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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nicht zu vergessen die katastrophale Release-Planung von Daedalic.
    Silence wurde schon vor vielen Jahren angekündigt und immer wieder verschoben.
    Soweit so gut, nur hat man irgendwann gar keinen Termin mehr nennen können, wo man sich fragte: Kommt das Spiel überhaupt noch?

    Ähnlich verhält es sich aktuell mit The Devil's Men.
    Das ganze Projekt wird seit Monaten/Jahren totgeschwiegen.
    Die letzte News zum Spiel habe ich 2014 gelesen und so kann man potenzielle Käufer auch abschrecken.

  2. #2
    EarthBound (SNES)

    Der einzige Grund, warum ich das Spiel überhaupt durchgespielt hab und auch nur ansatzweise meinen Spaß hatte ist, dass ich das Spiel auf nem Emulator gespielt hab. Schön mit Speedtaste und Quicksaves. Story und Charaktertiefe laufen gegen 0, hin und wieder ist das Spiel aber unterhaltsam absurd. Gameplaytechnisch grenzt das Spiel aber, aus heutiger/ meiner Sicht, an eine Katastrophe. Die gesamte Menüsteuerung ist viel zu langsam und das Sortieren von unwichtigen und wichtigen Items ist ein richtiger Graus. Gegner drehen einem ständig irgendwelche Trashitems an und man selbst führt eine ganze Zahl wichtiger Items mit sich, die man auch wieder, aus heutiger Sicht aufwändig, verstauen und später zurückholen muss. Gegner sind stellenweise so absurd schwer, dass einem da schnell die HP und MP geraubt werden und man sich mit Items auffrischen muss - was wiederum nervig ist, da man dank begrenztem Inventar nur wenige Items mit sich führen kann. Das sind dann die Momente, in denen ich dann froh war, ständig zwischenspeichern zu können, da ich so nervigen Gegnern ausweichen oder bei unerwünschten Angriffen neuladen konnte.

    Fazit: Unspektakuläre Geschichte, träges Spielsystem. Ohne Nostalgiebrille heutzutage nicht mehr spielbar.

  3. #3
    Dead Island - Definitive Edition [PC]



    Nach dem ich damals mit Dying Light viel Spaß hatte und ich wieder Lust auf ein Zombie-Game hatte, habe ich mir Dead Island HD zugelegt. Anfangs macht das Spiel noch richtig Laune, aber nach den ersten Stunden nutzt sich das Gameplay stark ab. Die Hauptstory sowie die Nebenquests sind sehr einfallslos, man muss ständig irgendwas von A nach B bringen oder jmd aus der Patsche helfen. An den Zombieytypen, die man an einer Hand abzählen kann, hat man sich auch schnell sattgesehen. Lediglich die Grafik und das Kampfsystem haben mich bis zum Schluss durchhalten lassen. Ich hab das Spiel damals in der Ursprungsfassung angezockt und man merkt doch einen sehr großen Unterschied zu früher. Besonders die Beleuchtung und die Texturen sind sehr gut gelungen. Das Kampfsystem fetzt, fehlt aber etwas an Tiefe und an Möglichkeiten. Es fehlen Ausweichfunktionen und andere feine Extras, die man aus Dying Light kennt. Für zwischendurch ein paar Zombies taugt Dead Island allemal. Den zweiten Teil Riptide werde ich mir trotzdem für später aufheben, jz gönne ich mir mal Resi 7. Ein Horrorspiel war Dead Island nämlich keines.

  4. #4
    Der Januar war für mich nach einer langen Casual-Phase dank neuangeschaffter PS4 Pro erstmals wieder ein extrem spielelastiger Monat, in dem ich einiges nachgeholt habe.

