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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Deadlight - Directors Cut
    Angenehme paar Stunden. Hat das Weglaufen als Lösung ziemlich gut getroffen und die Darstellung als 2D in der 3D Welt hat mir auch gefallen. Die fairen Rücksetzpunkte machten das Versagen bei Rätseln angenehm frustfrei und somit war's eine schöne Zeit mit ein bischen Kämpfen, Rätseln, Plattformen in schicken Setting. Die Geschichte fand ich recht zombieapokalypsetypisch aber auch in Ordnung.

    Titan Quest
    Bin ich früher nicht mit warm geworden. Diesmal hab ich's durchgespielt. Es ist finde ich gar nicht mal schlecht gealtert und wurde vor nicht allzu langer Zeit zuletzt gepatcht. Was ich nicht so cool fand war die Pseudotiefe der Skillsystems.

    Maize
    Rätseln in Egoperspektive, drolliges Setting, bescheuerte Dialoge, Story über Post-Its erzählt, schnell durchgespielt. Wenn mans mal im Sale bekommt lohnt es sich zuzuschlagen für eine spaßige Exkursion mit einem meckernden Teddy.
    Mich hat es ausserdem über mein Leben nachdenken lassen. Ich glaube ich bin eher Ted, wäre gern mehr Bob :-(

    Murdered: Soul Suspect
    Verkörpert im Kern das Problem, dass diese Art Spiel hat. Geistige Leistung lässt sich schwer in Mechaniken fassen, darum ist das Lösen der Fälle im Grunde spielerisch komplett witzlos. Das Spiel selbst ist stimmungvoll und schick und ich mochte auch die Geschichte.

    Geändert von Corti (08.09.2017 um 06:55 Uhr)

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Terranigma (DE Super Nintendo)
    Obwohl ich Terranigma schon ewig besitze, hatte ich es noch nie durchgespielt bzw. überhaupt gespielt. Das hat sich nun am gestrigen Samstag geändert, denn nach 17 ewig langen Stunden (oder vier Wochen) habe ich endlich den Abspann gesehen. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um das Spiel nicht verstehe bzw. wieso es überhaupt so beliebt ist. Besonders ärgerlich ist dabei, dass einem bzw. mir der Soundtrack so gut wie gar nicht in Erinnerung geblieben ist (trotz einiger guter Titel, wie z.B. dem Underworld Theme). Das Spiel selbst bietet wesentlich weniger Abwechslung als Illusion of Time, welches ich doch sehr mochte. Ark spricht zwar oft selbst, aber trotzdem kommt es mir in der Geschichte ziemlich unbedeutend vor und das obwohl er eigentlich durch all seine Taten DER Charakter schlechthin sein sollte. Von den wenigen wichtigen Nebencharakteren ist mir nur Elle in Erinnerung geblieben und das auch nur, weil sie in der Geschichte doch ziemlich wichtig war. Was mich aber irgendwie am meisten gestört hat, war der verdammt niedrige Schwierigkeitsgrad, denn selbst der letzte Endboss war nach 2-3 Treffern schon besiegt und ich konnte mir den öden Abspann anschauen. Insgesamt muss ich sagen, dass ich meine Zeit in ein anderen Spiel hätte investieren sollen. Night Trap z.B.

  3. #3
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Insgesamt muss ich sagen, dass ich meine Zeit in ein anderen Spiel hätte investieren sollen. Night Trap z.B.
    Ketzer!

  4. #4
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Terranigma (DE Super Nintendo)
    Was mich aber irgendwie am meisten gestört hat, war der verdammt niedrige Schwierigkeitsgrad, denn selbst der letzte Endboss war nach 2-3 Treffern schon besiegt und ich konnte mir den öden Abspann anschauen. Insgesamt muss ich sagen, dass ich meine Zeit in ein anderen Spiel hätte investieren sollen. Night Trap z.B.
    Der Schwierigkeitsgrad von dem Game ist extrem variabel. Selbst 1-2 Level Ups können den Unterschied zwischen "ich brauch 30 Schläge" und "ich brauch 2 Schläge" ausmachen. Vielleicht etwas überspitzt, aber *manche* Level Ups boosten Deinen Charakter wirklich wesentlich. Hatte sogar das Gefühl, dass die wichtiger sind als die Ausrüstung. Damit der Endboss keine Lachnummer war, hatte ich mir damals sogar die schlechteste Ausrüstung angezogen. War dann immer noch eher einfach, aber zumindest kein One Hit Wonder
    Magie war auch im wesentlichen überflüssig, wenn man nicht gerade nen low level run plant. Aber wenn man das macht, dann wird man wohl auch eher keine Magie benutzen, weil man ja die Challenge will... denke ich?^^

    Insgesamt mochte ich das Game trotz einiger Schnitzer sehr, kann aber natürlich verstehen, dass Dich das absolut geniale und zeitlose Night Trap mehr anzieht

