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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
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    Castlevania: Aria of Sorrow (DE Game Boy Advance)
    Wie bereits vor ein paar Tagen erwähnt, hatte ich das dritte Game auf dem Game Boy Advance bereits während Castlevania: Harmony of Dissonance angefangen. Überraschenderweise hatte ich bei diesem Teil absolut keine Probleme und bin in etwas mehr als vier Stunden durch gewesen (inkl. dem besten Ende). Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht, die alten Teile nochmal zu spielen. Wobei ich aber dabei bleibe, dass mir Castlevania: Symphony of the Night noch immer am meisten zusagt.

  2. #2
    Die NDS Teile waren meine ersten Castlevanias. Dawn of Sorrow. War mehr oder weniger ein Glückskauf da ich es afair günstig im Media Markt gesehen und einfach mitgenommen hatte. War von Anfang bis Ende gefesselt und dann mehrere Castlevania Teile gespielt und PoR sowie OoE direkt zum Release geholt. Nur Symphony of the Night habe ich kurioserweise nie gespielt. Obwohl ich schon lange die XBLA Version besitze. Sollte ich mal nachholen.

  3. #3
    Ich habe auch Symphony of the Night deutlich nach den GBA-Teilen gespielt (DS-Teile mangels Handheld übersprungen) und es hat sich für mich einfach ein ordentliches Stück von allen anderen Teilen durch sein reichaltiges Waffenarsenal abgesetzt, bei dem gefühlt min. jede zweite wenigstens eine versteckte Spezialtechnik besitzt.
    Lediglich das Upside-down Castle war etwas zäh, da man sich nicht so flüssig bewegen konnte (viele Passagen waren gerade so nicht mit einem einfachen Sprung machbar oder zu uneben um mal mit dem Wolf durchzusprinten (hab die PSP-Version gespielt, wo der Bat-Superdash nur begrenzte Reichweite hat)).
    Insgesamt aber definitv zu empfehlen.

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von miuesa Beitrag anzeigen
    Die NDS Teile waren meine ersten Castlevanias. Dawn of Sorrow. War mehr oder weniger ein Glückskauf da ich es afair günstig im Media Markt gesehen und einfach mitgenommen hatte. War von Anfang bis Ende gefesselt und dann mehrere Castlevania Teile gespielt und PoR sowie OoE direkt zum Release geholt. Nur Symphony of the Night habe ich kurioserweise nie gespielt. Obwohl ich schon lange die XBLA Version besitze. Sollte ich mal nachholen.
    Mit Castlevania: Dawn of Sorrow hatte ich so meine Probleme, da zum einen das Charakterdesign geändert wurde (für mich sah das neue Design beknackt aus) und zum anderen das Touchpad unbedingt eingebunden werden musste und ich deshalb manchen Boss 3-4x besiegen durfte, bevor mir die vorgegebene Zeichnung gelang. Castlevania: Portrait of Ruin hatte zwar noch immer ein sonderbares Charakterdesign, aber das Spiel bot überraschenderweise sehr viel Abwechslung durch die Gemälde und die damit verbundenen anderen "Levels". Castlevania: Order of Ecclesia fand ich ebenfalls genial. Früher oder später werde ich die Teile wohl auch noch alle durchzocken, aber zuerst muss ich mal wieder Symphony of the Night durchspielen. Ich kann es nur empfehlen.

    Zitat Zitat von Ark_X Beitrag anzeigen
    Lediglich das Upside-down Castle war etwas zäh, da man sich nicht so flüssig bewegen konnte (viele Passagen waren gerade so nicht mit einem einfachen Sprung machbar oder zu uneben um mal mit dem Wolf durchzusprinten (hab die PSP-Version gespielt, wo der Bat-Superdash nur begrenzte Reichweite hat)).
    Das fand ich gar nicht so schlimm, da einem ja doch grob vorgegeben war, wie man auch da durchlaufen musste. Zudem waren die ganzen Bosse ziemlich einfach, insofern man sich in der Bibliothek die Zeit nahm und Crissaegrim bei Schmoo gefarmt hat. Wobei natürlich die ganzen anderen Waffen auch ziemlich lustig waren, besonders der Shield Rod.^^

  5. #5
    Nach ein gefühltes Dutzend aussortierter Spiele in den letzten Wochen, die alle irgendwie öde bis kompletter Blödsinn waren, endlich wieder zwei gute Spiele erwischt:

    Transistor

    Sicherlich nicht perfekt und ein wenig mehr Hintergrundinformationen wären nett gewesen, aber das waren richtig schöne 7 Stunden Spielzeit.
    Transistor lässt sich wunderbar flüssig spielen und hat mich oft an Hyper Light Drifter erinnert mit seinen einzigartigen Grafikstil.
    Das ganze Spiel wirkt im positiven Sinne melancholisch und der OST sowie das Ende sind so gut.
    Ja, Bastion und Pyre werden jetzt garantiert noch folgen.

