Ergebnis 1 bis 20 von 4157

Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    @Rusk
    Ich lese gerne deine Eindrücke über WRPGs, da die ziemlich oft meinen Geschmack treffen.
    Pillars of Eternity 2 hat mir letztes Jahr bereits in den ersten 8 Stunden viel Freude bereitet.
    Habe bloß den Faden - Dank anderer Games - verloren und da vieles nachgebessert wurde, halt erst abgewartet.
    Der Rundenmodus ist dennoch voll an mir vorbeigegangen und wertet ein CRPG für mich deutlich auf, da mir ein Echtzeit-Kampfsystem oft viel zu hektisch ausfällt.
    Dein Eindruck liest sich jedenfalls verdammt gut.
    Freut mich, ich lese wiederum ganz still und heimlich deine Berichte in deinen Challenges. Momentan hadere ich damit den ersten Divinity wieder ne Chance zu geben, von dem du am Ende so positiv gestimmt warst.
    Aber zurück zu PoF 2: Der Rundenmodus ist wie ein Geschenk Gottes, ich finde er wertet das Spiel unheimlich auf, weil eben dieses hektische, flotte Echtzeit-KS, welches sich wie ein Fremdkörper anfühlt, ersetzt wird (man kann sich aber aussuchen welchen Modus man will). Habe auch von vielen gelesen, die sich erst durch diesen Rundenmodus das Spiel gekauft haben. Zwar dauern die Kämpfe etwas länger und fallen taktischer aus, aber der Spaß überbietet das. Obsidian hat die Balance schon mit dem ersten Patch verdammt gut hinbekommen, was mich echt überrascht hat. Auch die Anpassungen (statt Erholung gibts jz. Initiative).

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ah, gut, dass Du mich daran erinnerst. Rusk, wegen Dir hab ich PoE2 jetzt auch mal in meine Wishlist aufgenommen. Teil 1 fand ich zwar ganz spaßig, aber war dann einfach irgendwann raus. Auch die vielen Kickstarter Nachrichten hatten meine Immersion vollkommen ruiniert. Meinst Du, man kann Teil 2 auch ohne die Kenntnisse spielen, oder entgehen einem da zu viele Details (gerade was Charaktere und die Story angeht)? Und der Äußerung, dass man bei vielen Games erstmal warten sollte vor einem Kauf, kann ich durchaus zustimmen. Heute wird einfach zu viel geändert. Manchmal ists ja sogar so, dass Reviews zum Launch von nem Game bereits ein halbes Jahr später hinfällig sind, weil so viel verbessert wurde.

    Btw. bei den Ladezeiten: Schätze Du hast eine SSD, wie lang waren die denn etwa und lädt das Spiel regelmäßig (verlassen von Häusern, etc.), oder muss es nur lange ein komplettes Gebiet laden?
    Ja man kann den zweiten Teil ohne Kenntnisse des Vorgängers spielen, ein bisschen Anfangsinfo wäre aber nicht verkehrt, weil man so leichter und besser in die Spielwelt eintauchen kann. Es hängt aber auch davon ab wie weit man den ersten wie in deinem Fall gespielt hat (meine Frage also an dich: Wie weit hast du gespielt?). Der zweite knüpft nämlich nahtlos an den ersten, es wird aber eine neue Geschichte erzählt. Ich z.B. habe das Finale des ersten nicht gespielt, kenne nur den Namen des Antagonisten, welches im zweiten hier wenig behandelt wird. Wenn du es zumindest bis zur Burg Caed Nua geschafft hast, hast du genügend Vorkenntnisse erspielt, vor allem ist die Burg auch der Ausgangspunkt für den zweiten Teil. Es kommt vorallem um wichtige Grundkenntnisse des Spiels an, z.B. welche Völker es gibt, was hat es mit dem Wächter-Dasein auf sich (dies ist z.B. sehr wichtig, weil man einen Wächter spielt).