  5. #5

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Insgesamt mochte ich das Game trotz einiger Schnitzer sehr, kann aber natürlich verstehen, dass Dich das absolut geniale und zeitlose Night Trap mehr anzieht
    Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, was mich bei Night Trap wirklich erwarten wird. Ich erwarte 1A Trash, wenn ich ehrlich bin.
    Da ich kein Mega-CD besitze, habe ich das Spiel auch nie in die Hände bekommen. Erst jetzt zum Re-Release auf der PS4 habe ich mir dieses Stück "Geschichte" gegönnt.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Magie war auch im wesentlichen überflüssig, wenn man nicht gerade nen low level run plant. Aber wenn man das macht, dann wird man wohl auch eher keine Magie benutzen, weil man ja die Challenge will... denke ich?^^
    Ich bin zur Hälfte (oder sogar etwas mehr) durch, und kann sagen, dass Magie bisher kein Stück geholfen hat. Eben ein echter Nachfahre von Soul Blazer...

  7. #7

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich habe das ganze Spiel über keine Magie benötigt und hatte zum Schluss daher auch noch alle Magirocks, die ich das Spiel über gesammelt hatte.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ich habe das ganze Spiel über keine Magie benötigt und hatte zum Schluss daher auch noch alle Magirocks, die ich das Spiel über gesammelt hatte.
    Das ist normal, wir bezogen uns gerade nur auf Low-Level Durchgänge.

  9. #9
    Sin & Punishment Star Successor (Hard Mode)

    HOALY SHIT! Der Endboss (auf hart) war so ziemlich das schwerste was ich je in meinem Leben in einem Videospiel bewältigt habe. Das Spiel geht ja ohnehin schon ab dem Punkt völlig over the top, aber was einem da am Ende vorgesetzt wird ist jenseits von gut und böse, das Ausweichen der Geschoss nimmt Tohou Ausmaße an, man muss stehts mehreren unabhängig von einander agierenden Geschoss Angriffen aufeinmal ausweichen, während man sich in einen Meer aus lilanen Kugeln durchmanövriert und die Hitbox des Charakters ist nur äußerst schwer einzuschätzen.
    Dann noch dazu diese Pimperperlen! Verfluchte zielsuchende Geschosse in einem Meer aus lilanen Kugeln die wie eine Klette an einen Kleben und im schlimmstenfall einen die Hälfte der Leben in dieser unglaublichen Odyssey von einem Kampf abziehen und das alles während man versucht in diesen Meer aus Kugeln (die später auch von sich verändernder Gravitation beeinflusst werden, versucht seinen Angriff zu kontern)

    Das Erfolgsrezept hierbei ist wirklich den Kampf so gut zu analysieren wie es nur möglich ist, es gibt die Möglichkeit seine Patterns ein wenig zu beeinflussen damit aus einem fast unmöglichen Kampf ein schier fast unmöglicher Kampf wird.

    Der Kugelhagel am Ende, bei der 2. Phase war noch mal eine Tortur für sich.
    Danach habe ich das letzte Level noch mal auf normal begonnen und absolut alles weggefickt, einfach nur der Genugtuung wegen, ab dem Punkt weiß man plötzlich gar nicht mehr warum man damals so viele Probleme mit dem Level hatte.

    Also wirklich ein absolut geiles Spiel und vermutlich mein liebstes Wii-Spiel, doch jetzt werde ich das Ganze erst mal ad acta legen. Schade dass es nicht am Ende noch mal irgendwas tolles zu freischalten gibt für den Aufwand, die geheime extra Endsequenz fand ich da eher schmerzvoll, weil sie einen Cliffhanger darstellt und man zu 99% weiß dass es für immer bei diesen Cliffhanger bleiben wird.

    Geändert von Klunky (17.09.2017 um 18:10 Uhr)

  10. #10
    Pyre in Kurzform: *__* ^__^ ;__;''

    Richtig gut und vor allem wahnsinnig emotional. Mein Ende war SO SCHÖN. Betonung auf "MEIN" Ende, denn das hier ist wirklich ziemlich persönlich geworden.
    Transistor ist zwar das qualitativ bessere Spiel, aber Pyre ist ohne jede Frage das Besonderere der beiden, und auch überhaupt in fast jeder Hinsicht absolut außergewöhnlich. Ich will gar nicht aufzählen, was hier alles hervorsticht, aber es ist eine Menge, und das Gesamtbild funktioniert einfach rundum gut. Man kann zwar mal darüber reden, ob die Sportspielmechanismen zum Rest passen, aber beim Spielen kommt die Frage eigentlich gar nicht erst auf.

    Eine Empfehlung: Nutzt nicht die Option, ein Rite neu zu starten – vor allem nicht, wenn ihr euch generell vorstellen könnt, ein Spiel zweimal zu spielen. Ich bereue es im Nachhinein eher ein wenig.

