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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Resident Evil HD Remastered (PS4)

    Gutes Remake des ersten Resident Evils mit zusätzlichen Inhalten und Rätseln. Alternativ kann man auch die verbesserte Steuerung nutzen, durch diese kann man den Gegnern sehr leicht ausweichen.Schade das die Hintergründe teilweise echt mies aussehen, da wäre mehr drinn gewesen Capcom. Bin mal gespannt wann wir etwas zum Remake des zweiten Teils zu sehen bekommen

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Wonder Boy: The Dragon's Trap (US Switch)
    Nachdem ich letztes Jahr die PS4-Fassung des Spiels durchgespielt habe, war heute die vor kurzem gekaufte Switch-Fassung dran. Natürlich gibt es keinen Unterschied, außer das man hier inzwischen auch das Ausrüstungs-Menü in einer Retro-Variante anzeigen lassen kann (wurde soweit ich weiß auf der PS4 nachgepatcht). Nachdem das Spiel auf Normal durchgespielt war, hatte ich mir noch "Hard" vorgenommen. Hat nur 6 Minuten gedauert. Ob ich mir mal den Extreme-Schwierigkeitsgrad anschauen sollte?

  3. #3


    StarWing

    Dieses Spiel ist ein einziges Meisterwerk.
    Ich gebe zu dass ich zunächst mit vielen Vorurteilen an das Spiel herangegangen bin, ich habe es damals in meiner Kindheit nicht gespielt, wusste nicht einmal davon und habe dementsprechend auch nicht diesen Eindruck von damals, wo solch ein polygonales Spiel auf einer Konsole, welche hauptsächlich 2D Spiele abspielt, ein absolutes Novum war.
    Was für die damalige Zeit also eine Grafikbombe war, ist nach heutigen Maßstäben einfach nicht mehr so ansehnlich und gerade weil viele Spiele der damaligen Zeit so verehert werden, weil sie etwas noch nie dagewesenes geschaffen haben, dachte ich dass solch ein Spiel wie StarWing (bzw Star Fox) nach heutigen Maßstäben, vollkommen veraltet sein muss.
    Eben der typische Grafikblender.

    Doch ich hätte weiter daneben liegen können, dieses Spiel tut sich schon nach kurzer EIngewöhnung einfach fabelhaft spielen und dass obwohl es gefühlt mit 12 Frames läuft oder so. Trotzdem bin ich überrascht wie viele Ideen das Team auch schon damals besaß und auch wirklich in solch einem, doch schon sehr archaisch aufgebauten Spiel umsetzen konnte, ich will nicht wissen wie viel Brillianz in die Programmierung mit einfließen musste um solch ein Spiel zu erschaffen, da hat man aus dem FX-Chip alles rausholen können, bzw würde ich das am liebsten sagen, der niemals erschienende Nachfolger auf dem SNES Mini sieht sogar noch beeindruckender, was ich so vom ersten Blick aus sagen kann.

    Ich habe alle 3 Routen gespielt und finde der Wiederspielwert ist gerade etwas was dieses Spiel von vornerein zu einem Klassiker hat avanchieren lassen. Es gibt 3 Routen und von "pisseinfach" bis "uiuiui" ist alles dabei. Bis auf die 3. Route die ein Level mehr besitzt, geht ein Spieldurchlauf so 40 - 60 Minuten was es perfekt für eine Session macht.
    Ich bin gerade auf Route 2 und 3 ein paar Game Over gegangen, war aber überraschenderweise kein bisschen frustriert, ich meine für den jeweiligen Tag ist so ein Durchgang, ob er nun erfolgsversprechend war oder nicht, durchaus motivierend. Ist so ein Gefühl was manche wohl auch bei Rouge-Likes bekommen.
    Bis auf 1 -2 Bosse fand ich es auch alle relativ fair und gut gemacht, jedes Level bietet mal mehr oder weniger große Eigenheiten und die Hitboxen sind eigentlich relativ akkurat, bzw im Zweifelsfall eher für einen selbst positiv ausgelegt, es gab schon mehrmals Stellen wo ich mir dachte, dass ich jetzt eigentlich hätte getroffen werden müssen.