    Bei den Charakteren brauchst du dir auch keine Sorgen machen, lediglich drei kommen im zweiten vor (der dritte ist eher unwichtig finde ich). Es ist kein Spoiler, aber Eder und Aloth, welche man im ersten bereits in der ersten Stunde bekommt, hat man auch wieder sehr früh im zweiten (Eder sowieso von Anfang an). Das Verständnis zur Story hängt auch u.a. davon ab wie gut man sich in der Lore auskennt. Ich z.B. hatte überhaupt keine Kenntnisse mehr, z.B. geht es um den Gott Eothas von dem ich überhaupt gar nichts mehr wusste. Auch die anderen Götter spielen eine wichtige Rolle, aber dank des eingebautes Wiki und der Tooltips versteht man relativ schnell die Zusammenhänge. Man muss sich halt etwas in der Anfangszeit hineinfuchsen, also nicht aufgeben, wenn nicht jeder zweite Satz verstanden wird. Kompliziertes Kauderwelsch ist es aber bei weitem nicht. Also wie gesagt, wenn man zumindest weiß was in Pillars 1 passiert ist, dann reicht das aus. Ansonsten könnte Jack meine Eindrücke ergänzen, der hat auch beide Teile gespielt.

    Ich hab ne SSD, aber das Spiel auf ner normalen HDD installiert (SSD ausschließlich fürs OS). Das Laden von z.B. Häuser wechseln dauert nicht zu lange, max. 10 sec. Eher das Verlassen/Betreten von großen Orten wie z.b der Hauptstadt dauert etwas. So ca. 30 sec bis 1 min. Am längsten dauert es ein Spiel zu laden, also mit mind. 2 min kann man locker rechnen. Das Problem ist, man ist viel unterwegs und betritt bzw. verlässt viele Orte in oft kurzen Abständen. Da summieren sich schon die Ladezeiten und die selektive Wahrnehmung ist dementsprechend eher negativ eingestellt. Ein jeder Mapwechsel ist mit einer Ladezeit verbunden. Vielleicht bin ich solche Ladezeiten auch nicht gewohnt, das ist bei jedem anders.

    Geändert von Rusk (22.02.2019 um 23:16 Uhr) Grund: Textfixes

  2. #2
    @Rusk: Ja, die Burg kenn ich tatsächlich. Aber wenn es ne direkte Fortsetzung ist... vielleicht geb ich PoE1 dann doch noch mal ne Chance. Muss zugeben, dass mich die Kickstarter NPCs wohl mehr gestört haben als viele andere, weil ich sie einfach so derbe unpassend und - in gewisser Weise - als ziemlich ekligen Fanservice empfand. Finde es vollkommen ausreichend, wenn Kickstarter Backer irgendwo verewigt werden, aber doch nicht so in your face. Gefühlt waren die Hälfte aller Textboxen nur komplett zusammenhangloses Gebrabbel. Frag mich auch ein wenig, wer sich da gut fühlt, wenn er seinen Text innerhalb von dem ganzen anderen Kauderwelsch von irgendwelchen Backern vorfindet.

    Hat Teil 2 eigentlich auch das Problem? Wurde doch auch mit Hilfe von Backern gefunded, oder?

    Was die Ladezeiten angeht: Gut, CRPGs hatten nie kurze. Bei BG damals saß man auch ewig - und da muss man nicht mal vom regelmäßigen CD Wechsel sprechen ^_O
    Bin nur so sehr an die schön kurzen Ladezeiten am PC gewöhnt und von Konsolen tierisch genervt, bei denen 30s+ ganz gewöhnlich sind. Will doch meine Zeit nicht damit verschwenden, Hashtags zu lesen