  11. #11
    The Division
    Free Weekend bei Uplay, da kann man doch mal reinschauen! 4 Tage und und ein spielintensives Wochenende später hatte ich dann den Soloteil durchgespielt.
    Ich nahezu wörtlich, haha. Das Spiel begrüßte mich in der Charaktererstellung mit einer Zufallsauswürfelung, die schon fast aussah wie ich und paar Klicks später sah der Typ total aus wie ich, so lebensnah war ich noch nie ich selbst in einem Spiel. Da es nicht so viele verschiedene Gesichter zu Auswahl gibt, bedeutet das ja irgendwie, dass echt viele Spieler in The Division aussehen wie ich, schockschwerennot! Das Spiel selbst war die meiste Zeit recht spassig, allerdings mit einen Einbrüchen in der Spasskurve. Wie in einem Lootshooter üblich haben "Bossgegner" sehr viel HP, so dass man ihnen manchmal doch ihre 10 Magazine ins Gesicht schießen muss und wenn man selber nach 3 Sekunden beschuss umkippt sollte man also nicht direkt vor dem Gegner stehen. Ich hab so einige Male Missionen verloren, weil die Gegner KI manchmal plötzlich kapiert hat, dass einfach auf mich zu laufen, um die Deckung stolzieren und mir ins Gesicht schießen eine todsichere Taktik ist. Glücklicherweise macht sie das nicht häufig. Man merkt dem Spiel echt an, dass es für Gruppenspiel gemacht ist. Einige Kämpfe haben ich nur nahezu exploitartig schaffen können, z.B. durch Büsche schießen, die für den Gegner scheinbar feste Gegenstände sind, von einem Dach aus einem Winkel wo man nur die oberen 10 cm des Kopfes sehen sehen kann, oder den Gegner einfach 5 Minuten lang um ein Klohäuschen kiten. Das Stück Welt und die Position zu finden, die den drastischen Vorteil geben ist wohl das "Taktik" in "Taktikshooter". Das Kämpfen selbst macht viel Spass und die Welt ist toll. Ich kenne auch nicht den genauen Vergleich vor und nach dem Downgrade dass da wohl passiert ist, aber ich fands schick und stylish. Ich frag mich wie viel Spass das wohl mit Freunden machen würde, allerdings habe ich keine Onlinefreunde. Kaufen werde ich es mir wohl nie, denn den Soloteil hab ich nun durch und das Endgame besteht aus Darkzone mit PvP und Gruppenspielmodi. No way!

  12. #12
    Bayonetta 1+2 auf der Wii U.
    Vor ewiger Zeit hatte ich den ersten Teil mal auf der PS3 angefangen, aber schnell wieder beiseite gelegt.
    Jetzt habe ich Verpasstes auf der Wii U nachgeholt und ich bereue es nicht. Gehört mit zum Besten, was die Wii U Spiele Bibliothek zu bieten hat.
    Teil 2 stellt für mich den Primus des Genres da und stellt - in meinen Augen - selbst ein DMC3 in den Schatten. Jetzt kommt hoffentlich bald die offizielle Ankündigung zu Teil 3 für die Switch!

  13. #13
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Bayonetta 1+2 auf der Wii U.
    Vor ewiger Zeit hatte ich den ersten Teil mal auf der PS3 angefangen, aber schnell wieder beiseite gelegt.
    Jetzt habe ich Verpasstes auf der Wii U nachgeholt und ich bereue es nicht. Gehört mit zum Besten, was die Wii U Spiele Bibliothek zu bieten hat.
    Teil 2 stellt für mich den Primus des Genres da und stellt - in meinen Augen - selbst ein DMC3 in den Schatten. Jetzt kommt hoffentlich bald die offizielle Ankündigung zu Teil 3 für die Switch!
    Fandest du Teil 2 tatsächlich besser als Teil 1?