    Das letzte Kampf gegen Andross war übrigens für mich übrigens ein absolut bis dato unerreichtes Gefühl, ich bin gerade im vorherigen Level und seinem Boss sehr häufig gescheitert und habe dort einen Großteil meiner Leben und Continues verbraucht, der Checkpoint vor Andross stellt einen jedes Mal vor einen teuflischen Hindernisparcour, ich kam dort mit nur noch 2 Leben an und habe das erste schon im Anfang des Kampfes gegen Andross verbraten. Beim 2. Mal kam ich exakt mit den selben Voraussetzungen zu Andross, also mein Lebensbalken besaß nur noch ein Zehntel seiner Energie. Und irgendwie, ich habe keine Ahnung wie ich das gemacht habe, habe ich Andross in seiner erweiteren Form, wohlgemerkt zum ersten Mal, besiegen können ohne getroffen zu werden.
    Ich war selbst total baff, ich habe mich eignentlich darauf eingestellt es zu einem anderen Zeitpunkt noch mal zu spielen, mit mehr Erfahrung um es dann schaffen zu können. Aber irgendwie lief dann doch glatt, obwohl ich wirklich vollkommen Hoffnung in den Kampf gegangen bin. Wirklich ein erstaunliches Hochgefühl was das Spiel nicht hätte erreichen können, wenn Leben bzw Contiues in dem Spiel unendlich oft vorhanden gewesen wären, wie es eben bei neueren Spielen der Serie so ist.
    Es hat sich einfach sehr gut in die Spielstruktur eingefügt.

    Ich ziehe meinen Hut vor diesen Klassiker und bin vollkommen baff, dass sich dieses Spiel auch heute noch gut spielen lässt, dabei habe ich ja wirklich fast jeden Star Fox Teil zuvor schon gespielt. Doch ich finde gerade dieser Titel hat noch mal seinen ganz eigenen Charme.

    Von daher finde ich dass dieses Spiel völlig zurecht heutzutage noch als Meisterwerk hochgehalten wird. (wird es doch oder??) es ist schon ein ziemlich Monument was Nintendo damals da aus den Boden gestampft hat und einfach nur weiteres Beispiel dieser goldenen Zeit die damals herrschte.

    Der Soundtrack fetzt auch ziemlich übel, besonders die Credits hören sich einfach toll an.

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Secret of Mana (UK PlayStation 4)
    Ist zwar schon einige Tage her, aber kurz vor Wonder Boy: The Dragon's Trap habe ich das Remake von Secret of Mana auf der PS4 durchgespielt. Über die Story braucht man kein Wort verlieren, denn das Spiel erschien schon 1993 und ist in Deutschland noch immer sehr bekannt und beliebt. Hätte es dieses Remake überhaupt geben müssen? Eigentlich nicht, denn das Spiel spielt sich noch heute genauso gut / schlecht wie in den 90ern. Leider hatte die erste ungepatchte Version des Spiels ein paar sehr schöne Bugs, die einen wahnsinnig machen konnten. Hier wäre vor allem das Verhalten von Gegnern mit Pfeil und Bogen zu erwähnen, denn diese schießen ohne Pause in alle Richtungen (die Wahrscheinlichkeit, dass man hier mehrmals stirbt, ist sehr hoch). Inzwischen sollte das aber gepatcht sein. Die Ringmenüs waren ebenfalls verdammt nervig, denn man wusste nie, welchen Charakter man eben anschaut (das wurde zum Glück ebenfalls gepatcht und man sieht nun das Gesicht des Charakters im Ringmenü). Bei SNES war das visuelle Feedback, ab wann man den Gegner wieder angreifen kann, wesentlich besser als beim Remake. Hier schlägt man oft genug daneben, weil man viel zu früh dran ist. Bei der Magie gibt es auch eine kleine Änderung, denn Chain-casting ist nicht mehr möglich, so wie es auf dem SNES noch der Fall war. Zwar hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel und es ist relativ leicht durchspielbar (dank ein paar positiver Änderungen, wie z.B. der Anzeige der Orte, über die man fliegt), aber Vollpreis ist es definitiv nicht wert.