    Los ging es mit Uncharted 4.
    Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie man einen finalen (?) Teil einer Spielereihe wohl noch besser gestalten könnte. Der Titel ist gerade auf der Pro eine absolute optische Wucht und dient als bestes Beispiel dafür, dass Grafik ein Spiel eben sehr wohl auch inhaltlich verbessern kann. In den Zwischensequenzen kommen die Charaktere hierdurch menschlicher rüber als je zuvor. Gerade im Vergleich mit der doch noch eher comichaften Inszenierung des ersten Teils liegen hier Welten dazwischen, was die Nachvollziehbarkeit angeht. Allgemein habe ich das Gefühl, dass aus der Erzählweise von The Last of Us viel gelernt und übernommen wurde, denn auch, wenn das Szenario natürlich weit weniger bedrückend ist, stellt sich doch das ein oder andere Mal eine gewisse Form der Melancholie ein. In dieser Beziehung ist vor allem der Epilog perfekt integriert, hat mich gleichzeitig überrascht und mir das Gefühl eines wirklich gelungenen Abschlusses gegeben.

    Als nächstes kam dann Ratchet & Clank.
    Als großer Spyro-Fan, der nach wie vor den großartigen Titeln der PS1-Ära nachtrauert, haben mich Ratchet & Clank bereits auf der PS3 größtenteils entschädigen können. Hier merkt man viel vom slapstickartigen Humor, der den Entwicklern scheinbar liegt, obwohl das Gameplay an sich weit actionlastiger ist. Da ich die PS2-Titel nie gespielt habe und das hier praktisch ein am Film orientiertes, loses Remake des ersten Teils ist, war das ein toller Wiedereinstieg in die Serie. Und weil die Spielzeit an sich angenehm kurz ist, habe ich mich ausnahmsweise sogar die Mühe gemacht, die Platin-Trophäe zu verdienen. Hoffentlich kommen in Zukunft noch weitere Ableger, gerne auch häppchenweise wie in der vorherigen Generation.

    Kurz, aber intensiv: The Last of Us - Left Alone
    Ja, das ist tatsächlich nur ein (alleine lauffähiger) DLC, aber da ich das Hauptspiel bereits von der PS3 kenne, wollte ich nur den mir bislang unbekannten Part nachholen. Oftmals wird ja die heutige DLC-Politik kritisiert und das in vielen Fällen sicherlich auch zurecht. Hier hatte ich jedoch nie das Gefühl, dass etwas aus dem Hauptspiel gestrichen wurde, um noch einmal abzukassieren. Stattdessen erhält man eine zwar kurze, aber intensive Freundschaftsgeschichte, die ganz in der Tradition des Haupttitels steht und dabei dennoch eigene Akzente setzt. Hier gilt noch einmal im Besonderen, was ich bereits zu Uncharted geschrieben habe: Naughty Dog wissen einfach, wie man Zwischenmenschlichkeit gefühlvoll in Szene setzt, ohne in Kitsch abzudriften. Ich bin auf jeden Fall gespannt, inwiefern in TloU2 womöglich noch Bezüge zu dieser Episode hergestellt werden.

    Und zuletzt ein bisschen Open World mit Batman: Arkham Knight.
    Es mag daran liegen, dass ich lange keinen Open World-Titel mehr gespielt habe, aber das konstante Zugeballere mit Aufgaben hat mir genau die Abwechslung gegeben, die mir sonst oftmals bei Spielen fehlt, um sie auch wirklich mehrere Stunden am Stück zu spielen. Mag sein, dass ich als ehemaliger WoW-Spieler für kleinteilige Belohnungen einfach sehr anfällig bin, aber hier hat sich direkt das Gefühl eingestellt, nur noch schnell den einen Wachturm einzunehmen oder nur noch so viele Skillpunkte zu verdienen, um dann wiederum neue Aufgaben lösen zu können. Alle Herausforderungen anzugehen ist mir dann zwar auch etwas zu viel des Guten, aber immerhin 120% (wtf?) der Story sind am Ende dabei herausgekommen. Überhaupt, die Story: wer heute immer noch meint, Superhelden-Comics könnten nicht auch erwachsen und durchaus düster inszeniert werden, der werfe einen Blick auf dieses Spiel. Gerade der Einsatz des Angsttoxins bietet, ohne hier zu viel verraten zu wollen, einige sehr bizarre Szenen. Und weil es viel zu selten erwähnt wird: die deutsche Vertonung ist top!