    Während das Kampfsystem sich in puncto Frames pro Animation, Waffen und Combovielfalt noch ein bisschen verfeinert hat, habe ich doch so einiges bei dem Spiel vermisst.
    Man merkt das Hideki Kamiya nicht aktiv in dem Projekt involviert war, denn die Levels in dem Spiel hätte er niemals so designed, leider hat es sich dabei viel zu oft um Schläuche gehandelt die einen zum nächsten Arena-Kampf führen, ohne Abwechslung nebenbei zu liefern.
    Bayonetta 1 hatte mich deshalb so geflashed, weil alle paar Meter irgendwas neues und abgefahrenes passiert, was man unmöglich so erwarten würde, nicht bloß ein neuer Gegner-Typ.
    Hier haben sie aber scheinbar gedacht dass neue Gegnerarten und Waffen alles sind um den Spieler bis zum Ende zu unterhalten... ja irgendwie hat es das sogar, aber nicht auf dem Niveau wie sein Vorgänger.
    Das beste Beispiel waren da für mich Grace & Glory, von ihren agressiven Kampfstil aus Teil 1 ist nicht mehr viel geblieben, es fehlen wichtige Angriffsmuster und Tag-Combos die sie zu zweit ausgeführt haben, ähnlich sieht es mit Beloved aus, dem man seiner Schwachstelle beraubt hat, wodurch dieser Gegner nur zu einem weiteren HP-Sponge verkommt.
    Der Ersatz für Grace & Glory, also das Pendant in Teil 2 ist da ja sehr ähnlich, 2 riesige Klotze, die nicht viel können außer viel einzustecken, am Ende begibt man sich nur konsequent hinter denen und weicht den grobmotorischen Angriffen aus. War davon ziemlich enttäuscht, man hat deutlich auf mehr Masse gesetzt ohne sich zu überlegen, wie man die jeweiligen Gegnertypen auch wirklich interessant gestalten kann, wie sie sich maßgeblich voneinander unterscheiden.
    Genau das Gleiche muss ich das leider zu den Bossgegnern sagen, das Intro und die Kämpfe gegen den Masked Lumen waren phänomenal, da wurden fast sämtliche Register gezogen, ich war nach der Demo zu Bayonetta 2 so gehyped wie selten zu einem Spiel, weil es das gesammte Intro umfasste.
    Tatsächlich hat das Spiel es danach aber nie wieder geschafft dieses Level von der Inszenierung in Kombination mit dem Gameplay zu erreichen.
    Ein Großteil der Endgegner fühlen sich leider wie Zwischenendgegner an, nichts im Vergleich zu den Kardinalitätstugenden. Ich war beim Kampf gegen Glamour überrascht, dass es sich am Ende des Kapitels tatsächlich dabei um einen Boss gehandelt haben soll.

    Ähnlich überrascht war ich auch bei den Leveln wie schnell die teilweise vorbei waren, während das Erste noch eine vernünftige Länge hat, gehen fast alle nachfolgenden deutlich zu kurz, manche davon fühlen sich an wie Filler. Gerade den Weg zur Hölle hätte man doch in einem Level zusammenfassen können. Ich schätze mal, man wollte es nicht so aussehen lassen, als hätte das Spiel weniger Kapitel als Teil 1.

    Man hat sich hier und da schon noch bemüht Abwechslung rein zu bringen, doch je weiter man im Spiel kommt desto weniger gibt es davon, dafür wiederholen sich die Gameplay Elemente zu oft. Im Prinzip hat man an vielen Stellen viel zu wenig Level und viel zu viel Arenakämpfe, das hatte man im Vorgänger deutlich besser dosiert ohne den Fokus zu verlieren und da war fast jede Auseinandersetzung eine Wucht.

    So genug gerantet, am Ende des Tages war das Spiel trotzdem ein Action-Kracher und wenn es darum geht einfach nur das Kampfsystem zu genießen, würde ich vermutlich eher zu Teil 2 greifen, aufgrund der Waffenvielfalt und dem verfeinerten Kampfsystem. Was aber Level- und Gegnerdesign betrifft konnte mich das Spiel leider lange nicht so überzeugen wie Teil 1, weswegen ich am Ende trotz der immer noch hervorragenden Qualität leicht enttäuscht von dem Spiel war.

  14. #14
    Life is Strange: Before the Storm Episode 2

    Und wieder 4 Stunden versenkt.
    Die Spielzeit geht echt in Ordnung, aber diesmal hält sich meine Begeisterung in Grenzen.
    Immer noch eine starke Episode, aber vielleicht kommt langsam der Telltale-Effect auf: Starke Story & Atmospähre und schwaches Gameplay.
    Kann funktionieren, aber nicht ewig.

    Und ein Spiel, welches ich zwar nicht durchgespielt habe, aber dennoch kurz erwähnen möchte: Layton’s Mystery Journey: Katrielle und die Verschwörung der Millionäre.
    Ich bin enttäuscht! Nach drei Jahren endlich wieder ein neues Layton und dann ist das vielmehr ein riesiger Witz der sich hinter ein Layton-Kostüm versteckt.
    Nach 9 Stunden Spielzeit hatte ich gerade mal 4 von 12 Fälle absolviert, ein roter Faden ist nicht wirklich vorhanden, es wird geredet und geredet und geredet, aber alles ohne Inhalt und mit 33 Rätsel in vier Fällen (trotz Suche) bleibt pure Enttäuschung übrig.
    Für Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf habe ich damals 12 Stunden gebraucht und wurden ein in den paar Stunden 135 Rätsel um die Ohren geknallt und jetzt knapp vier Rätsel pro Stunde? Was für eine Zeitverschwendung und sind die Rätsel zudem übelst merkwürdig erklärt.
    Erst dachte ich, man wäre komplett draußen oder bei der Übersetzung wäre was schief gelaufen und dann erfährt man, dass Akira Tago verstorben ist und Level 5 einen neuen Rätselkasper hat.
    Außerdem häufen sich im Netz die Anmerkungen, dass viele Rätsel unlogisch seien und kann das nur unterstreichen.
    Oft habe ich zig Hinweismünzen verschwendet und war hinter her kein bisschen schlauer und musste 3x in die Lösung schauen, dabei war das in allen sieben Vorgängern nicht ein einziges mal notwendig.

    Beispiel gefälligst?