  5. #5
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Secret of Mana (UK PlayStation 4)
    Ist zwar schon einige Tage her, aber kurz vor Wonder Boy: The Dragon's Trap habe ich das Remake von Secret of Mana auf der PS4 durchgespielt. Über die Story braucht man kein Wort verlieren, denn das Spiel erschien schon 1993 und ist in Deutschland noch immer sehr bekannt und beliebt. Hätte es dieses Remake überhaupt geben müssen? Eigentlich nicht, denn das Spiel spielt sich noch heute genauso gut / schlecht wie in den 90ern. Leider hatte die erste ungepatchte Version des Spiels ein paar sehr schöne Bugs, die einen wahnsinnig machen konnten. Hier wäre vor allem das Verhalten von Gegnern mit Pfeil und Bogen zu erwähnen, denn diese schießen ohne Pause in alle Richtungen (die Wahrscheinlichkeit, dass man hier mehrmals stirbt, ist sehr hoch). Inzwischen sollte das aber gepatcht sein. Die Ringmenüs waren ebenfalls verdammt nervig, denn man wusste nie, welchen Charakter man eben anschaut (das wurde zum Glück ebenfalls gepatcht und man sieht nun das Gesicht des Charakters im Ringmenü). Bei SNES war das visuelle Feedback, ab wann man den Gegner wieder angreifen kann, wesentlich besser als beim Remake. Hier schlägt man oft genug daneben, weil man viel zu früh dran ist. Bei der Magie gibt es auch eine kleine Änderung, denn Chain-casting ist nicht mehr möglich, so wie es auf dem SNES noch der Fall war. Zwar hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel und es ist relativ leicht durchspielbar (dank ein paar positiver Änderungen, wie z.B. der Anzeige der Orte, über die man fliegt), aber Vollpreis ist es definitiv nicht wert.
    Am nervigsten fand ich die Klangkulisse im Remake. Es gibt so gut wie kein Treffer Feedback, dabei knüpfe ich gerade daran gute Erinnerungen. Alleine das Geräusche der Platzenden Bienen und den Knochen die abschließend auf den Boden fallen ist mit gut im Gedächtnis geblieben. Im Remake ist es nur noch ein leichtes pffffffff.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Am nervigsten fand ich die Klangkulisse im Remake. Es gibt so gut wie kein Treffer Feedback, dabei knüpfe ich gerade daran gute Erinnerungen. Alleine das Geräusche der Platzenden Bienen und den Knochen die abschließend auf den Boden fallen ist mit gut im Gedächtnis geblieben. Im Remake ist es nur noch ein leichtes pffffffff.
    Jetzt wo du es erwähnst! Stimmt, das ist mir gar nicht aufgefallen und ja, das ist auch verdammt scheiße.

  7. #7
    Gestern endlich nach einem 3h-Kampf die Dream Arena (eine Reihe optionaler Bonus-Kämpfe, die nichts mit der Story zu tun haben, sondern einfach ne Herausforderung darstellen sollen) von Utawarerumono - Mask of Truth abgeschlossen. Theoretisch fehlen mir noch 3 Trophäen, praktisch interessiert mich sowas nicht so wirklich und ich verbuche das Spiel damit offiziell als abgeschlossen.

    Ich hatte an anderer Stelle schon detaillierteres geschrieben, daher kurz: 9/10!

  8. #8
    Bot Vice

    Hab die Woche nach einem neuen Shmup gesucht, und auf Steam fuer 5€ "Bot Vice" gefunden (Windows & iOS). Ein wirklich gelungener Shooter in Pixeloptik - bunt und RICHTIG viel Action ohne das es mir jemals zuviel wurde (habs auf "normal" durchgespielt, in knapp drei Stunden).
    Ich hatte echt nicht erwartet derartig gut unterhalten zu werden, auch wenn der Levelaufbau stets gleich ist: Ein einzelner Screen ohne Scrolling, man kann nur auf einer Ebene links/rechts laufen... das klingt lahm, aber man kann dashen, in Deckung gehen, per Melee oder per einer von 6 Schusswaffen angreifen, entweder geradeaus oder per lock-on auf einen bestimmten Gegner. Ein Level dauert kaum zwei Minuten, und im Todesfall ist man blitzschnell wieder per restart dabei.
    Ein netter 80er Retro Soundtrack ist auch dabei.