  3. #3
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Wieso kann man einen Dialog nicht starten, wenn der Spieler genau das möchte?
    Man wird so angelabert und kann nebenbei alles mögliche veranstalten.
    Da wären mir sogar simple Texte, bei denen man weiterklicken kann, viel lieber gewesen.
    Dass die Charaktere von selber anfangen zu reden stört mich persönlich eher weniger, zumal es durchaus dazu beiträgt dass sich die Spielwelt tatsächlich lebendig anfühlt anstatt auf Artyoms Existenz angewiesen zu sein. Stimmt so zwar nicht ganz, da man sich trotzdem erst in die Reichweite der Charaktere begeben muss damit sie anfangen zu reden, aber es macht zumindest mehr Sinn wenn sie von sich aus miteinander sprechen, als dass Artyom sie erst dazu nötigen muss (zumal er selbst ja eh nichts sagt). Es wäre aber natürlich besser, das ganze ein bisschen dynamischer gestalten. Solche Stellen mag es zwar geben, aber nebenbei Kohle zu schaufeln oder zu rauchen ist nicht wirklich interessant.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Muss zugeben, dass mich die Kickstarter NPCs wohl mehr gestört haben als viele andere, weil ich sie einfach so derbe unpassend und - in gewisser Weise - als ziemlich ekligen Fanservice empfand. Finde es vollkommen ausreichend, wenn Kickstarter Backer irgendwo verewigt werden, aber doch nicht so in your face. Gefühlt waren die Hälfte aller Textboxen nur komplett zusammenhangloses Gebrabbel. Frag mich auch ein wenig, wer sich da gut fühlt, wenn er seinen Text innerhalb von dem ganzen anderen Kauderwelsch von irgendwelchen Backern vorfindet.
    Insofern diese Mod noch ordentlich funktioniert, kann man diese Kickstarter NPCs zumindest stumm schalten. Hab ich damals auch benutzt da die schlichtweg nichts zu irgendwas beitragen und dementsprechend komplette Zeitverschwendung sind. Weiß nur gerade nicht, ob die dann einfach nichts sagen oder tatsächlich entfernt werden. Und nein, Pillars of Eternity 2 hat dieses Problem glücklicherweise nicht. Aber dafür hat mich zumindest das Finale so enttäuscht, dass ich mir die DLCs gar nicht mehr anschauen wollte. Bei Teil 1 hatte ich zwar auch keine Lust zu, aber das fand ich zumindest noch ein bisschen befriedigender.

  4. #4
    Wieso stummschalten? Einfach diese NPCs nicht anklicken, so hab ich das gemacht. Und wenn trotzdem mal einen unabsichtlich angequatscht hat, kann man ja schnell die Dialoge mit "Weiter" überspringen.

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Und nein, Pillars of Eternity 2 hat dieses Problem glücklicherweise nicht. Aber dafür hat mich zumindest das Finale so enttäuscht, dass ich mir die DLCs gar nicht mehr anschauen wollte. Bei Teil 1 hatte ich zwar auch keine Lust zu, aber das fand ich zumindest noch ein bisschen befriedigender.
    Wusste ich doch, das ich etwas vergessen habe: Das Finale! Das fand ich nämlich auch sehr enttäuschend, wird leider zu schnell abgehandelt. Nicht mal ein (fettes) Enddungeon gibt es.

  5. #5


    Nachdem ich die ersten drei Teile innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet hab, bin ich nun auch mit Deponia Doomsday, dem vierten Teil der Deponia-Reihe von Daedalic Entertainment, durch. Da die Trilogie mit Goodbye Deponia ohnehin abgeschlossen war, seh ich den vierten Teil als lustiges Add-On, das so für sich durchaus eine Existenzberechtigung hat und spielerisch durchaus als der beste Teil der Reihe zu betrachten ist. Insgesamt ist die komplette Reihe in meinen Augen einfach nur klasse! Als hätten sie diese Spiele nur für mich entworfen. Ich hatte so viel Freude damit. Fast ein bisschen Schade, dass es nun vorbei ist, aber es hat sich gelohnt! Werde mir demnächst auch mal das restliche Zeug von Daedalic Entertainment reinpfeifen: Edna bricht aus soll es sein. Mal sehen, ob mich das ähnlich konsequent an den Monitor fesselt wie es die Deponia-Reihe geschafft hat.