    Rätsel 051: Treppenbau

    Baue eine Treppe, doch halt, die darf sogar wieder nach unten führen.

    Rätsel 038: Küsschen

    Die Lösung werde ich mir noch Jahre später anschauen können und dabei genervt mein Gesicht verziehen.
    Dieses Gesicht würde dann vermutlich besser zur Lösung passen.

    Rätsel 019: Geschwisterkampf

    Toll, eine weitere Fangfrage.
    Hätte man nur anders stellen können.

    Und von Katrielle habe ich mir mehr erhofft.
    Zwar sind alle Charaktere ganz witzig, aber Katrielle ist ne kleine Göre die immer ans fressen denkt (und ich dachte das wäre ein JRPG-Klischee).
    Und wie Madam sich die Lösungen der Fälle zusammenreimt ist schon arg lächerlich und unterm Strich bleibt ein recht charmantes Spiel, welches gut auf die Nerven gehen kann und weitere ca. 18 Stunden wollte ich mir das nicht geben.

  15. #15
    Metroid (NES)
    Mal ein Klassiker. Wollte eigentlich ohne Guide spielen. Bin dann an einer Stelle gehangen und hab doch nachgesehen. Festgestellt, dass man sich an einer unmarkierten Stelle durch den Boden bomben muss und daraufhin meinen Vorsatz in den Wind geschossen. Endgegner waren hingegen auch ohne Guide ziemlich einfach. Spiel inzwischen mit Bikini-Ende (in weniger als einer Stunde durchspielen) beendet.

  16. #16
    "Ich bin Andrew Ryan und ich möchte Sie eines fragen:
    Steht einem Menschen nicht das zu, was er sich im Schweiße seines Angesichtes erarbeitet?

    Nein, sagt der Mann in Washington. Es gehört den Armen. Nein, sagt der Mann im Vatikan. Es gehört Gott dem Allmächtigen. Nein, sagt der Mann in Moskau. Es gehört allen.

    Ich konnte keine dieser Antworten akzeptieren. Stattdessen entschied ich mich für etwas anderes. Für etwas Unmögliches. Ich entschied mich für... Rapture. Eine Stadt, in der Künstler keine Zensur fürchten, der Wissenschaftler sich keiner engstirnigen Moral beugen muss. In der diejenigen, die zu Großem bestimmt sind, nicht durch die kleinen Lichter gebremst werden. Wenn auch Sie im Schweiße Ihres Angesichts für dies kämpfen, kann Rapture auch Ihre Stadt werden."



    Tja, und was daraus geworden ist, ist natürlich seit 2007 längst bekannt

    Gestern also zum zweiten Mal Bioshock beendet (dieses Mal auf PS4, das erste Mal noch auf PS3). Und was soll ich sagen? Selbst zehn Jahre nach dem ursprünglichen Release, ist das Spiel immer noch so verdammt großartig. Inhaltlich vielleicht sogar besser denn je.
    Infinite finde ich insgesamt zwar noch etwas stärker, aber das soll dem ersten Teil keinen Abbruch tun. Denn das gesamte Gedankengut, das dem Spiel zugrunde liegt, ist auch heute noch so unfassbar gut und wird auch in Zukunft immer ein Thema bleiben (ähnlich wie z.B. 1984).

    George Orwell, Ayn Rand, Philip K. Dick, Jules Verne, H.G. Wells - die thematischen Vorbilder sind jedenfalls schon ziemlich starke literarische Schwergewichte. Das Spiel packt deren Ideen (Politische, Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme, Steam- und Biopunk bzw. generelle Sci-Fi-Elemente, philosophische Fragestellungen etc.) aber einfach sooo gut und glaubwürdig nach Rapture. Die Spielwelt und das generelle Herrschaftssystem sind hier also der absolute Star des Spiels. Und die Atmosphäre ist auch heute noch so dicht, dass man sie mit dem Messer schneiden könnte.

    Spielerisch kann es da leider nicht wirklich mithalten (auch damals vermutlich schon nicht). Die Ballereien sind auf Dauer etwas ermüdend und ab der Hälfte geht dem Spiel etwas die Puste aus, weil durch das ganze Hin-und-Her-Gerenne, die Spielzeit für meinen Geschmack einfach zu sehr in die Länge gezogen wird, auch wenn die Story Bezug darauf nimmt. Mindestens ein größeres Gebiet hätte man dennoch ruhig weglassen können.

    Aber geschenkt. Die Bioshock-Reihe ist einfach mit das Beste, was dem Gaming passieren konnte und jeder sollte das Spiel wenigstens einmal gespielt haben - Ego-Shooter hin oder her. Habe absolut nix gegen ein Bioshock 4 (dann aber wohl leider ohne Ken Levine).

    Bin jedenfalls auf Teil 2 gespannt, denn den habe ich bisher noch nie gespielt. Brauche aber erst mal eine kleine Pause von dem Gameplay und der Dunkelheit unter dem Ozean ^^
    Habe mir übrigens auch mal den Roman gekauft. Werde den aber wohl erst nach Teil 2 lesen, da er ja die Vorgeschichte beider Spiele erzählt.