    The Walking Dead: A New Frontier

    Teil 1 bleibt zwar mein Liebling, doch A New Frontier hat mir ein ganz kleines bisschen besser gefallen als Teil 2, was schlicht und ergreifend an all die kurzen Rückblenden liegt.
    Die haben dafür gesorgt, dass ich mit den Protagonisten und seiner Familie deutlich mehr anfangen konnte als mit den gesamten Cast des Vorgängers und 8 Stunden war die perfekte Länge.
    Nur Telltale fixiert sich anscheinend sehr auf seine tolle Erzählform und lässt alles andere links liegen.
    Das ist mir bereits in der ersten Episode von Batman stark aufgefallen.
    Die Übersetzung ist Mist, da viele Sätze gar nicht übersetzt wurden und ein Grafikfehler folgt den anderen.
    Javi ist in zwei Episoden sogar mit einen ca. 5 m langen Rucksack rumgelaufen, der wie ein Strahl durch seinen Bauch fährt und alles verdeckt.
    Ganz große Klasse Telltale, die eigene Formel immer weiter ausreizten (die in A New Frontier lustigerweise besser funktioniert hat als in den letzten Games von denen, die ich kenne) aber sonst nichts hinbekommen.
    Vielleicht beim nächsten Spiel.

  6. #6
    Hellblade: Senua's Sacrifice (Steam)



    Einfach ein grandioses Spiel. Ninja Theory hat mit ihrem neuesten Werk einen Volltreffer gelandet, selbst die Fachpresse und die Spieler überhäufen sich mit Lob. Über die Story möchte ich kein Wort verlieren, in einfachen Worten verliert sie sowieso ihre Magie. Diese muss man selbst erlebt haben, aber ein paar andere positive Punkte möchte ich trotzdem erwähnen: Die Grafik, vor allem die Charakterdetails von Senua mit ihren Animationen sind spitze, hier merkt man die vielen Motion Capture Aufnahmen deutlich an. Es ist ein Augenschmaus, Senuas Gesicht von nahem zu sehen, wie sich ihre Augen und Lippen im Einklang bewegen und das beschissene Mass Effect in den Schatten stellen. Der Rest ist eher solide, das betrifft hauptsächlich die Umgebungsdetails und die Vegetation. Soundtechnisch ist das Spiel 1A, ich habe noch nie zuvor ein Spiel gespielt, dass so eine optimale Soundabmischung hatte. Unbedingt mit Kopfhörern spielen, selbst wenn ihr eine 5.1 Anlage besitzt. Dann kommen die Stimmen mit ihren Gefühlen und Facetten sehr zur Geltung, was die Atmosphäre ungemein erhöht.

    Auch das Gameplay hat mich überzeugt: In Hellblade gibt es viele Rätseln, die sich leider schnell abnutzen. So erfrischend deren Ideen beim ersten Blick sind, so schnell ermüden sie irgendwann (insbesondere weil sie später zur Streckung der Spielzeit verwenden werden). Umso mehr ist das Kampfsystem gelungen, das besonders wuchtig in seiner Spielweise ist. Simpel in der Erlernung, aber doch fordernd - speziell in den Bosskämpfen die ein Highlight sind. Doch auch die Inszenierung des Spiels hat mir sehr gefallen, in Mittelpunkt Senua mit ihrer tragischen und bewegenden Geschichte. Besonders die zweite Hälfte des Spiels wird sehr emotional und intensiv präsentiert - teilweise sogar in Horrorstimmung. Danke an Ninja Theory, das sie sich an eine erwachsene Thematik getraut haben. Es ist erfrischend ein solches Spiel abseits des Mainstreams zu erleben, wo ja der Markt mit Open-World, Free2Play, Friede-Freude-Eierkuchen-Spielen und weiß Gott noch die Spielehölle alles ausgespuckt hat, überflutet wird. Hellblade: Senua's Sacrifice ist mein bisheriges persönliches Spiel des Jahres!