    Geändert von Ken der Kot (24.02.2019 um 15:32 Uhr)

  6. #6
    Super Meat Boy:



    Ich denke, das Spiel kann ich guten Gewissens als durchgespielt bezeichnen.
    Und auch, wenn mir bewusst ist, dass jeder andere das mit einem Bruchteil der Leben geschafft hätte, ich hatte meinen Spaß . Zumindest, seit ich eine Möglichkeit gefunden habe, die Tastenbelegung zu ändern. Bei der ursprünglichen Belegung kann ich den Hinweis beim Programmstart, ein Gamepad zu benutzen, verstehen...

    Geändert von Liferipper (25.02.2019 um 18:17 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Ken der Kot Beitrag anzeigen
    Nachdem ich die ersten drei Teile innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet hab, bin ich nun auch mit Deponia Doomsday, dem vierten Teil der Deponia-Reihe von Daedalic Entertainment, durch. Da die Trilogie mit Goodbye Deponia ohnehin abgeschlossen war, seh ich den vierten Teil als lustiges Add-On, das so für sich durchaus eine Existenzberechtigung hat und spielerisch durchaus als der beste Teil der Reihe zu betrachten ist. Insgesamt ist die komplette Reihe in meinen Augen einfach nur klasse! Als hätten sie diese Spiele nur für mich entworfen. Ich hatte so viel Freude damit. Fast ein bisschen Schade, dass es nun vorbei ist, aber es hat sich gelohnt! Werde mir demnächst auch mal das restliche Zeug von Daedalic Entertainment reinpfeifen: Edna bricht aus soll es sein. Mal sehen, ob mich das ähnlich konsequent an den Monitor fesselt wie es die Deponia-Reihe geschafft hat.
    Kann ich nur empfehlen. Hatten bei Steam mal zu so Sales Aktionen einige der Daedalic Spiele, die wir noch nicht hatten, geholt und durchgezockt - alle waren es wert. Der Humor ist einfach göttlich

  8. #8
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Kann ich nur empfehlen. Hatten bei Steam mal zu so Sales Aktionen einige der Daedalic Spiele, die wir noch nicht hatten, geholt und durchgezockt - alle waren es wert. Der Humor ist einfach göttlich
    Höchstwahrscheinlich werd ich mich durch deren Spiele ebenfalls systematisch durcharbeiten, auch wenn ich glaube, dass ich Rufus vermissen werde.

  9. #9
    Bin endlich fertig mit Metro: Exodus, auch wenn ich dank der nicht vorhandenen Features des Epic Stores keine Ahnung habe wie lange ich gebraucht habe. Laut hltb sind das aber so 10 - 20 Stunden und das dürfte durchaus hinkommen. Und der letzte Abschnitt des Spiels, wenn man sich tatsächlich nochmal in eine zerstörte und hoch verstrahlte Stadt begibt konnte es in Sachen Atmosphäre durchaus mit den Vorgängern aufnehmen. Macht zwar leider nur wenige Stunden des ganzen Spiels aus, aber es ist zumindest etwas. Der Roadtrip durchs postapokalyptisches Russland hat mir zwar ebenfalls gefallen, aber in einem Metro Spiel fühlt er sich halt extrem unpassend an. Zumal die Oberfläche bei weitem nicht mehr so bedrohlich ist wie in den Vorgängern, und auch so gut wie nicht verstrahlt. Und die Schienen sind trotz des atomaren Krieges scheinbar größtenteils intakt gelieben Ich hätte mir außerdem noch ein bisschen mehr Bonding Momente mit den ganzen Teammitgliedern gewünscht, aber so kommt man eigentlich nur Anna und Miller einigermaßen nahe, während die anderen halt ihre eigenen kleinen Geschichten haben.

    Hätte man also durchaus noch mehr draus machen können, aber ich würde es durchaus empfehlen, zumal es nicht so sehr unter den Open World Abschnitten leidet wie befürchtet. Sprich die Story wird trotzdem sehr zielgerichtet erzählt, mit nur wenigen Nebenmissionen die das Pacing stören würden. Und die letzten beiden Abschnitte sind sehr viel linearer und gehören dadurch meiner Meinung nach auch zu den besseren des Spiels.

