Und es ist besser.
Also meiner Meinung nach.
Habe Life is Strange damals recht begeistert an einem Wochenende durchgezockt und war schon geil.
Chloe störte mich damals zwar schon, passte dennoch alles ins Gesamtbild.
Außerdem fesselt mich so ein Schulsetting mit über 30 echt nicht mehr so sehr.
Life is Strange 2 hat hingegen noch keinen großen Störfaktor, auch wenn ich gerne ein auf Entscheidungen angepassteres Tagebuch hätte.
Denn mir ist gerade in Episode 3 aufgefallen, dass man sich zwar für etwas entscheidet, doch im Tagebuch wird das dann so dargestellt, als ob man etwas anderes wollte.
Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber wenn schon konsequent, dann bitte richtig.
Habe die Tage Last Day of June & Lydia durchgespielt und kann beide Spiele nicht so wirklich empfehlen.
Last Day of June hat einen geilen Stil und ist die Story an sich gut.
Leider ist das bisschen Gameplay furchtbar langweilig.
Man ändert ständig irgendwelche Kleinigkeiten, die kein Stück fordern und rennt man nur im Dorf rum.
Das wiederholt sich 4x in ca. 5 Stunden Spielzeit, macht alles Sinn, aber dafür keinen Spaß.
Lydia wiederum kann ich gar nicht erst als Spiel betrachten.
Man rennt ziemlich genau eine Stunde zu NPCs, redet mit denen und vorbei ist es.
Der Ansatz der Handlung ist an sich gut gewählt, scheitert aber an der Umsetzung.
In beiden Spielen muss man sich außerdem solch nervigen Mr. Bean-Stimmen geben, die ein gehörig auf den Wecker gehen können.