Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
Kid Icarus: Uprising

Eigentlich ein sehr lustiges Spiel, dessen Hauptspiel man gut in unter 10 Stunden durchspielen kann, aber für meinen Geschmack war es recht abwechslungsarm.
Fast jedes Kapitel spielt sich gleich[...]
Der Punkt wundert mich doch ein wenig, da ich genau des Gegenteil empfunden habe, klar das Core-Gameplay bleibt an und für sich gleich, doch wie die Level aufgebaut sind ist doch wirklich jedes mal etwas anderes. Klar die Struktur aus Flug- und Bodenpassagen hätte man ein wenig aufbrechen können. (wird es glaube ich nur an 2 Stellen) aber jedes Level für sich hat doch ein völlig eigenes Thema und der Plot wurde dynamisch gestaltet dass sich die Ausgangslange stets verändert. So wechselt mehr als einmal im Spiel die gegenwärtige Hauptbedrohung
Dazu gibt es massig Gegnertypen die alle ihre Eigenheiten besitzen und beim Leveldesign kommen in gesunden Intervall immer wieder neue Gameplayelemente und kleine Auflockerungen rein. Man denke da nur an Pandoras Labyrinth, die Stelle wo man mit Magnus spielt, Phophoras Wolkentempel der Part an dem die Aliens angreifen, das Wagenrennen, Level 9, oder oder oder...

Ich schätze aber auch dass ich das Spiel ein bisschen anders gespielt habe als du. Da ich schließlich am Ende so um die 80 Stunden da drin verdaddelt habe und sehr häufig Level in immer intensiveren Schwierigkeitsgraden wiederholt und stets meine Ausrüstung optimiert habe. (dabei habe ich die Story so lang gestreckt wie es mir möglich war)
Ich finde gerade dann lernt man viele kleine Nuancen zu schätzen, jedes Level ist seine eigene kleine Probe für sich, man will schließlich nicht sterben da sonst der Schwierigkeitsgrad automatisch heruntergestuft wird.

Von den vielen Humor und liebevollen Details ganz zu schweigen.