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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zum Abschluss des Jahres wurde nun auch noch Secret of Mana auf dem SNES Classic Mini beendet, welches ich seit einigen Wochen zusammen mit einem Freund gespielt habe. Den finalen Kampf haben wir gerade noch so siegreich beenden können. Doch auch dieses Mal konnten wir das Spiel unabsichtlich glitchen und so war der Mana-Drache zeitweise ein Grafikbrei. Keine Ahnung, was mit der ROM auf dem SNES Classic Mini los ist, aber ich werde einfach nicht das Gefühl los, dass da seitens Nintendo Mist gebaut wurde. Das nächste Mal wird das Spiel auf der PS4 durchgespielt, also irgendwann im Laufe des kommenden Jahres.

  2. #2
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Zum Abschluss des Jahres wurde nun auch noch Secret of Mana auf dem SNES Classic Mini beendet, welches ich seit einigen Wochen zusammen mit einem Freund gespielt habe. Den finalen Kampf haben wir gerade noch so siegreich beenden können. Doch auch dieses Mal konnten wir das Spiel unabsichtlich glitchen und so war der Mana-Drache zeitweise ein Grafikbrei. Keine Ahnung, was mit der ROM auf dem SNES Classic Mini los ist, aber ich werde einfach nicht das Gefühl los, dass da seitens Nintendo Mist gebaut wurde. Das nächste Mal wird das Spiel auf der PS4 durchgespielt, also irgendwann im Laufe des kommenden Jahres.
    Ich kann deine Probleme mit Mana nicht nachvollziehen. Ich habe das Game jetzt 2 mal durchgespielt aus dem SNES mini und mir ist nichts dergleichen Passiert.

  3. #3
    Ori and the blind forest(Steam)
    Was für ein herzzerreißendes Intro *schnief*. Ach sieht das alles so süß und märchenhaft aus. Dazu dieser wunderschöne Soundtrack... Aber Moment mal! Puh, schon wieder gestorben. Das Spiel ist echt fordernd. Nach knapp unter 400 Toden und knapp 10 Stunden Spielzeit habe ich es doch durchgespielt. Ich bin in noch keinem Metroidvania so oft gestorben, aber trotzdem hat mich das Spiel und seine Welt in ihren Bann gezogen. Frustrierend fand ich nur die "try and error" Verfolgungsjagden( ich nenne diese Spielabschnitte einfach mal so). Bei diesen habe ich auch die meisten Leben gelassen. Aber für das schöne Ende(Gänsehaut inklusive) haben sich auch diese Abschnitte gelohnt.

    Ducktales Disney Afternoon Collection(PS4)
    Ich habe es damals als Kind geliebt und ich liebe es heute noch! Unvergessen das "Moon Theme" Bin aber etwas eingerostet gewesen und sogar einmal Game Over gegangen.

  4. #4
    Mal wieder zwei narrative Games mit sehr beschränkter Interaktion *g*

    Another Lost Phone (Steam):
    OK, diesmal ist das Hauptthema der Geschichte häusliche Gewalt. Hier gilt ähnliches wie für den Vorgänger, aber die "PSA"-Nachricht wird hier nicht ganz so holzhammermäßig präsentiert. Man hat das Gameplay etwas mehr über das Spiel verteilt und so muss man stetig kleine "Rätsel" lösen um Passwörter ausfinding zu machen und weitere Funktionen freizuschalten.
    Bevorzuge aber den A Normal Lost Phone. Der Teile hatte IMO eine vielschichtigere Geschichte bzw. Präsentation davon. Dafür bekommt man von Laura ein ausgefeilteres Bild als von Sam und hat am Ende nicht das Gefühl, dass ihr *Problem* ihre größte Charaktereigenschaft ist.
    Insgesamt unterhaltsam und für die ~2h Spielzeit in Ordnung. Ein drittes Spiel dieser Art muss nicht unbedingt sein. Ein Nitpick in der Story aber definitiv: Laura wollte ja, dass man das GPS anschaltet um Ben auf die falsche Fährte zu bringen. Wäre das nicht irgendwie einfacher gewesen, wenn sie nicht 20 verschiedene Sicherheitssperren auf den Weg dahin gemacht hätte und einem dann erst ne Nachricht schreibt, sobald man die alle durchbrochen hat? Wobei man hier immerhin sagen kann, dass es Lauras Intention war, dass jemand sich durch ihr Smartphone wühlt - was sie aber vielleicht hätte kommunizieren sollen, und nicht einfach davon ausgehen, dass der Finder sicher ein seltsamer Creep ist *g*

    Analogue: A Hate Story (Steam):
    Hatte das jahrelang in meinem Steam Account und nun durch Cipos Erwähnung im DDLC Thread gespielt.
    Grobes Setting: Man wird losgeschickt um herauszufinden, was mit einem koreanischen Raumschiff passiert ist, auf dem die gesamte Besatzung gestorben ist. Dabei muss man mit der KI des Schiffs (welche natürlich ein Anime Mädel ist *g*) interagieren, welche einem nach und nach die Einträge der früheren "Einwohner" zeigt. Und das Wort "Einwohner" passt hier, denn auf diesem Raumschiff gab es eine feudale Herrschaftsstruktur, wie man sie (vermeintlich) im alten Korea finden konnte.