  7. #7
    Titanfall 2:
    Seit August im Origin-Access-Abo, und da es ein kurzes Singleplayer-Spiel ist, war ich mir recht sicher, dass ich es in dem einen bezahlten Monat durchbekommen würde. Es gibt Spiele, die man ab und an spielt, und es gibt Spiele, die sind so gut, dass man sie gar nicht wieder weglegen kann. Titanfall 2 hat mir richtig, richtig gut gefallen. Spielt sich sehr spassig und die Levels sind toll gestaltet. Besonders gut fand ich die Testareal-Fabrik und auch den Zeitreise-Level. Von einem Multiplayerspiel mit Singleplay-Kampagne hätte man mehr Asset-Recycling erwarten können, aber hier merkt man die Mühe richtig, das war toll. Vor fast 19 Jahren gabs mal ein Spiel namens Shogo:MAD, hat ein bischen gedauert was mit Mechs+Shooter mal wieder in hoher Qualität zu bekommen. Schade, dass es sich nur so meh verkauft hat, ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.

  8. #8
    Hellblade: Senua's Sacrifice

    Keine Ahnung wie lange ich dafür gebraucht habe, aber das müssen mehr als die angepriesenen 8 Stunden gewesen sein.
    Im Endeffekt habe ich das bekommen, was ich im großen und ganzen erwartet habe und verdammt ist das ein fesselndes Spiel mit viel Interpretationsspielraum und brachialen Kämpfen.
    Leider wiederholt sich Hellblade mit einer ganz bestimmten Art von Rätsel - wenn man die überhaupt so nennen möchte - bereits in den ersten Stunden so oft, dass es ziemlich ermüdend wird im späteren Spielgeschehen.
    Außerdem hätte der Übergang zwischen Kampf und Rätsel gerne fließender sein können.

    Injustice: Gods Among Us

    Das einzige Beat 'em Up, welches mir durchgehend gefallen hat war damals The Bouncer und ist das ansonsten echt nicht mein Genre.
    10 Jahre habe ich keines mehr angepackt und bei Injustice jetzt eine Ausnahme gemacht, da im Angebot bei Steam.
    Mich interessierte zwar nur der Storymodus und war nach 6 Stunden durch, aber das war echt cool.
    Ordentliche Fights (in denen ich der schlechteste Spieler aller Zeiten sein dürfte) und eine gute Geschichte.
    Jetzt muss nur noch der zweite Teil sehr viel günstiger werden.

    Geändert von Ὀρφεύς (15.08.2017 um 13:26 Uhr)

  9. #9

    Gone Home (PS4)

    Gone Home ist ein Adventure (Walking-Simulator klingt so gemein), welches aus der Egoperspektive gespielt wird. Dabei wird interaktive Geschichte erzählt. Man schlüpft in die Rolle von Kaitlin einer jungen Frau die nach einem Auslandsjahr zu ihrer Familie zurückkehrt. Allerdings trifft sie bei ihrer Ankunft niemanden an und versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen. Die Familie lebt ihn einem riesigen Anwesen, welches man erkunden muss und nach und nach neue Wege und Geheimnisse freischaltet. Die Story hat mir sehr gut gefallen und war sehr spannend. Habe das Spiel in einem rutsch durchgespielt, ist auch mit knapp 2 Stunden nicht so lange.

  10. #10
    For Honor
    Ich hab ja leichte Hemmungen mir Spiele zu kaufen, deren Solokampagne nur ein bischen Beiwerk zum Multiplayer ist. Manchmal irre ich mich ( Titanfall 2 ) und manchmal fühl ich mich bestätigt ( Battlefield 4 ). Am letzten Wochenende gab es nun das "For Honor Free Weekend", inklusive komplett spielbarer Solokampagne. Donnerstag bis Sonntag, das reicht für das bischen an Soloinhalten dachte ich mir. Gut, inhaltlich wars echt nicht herausragend, aber ich bin froh es gespielt zu haben, denn die Spielmechanik ist echt cool geworden. So gut, dass ich nach Abschluss der Kampagne noch einige Botmatches gespielt habe, weil ich noch ein bischen mehr wollte. Ich kenne wenige Spiele, bei denen die Kämpfe so schön brachial und physisch wirken. Das hat mir echt gut gefallen. Wenn es mal im Sale ist, besteht durchaus die Chance, dass ich es mir nochmal kaufen werde.