    Geändert von Cooper (21.11.2017 um 14:32 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    George Orwell, Ayn Rand, Philip K. Dick, Jules Verne, H.G. Wells - die thematischen Vorbilder sind jedenfalls schon ziemlich starke literarische Schwergewichte. Das Spiel packt deren Ideen (Politische, Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme, Steam- und Biopunk bzw. generelle Sci-Fi-Elemente, philosophische Fragestellungen etc.) aber einfach sooo gut und glaubwürdig nach Rapture. Die Spielwelt und das generelle Herrschaftssystem sind hier also der absolute Star des Spiels. Und die Atmosphäre ist auch heute noch so dicht, dass man sie mit dem Messer schneiden könnte.
    Und das alles, ohne großartig in Cutscenes auszuufern, sondern größtenteils durch Monologe, durch cleveres Umgebungsdesign und die tolle Präsentation! Bin immer noch begeistert, wie gut durdacht Rapture am Ende doch war und was für eine Atmosphäre bei dem Game rüberkam. Gameplay stimme ich Dir zwar zu, aber andererseits bin ich kein großer Shooter Fan und mich nerven ja auch bei Uncharted schon die vielen Ballerpassagen *g*

    Man muss Bioshock aber zumindest zu Gute halten, dass man einiges an taktischer Finesse an den Tag legen kann, wenn man es denn möchte. Was auf höheren Schwierigkeitsgraden - abhängig davon, wie man in Shootern ist - sogar nötig wird.


    Hab zwei Indie Games durchgezockt:

    The Witch's Isle (PC, ~3h):
    Sehr schönes Game in Pixelart (erinnert beispielsweise an alte Monkey Island Spiele). Man wurde von der Hexe verflucht und soll ihr ihre gestohlene Urne vor 4 Uhr am nächsten Morgen wiederbringen. Dabei muss man auf einer Insel mit haufenweise NPCs interagieren, P&C-mäßig nach Items jagen und nach und nach das Rätsel um die Hexe aufklären (oder man beendet das Spiel früher und bekommt eines der Sad Endings^^). Das Spiel hat eine ingame Uhr, welche die ganze Zeit tickt. Wenn man nicht schnell genug ist (oder sinnvoll speichert) kann es so sein, dass man von vorne beginnen muss (aber das Spiel listet auf, welche richtigen Schritte man bei seinem vorherigen Durchgang gemacht hatte, so dass man diese dann einfach wiederholen kann).

    Die Atmosphäre ist melancholisch und düster und wird sehr gut durch die grafische und muiskalitsche Präsentation gestützt. Das Spiel ist im Wesentlichen ein P&C Adventure Game, aber eines der etwas einfacheren Sorte. Es hat auch eine integrierte Hilfsfunktion, mit welcher man sich den nächsten Schritt anzeigen lassen kann, wenn man das denn möchte. Fand es die meiste Zeit über nicht so schwer darauf zu kommen, was man als nächstes tun soll. Man kann sich auch die Bewegungsabläufe von NPCs ansehen, um so die Orte von Items herauzufinden oder Geheimgänge zu sehen. Hätte meiner Meinung nach noch mehr ausgenutzt werden können, aber die Spielzeit ist halt recht kurz. Auch ein Grund, wieso das Spiel zwar viele NPCs hat, aber keiner wirklich ausgebaut wird.

    Insgesamt definitiv ein nettes Game für zwischendurch und den kleinen Preis absolut wert.


    Doki Doki Literature Club (PC, ~4h):

    Als ich das Game das erste mal gesehen habe hatte ich mir nicht viel bei gedacht, aber durch den "Psychological Horror"-Tag wurde ich dann drauf aufmerksam. Um es vorweg zu nehmen: wenn man ein Fan von Metagames wie Pony Island ist und VN mag, dann könnte das was für einen sein. Mir selber hat das Spiel nicht gefallen, was wohl an der falschen Erwartungshaltung lag.

    Bin kein großer Fan von den Metagames, bei denen irgendwann gebrochener Text und Glitches auf dem Bildschirm angezeigt werden, Programmcode auftaucht, sich Farben invertieren, man mit Files in dem Installationsordner rumspielen muss, etc. Als ich "Psychological Horror" gelesen hatte, habe ich hier eher daran gedacht, dass man eine VN bekommt, bei der dann eben "in universe" Horror auftaucht, z.B. durch das Austicken der Mädels, oder durch externe Sachen im Setting (z.B. wie bei Kara no Shoujo). Ist zu einem gewissen Teil auch so, aber die Meta-Elemente überwiegt recht stark.

    Hier scheiden sich wohl die Geister: Wenn man findet, dass die Effekte in Eternal Darkness zum Horror beigetragen haben, dann könnte man das hier auch als Horror empfinden. Für mich war ED nie ein richtiges Horrorgame, weil diese Effekte die Immersion stark gestört haben und für mich nicht mehr als Gimmicks im Stile von Psycho Mantis waren.

