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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Dishonored: Death of the Outsider

    Ein guter Abschluss der Billie/Daud-Storyline der mit 11 1/2 Stunden (auf Hard und mit allen Aufträgen) mehr als genug Content bietet um das Spiel zumindest im Sale mitzunehmen. Eine der Maps wurde allerdings fast 1:1 aus Dishonored 2 recycelt und eine andere muss man zweimal besuchen (um danach in ein größeres Gebäude einzudringen). Es gibt außerdem keine Mission die so kreativ ist wie die von Jindosh oder Aramis Stilton. Dafür gibt es aber neue Fähigkeiten, wie die Möglichkeit sich als jemand anderes zu tarnen (was natürlich zeitlich begrenzt ist und bei Tieren oder Maschinen keine Wirkung zeigt) oder als Geist durch die Gegend zu fliegen. Dabei kann man Gegner markieren oder einen Teleporter-Punkt setzen den man auf normale Weise nicht erreicht hätte. Und wenn man richtig fies ist kann man Gegner sogar in die Luft sprengen indem man sich direkt in sie reinteleportiert

  2. #2
    NieR: Automata (PC)



    Ich spiele Spiele normalerweise nie öfters durch, selbst ein Koloss wie The Witcher 3 nicht. Mir fehlt da einfach die Motivation und so auch nach dem ersten Durchlauf von NieR Automata. Ich wusste, dass das Spiel mehrere Enden hat und man für das richtige Ende das Spiel öfters durchspielen muss. Tja, trotzdem konnte ich es nicht sofort nochmal spielen - das richtige Ende las ich mir im Netz durch (seltsamerweise gibt es hierfür kaum gute deutschsprachige Erklärungen, Zusammenfassungen etc.) und ich sah mir die Endsequenzen auf YT an... dies stellte mich nicht wirklich zufrieden und irgendwie blieb mir das Spiel trotzdem im Gedächtnis. Das Gefühl, ich habe erst die Hälfte gesehen, ließ nicht locker. Außerdem wollte ich ja unbedingt noch A2 spielen! Gesagt getan! Ich saß mich hin, nahm den Controller in die Hand und spielte alle wichtigen restlichen Enden nochmal durch (bis hin zu E, die Mini-Enden ließ ich aus). Und ich bin ehrlich gesagt froh, es getan zu haben, denn das Spiel gibt nach dem ersten Ende noch so viel her, dass es fast eine Schande gewesen wäre, es nicht weitergespielt zu haben.

    Meine positiven Eindrücke richtigen sich aber hauptsächlich an die Story, als Spiel selbst ist NieR Automata nur solide Hack & Slay Kost, die durchaus besser hätte sein können (aber trotzdem Spaß gemacht hat). Die Technik ist für japanische Verhältnisse noch zufriedenstellend, die Musik dafür umso grandioser. Beim Gameplay bin ich etwas zwiegespalten: Einerseits will ich nicht mehr Features, aber anderseits fehlt dem Spiel hier und da etwas. Level-Up-System, Waffen-Upgrades schön und gut, aber es wirkt arg auf das Nötigste herunter konstruiert. Auch gefielen mir einige Design-Entscheidungen nicht, so hätte man den zweiten Durchlauf extrem kürzen können, wenn nicht sogar mit dem ersten kombinieren. 9S als Charakter fand ich ja okay, aber sein Gameplay war dermaßen nervig (dieses scheiß Hacken!), dass ich in seinem Durchlauf die größten Motivationsprobleme hatte - durchrushen war meine einzige Lösung. Aber dafür fand ich den dritten Durchlauf am besten, wo ich mir wieder richtig Zeit gelassen habe. Erstens unterschied sich der doch von den beiden Vorgängern und zweitens sage ich nur A2! Was für ein Charakter, sowohl äußerlich, als auch ihre Persönlichkeit und selbst ihre (englische) Stimme haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Eindeutig mein Lieblingspart im Spiel, leider dafür auch sehr kurz geraten (ebenso ihre Auftritte, schade).

