pluspunkt darstellt sind zudem die Bewegungen vom Jungen.
Die sehen dermaßen natürlich aus und hat man sich da anscheinend viele Gedanken gemacht.
Da zweifelt man die drohenden Gefahren zu keiner Sekunde an (was da so im Wasser rumschwimmt).
Über die beiden Endings oder die Handlung an sich kann man sich den Kopf zerbrechen, was zwar gewollt ist, aber vielleicht nicht bei jedem gut ankommt.
Mir macht das nichts und freue mich auf das nächste Game von Playdead, die letztens die ersten interessanten Konzeptbilder veröffentlicht haben.