    Bei diesem Spiel habe ich mich tatsächlich gefragt, inwiefern man das Klicken durch Texte eigentlich als Interaktion mit dem Game bezeichnen kann (die Frage hat grundlegend auch der DDLC Thread aufgeworfen). Einige der Geschichten, die man liest, sind relativ verstörend. Aber prinzipiell hätte man natürlich immer die Möglichkeit, einfach nicht weiter zu lesen (man muss ja schließlich nicht jeden Tagebucheintrag zu Ende lesen). Andere Interaktionen sind über ein Interface, bei welchem man ein paar rudimentäre Befehle eingeben kann. Oder man spricht mit der KI über bestimmte Tagebucheinträge. Also relativ spartanisch.

    Die Geschichte, die das Spiel erzählt und insbesondere das Worldbuilding haben mir gefallen. Das Writing ist gut - was es auch besser sein sollte, weil man sich die meiste Zeit entweder mit der KI unterhält oder eben Tagebucheinträge liest. Größtes Problem für mich war tatsächlich, dass alle Namen (alt?)koreanisch sind und ich immense Schwierigkeiten hatte mir im Kopf zu behalten, wer eigentlich wer ist. Was bei meinem generell schwachen Namensgedächtnis definitiv nicht einfach war

    Insbesondere finde ich, dass die moralischen Implikationen hier nicht 100% klar sind und man sich durchaus selber eine Meinung bilden kann.

    Geändert von Sylverthas (30.12.2017 um 00:24 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Größtes Problem für mich war tatsächlich, dass alle Namen (alt?)koreanisch sind und ich immense Schwierigkeiten hatte mir im Kopf zu behalten, wer eigentlich wer ist. Was bei meinem generell schwachen Namensgedächtnis definitiv nicht einfach war
    I feel ya ... xD Hat für mich tatsächlich auch einen Teil des Reizes ausgemacht, weil es das sehr exotische Setting mit dieser Selbstverständlichkeit ein gutes Stück glaubwürdiger macht, und dabei trotzdem noch das Exotische unterstreicht. Ich hätte aber total verzweifelt, wenn das Writing nicht so gut gewesen und mir stattdessen vermittelt hätte, ich müsste mir die Namen merken. ^^ Tatsächlich ein bisschen wie bei Game of Thrones, wo man auch recht schnell merkt, welche zehn Namen man tatsächlich wiedererkennen muss.

    Und jap, was das Spiel mit Moral macht ... sehr, sehr nice. Imho der große Reiz neben den Figuren und dem Writing generell.


  6. #6
    Klonoa 2: Lunateas Veil

    Ich habe bestimmt schon drölfzig mal den ersten Teil durchgespielt und auch einmal dieses eine GBA Spiel was weniger den Appeal von Klonoa widerspiegelt. Das ist neben Door to Phantomile das einzige Spiel der Reihe welches kein Spin-off ist und mir genau das bietet was ich am Franchise so schätze. Vom Gameplay hat sich wenig verändert, immer noch ist es ein gelungener Mix aus Plattformer und Puzzle und macht, je weiter man im Spiel voranschreitet, immer mehr Spaß, da die Level zunahmend komplexer und ideenreicher werden.
    Neu sind besondere Snowboard Level die definitiv als Schmankerl hinhalten und für die nötige Abwechslung sorgen, bis auf eines bei dem eine nervtötende Musik läuft, haben sie mir alle noch mal besonders gut gefallen.
    Ich bin froh dass man im Gegenteil zu Teil 1 die Level jederzeit erneut spielen kann um darin nach den Sammelitems zu suchen. Ich bin froh dass es mehr oder weniger sowas wie eine Belohnung für das sammeln aller Traumsteine (Pendant zu Münzen) in den Levels gibt, hat noch mal den Wiederspielwert der einzelnen gesteigert. Auch wenn es einen zur Weißglut treiben kann dass es für die Steine keinen Zähler gibt und man dann am Ende eines Levels dann feststellen musste dass man 149 von den 150 gesammelt hat.

    Die Story ist etwas gewöhnlicher ausgefallen als ich es erwartet habe, gerade als Kind hatte Klonoa 1 für mich eine besonders magische Atmosphäre ausgestrahlt, ich war damals denke ich im perfekten Alter. Vielleicht ist man einfach nur zu alt geworden, aber im direkten Vergleich gefällt mir wohl Phantomile besser als Lunatea von der Spielwelt her.

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