    Wenn man Actionspiele in 16bit Optik mag, kann man mit Bot Vice imho nichts falsch machen.

    Oder Moment! Zwei Sachen moechte ich kritisieren: a) mein Pro Controller wurde nicht erkannt, und b) die ingame story nimmt sich zu ernst mit zu langen Dialogen...lassen sich aber skippen.

    gameplay:
    https://www.youtube.com/watch?v=7A2aT63hrm4

    Steam:
    http://store.steampowered.com/app/491040/Bot_Vice/







  9. #9
    Zitat Zitat von Mr_Horizon Beitrag anzeigen
    Bot Vice

    Hab die Woche nach einem neuen Shmup gesucht, und auf Steam fuer 5€ "Bot Vice" gefunden (Windows & iOS). Ein wirklich gelungener Shooter in Pixeloptik - bunt und RICHTIG viel Action ohne das es mir jemals zuviel wurde (habs auf "normal" durchgespielt, in knapp drei Stunden).
    Ich hatte echt nicht erwartet derartig gut unterhalten zu werden, auch wenn der Levelaufbau stets gleich ist: Ein einzelner Screen ohne Scrolling, man kann nur auf einer Ebene links/rechts laufen... das klingt lahm, aber man kann dashen, in Deckung gehen, per Melee oder per einer von 6 Schusswaffen angreifen, entweder geradeaus oder per lock-on auf einen bestimmten Gegner. Ein Level dauert kaum zwei Minuten, und im Todesfall ist man blitzschnell wieder per restart dabei.
    Ein netter 80er Retro Soundtrack ist auch dabei.

    Wenn man Actionspiele in 16bit Optik mag, kann man mit Bot Vice imho nichts falsch machen.

    Oder Moment! Zwei Sachen moechte ich kritisieren: a) mein Pro Controller wurde nicht erkannt, und b) die ingame story nimmt sich zu ernst mit zu langen Dialogen...lassen sich aber skippen.

    gameplay:
    https://www.youtube.com/watch?v=7A2aT63hrm4

    Steam:
    http://store.steampowered.com/app/491040/Bot_Vice/






    Wow, das game sieht richtig cool aus, diese Ballerbuden Action ist gerade genau das was ich gesucht habe. Für 5€ werde ich doch glatt mal zuschlagen. Danke für den Hinweis.

  10. #10
    Habe gerade Assassin's Creed Origins beendet und verdammt ist das Spiel schlecht. Ja das Spiel ist seit langem in der Reihe wieder mal spielerisch richtig gut, ja das Szenario ist famos und ja die Präsentation mit seiner Grafik ist richtig gelungen, doch das Spiel hat etwas ganz ganz ganz schwer verbockt. Etwas was mich motiviert, dass ich durch die Spielwelt hüpfe und mir das Spiel antue: Die Story, die von einem 10-jährigen sein könnte und die Charaktere, die aus dem Kopf eines Uwe Bolls entstammen könnte. Ich habe heute zufällig ein sehr interessantes Video entdeckt, wo der Typ genau die Punkte im Spiel kritisierst wie ich (wen's interessiert: Klick mich). Origins schafft es wirklich nicht, dass einem die Chars im Kopf oder gar die Quests hängen bleiben. Sie sind zwar deutlich besser in Vergleich zu früher, aber immer noch stinklangweilig. Man trifft neue Chars, die nur wenig Screentime haben und reist schon wieder weiter. Besonders schmerzhaft bei den Antagonisten. Diese werden kurz vor ihrer Tötung vorgestellt, man sieht sie 1 bis 2x und das wars. Wie soll man da eine Verbindung zu ihnen aufbauen, noch dazu in einer Rachegeschichte (beim letzten Antagonisten haben sie es sogar übertrieben)? Es gibt überhaupt keine nennenswerten Chars, keinen sympathischen Edward wie in Black Flag. Bayek ist eine 0815 Figur, die überhaupt nichts kann. Welten können sie Ubisoft, das muss man ihnen lassen aber von Stories und prägsamen Quests / Chars haben sie null Ahnung. Dieses Origins mag spielerisch das beste sein, aber es wird auch das am schnellstens vergessene sein.

