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Splatoon 2: Octo Expansion
Besser als das Hauptspiel in jeder erdenklichen Weise. 80 Prüfungen und jede ist immer wieder was anderes und stets immer mindestens fordernd, wie eine große Wundertüte, will man einfach stets wissen was sich die Entwickler als nächstes ausgedacht haben. Was mich dann aber völlig umgehauen hat, war dass das ganze auch noch in einen unglaublich gut inszenierten Finale mündet, welches ich bei einem Preis von 15€ nicht erwartet habe. Ab da entwickelt es sich von der Inszenierung her zu einem Action-Thriller mit einem absolut schrägen Twist gegen Ende. Äußerst hammer und lustig.
Noch stehen ein paar Prüfungen offen, die werde ich auch noch abschließen, schön dass es für das abschließen einer Reihe von Prüfungen Belohnungen gibt, mit denen man auch im Multiplayer was anfangen kann. Das einzige was mich stört ist dass man jedes Level überspringen kann, was bei den 80 Herausforderungen noch mit einem Nachteil einher geht, ist für die finalen Level einfach fehl am Platz, sogar der finale Boss lässt sich nach einmaligen Fehlversuch direkt skippen. Was für einen Sinn hat das? Danach ist das Spiel doch eh vorbei oder geht es darum dass man den 6 jährigen Kindern nicht ihre Octolinge verwehren möchte? Für mich unverständlich.
Ich schließe mich auch nicht all den Unkenrufen an die sagen dass sei das Dark Souls der Splatoon Modis, wirklich groß schwer empfand ich keine Herausforderung, zumindest musste ich an keiner mehr als 3 Versuche verbraten. Ich habe das Gefühl dass der Standard für tolerierbaren Schwierigkeitsgrad in den letzten Jahren drastisch gesunken ist, schon kleinste Abweichungen nach oben werden als problematisch angesehen weswegen sich die Entwickler dazu genötigt fühlen, Spieler zu erlauben das zu überspringen. Man früher hat sich doch auch keiner beschwert.
Geändert von Klunky (05.11.2018 um 19:50 Uhr)
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