    Manche Ideen waren dennoch gut. Aber sie wären für mich effektiver gewesen, wenn man einfach nicht auf diese Metaebene gezogen worden wäre. Beispielsweise ersticht sich eine von den Mädels selber, und der Hauptcharakter bleibt dann ein ganzes Wochenende geschockt neben ihr sitzen. Das wird dadurch dargestellt, dass man ne ewige Zeit lang gibberish wegklickt (oder auf Skip stellt^^). IMO ein effektiver Moment, welchen man aber auch ganz normal hätte umsetzen können (statt gibberish z.B. eine Wand von "..."?) und der so IMO viel effektiver gewesen wäre. Auch der Monolog am Ende, bei der man von Monika zugebrabbelt wird, aber zwischen den einzelnen Themen immer eine unkomfortable Pause von ~30s ist, hätte man problemlos umsetzen können indem sie den Mainchar z.B. entführt und auf einen Stuhl schnallt. Wäre auch eine viel effektivere Szene geworden.

    Erwähnenswert ist noch, dass man das Spiel kostenlos auf Steam spielen kann und es nur ein zusätzliches "Fan Paket" gibt, welches man erwerben kann. Ist ne ganz coole Herangehensweise an die Distribution. Wenn es mir mehr gefallen hätte würde ich auch definitiv die 10€ dafür locker machen.

    Geändert von Sylverthas (23.11.2017 um 20:19 Uhr)

  18. #18
    Dishonored: Death of the Outsider

    Ein guter Abschluss der Billie/Daud-Storyline der mit 11 1/2 Stunden (auf Hard und mit allen Aufträgen) mehr als genug Content bietet um das Spiel zumindest im Sale mitzunehmen. Eine der Maps wurde allerdings fast 1:1 aus Dishonored 2 recycelt und eine andere muss man zweimal besuchen (um danach in ein größeres Gebäude einzudringen). Es gibt außerdem keine Mission die so kreativ ist wie die von Jindosh oder Aramis Stilton. Dafür gibt es aber neue Fähigkeiten, wie die Möglichkeit sich als jemand anderes zu tarnen (was natürlich zeitlich begrenzt ist und bei Tieren oder Maschinen keine Wirkung zeigt) oder als Geist durch die Gegend zu fliegen. Dabei kann man Gegner markieren oder einen Teleporter-Punkt setzen den man auf normale Weise nicht erreicht hätte. Und wenn man richtig fies ist kann man Gegner sogar in die Luft sprengen indem man sich direkt in sie reinteleportiert

  19. #19
    NieR: Automata (PC)



    Ich spiele Spiele normalerweise nie öfters durch, selbst ein Koloss wie The Witcher 3 nicht. Mir fehlt da einfach die Motivation und so auch nach dem ersten Durchlauf von NieR Automata. Ich wusste, dass das Spiel mehrere Enden hat und man für das richtige Ende das Spiel öfters durchspielen muss. Tja, trotzdem konnte ich es nicht sofort nochmal spielen - das richtige Ende las ich mir im Netz durch (seltsamerweise gibt es hierfür kaum gute deutschsprachige Erklärungen, Zusammenfassungen etc.) und ich sah mir die Endsequenzen auf YT an... dies stellte mich nicht wirklich zufrieden und irgendwie blieb mir das Spiel trotzdem im Gedächtnis. Das Gefühl, ich habe erst die Hälfte gesehen, ließ nicht locker. Außerdem wollte ich ja unbedingt noch A2 spielen! Gesagt getan! Ich saß mich hin, nahm den Controller in die Hand und spielte alle wichtigen restlichen Enden nochmal durch (bis hin zu E, die Mini-Enden ließ ich aus). Und ich bin ehrlich gesagt froh, es getan zu haben, denn das Spiel gibt nach dem ersten Ende noch so viel her, dass es fast eine Schande gewesen wäre, es nicht weitergespielt zu haben.

    Meine positiven Eindrücke richtigen sich aber hauptsächlich an die Story, als Spiel selbst ist NieR Automata nur solide Hack & Slay Kost, die durchaus besser hätte sein können (aber trotzdem Spaß gemacht hat). Die Technik ist für japanische Verhältnisse noch zufriedenstellend, die Musik dafür umso grandioser. Beim Gameplay bin ich etwas zwiegespalten: Einerseits will ich nicht mehr Features, aber anderseits fehlt dem Spiel hier und da etwas. Level-Up-System, Waffen-Upgrades schön und gut, aber es wirkt arg auf das Nötigste herunter konstruiert. Auch gefielen mir einige Design-Entscheidungen nicht, so hätte man den zweiten Durchlauf extrem kürzen können, wenn nicht sogar mit dem ersten kombinieren. 9S als Charakter fand ich ja okay, aber sein Gameplay war dermaßen nervig (dieses scheiß Hacken!), dass ich in seinem Durchlauf die größten Motivationsprobleme hatte - durchrushen war meine einzige Lösung. Aber dafür fand ich den dritten Durchlauf am besten, wo ich mir wieder richtig Zeit gelassen habe. Erstens unterschied sich der doch von den beiden Vorgängern und zweitens sage ich nur A2! Was für ein Charakter, sowohl äußerlich, als auch ihre Persönlichkeit und selbst ihre (englische) Stimme haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Eindeutig mein Lieblingspart im Spiel, leider dafür auch sehr kurz geraten (ebenso ihre Auftritte, schade).