  11. #11
    Naja, die AC Reihe war noch nie für ihre guten Storys bekannt. Einzig AC2 ist hier die Ausnahme.

    Ich habe das Spiel schon seit geraumer Zeit durch. Das Gameplay von AC Origins fand ich tatsächlich ziemlich erfrischend und spaßig. Die Story geht so, nichts besonderes, aber es gab definitiv schon schlechtere (wie z.B. Unity)

    Seit neuestem haben sie übrigens den Discovery Modus in das Spiel eingebaut, damit kann man AC Origin komplett ohne Kämpfe erleben. Ein Erzähler gibt hier Auskünfte über die Ägyptische Kultur und ihre Artefakte. Ist schon echt gut gemacht, allein dafür kann man dem Spiel nochmal eine Chance geben. Der Umfang und das Maß an Aufwand welcher hier für einen auf den ersten Blick belanglosen Free Content betrieben wurde, ist bemerkenswert.

  12. #12
    Man soll den Modus allerdings auch extern kaufen können, ist also nicht nur "free" (20€ oder so?). ^^ Für Geschichtslehrer aber tatsächlich ein ganz großes Ding, ey. Voll gut, und richtig so, wenn sie schon so viel Energie und Ressourcen in eine historisch ansatzweise korrekte Welt stecken. Ich fand es schon in den anderen Teilen (und ähnlichen Spielen) immer sehr schade, dass das "nur" die Kulisse eines Stabby-stabby-kill-Spiels ist.

    Spiel fand ich gut, mit ein paar großen Problemen, die aber nix mit dem zu tun haben, was Rusk da bemängelt – das fand ich größtenteils gut oder irrelevant. Aber hey, wir kennen uns ja hier alle inzwischen ein bisschen.

  13. #13

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ys VIII: Lacrimosa of Dana (US PlayStation 4)
    Bereits Anfang April hatte ich das Spiel durchgespielt, doch habe ich die darauffolgenden Wochen genutzt, den kompletten Rest im Endgame zu erledigen. Nachdem ich schließlich alles geschafft hatte und alle Charaktere auf Level 99 waren (und ich auch alle Trophies hatte), habe ich einen Durchgang auf Nightmare gestartet, um die Platin-Trophy zu erspielen. Erfreulicherweise ging das recht flott, denn die Side Quests erledigten sich fast von alleine (da man die Gegenstände übernehmen konnte) und man eigentlich nur noch die Bosse besiegen musste (aber für das True Ending trotzdem so viel als möglich erledigen musste). Letztendlich hat mir das Spiel verdammt viel Spaß gemacht und auch die Story war wirklich sehr unterhaltsam. Obwohl ich in den letzten Jahren einige Teile der Ys-Reihe gekauft habe, war dieser Teil das erste Spiel der Reihe, welches ich tatsächlich durchgespielt habe.

  14. #14
    Half Life

    Wollte diese Kulturlücke endlich mal schließen.
    Habe das Spiel in 4 längeren Sessions durchgespielt. Es lässt sich nur erahnen, welchen Impact das Spiel damals auf die Industrie und das Genre FPS gehabt haben mag. Tatsächlich hat mir das Spiel heute auch noch viel Spaß gemacht. Allerdings sind einige Passagen doch ziemlich starkes Trial and Error Design und einige Fruststellen gibt es auch (insbesondere gegen Ende des Spiels), die durch die Quicksave funktion Gott sei Dank einigermaßen entschärft werden. Das Leveldesign braucht sich aber auch im Vergleich zu modernen Shootern nicht zu verstecken. Als nächstes werde ich mir die Orange Box vornehmen und bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht (auch wenn ich weiß, dass die Serie in einem Cliffhanger endet, der höchstwahrscheinlich niemals aufgelöst werden wird).

