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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Man soll den Modus allerdings auch extern kaufen können, ist also nicht nur "free" (20€ oder so?). ^^ Für Geschichtslehrer aber tatsächlich ein ganz großes Ding, ey. Voll gut, und richtig so, wenn sie schon so viel Energie und Ressourcen in eine historisch ansatzweise korrekte Welt stecken. Ich fand es schon in den anderen Teilen (und ähnlichen Spielen) immer sehr schade, dass das "nur" die Kulisse eines Stabby-stabby-kill-Spiels ist.

    Spiel fand ich gut, mit ein paar großen Problemen, die aber nix mit dem zu tun haben, was Rusk da bemängelt – das fand ich größtenteils gut oder irrelevant. Aber hey, wir kennen uns ja hier alle inzwischen ein bisschen.

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Spiel fand ich gut, mit ein paar großen Problemen, die aber nix mit dem zu tun haben, was Rusk da bemängelt – das fand ich größtenteils gut oder irrelevant. Aber hey, wir kennen uns ja hier alle inzwischen ein bisschen.
    Ich war glaube ich wieder mal zu enttäuscht von meinen eigenen Erwartungen, aber die Chars sind trotzdem schlecht. Ich hätte mir gerne echte Antagonisten gewünscht, die ich relativ früh kennenlerne und im Spielverlauf zu hassen lerne. Aber wie soll ich bspw. den Bösesten aller Bösen, also den Löwen hassen, wenn dieser erster ganz am Ende vorgestellt wird? Noch dazu als irgendein römischer General oder was er auch ist, den man so nicht auf dem Schirm hatte? Bayek war purer Standard, seine Frau gefiel mir schon besser. Gameplay ist wie gesat gut und der Rest passt eigentlich auch, aber durch die schlechten Chars leidet die Story und das macht halt schlussendlich das Spiel schlechter als es sein sollte. Bis zu einem gewissen Grad hat mir das Spiel sogar recht gut gefallen, aber als ich das Muster erkannte wars aus. Ghost Recon besitzt z.B ein gleiches "Antagonisten-Schema" wie Origins, nur wird es dort besser gelöst. Dort ist der Oberboss wirklich der Obermacker, den man zu beginn kennenlernt und sieht, was er alles so macht (und auch im weiteren Spielverlauf). Dessen Tötung war dementsprechend viel befriedigender und somit auch das Ende.

  3. #3
    Ich mach es kurz, weil ich irgendwann sicher noch mal ein Video dazu aufnehme: Subnautica gehört nach 50 Stunden und dem Abspann zu den besten Videospielen, die ich je gespielt habe. Und ich bin niemand, der sowas leichtfertig sagt. Der Core-Gameplay-Loop ist hervorragend, die Erkundung der Welt und die Welt selbst sind einfach vollkommener Wahnsinn, die Story und die Hintergründe sind für ein Genre, in dem solche Ding meistens eher stiefmütterlich behandelt werden, genau motivierend genug (sogar die Spannungskurve und die Auflösung haben mir total gut gefallen!) und die Atmosphäre sowie die bewussten Tonwechsel des Spiels ... Mannomannomann. Und nicht zuletzt: Das GEFÜHL des Vorankommens, Besser-werdens und der Größe von Umgebung, Schiffen, Tieren ... muss man erlebt haben, um es nachvollziehen zu können. Weshalb ich auch davon abraten würde, allzu viel über das Spiel zu lesen, und auch Bilder könnten eine schlechte Idee sein. Ich habe mich selten bis nie so sehr wie ein tatsächlicher Überlebender und Erkunder in einer fremden Welt gefühlt, war selten so tief drin in einem Videospiel. Einziger größerer Kritikpunkt sind die Bugs, und dass man nicht zuletzt deshalb sehr gut mit der Speicherfunktion arbeiten sollte.

    Ich empfehle das Spiel übrigens auch, wenn man sonst nicht so viel mit Survival anfangen kann. Subnautica hat einfach genügend andere Reize, um das Genre schmackhaft zu machen. Und wenn am Anfang gewisse Sachen nerven (Stichwort Essen/Trinken/Orientierung): Es gibt früher oder später Möglichkeiten, um mit allem fertig zu werden. ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich mach es kurz, weil ich irgendwann sicher noch mal ein Video dazu aufnehme: Subnautica gehört nach 50 Stunden und dem Abspann zu den besten Videospielen, die ich je gespielt habe. (Und ich bin niemand, der sowas leichtfertig sagt!) Der Core-Gameplay-Loop ist hervorragend, die Erkundung der Welt und die Welt selbst sind einfach vollkommener Wahnsinn, die Story und die Hintergründe sind für ein Genre, in dem solche Ding meistens eher stiefmütterlich behandelt werden, genau motivierend genug (sogar die Spannungskurve und die Auflösung haben mir total gut gefallen!) und die Atmosphäre sowie die bewussten Tonwechsel des Spiels ... Mannomannomann. Und nicht zuletzt: Das GEFÜHL des Vorankommens, Besser-werdens und der Größe von Umgebung, Schiffen, Tieren ... muss man erlebt haben, um es nachvollziehen zu können. Ich habe mich selten bis nie so sehr wie ein tatsächlicher Überlebender und Erkunder in einer fremden Welt gefühlt, war selten so tief drin in einem Videospiel. Einziger größerer Kritikpunkt sind die Bugs, und dass man nicht zuletzt deshalb sehr gut mit der Speicherfunktion arbeiten sollte.