  5. #5

    The Order 1886

    Puh, also ich weiß nicht so recht was ich von dem Spiel halten soll. Wollte aber nach dem Abspann wissen wie die Geschichte weitergeht. Ein Nachfolger ist noch nicht angekündigt. Teilweise spielt sich das Game doch sehr träge, besonders in den Sequenzen in denen man nicht rennen kann. Was das Gameplay betrifft, rennt man von Arena zu Arena, geht in Deckung, Ballert alles nieder... Ab und an gibt es ein paar Schleichparts. Hatte mir aber insgesamt mehr erhofft, vor allem vom Gameplay.

  6. #6
    ReCore

    Mein erstes Xbox One Spiel und irgendwie war es letztendlich anders als erwartet.
    ReCore ist eins dieser Spiele die zwar viel falsch und trotzdem unheimlich viel potenzial haben und eben Spaß machen.

    Gut, die Ladezeiten kommen direkt aus der Hölle, die Story hätte man intensiver erzählen können und das Ende ist ziemlich offen.
    Auf der anderen Seite finde ich das gesamte Setting auf diesen Wüstenplaneten ziemlich unverbraucht, die Story ist mal was anderes, die deutsche Synchronisation hat mir gut gefallen, vom Gameplay macht es einfach nur Spaß und dieser Wechsel von erkunden & entdecken, Kämpfen, den Jump and Run Passagen und das aufrüsten seiner Begleiter und deren individuellen Fähigkeiten hat was.

    Abgerundet wird als das von einer ordentlichen Spiellänge.
    Dabei habe ich zuvor gelesen man wäre nach 8 Stunden durch und habe ich locker 16 Stunden für ReCore gebraucht.

    Einfach nur ein gutes Spiel was man einlegt und Freude daran hat und einen zweiten Teil würde ich sehr begrüßen.

  7. #7

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    The Legend of Zelda: Oracle of Ages (US Game Boy Color, 3DS Virtual Console)
    Obwohl ich das Spiel (zusammen mit Oracle of Seasons) schon ewig im Original besitze, habe ich es nie durchgespielt. Nun ist aber zumindest "Teil 1" erledigt. Zwar ist das Spiel recht gut und macht viel Spaß, doch haben mir Link's Awakening DX und A Link to the Past noch immer besser gefallen. Demnächst wird dann Oracle of Seasons durchgespielt, damit ich auch die komplette Story endlich gesehen habe. Momentan ist das wie der Cliffhanger bei einer Serie, die im nächsten Jahr erst weitergeht... oder noch schlimmer... abgesetzt wird.

  8. #8

    Toren (PS4)

    Ein sehr kurzweiliges Action Adventure aus Brasilien. Der Fokus liegt eher auf der Story, Kämpfe gibt es sehr wenige und diese sind auch nicht gerade anspruchsvoll. Spaß daran hatte ich vor allem wegen der tollen Atmosphäre. Ein kurzes Spiel für zwischendurch!

  9. #9
    Quantum Break

    Spielt sich wie ein spannender Actionfilm.
    Habe warum auch immer weniger erwartet und dann bekommt man eine echt coole Story serviert mit tollen Fähigkeiten die das Gameplay auflockern, gelungene Mini-Episoden und einer ordentlichen Spielzeit mit Hoffnung auf einen zweiten Teil.

    Nur die ewig langen Emails die man findet waren auf Dauer nervig, erst recht wenn nebenbei noch irgendein NPC dauernd am quasseln ist.

    Batman - The Telltale Series: Episode One: Realm of Shadows

    Ziemlich enttäuschender Einstieg.
    Zum einen weil die Messlatte mit der Arkham-Reihe bereits verdammt hochgelegt wurde und sich Telltale mittlerweile zu oft wiederholt.
    Zwar sind die Spiele immer noch gut und die nächsten Episoden werden sicherlich spannender, nur immer wieder den selben Ablauf brauche ich nicht und können die gerne mal was neues wagen.

