Die Story kann selbst ein Horizon: Zero Dawn das Wasser reichen.
Wäre die Präsentation noch runder gewesen, dann wäre es sicherlich eng geworden.
Aber Soma ist gut so wie es ist und hat in 11 Stunden Spielzeit eine dermaßen bedrückende Atmosphäre plus Szenarium erschaffen, die man selber nie am eigenen Leib erfahren möchte und genau das macht Soma zu einem solch starken Spiel, welches man sich nicht entgehen lasse sollte.
Wobei ich es nicht unheimlich im eigentliche Sinne finde, wie es damals glaub ich vom Entwicklerstudio vermarktet wurde.
Costume Quest + Grubbins on Ice
So eintönig Costume Quest vom Gameplay her ab Stunde 3 war, so erfrischend anders ist der gesamte Rest.
Hoffentlich wird der zweite Teil abwechslungsreicher, denn dann könnte das Spiel noch ein richtiger Kracher werden.
Denn der erste Teil bleibt unterm Strich ein wirklich witziges kleines Rollenspiel mit jeder Menge Potenzial, welches besser genutzt werden sollte.
The Little Acre
Da spiele ich zuerst Deus Ex: Mankind Divided, bin gelangweilt und breche es ab.
Danach spiele ich Kingdom Hearts: Birth by Sleep und bin maßlos enttäuscht und breche es ab.
Starte darauf hin ohne große Erwartungen The Little Acre und bin ab Sekunde 1 völlig begeistert.
Da schlägt einen Humor, Charme und ein gelungener Soundtrack entgegen und werde 2 Stunden bestens unterhalten.
Ist eine kleine Überraschung im diesen Jahr für mich und die kurze Spielzeit stört mich dabei überhaupt nicht.
Nur interessant wie ein solch kleines Spiel von Neulingen mich mehr unterhalten kann als zwei AAA-Titel.
Egress
Das Spiel geht ne knappe Stunde und hat eine originelle Idee, mehr verrate ich nicht.^^
Albert & Otto
Absolut nichts besonderes.
Hat ca. 3 Stunden gedauert und war weder schlecht noch gut.
Schnell durchgespielt und wird sicherlich schnell wieder vergessen sein.
Trine 3
Eines der schönsten Spiele im diesen Jahr und mindestens genauso verträumt wie die beiden Vorgänger.
Die Story ist zwar wieder nichts besonderes, aber wird die ganz nett und lustig erzählt.
Waren 6 sehr unterhaltsame Stunden.
Und Frozenbyte sollte mit dieser Grafik mal ein Rollenspiel entwickeln.
Uncharted: The Lost Legacy
Uncharted war okay.
Uncharted 2 war gut.
Uncharted 3 & 4 waren beide richtig klasse.
Und dann folgt der neuste Ableger der mich 7 Stunden und 20 Minuten beschäftigt hat.
Bis zum 2/3 hätte ich The Lost Legacy irgendwo zwischen Uncharted 2 und Uncharted 3 & 4 eingegliedert, da es zwar qualitativ hochwertig ist, aber nichts neues bietet.
Doch im letzte Drittel, zieht das Spiel alle Register.
Die Verfolgungsjagd war dermaßen spannend, die Dialoge haben den bekannten Humor wunderbar getroffen und die Chemie zwischen den Protagonisten ist stimmig wie eh und je.
Ach ja, und der Antagonist ist mir aus der gesamten Reihe hier noch am liebsten.
Somit darf sich The Lost Legacy bei Uncharted 3 & 4 platzieren.^^