    NieR Automata ist ein solides Hack & Slay Spiel à la PlatinumGames, das aber mit einer wirklich gelungenen Geschichte punkten kann. Nichtsdestotrotz war nicht alles was glänzt für mich gold. Einige Enden straffer, das Pacing komplett rausnehmen, die Technik moderner und das Spiel hätte das Meisterwerk für mich sein können, das viele darin sehen. Trotzdem werde ich das Spiel nicht so schnell vergessen, allein wegen der schönen Musik. Die Charaktere werden mir dafür aber nicht länger im Gedächtnis bleiben, dafür konnte ich nicht wirklich eine Beziehung mit ihnen aufbauen (besonders mit 2B, die ich aber besser kennenlernen wollte). Ich weiß auch, dass ich in meinen 21h einiges übersehen habe, dafür bin ich nicht der Spieler, welcher alles liest sofern es nicht direkt auf dem Weg liegt. Aber die Botschaft hinter dem Spiel ist nicht spurlos an mir vorüber gegangen und schlussendlich zählt auch diese Erkenntnis. Und das meiste haben ja die anderen hier mehrfach bereits gesagt, ich war sowieso etwas spät dran mit diesem Spiel.

    Geändert von Rusk (01.01.2018 um 17:17 Uhr)

  3. #3
    Ein paar Spiele die ich die letzten Monate durchgespielt habe

    Kingdom Hearts (PS4)
    Nach über 10 Jahren hatte ich lust bekommen mal wieder das erste Kingdom Hearts zu spielen. Habe mir also die Collection gegönnt. Das ist besonders praktisch da ich dann die ganzen anderen Teile auch irgendwann nachholen kann. Anfangs fand ich das Kampfsystem doch etwas steif, aber nach einer Weile habe ich mich wieder daran gewöhnt. Tolles Spiel!
    Auf die optionalen Endgegner hatte ich aus Grinding Gründen keine Lust mehr gehabt.

    Ys Chronicles (Steam)
    Meine erste Berührung mit Ys Serie. Habe mir Teil 1 und 2 in einem Steamsale gekauft. Das Kampfsystem ist ja echt merkwürdig, da wäre mir ein 2D Zeldaartiges viel lieber gewesen. Die Kämpfe sind wirklich stark abhängig vom Level und von der Ausrüstung. Bin teilweise sehr oft gestorben wenn ich mal eine Rüstung oder ein Schild übersehen habe. Am allerschlimmsten aber war der letzte Bosskampf. Der ist ja sowas von unfair. Von den 6,5 Stunden habe ich bestimmt knapp 2 Stunden am letzten Boss gehangen

    Dragon Age Origins (Steam)
    Habe soviel Lob und Gutes über DAO gehört und gelesen, da wollte ich mich selbst mal vom Spiel überzeugen. Puh und was war ich teilweise überfordert mit den Talenten umd der Skillung. So viele Möglichkeiten, zugegeben etwas zu viele für mich. Habe dann dank google dann doch einen brauchbaren Build finden können. Den Dual Wield Schurken. Kam damit auch gut bis zur Hälfte des Spiels durch, doch irgendwann sind die Kämpfe viel zu schwer für mich geworden und haben zudem ziemlich lange gedauert. Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich die zweite Hälfte des Spiels dann auf dem leichten Schwierigkeitsgrad durchgespielt habe. Die Romanze habe ich mit Leiana aufgebaut, wobei Morrigan auch ein sehr interessant geschriebener Charakter ist. Generell sind die Charaktere sehr toll geschrieben und es hat Spaß gemacht mehr über diese zu erfahren. DAO hat mir richtig Spaß gemacht auch wenn der Hype um das Spiel nicht auf mich übergeht. Tolle Story, tolle Charaktere, aber trotzdem fehlt mir das gewisse Etwas. 

    Megaman (PS4)
    Mein letztes durchgespieltes  Spiel ist Megaman. Zu finden auf der Megaman Legacy Collection. Der letzte Durchgang war noch zu Game Cube Zeiten mit der MM Anniversary Collection. Aber was soll ich sagen, ich liebe Megaman! Er war schon in meiner Kindheit auf dem NES mein lieblings Videospielheld. Der erste Teil ist definitiv der schwierigste, man kann nicht sliden, es gibt keine Energytanks und das schlimmste von allen... Yellow Devil. Habe es aber auch nach so langer Zeit noch erstaunlich gut durchspielen können.

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