    Ich empfehle das Spiel übrigens auch, wenn man sonst nicht so viel mit Survival anfangen kann. Subnautica hat einfach genügend andere Reize, um das Genre schmackhaft zu machen. Und wenn am Anfang gewisse Sachen nerven (Stichwort Essen/Trinken/Orientierung): Es gibt früher oder später Möglichkeiten, um mit allem fertig zu werden. ^^
    Hmm... ok das klingt zumindest nicht ganz nachdem was ich erwartet habe. Ich dachte eher das ist so ein typisches crafting Survival-Spiel wie The Forest oder Minecraft, wo man halt gucken muss zu überleben und sich langsam eine Basis baut... nur halt Unterwasser.
    Dass das Ding eine Story und sogar sowas wie ein Ende hat, verwundert mich doch jetzt ein wenig.
    Eigentlich mag ich ja gerade solche Unterwasserwelten aber ob das jetzt wirklich auch was für mich wäre... hmm

    Vielleicht warte ich ja einfach mal dein Video ab.

  5. #5
    Es ist tatsächlich immer noch das Genre, aber halt mit ein paar sehr klugen und ein paar grundlegenden Veränderungen. Die Welt ist bspw. auch nicht prozedural generiert, sondern steht fest (heißt: Sie ist wunderschön), und wenn man stirbt, muss man nicht gleich von vorn anfangen. Man glaubt auch kaum, wie sehr das Wasser-Setting dieses Genre vom Gefühl her verändert. Video könnte noch dauern, aber hey, das Spiel wird auch noch sehr intensiv gepatcht, also vll. ist warten nicht die schlechteste Idee. Es ist aber inzwischen aus dem Early Access raus und auch definitiv ein vollständiges Spiel, das man einmal durchspielen kann.

  6. #6

    Wolfenstein - The Old Blood (PS4)

    Sehr coole Stand-alone-Erweiterung von Wolfenstein-The New Order! Erzählt wird die Vorgeschichte von The New Order, B.J. Blazkowicz muss in die Burg Wolfenstein eindringen um den Standort von Doktor Totenkopfs Basis herauszufinden. Am Anfang des Spiels findet B.J. ein Rohr welches er zum kämpfen, klettern oder zum Tür öffnen benutzen kann. Mit 8 Missionen ist der Umfang auch in Ordnung, habe ca. 9 Stunden zum durchspielen benötigt und alle Sammelgegenstände und Vorteile freigeschaltet. Ein cooler Actiontitel für zwischendurch

  7. #7
    Kirby Star Allies

    Habe jetzt vor kurzem die "True Arena" zum 2. Mal beendet, zunächst hatte ich es mit einen Freund gemacht (1. Versuch) und dann alleine (2. Versuch)

    Uff was soll ich sagen es ist mit Abstand das einfachste Kirby in so ziemlicher jeder Hinsicht, auch die ach so schwere Arena ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Gestalterisch und von der Inzenierung ist das wie man es von Kirby gewohnt ist großartig, nur bringt das halt nichts wenn man sich - ob allein oder mit Freunden - konsequent langweilt.
    Der Endboss war so unglaublich gut inszeniert und ist dann leider trotzdem komplett anspruchslos, erst in der wahren Arena wenn man alleine spielt und einen nicht vollkommen überpowerten Charakter nimmt kommt dann mal sowas wie Spannung auf. Schade denn ich finde die 3DS Teile konnten da immer eine gute Balance schaffen.

    Bisher für mich leider der schlechteste Teil der Serie. Ich konnte hier wirklich nur aktiv Spaß in ein paar wenigen Bosskämpfen finden.

    Geändert von Klunky (25.03.2018 um 14:06 Uhr)

  8. #8
    Castle of Heart



    Spiel war vorgestern oder so exklusiv für die Switch erschienen.

    Hmm, ja ein grafisch recht lieblos gestalteter Action-Plattformer mit Mittelalter-Setting... mehr fällt mir kaum dazu ein.
    Ich musste sofort zugreifen weil es mich an meine Lieblinga Plattformer Reihe für die PS1 erinnert hat: Pandemonium

    Aber naja da habe ich mir wohl eher wieder einen Fehlgriff geleistet.
    Das Spiel macht auf eigentümliche Weise schon noch so seinen Spaß. Mir gefällt die Floaty Sprungphysik des Ritters und dass man auf marginale Weise die Umgebung physikalisch zu seinen Vorteil nutzen kann, Gegner mit Speeren abzuwerfen oder Greifen mit einer Axt im Sprung zu erwischen fühlt sich gut an... aber das wird halt gestreckt auf die 5-6 Spielstunden auch irgendwann mal langweilig.