  15. #15
    Alundra



    Um ehrlich zu sein habe ich es nicht ganz durchgespielt, sondern habe bei der letzten Phase vom Endboss aufgehört, aber wisst ihr was? Fuck Alundra, da prügelt man jeweils eine halbe Stunde am Stück auf die diese absolut witzlosen Gestalten drauf, sieht zu wie sie zum 200. Mal ihr Angriffsmuster wiederholen, nur um dann anschließend nach einer weiteren 10 minütigen Zwischensequenz bei der letzten Phase, mit einem Angriff 20 Leben zu verlieren (ich habe 38), natürlich muss diesen Boss auch 300x mit dem Schwert treffen bis er zu Fall geht und da schweben zig tausend Teile durch den Bildschirm, die einzige schwere Phase, bei der man wegen des lächerlichen Schaden auch noch mit Ressourcen schnell sterben kann, wird hinter 1 Stunde übelster Langeweile versteckt und wenn man dann mal stirbt, darf man alles von von vorn machen. Was ein Dreck.

    Allgemein lässt sich zusammenfassen dass Teil 2 für mich ein um Welten besseres Spiel ist. Teil 1 mag zwar eine bessere und ernstere Geschichte haben, dafür stinkt es in allen anderen Punkten gegen den ach so gehassten Nachfolger ab.

    Es ist ist ja nicht so als würden die Dungeons irgendwie Spaß machen und manche von ihnen sind auch wirklich gut gestaltet, aber viel zu oft musste ich auch "Bullshit!" schreien. Dieses Spiel verändert andauernd seine eigenen Regeln, da muss man mal einen Schalter mit einem Pfeil betätigen und mal geht es wieder nicht. Da kann man mal eine Statue mit Bomben wegsprengen und mal wieder nicht. Mal kann man irgendwo hin springen und mal ist dort aus unerfindlichen Gründe eine unsichtbare Mauer vor. Ganz zu schweigen von der absolut fürchterlichen Perspektive bei man mehr als nur einmal unverschuldet irgendwo daneben springt.

    Das absolut schlimmste an dem Spiel sind aber wie schon angerissen die Bosse, während sie im Nachfolger unglaublich kreativ inszeniert werden und neue Spielmechaniken zu Tage bringen, prügelt man hier einfach nur auf HP-Sponges exorbitantesten Ausmaßes, nein wirklich wenn eine ganze 20 Minuten Zugfahrt dafür drauf geht dass ich einen Drachen mit einem Eisstab bearbeite wieder und wieder und ich nur getroffen werde weil ich irgendwann zu faul und ungeduldig werde überhaupt noch auszuweichen dann läuft gehörig was schief.

    Ebenso liebt es wohl das Spiel einem einfach Dinge im Spiel nicht mehr zugänglich zu machen, da muss man dann für einen Sammelgegenstand in einer halben Sekunde sofort eine Truhe aufmachen und die Animation ganz zu Ende sehen sonst geht einen dieser Gegenstand für immer verloren. Aber umso besser, man kann die Gelegenheit verpassen diese Sammelgegenstände, die man über die gesamten 30 Stunden an Spieldauer verteilt sucht, überhaupt einzulösen. Wenn man nicht in einen bestimmten Zeitraum des Spiels in irgendeinen Kamin springt, der ja nur zufälligerweise dann betretbar ist, wird einen der Zugang irgendwann für immer verwehrt, als solches kommt man nicht ins Kasino und kann damit diese Sammelgegenstände nicht mehr einlösen für Dinge wie EINEN RING DER MEHR SCHADEN MACHT!!
    Man bleibt also auf diese Scheiße einfach sitzen, bravissimo!

    Ganz ehrlich fuck this game! War ja schön mal ein Zelda in fordernd zu sehen, aber genau so sehr war es auch ein Zelda mit schlechten Spieldesign, die Qualität der Dungeons schwankt von ziemlich gut (der letzte Dungeon z.B oder Nestus Traum) zu absolut "invalide" (hier stand mal ein schlimmes Wort gez - Klunky 2025) (Echsen-Höhle, Murgg-Wald, Feenteich)

    Hier und da hatte das Spiel ein paar witzige Momente und die Story ist wie gesagt ganz unterhaltsam und besitzt eine gewisse Tragik, aber rein vom Gesamtpaket her wird der zu Unrecht verpöhnte Nachfolger immer mein Favorit bleiben.

    Geändert von Klunky (12.08.2025 um 00:22 Uhr)

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