  11. #11
    Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands (PC)



    Saucooles Game - selbst mich überraschen diese zwei Worte gerade sehr. Eigentlich macht ja Wildlands nicht viel mehr anders als die anderen Ubisoft-Spiele: Große Spielwelt mit vielen Symbolen gepickt, keine wirklich echte Story usw. - normalerweise hasse ich diese berühmte Ubisoft-Formel aber Wildlands macht es doch besser als man glaubt. Was also hat mich dazu geritten das Spiel solo (!) durchzuspielen? Zum einen trägt die Spielwelt einen großen Teil dazu bei, denn diese ist nicht nur atemberaubend schön sondern auch richtig lebendig und authentisch. Das virtuelle Bolivien gehört eindeutig zu den schönsten Open-Worlds die es zurzeit gibt und verdammt ist die Karte groß. Die Regionen sind hervorragend hübsch und unterschiedlich, ob dichter Dschungel oder die Salzwüste - Spielwelten designen kann Ubisoft, da macht ihnen niemand etwas vor.

    Leider ist die Story alles andere als spannend und interessant. Klar die Grundbasis mit ihren Drogenkartellen und dem Boss aller Bosse ist schon motivierend, doch nur zu Beginn. Wirklich dauerhaft motivieren kann sie nicht. Die Gründe sind vielfältig: Es fehlen bspw. richtige Zwischensequenzen. Zwar gibt es diese im Spiel, sind diese doch nur 2 minütige Verhörsequenzen, die mehr peinlich als hochspannend sind (die Dialoge im Spiel sind sowieso alles andere als filmtauglich). Der Rest spielt sich durch Voice-Calls und den Vorstellungsvideos der Drogenbosse ab. Zudem hat ja Ubisoft ja gesagt, dass sie weg von der klassischen Erzählweise wollen, in Wildlands haben sie ihr Wort gehalten. Aber das Gameplay macht dieses Manko wieder wett, denn das Spiel schreibt einem nicht vor, wie man eine Mission lösen muss. Die Ziele sind zwar alle gleich (Töte diesen, befreie diesen, zerstöre dies), aber wie man das anstellt, ist dem Spieler überlassen. Mit den zahlreichen Waffen die es gibt, der Drohne, ein paar anderen Gimmicks und den gut gelungenen KI-Kameraden habe ich selbst nach der 30ten Basen-Ausräucherungsmission nicht die Lust verloren. Mit richtigen menschlichen Kollegen muss das um eine Ecke mehr Spaß machen. Außerdem hat das Spiel eine sehr lange Spielzeit, denn um zum Endboss gelangen zu können, reicht es, wenn man 2 von 4 Abteilungsleiter tötet. Ich hab für die 2 locker 50h gebraucht. Jetzt lege ich das Spiel mal beiseite und mach die restlichen 2 Leiter irgendwann mal fertig. Dann gibt es nämlich noch ein richtiges Ende...

  12. #12
    The Infectious Madness of Doctor Dekker

    Ein Lovecraftian FMV Murder Mystery Therapy Simulator. Einen Therapeuten zu spielen klingt zwar erstmal nicht so prickelnd, aber die anderen Aspekte machen es durchaus spielenswert, zumal ich circa 13 Stunden bis zum Ende gebraucht habe. So muss man nicht nur den Mord des vorherigen Doktors (dem namensgebenden Doctor Dekker) aufklären, sondern auch Patienten therapieren die allesamt übernatürliche Fähigkeiten zu haben scheinen. So behauptet einer...

    Im Gegensatz zur Beschreibung spielen die Lovecraft Elemente allerdings keine allzu große Rolle. Mehr kann ich aus Storygründen zwar nicht sagen, aber allein dafür sollte man das auf keinen Fall spielen. Es ist halt übernatürlich. Das muss reichen. Und mich haben die Stories bis zum Ende bei der Stange gehalten, auch wenn manche nicht ganz so interessant sind wie andere.

    Das Gameplay ist aber das größte Problem das Spiels. Es läuft nämlich per Text Parser ab, sprich man muss ständig irgendwelche Fragen stellen. In den meisten Fällen reicht es zwar bestimmte Satzteile des Patienten zu wiederholen, aber manchmal muss man sich auch selber irgendwas ausdenken oder sich auf Notizen oder Aussagen anderer Charaktere berufen. Läuft zwar wunderbar wenn man eine Frage an die nächste anreihen kann, aber wenn man plötzlich festhängt muss, dann muss man sich vorherige Aussagen nochmal anschauen um zu sehen ob es da noch irgendwelche Hinweise gibt. Man kann sich während der Patient redet natürlich Notizen machen, aber das reicht halt auch nicht immer. Und wenn man die nochmal abspielt werden bestimmte Textpassagen hervorgehoben (wenn man das nicht vorher deaktiviert). Wenn allerdings auch das nicht reichen sollte, dann muss man häufig die Hinweis-Funktion verwenden welche einem direkt verrät was man als nächstes sagen sollte. In meinem Fall fast 170 Mal, weil es schlichtweg unmöglich ist alle Fragen von sich aus zu finden. Braucht man zwar nicht unbedingt, da nur bestimmte Informationen notwendig sind um den Tag zu beenden, aber ich wollte natürlich soviel wie möglich mitnehmen. Der Mörder wird zwar jedes Mal per Zufall ausgewählt, aber da ein Großteil des Spiels trotzdem identisch bleibt, würde ich das jetzt nicht nochmal spielen wollen.

    Es wäre außerdem besser gewesen wenn sich die Notizen per Patient irgendwie ordnen ließen. Stattdessen ist das nur eine lange Liste die man größtenteils selber ausfüllen muss. Ein paar wichtige Fakten werden zwar automatisch festgehalten, viele andere aber nicht. Ist also nicht wirklich logisch.

    Für die Stories lohnt sich das Spiel aber durchaus.

    Geändert von ~Jack~ (17.08.2017 um 17:21 Uhr)

  13. #13
    Injustice 2

    Sehr geiles Spiel und selbst wenn die Handlung vordergründig ist, so haben mir die Fights deutlich mehr Freude bereitet als im Vorgänger, denn da geht so was von die Post ab.
    Jeder einzelne Charakter wurde hervorragend ins Spiel integriert mit seinen persönlichen Kampfstil und Eigenarten und ist die gesamte Präsentation absolut bombastisch.
    Fette Kämpfe mit geilen Combos, die Geschichte kann sich sehen lassen und habe für 100% ca. 8 Stunden benötigt und dann noch die Möglichkeit auf zwei verschiedene Endings, super.
    Würden mehr Beat ’em ups ähnlich hochwertig ausfallen, hätte ich mehr Freude an diesem Genre, wobei Injustice 2 von mir einen extra Superhelden-Bonus bekommt.

    Call of Duty: Infinite Warfare

    Erschreckend wie unterirdisch Entwickler Infinity Ward ihre Games erzählerisch darstellen.
    Böse Zungen könnten jetzt behaupten ein Call of Duty möchte nur spielerisch unterhalten, was generell funktioniert (bei der kurzen Spieldauer von ca. 8 Stunden), aber Infinite Warfare wird richtig schlecht erzählt.
    Dieses Ami-Soldaten-Gelaber geht mir allmählich mächtig auf die Nerven und wiederholt sich das leider in jeder Mission immer und immer wieder.
    Was bleibt? Bisschen Action und das war's und bin froh bloß 5 Euro bezahlt zu haben.

    Geändert von Ὀρφεύς (26.08.2018 um 13:43 Uhr)

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Guacamelee! 2 (US PlayStation 4)
    Nach nicht ganz 14 Stunden habe ich das Spiel vorhin zu 100% auf "Normal" beendet (es fehlt mir daher nur noch die Trophy für das Durchspielen des Spiels auf "Hard") und das gute Ende freigeschalten. Bereits mit dem ersten Teil hatte ich vor x Jahren verdammt viel Spaß auf der PS Vita, weshalb ich hier ohne groß zu Überlegen zugegriffen habe. Das Spiel macht verdammt viel Spaß und ist meiner Meinung nach nicht so frustrierend, wie ich Teil 1 an manchen Stellen fand. War das Huhn im ersten Teil nur ein nettes Beiwerk, wird es im zweiten Teil wesentlich häufiger benötigt und besonders die Levels der Chicken Iluminati haben es in sich. Was das Ende betrifft, hatte Klunky mit seiner Vermutung total unrecht (was auch klar war, da er scheinbar in den ersten Spielminuten nicht aufgepasst hat ). Wer mit Teil 1 seinen Spaß hatte, wird denke ich auch mit dem zweiten Teil seine Freude haben. Ich denke in den nächsten Tagen wird dann nochmal alles auf "Hard" erledigt, wobei ich mir wohl die "Chicken Iluminati"-Levels sparen werde, da sie nicht wirklich wichtig für die Story sind. Wobei... hat man sie geschafft, wird das letzte Level einen Tick einfacher.

  15. #15
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Guacamelee! 2 (US PlayStation 4)
    Nach nicht ganz 14 Stunden habe ich das Spiel vorhin zu 100% auf "Normal" beendet (es fehlt mir daher nur noch die Trophy für das Durchspielen des Spiels auf "Hard") und das gute Ende freigeschalten. Bereits mit dem ersten Teil hatte ich vor x Jahren verdammt viel Spaß auf der PS Vita, weshalb ich hier ohne groß zu Überlegen zugegriffen habe. Das Spiel macht verdammt viel Spaß und ist meiner Meinung nach nicht so frustrierend, wie ich Teil 1 an manchen Stellen fand. War das Huhn im ersten Teil nur ein nettes Beiwerk, wird es im zweiten Teil wesentlich häufiger benötigt und besonders die Levels der Chicken Iluminati haben es in sich. Was das Ende betrifft, hatte Klunky mit seiner Vermutung total unrecht (was auch klar war, da er scheinbar in den ersten Spielminuten nicht aufgepasst hat ). Wer mit Teil 1 seinen Spaß hatte, wird denke ich auch mit dem zweiten Teil seine Freude haben. Ich denke in den nächsten Tagen wird dann nochmal alles auf "Hard" erledigt, wobei ich mir wohl die "Chicken Iluminati"-Levels sparen werde, da sie nicht wirklich wichtig für die Story sind. Wobei... hat man sie geschafft, wird das letzte Level einen Tick einfacher.
    Ich habe das Spiel gestern tatsächlich auch durchgespielt, aber noch nicht zu 100% ich wollte einfach schon mal den Endboss machen, weil ich Sorge hatte dass er mit allen Collectibles zu leicht wird. Naja zu leicht war er wohl so oder so, selbst auf schwer, ging direkt beim ersten Versuch und wurde glaube ich nur einmal pro Phase getroffen.

    Ich finde dass sie unheimlich viel Potenzial beim Bösewicht verschwendet haben, da habe ich den Entwicklern wohl zu viel zugetraut, statt das Paralleluniversums Setting mal zu Nutzen und wenigstens einmal einen etwas tragischeren Unterton zu erzeugen, hat man sich lieber für einen generischen Standard Bösewicht mit absolut uninterssanter Hintergrundgeschichte entschieden.
    Ich meine klar etwas später hat man ja auch die tote Lupita gesehen und gemerkt dass der Tod in dem Spiel überhaupt keine Konsequenzen hat, was wiederum diese Pseudo-Tragik des Bad Endings aus dem ersten Teil eigentlich komplett untergräbt. Juán müsste eigentlich nur mal kurz die Welt wechseln um sie wiederzusehen. Wirklich schade.

    Edit: Ok Platin geholt, easy peasy. Wobei die Jaguare tatsächlich mal eine richtige Herausforderung waren, allerdings halt auch mit vielen Zufallsfaktoren bestimmt, je nachdem was für Schilde sie bekommen und welche Angriffe sie tätigen. Die Stelle mit der Lava war auch etwas überraschend da die Entwickler es den Spielern doch tatsächlich mal zugetraut haben eine etwas längere Sequenz ohne Checkpoints zu bewältigen.

    Geändert von Klunky (28.08.2018 um 23:14 Uhr)

  16. #16
    Hab gerade Emily is Away gespielt, und damn! Too close to home. Und sowieso: too real in general. ^_~ Extrem gut geschrieben und daher definitiv eine kostenlose Stunde, die sich lohnt! Den Nachfolger spiele ich die Wochen/Monate sicherlich auch noch. Genauso unterhaltsam: Die Butthurt-Reaktionen im Internet lesen.
    Hm, vielleicht interessant für den Englisch-Unterricht ...? KA ob es ohne Chatprogramm-Nostalgie genauso gut funktioniert.


    Spaera dagegen kann man selbst als Tetris-und-Co-Fan getrost ignorieren.

  17. #17
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hab gerade Emily is Away gespielt, und damn! Too close to home. Und sowieso: too real in general. ^_~ Extrem gut geschrieben und daher definitiv eine kostenlose Stunde, die sich lohnt! Den Nachfolger spiele ich die Wochen/Monate sicherlich auch noch.
    Eh, der erste Teil war mir persönlich viel zu kurz und hat sich auch noch über zu viele Jahre erstreckt um wirklich effektiv zu sein. Und das Ende fand ich schlecht geschrieben Den Nachfolger fand ich aber tatsächlich richtig gut, von einer etwas unrealistischen Sequenz mal abgesehen.

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