Ja, hoffe ich habe einigermaßen klargemacht, dass das Spiel nicht schlecht, sondern einfach nicht mein Genre ist. Kann gar nicht richtig bewerten, wie gut es ist, weil Metagames einfach nen ganz anderen Appeal haben. Wie man ja eigentlich auch schon schön sieht, was Du so beschreibst: wenn ich das lese, dann finde ich das nicht besonders interessant (sind halt teilweise Eastereggs), aber viele Leute mögen solche "Kniffe".
Bin auch nicht sicher, dass es so clever ist, dass Spiele ihr Meta-Genre verstecken. Im best case bekommen Leute, die sowas mögen, nen "AHA!"-Effekt. Aber wenn man das Zeug nicht mag landet man gewissermaßen in ner Falle. In der Regel vermeide ich solche Games. Bin eher ein Fan von dicht konstruierten Spielwelten, und nicht von der Interaktion der Spielwelt mit der realen. Selbst bei Undertale musste ich gegen Ende mit den Augen rollen, als es seine Meta-Natur offenbart hat - dabei fand ich, dass es bis dahin ein recht dichtes Erlebnis war.
Zu den Szenen: Du hast sicherlich Recht, dass die Beispiele an Änderungen nicht optimal sind. Wollte nur verdeutlichen, dass man ein Spiel mit ähnlichen Situationen auch ohne Meta erzeugen könnte, auch wenn sich der Kontext vielleicht ändert. Und mit etwas mehr Nachdenkzeit kann man sicherlich auch "bessere" Situationen erzeugen, die ein ähnliches Feeling hervorrufen und näher an der angedachten Situation sind.
Insgesamt stimme ich Dir zu, dass man dem Spiel ne Chance geben sollte, außer man ist einer meta Geschichte so abgeneigt wie ich. Und es ist ja auch kostenlos.