    Und wenn Artyom noch seinen Mund aufgemacht hätte, dann wärs vermutlich nochmal etwas besser gewesen Dann hätte es zumindest keine Szene gegeben in dem ihm eine wildfremde Frau ungefragt ihre Lebensgeschichte erzählt während er nur stumm vor sich hin raucht.

  10. #10
    Hab mir das Spiel auch besorgt, häng aber noch an Resi 2. Aber eine Frage vorweg: Wie frisch sollte die Erinnerung an die Stories der beiden Vorgänger sein? Überlege, ob ich die zwei nochmal durchspiele, so als Einstieg für Exodus, aber ich hab so viele andere Games, die ich lieber vorziehen würde, weil ich ungespielte Games doch lieber zocke. Ein bisschen weiß ich noch...

  11. #11
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Hab mir das Spiel auch besorgt, häng aber noch an Resi 2. Aber eine Frage vorweg: Wie frisch sollte die Erinnerung an die Stories der beiden Vorgänger sein? Überlege, ob ich die zwei nochmal durchspiele, so als Einstieg für Exodus, aber ich hab so viele andere Games, die ich lieber vorziehen würde, weil ich ungespielte Games doch lieber zocke. Ein bisschen weiß ich noch...
    Solange du zumindest noch vage Erinnerungen daran hast wer Artyom, Anna und Miller sind, reicht das eigentlich schon. Weiß garnicht, ob die anderen Charaktere vorher auch schon vorkamen. Und es ist auch nicht so wichtig.
    Und die Story die sie theoretisch aus den Vorgängern hätten fortführen können also was aus den Dark Ones geworden ist, spielt hier nicht wirklich eine Rolle (außer vielleicht indirekt). Mag manche vielleicht stören, aber es gab schlussendlich auch keinen wirklichen Grund das nochmal aufzugreifen.

  12. #12
    The Walking Dead: The Final Season



    Was. Für. Ein Schrott. Spiel. Ehrlich, aber dass die vierte und somit letzte Staffel der einst so großartig beginnenden Spielreihe, dermaßen scheiße wird, hätte ich nicht gedacht. Das betrifft hauptsächlich die beiden Kernelemente eines jeden Walking Dead Spiels, nämlich Story und Charaktere. Die Story ist dermaßen fad und belanglos und kann inhaltlich in keinster Weise mit ihren Vorgängern mithalten. Es musste nicht mal ein Roadtrip-Feeling wie in Teil 1 sein, aber etwas mehr an Wendungen, erinnerungswürdigen Ereignissen und emotionalen (!!!) Momenten hätte es ruhig sein dürfen. Und dass man das gesamte Spiel über fast ausschließlich nur mit (sehr nervigen) Kinder zu tun hat, bricht dem Spiel richtig das Genick. Nacheinander wird man mit dümmlichen Ereignissen konfrontiert, wo ich am liebsten den Controller gegen dern Bildschirm geschmissen hast. Und was mir dann endgültig den Todesstoß gegeben hat, war die Tatsache, dass es kaum wichtige Entscheidungen gab. Ob sie weitreichend sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber es gab überhaupt keine ganz wichtigen Entscheidungen, die mich mein moralisches Ich gefordert hätte. Zumal wichtige Auswahlmöglichkeiten sogar das gleiche bedeuteten, nur anders formuliert. Auch die behandelten Themen, wirkten sehr fehl am Platz - ich sage nur die Philosophie mit James und dessen Konfrontation mit AJ in der Höhle. Und man hat es auch nach vier Spielen nicht geschafft, Dialoge oder ganze Sequenzen überspringen zu lassen. Dass Telltale das Geld ausging, merkt man an dem Spiel. Skybound hat auch mit den letzten beiden Episoden nichts gerissen, man merkt qualitativ keinen Unterschied. Ne, also Staffel 4 war absoluter Schrott. Trotzdem bin ich froh, dass alles nun ein Ende hat.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •