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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich fand ja gameplaytechnisch ist Bioshock Infinite den ersten beiden Spielen deutlich überlegen. Besonders der zweite fühlte sich eher träge an.

  2. #2
    Homefront: The Revolution



    Mir war von vor hineinklar, dass ich einen Durchschnitts-Shooter serviert bekommen würde (hab die Tests damals gelesen) und so gesehen hat mich Homefront TR auch nicht enttäuscht. Die Grafik ist recht gut, insbesondere die Beleuchtung macht doch etwas her, die Story ist typisch nichts Weltbewegendes und die Open-World ist auch akzeptabel. Es ist aber wieder einmal schade, welches Potential man wieder brach liegen hat lassen. Allein dieses Revolution-Setting könnte derart intensiv und inhaltlich mit Wendungen und besonderen Momenten gespickt sein, was man jedoch nicht mal ansatzweise ankratzt. Ich habe keine Nebenquests gespielt, weil sie schlichtweg uninteressant waren und nur Geld herausspucken. Schade ist auch das Waffenarsenal, zwar ist das Upgrade-System etwas motivierend, aber mehr nicht. Man kann nur drei Waffen mitführen, wobei eine fix der Pistole zugeordnet ist. Sonst gibt's immer nur einen Waffentyp. Das Shooter-Gefühl ist dafür gut, es macht Spaß sich mit der (dummen) KI auf offener Straße Feuergefechte zu liefern. So reiht sich ein weiter Shooter in die berühmte "Einmal spielen und wieder vergessen"-Liste ein.

    Die drei Story DLC's reißen einen auch nicht wirklich vom Hocker, wo doch die ersten beiden sogar innerhalb einer Stunde durch sind. Beim dritten und letzten DLC, welche vor kurzem erschienen ist, merkt man, dass sich die Entwickler mehr Mühe gegeben haben, da die Aufgaben sich großteils unterscheiden (sogar das erste Rätsel überhaupt hat es hier rein geschafft!). Auch, dass der Protagonist in den DLC's eine Stimme bekommen hat, wirkt sich positiv aufs Spielgefühl, wenn auch die deutsche Vertonung alles andere als preiswürdig ist. Nette Dreingabe mehr nicht, die das Hauptspiel abrunden, vor allem der letzte DLC.

    Geändert von Rusk (19.03.2017 um 11:57 Uhr)

  3. #3
    Gravity Rush (Vita) war echt cool. Steuerung ist bis zum Ende nicht wirklich "natürlich" geworden, Gameplay war zweckmäßig, Story all over the place, aber das wahnsinnige Setting, das Feeling, der perfekte Stil und die bloße Coolness des freien Herumfliegens verkaufen das Spiel eigentlich schon alleine. Da es auch nur ein paar Stunden frisst, kann man es eigentlich voll empfehlen.

  4. #4
    Resident Evil 7

    Lange, lange musste ich es vor mir herschieben und zuhören, wie alle meine Freunde es schon durchgezockt haben. Aber nachdem ich endlich mal drei freie Nachmittage gefunden habe, habe ich es auch vollbracht.
    Schon allein, dass sie mit Teil 7 einen neuen Weg gegangen sind, finde ich sehr mutig - und ist auch vollends aufgegangen! Endlich hatte ich wieder das Gefühl von Panik und Angst, wenn ich durch dunkle Gänge gewandert bin. Die Soundkulisse ist sensationell und die beklemmende dunkle Umgebung fügt sich sehr realistisch ein.
    Die Länge des Spiels finde ich vollends passend, alles andere hätte das Spielerlebnis gestört.

    Werde jetzt noch ein paar weitere Runs machen, denn die Erfolge haben mich wieder ehrgeizig gemacht

  5. #5

    Final Fantasy X 2

    Puh, ich weiß nicht was ich sagen soll. Auf der einen Seite hatte ich richtig Spaß mit den verschiedenen Kostümen, den schnellen Kämpfen und den weiteren Ereignissen mit bekannten Charakteren. Auf der anderen Seite stehen die teils sehr albernen Momente und die nicht ganz so ernste Story. Ja, die Story konnte mich wirklich nicht fesseln und vor allem Brüderchen war sehr nervig. Habe mit Lösung gespielt, da ich sonst wohl sehr viele Nebenmissionen und Prozente verpasst hätte. Hatte am Ende immerhin 92% gehabt, aber für die 100% und einen zweiten Durchgang kann mich das Spiel nicht motivieren.

  6. #6
    Zelda Breath of the Wild (inkl. aller Erinnerungen und Schreine)
    NieR (Ende A und B selbst erspielt, C und D dann auf Youtube geschaut)

    Bin von NieR schwer beeindruckt. Wahnsinns Story. Jetzt freue ich mich auf den Nachfolger, sobald meine PS4 Pro ankommt (die alte PS4 will nicht mehr so recht).

  7. #7
    Warum hast du bei NieR denn C und D nicht selbst erspielt? B ist ja quasi nur eine erweiterte Wiederholung von A, aber der Weg zu C/D ist ja quasi die ganze zweite Spielhälfte.

  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Warum hast du bei NieR denn C und D nicht selbst erspielt? B ist ja quasi nur eine erweiterte Wiederholung von A, aber der Weg zu C/D ist ja quasi die ganze zweite Spielhälfte.
    Moment, redest du von Nier oder von Nier: Automata?

    Bei Ersteren ist das erspielen von Ending C und D ja daran gekoppelt das man das Spiel ein gar drittes mal von der 2. Hälfte durchspielt. (was dann bis zu dem Punkt echt nichts neues mehr zu bieten hat) plus das einsammeln aller Waffen was auch das abschließen der langweiligen Sidequests betrifft und das ist schon um einiges zeitaufwändiger.

  9. #9
    Ah, ja, tatsächlich, hab mich verlesen. ^^ Dachte, N_snake hätte Automata geschrieben.

  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ah, ja, tatsächlich, hab mich verlesen. ^^ Dachte, N_snake hätte Automata geschrieben.
    Ne meinte schon NieR (Original), das ich hauptsächlich nachgeholt habe, weil ich als nächstes Automata spielen will und da auf Empfehlung die ersten beiden Durchgänge selbst gespielt habe (der Zweite hat sich echt gelohnt selber zu spielen, habe mich selten so mies gefühlt :/ ) aber insgesamt eh viel zu wenig Zeit habe, daher die Enden C und D auf Youtube.
    Automata muss jetzt allerdings doch was warten, da ich hinsichtlich PS4 Pro einem Ebay Betrug erlegen bin und meine PS4 kaputt ist ... aber das ist eine andere Geschichte -.-

  11. #11
    Nier Automata: 53 Stunden


    Ein absolutes solides Spiel mit einer unfassbar faszinierenden Geschichte. Man hat mich 2x hinters Licht geführt und offensichtlich mit meinen (enttäuschten) Reaktionen gespielt.
    Vom Gameplay gewinnt es für mich vielleicht keinen Ehrenpreis, dafür ist zu vieles simplifiziert und die Kämpfe erreichen nicht den typischen Platinum Standart. Dennoch hat man sich hier gegenüber Nier in so ziemlich fast allen Bereichen verbessert.
    Was dennoch schade ist dass der Grundlegende Schwierigkeitsgrad sich quasi komplett aushebeln lässt und das Spiel auf Schwer mit instant kills unfassbar pingelig ist, während es auf normal zum einschlafen langweilig ist. Da konnte man keine vernünftige Mitte finden

    Gerade in Zusammenhang mit Nier 1 würde ich die Story als absolutes Meisterwerk bezeichnen, das in seiner Präsentation einzigartig ist und so vielleicht nicht unbedingt für jeder man was ist. Ich bin teilweise immer noch dabei Einzelheiten der Story zu verstehen, definitiv keine leichte Kost, wer das einmalig durchspielt, durchrushed und sich nicht die vielen Logs und Nebenquests gibt, wird da definitiv eine Menge verpassen bzw das dargebotene nicht ganz verstehen und nachvollziehen können.

  12. #12
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Nier Automata: 53 Stunden


    Ein absolutes solides Spiel mit einer unfassbar faszinierenden Geschichte. Man hat mich 2x hinters Licht geführt und offensichtlich mit meinen (enttäuschten) Reaktionen gespielt.
    Vom Gameplay gewinnt es für mich vielleicht keinen Ehrenpreis, dafür ist zu vieles simplifiziert und die Kämpfe erreichen nicht den typischen Platinum Standart. Dennoch hat man sich hier gegenüber Nier in so ziemlich fast allen Bereichen verbessert.
    Was dennoch schade ist dass der Grundlegende Schwierigkeitsgrad sich quasi komplett aushebeln lässt und das Spiel auf Schwer mit instant kills unfassbar pingelig ist, während es auf normal zum einschlafen langweilig ist. Da konnte man keine vernünftige Mitte finden

    Gerade in Zusammenhang mit Nier 1 würde ich die Story als absolutes Meisterwerk bezeichnen, das in seiner Präsentation einzigartig ist und so vielleicht nicht unbedingt für jeder man was ist. Ich bin teilweise immer noch dabei Einzelheiten der Story zu verstehen, definitiv keine leichte Kost, wer das einmalig durchspielt, durchrushed und sich nicht die vielen Logs und Nebenquests gibt, wird da definitiv eine Menge verpassen bzw das dargebotene nicht ganz verstehen und nachvollziehen können.
    Klingt echt gut, nettes Fazit
    Freue mich echt sehr auf das Spiel, gerade auch weil ich den ersten Teil jüngst lieben gelernt habe. Das mit dem Schwierigkeitsgrad stört mich übrigens nicht (wir hatten das Thema Schwierigkeit ja glaube ich schon mal im entsprechenden Nier-Thread). Da der erste Teil auch wirklich kinderleicht war und mich eher durch die Story gefesselt hat, weiß ich dass ich da keine großen Hürden mit "Normal" auferlegt bekomme und bequem das Spiel genießen kann. Das ist inzwischen für mich eine wohltuende Option bei Spielen, die ich persönlich hauptsächlich der Story wegen spiele und deren solides Gameplay eher als Bonus angesehen werden. Heißt nicht, dass ich die inflationäre Vereinfachung von Spielen generell gutheiße. Oft empfinde ich auch Spiele als viel zu leicht, und komme mir fast so vor als würden die Entwickler ihre Konsumenten für unfähig halten simpelste Abläufe selbständig und ohne Hilfe zu meistern. Aber manchmal ist es - gerade aufgrund sehr begrenzter Zeit - doch ganz nett zumindest die Option auf einen humanen Durchgang zu bekommen. Für die Selbstkasteiung bleibt mir ja noch der finale DLC von Dark Souls 3, auf den ich mich ebenfalls sehr freue.

  13. #13
    Resident Evil 7

    In ca. 10 Stunden durchgespielt und ja, es ist ein gutes Spiel, aber es wird nicht lange in Erinnerung bleiben.
    Zu keiner Sekunde sind die Gegner wirklich unheimlich, die Story bringt die ganze Reihe kein Stück weiter und finde es auch nicht besser oder schlechter als Resident Evil 4 oder 6.
    Und mit Ethan hat Capcom den Vogel abgeschossen.
    Der Kerl ist der schlechteste Protagonist, den ich die letzten Monate ertragen durfte und gegen Zero - Code Veronica X beißt sich Teil 7 eh die Zähne aus.

    Yooka-Laylee

    Eine weitere Überraschung im diesen Jahr.
    27 Stunden für den ersten Durchgang benötigt und joa, ist einfach ein cooles Game bzw. schaut in den YL-Thread wenn ihr mehr wissen wollt.

  14. #14

    Mutant Mudds DX (PS4)

    Der zweite Platformer in diesem Monat. Dieser hat mehr wesentlich mehr Spaß gemacht als Ninja Senki DX. Per Laserpistole feuert man auf "Mudd Mutanten" und bewältigt immer kniffligere Sprungpassagen. Habe alle 80 Water Marks und alle 4000 Steine gesammelt. Hat mich echt positiv überrascht!

  15. #15
    Yooka Laylee (100%)

    Nachdem ich irgendeinen permanenten Gamebreaker ausgelöst habe, habe ich tatsächlich die Muße besessen das Spiel noch mal von vorne zu spielen und naja... um ehrlich zu sein war es das nicht wert.
    Die späteren Level wie das Casino und der Sumpf wirken einfach nur draufgeklatscht als hätte irgendein Praktikant mit dem Editor ein bisschen rumgespielt.
    Die meisten Pagies lassen sich relatitv einfach bekommen und dann gibts 5% die unter unfassbar nervigen Herausforderungen wie den Minecart Minispielen verborgen sind, welche zu steuern echt eine Tortur ist. Die waren ja ein Strechtgoal gewesen, blöde Sache wenn Stretchgoals das Spiel verschlimmbessern, wenigstens eine der wenigen Stellen wo man ordentlich David Wise zu hören bekommt.
    Ich finde ohnehin die Struktur des Spiels ziemlich unbequem. Man bekommt zunächst reduzierte Welten bei denen man von vorne rein weiß dass es nicht alles zu holen gibt, da man sich Backtracking sparen möchte gibt man von daher normalerweise ohnehin schon seine (reichlich vorhandenen )Pagies aus um die Welt direkt zu erweitern. Dann wird man aber direkt erschlagen, wenn nicht erstickt von einem gigantisch aufgeblähten Daunenkissen. Bis auf die ersten 2 würde ich keine Welt in irgendeiner Weise als sonderlich klug gestaltet bezeichnen.

    Bei Spielen wie Banjo Tooie hatten sie damals wie ich finde eine sehr gute Balance gefunden. 10 elementare Sammelobjekte sind mehr als genug und deren Aufwand sie bekommen ist dafür um einiges größer. Dort wurde die Welt um die Sammelobjekte gestaltet, hier habe ich aber eher das Gefühl das erst die Welt fertig war und sie sich dann überlegt haben wo man die Pagies hinklatschen kann.

    Klar das Spiel besitzt ein wunderschönes Charakterdesign und es verströmt zweifelslos das Feeling der Vorgänger. Der Humor ist spritzig wie eh und je, aber das bringt dann eben leider nicht viel wenn das Leveldesign so uninspiriert ausfällt und einem einfach nichts besonderes bietet.
    Dass ich so herbe technische Probleme feststellen musste und es neben Abstürzen und einigen Bugs auch noch deftige Framerate Einbrüche gab von Zeit zu Zeit, sowie omnipräsenten Ruckler die einen schon mal in die Parade fahren, lässt für mich das Produkt nicht sonderlich symphatisch dastehen, da kann es noch so witzig sein.

    Das Ende für mich hat dem ganzen dann eindeutig den Rest gegeben, der Endboss steht exemplarisch für die Gefühle die ich leider gegen Abschluss größtenteils beim Spielen entwickelt habe. Der ist so unglaublich schlecht gemacht und einfach nur unfassbar langweilig, gleichzeitig aber wegen einer kleinen Stelle am Ende trotzdem frustrierend. Und danach darf man danach sich noch mal 2-3 Minuten nicht skipbare Cutscenes antun. Als antiquiert kann man das nicht bezeichnen, denn selbst auf dem N64 hatte Rare nicht solche dummen Fehler gemacht.

    Ja also echt schade, ich wollte das Spiel mögen, wer sich meine Postings anschaut, weiß dass ich dem ganzen so positiv wie nur möglich gestanden habe, leider bleibt gegen Ende für mich nicht mehr übrig als eine lieblose Persiflage.

  16. #16
    Grim Fandango Remastered

    Positiv: Wirklich gute Geschichte, schön ausgearbeitete Charaktere, angenehmer Humor und eine interessante Welt. Was das angeht ist das Spiel wirklich top.

    Negativ: Es machte mir keinen Spaß zu spielen. Ich bin ja sowieso kein großer Fan von Adventure Games, da ich einfach nicht die Geduld besitze, stundenlang herumzueiern und nur stückweise voranzukommen. Meiner Meinung nach gehört das in eine andere Ära und ist durch das heutige Überangebot an spielenswerten Spielen einfach nicht mehr zeitgemäß, es sei denn, man kann mit solch einer Erfahrung direkt etwas anfangen. Ich jedenfalls nicht und deswegen ist in meinen Augen Grim Fandango als Videospiel schlecht gealtert. Viele Rätsel oder Schritte um voranzukommen erschienen mir nie wirklich schlüssig und ohne Walkthrough wäre ich wahrscheinlich lange nicht darauf gekommen. Ich hatte oft das Gefühl, als würde man ersteinmal irgend nen random shit machen müssen, der dann am Ende dazu führt, dass das Ziel erreicht wird, ohne aber dass zunächst ersichtlich ist, wozu man das ganze überhaupt tut. Das hat mir dann doch schon die Lust am Spiel genommen.

    Interessante Mischung aus "Eigentlich schon ziemlich geil" und "Eigentlich machts mir echt keinen Spaß."

    Geändert von Byder (17.04.2017 um 21:41 Uhr)

  17. #17

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Chip 'n Dale Rescue Rangers (The Disney Afternoon Collection, US PlayStation 4)
    Da Wonder Boy: The Dragon's Trap noch nicht verfügbar ist, dafür aber die The Disney Afternoon Collection, habe ich mich zuerst Chip 'n Dale Rescue Rangers gewidmet, da es das einfachste Game für mich aus der Runde war. Und es hat Spaß gemacht, auch wenn es verdammt kurz war. Ich mag diese Collection, vor allem da mein geliebtes Darkwing Duck auch dabei ist, was ich dann als nächstes in Angriff nehmen werde. Quackerjack ist bereits platt.^^

  18. #18
    Grim Fandango ist heute wirklich eher Let's-Play-Material. Als solches aber echt gut. Wer ruhige Serien mag, kann sich das auch mal antun.

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