    NieR Automata ist ein solides Hack & Slay Spiel à la PlatinumGames, das aber mit einer wirklich gelungenen Geschichte punkten kann. Nichtsdestotrotz war nicht alles was glänzt für mich gold. Einige Enden straffer, das Pacing komplett rausnehmen, die Technik moderner und das Spiel hätte das Meisterwerk für mich sein können, das viele darin sehen. Trotzdem werde ich das Spiel nicht so schnell vergessen, allein wegen der schönen Musik. Die Charaktere werden mir dafür aber nicht länger im Gedächtnis bleiben, dafür konnte ich nicht wirklich eine Beziehung mit ihnen aufbauen (besonders mit 2B, die ich aber besser kennenlernen wollte). Ich weiß auch, dass ich in meinen 21h einiges übersehen habe, dafür bin ich nicht der Spieler, welcher alles liest sofern es nicht direkt auf dem Weg liegt. Aber die Botschaft hinter dem Spiel ist nicht spurlos an mir vorüber gegangen und schlussendlich zählt auch diese Erkenntnis. Und das meiste haben ja die anderen hier mehrfach bereits gesagt, ich war sowieso etwas spät dran mit diesem Spiel.

    Geändert von Rusk (01.01.2018 um 17:17 Uhr)

  20. #20
    Ein paar Spiele die ich die letzten Monate durchgespielt habe

    Kingdom Hearts (PS4)
    Nach über 10 Jahren hatte ich lust bekommen mal wieder das erste Kingdom Hearts zu spielen. Habe mir also die Collection gegönnt. Das ist besonders praktisch da ich dann die ganzen anderen Teile auch irgendwann nachholen kann. Anfangs fand ich das Kampfsystem doch etwas steif, aber nach einer Weile habe ich mich wieder daran gewöhnt. Tolles Spiel!
    Auf die optionalen Endgegner hatte ich aus Grinding Gründen keine Lust mehr gehabt.

    Ys Chronicles (Steam)
    Meine erste Berührung mit Ys Serie. Habe mir Teil 1 und 2 in einem Steamsale gekauft. Das Kampfsystem ist ja echt merkwürdig, da wäre mir ein 2D Zeldaartiges viel lieber gewesen. Die Kämpfe sind wirklich stark abhängig vom Level und von der Ausrüstung. Bin teilweise sehr oft gestorben wenn ich mal eine Rüstung oder ein Schild übersehen habe. Am allerschlimmsten aber war der letzte Bosskampf. Der ist ja sowas von unfair. Von den 6,5 Stunden habe ich bestimmt knapp 2 Stunden am letzten Boss gehangen

    Dragon Age Origins (Steam)
    Habe soviel Lob und Gutes über DAO gehört und gelesen, da wollte ich mich selbst mal vom Spiel überzeugen. Puh und was war ich teilweise überfordert mit den Talenten umd der Skillung. So viele Möglichkeiten, zugegeben etwas zu viele für mich. Habe dann dank google dann doch einen brauchbaren Build finden können. Den Dual Wield Schurken. Kam damit auch gut bis zur Hälfte des Spiels durch, doch irgendwann sind die Kämpfe viel zu schwer für mich geworden und haben zudem ziemlich lange gedauert. Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich die zweite Hälfte des Spiels dann auf dem leichten Schwierigkeitsgrad durchgespielt habe. Die Romanze habe ich mit Leiana aufgebaut, wobei Morrigan auch ein sehr interessant geschriebener Charakter ist. Generell sind die Charaktere sehr toll geschrieben und es hat Spaß gemacht mehr über diese zu erfahren. DAO hat mir richtig Spaß gemacht auch wenn der Hype um das Spiel nicht auf mich übergeht. Tolle Story, tolle Charaktere, aber trotzdem fehlt mir das gewisse Etwas. 

    Megaman (PS4)
    Mein letztes durchgespieltes  Spiel ist Megaman. Zu finden auf der Megaman Legacy Collection. Der letzte Durchgang war noch zu Game Cube Zeiten mit der MM Anniversary Collection. Aber was soll ich sagen, ich liebe Megaman! Er war schon in meiner Kindheit auf dem NES mein lieblings Videospielheld. Der erste Teil ist definitiv der schwierigste, man kann nicht sliden, es gibt keine Energytanks und das schlimmste von allen... Yellow Devil. Habe es aber auch nach so langer Zeit noch erstaunlich gut durchspielen können.

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