    Von seinen Grundmechaniken funktioniert es eigentlich recht ordentlich, gibt auch einen gesunden Mix aus Plattforming und Kämpfen, nur fühlt sich gerade zweiteres zum Teil so an als könnte man keinen Gegner bezwingen ohne selbst ein bisschen Schaden zu kassieren.
    Naja und passenderweise ist das Gimmick des Spiels dass man kontinuierlich Lebensenergie verliert, wie in Prince of Persia Warrior Within, wenn man so ein Sandmonster ist.
    Man ist daher angewiesen, möglichst schnell Gegner zu killen (die geben nämlich Leben) oder eben Lebensbonis verstreut im Level zu finden um letztlich zum nächsten Checkpoint zu kommen.
    Die Abnahme der Lebensleiste ist allerdings von der Geschwindigkeit recht moderat, was jetzt nur in Ausnahmesituationen wirklich Zeitdruck aufkommen lässt.

    Was mir vor allem nicht gefallen hat war der mangelnde Wiedererkennungswert in den Leveln. Alles sieht einfach gleich aus, abseits der 4 Kapitel die unterschiedliche Biomen haben, kann ich kaum ein Level auseinander halten.
    Die Spielelemente wiederholen sich einfach zu oft.
    Nach den ersten 2 Leveln hat man eigentlich schon so im Grunde alles gesehen, weiter entwickeln oder irgendwelche neuen Ideen bietet das Spiel ab der Stelle nicht mehr und das macht es irgendwann langwierig und ermüdend. Da kommt definitiv kein Wiederspielwert auf, man hätte mir vermutlich dass selbe Level-Layout eines vorherigen Kapitels, mit den getauschten Assets eines anderen Bioms hinwerfen können und ich hätte den Unterschied nicht gemerkt. Eigenheiten zwischen den Kapiteln gibt es nämlich so gut wie gar nicht.

    Naja und auch so wirkt einfach alles auf die schnelle hingeschustert, eine uninspirierte Rahmenhandlung mit ein paar Unsinnsdialogen zwischendrin, jegliche Nichtexistenz irgendwelcher Menüs bis auf eine Levelauswahl. (es gibt nicht mal Optionen in dem Spiel)
    Und naja eine Präsentation wie man sie nur aus Puppenkisten kennt.
    Noch dazu fehlt es dem Spiel an allen Ecken und Enden an Feinschliff. Wenigstens bin ich nur einmal wirklich auf einen Bug gestoßen...

    Letzten Endes hatte ich mir dem Spiel jetzt nicht so viel Spaß und doch war es zumindest niemals wirklich nervig...?
    Man konnte es an einem Stück wegspielen und wurde wenigstens die meiste Zeit gefordert, so dass man ja doch irgendwo bei der Sache war, anders als jetzt vielleicht bei Kirby.

    Also ja hmm... ich würde dem Ding mit gutem Willen vermutlich eine 3- als Schulnote verpassen.

    Geändert von Klunky (26.03.2018 um 22:32 Uhr)

  9. #9
    Tomb Raider (Xbox 360). War ja damals als Neustart der Reihe gedacht und ich muss gestehen, dass ich nie einen der Originaltitel gespielt habe. Dieses Spiel hab ich jetzt binnen kürzester Zeit durchgespielt und muss sagen, dass ich hin und weg bin. Mir hat es wirklich unglaublich gut gefallen. Es ist sehr abwechslungsreich und das Gameplay sind meiner Meinung nach wirklich top! Was ich so mitbekommen habe war ja die größte Kritik am Spiel, dass es zu viel Geballer gibt. Ich finde, die kurzen Shooter-Einlagen eigentlich ganz angenehm. Es ist nicht so übertrieben wie behauptet wird. Wirklich ein sehr tolles Spiel. Hab mich direkt nach "Rise of the Tomb Raider" umgesehen und schon einen Händler gefunden, der es billig verkauft. Kann's kaum erwarten, das zu spielen. Soll ja angeblich noch besser sein, wenn man den Kritikern glaubt.

    LG Mike

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bereits vor ein paar Tagen habe ich Raiden V: Director's Cut auf der PS4 durchgespielt. Wer auf die Idee kam, hier die Story durch dauerndes Gelaber am rechten Bildschirmrand zu erzählen, gehört echt geschlagen. Während man versucht die Gegner abzuschießen und deren Schüssen auszuweichen, kann man nicht auch noch dem Gelaber zuhören. Insgesamt macht das Spiel aber verdammt viel Spaß, wie auch seine Vorgänger. Ich weiß noch, wie ich damals in den 90ern das The Raiden Project auf der PlayStation gemocht habe (und seit letztem Jahr besitze ich es auch endlich als jap. Fassung). Raiden V bietet einem die Wahl zwischen drei Schiffen und auch die Waffensystem (die jeweils nochmal in drei Schussvarianten aufgeteilt sind). Im Spiel selbst knallt man natürlich alles ab, was sich nur ein bisschen bewegt. Zudem bieten manche Levels andere Abzweigungen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie diese letztendlich ausgewählt werden.

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