    The Walking Dead war damals mein Game of the Year und The Wolf Among Us sowie Borderlands hatten es ebenfalls in sich, doch danach hatte ich genug von dieser Telltale-Formel.

    Durch die erste Episode von Batman habe ich mich eher 3 Stunden durchgequält, bin beinahe eingeschlafen und bin froh, dass die umsonst angeboten wurde.

    Der Fall John Yesterday

    Gestern Abend innerhalb von 5,5 Stunden durchgespielt.
    Man hat mir ja gesagt es wäre ein durchgeknalltes Spiel und habe trotzdem Jahre gebraucht bis ich es mir gekauft habe und bin sichtlich angetan.
    War ein richtig unterhaltsames und echt schräges Adventure und welch Zufall das Teil 2 vor gar nicht so langer Zeit erschienen ist.

    Geändert von Ὀρφεύς (14.02.2017 um 01:05 Uhr)

  10. #10
    Jak and Daxter HD

    Bin wieder mal überrascht wie gut doch dieses Spiel ist. Vom gesamten Aufbau her und dann noch ein so gut umgesetztes Open World. Damals für die PS2 nicht selbstverständlich.
    Klasse Musik und eine gute Abwechslung im Gameplay findet man hier, wobei die Story eher Nebensache ist. Diese wird erst ab dem 2. Teil richtig gut.
    Und dieser ist nun wieder an der Reihe.

  11. #11

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Need for Speed (2015)

    Fand ich eigentlich ganz geil. Ich war den Schauspielern gegenüber extrem skeptisch und es hat sich auch bewahrheitet. In so ziemlich jeder Cutscene reden die Leute extrem cringey "What's up man, you were SO HAWT out there - check it out!" Und immer wird einem irgendein Getränk in die Hand gedrückt. Ja wir wissen's ihr werdet von Monster Energy gesponsort...

    Grafisch fand ichs sehr schick, die Autos sahen alle cool aus - Customization war vorhanden, auch wenn einige Dinge etwas zu spät freigeschaltet werden für meinen Geschmack. Ich hab es lieber wenn man so ziemlich alles von Anfang an modifzieren kann, aber das richtig coole Zeug erst später freigeschalten wird. Ist aber auch nur ein kleines Problem gewesen. Auch das verstellen des Fahrgefühls hat für mich gut funktioniert. Hab irgendwann genau die perfekten Einstellungen für mich gefunden und die dann auch beibehalten.

    Zu bemängeln wäre unter anderem die Musik, die war sehr...flach. Meiste Zeit einfach irgendein Drum and Bass Beat ohne wirkliche Melodie. Da hätten sie sich ruhig mehr trauen können, wie zu Underground 1+2 Zeiten. Weiters finde ich gezwungenes Onlineplay echt zum Kotzen, zumal einem andere Spieler mitten im Rennen alles versauen können, weil die plötzlich um die Ecke gerast kommen und einen vom Platz fegen. Das muss nicht mal absichtlich geschehen, aber es passiert leider viel zu oft. Oder ich hab einfach Pech.

    Und ich vermisse auch das Drag Racing. Das hätte hier auch meiner Meinung nach ziemlich gut gepasst. Alles in Allem hatte ich Spaß an dem Journeymodus und das letzte Rennen gegen alle Ikonen war schon auch irgendwie eine sehr coole Idee, wenn auch mit extrem chaotischem Start.

    Spiel hat seine Schwächen, aber macht trotzdem Bock - wenn man über die relativ schlechten Schauspieler hinwegsehen kann.

  12. #12
    Double Dragon II: The Revenge

    Prinzipiell ein sehr gutes Spiel... wären da nur nicht diese absolut abgefuckedten und extrem dummen Sprungpassagen in Level 6 und 7 die sich mit der furchtbar gammeligen und verzögerten Sprungsteuerung kaum bewältigen lassen.
    Es kann ja nicht sein das man in einem Spiel perfekt ohne ein Leben zu verlieren, es bis nach Level 6 schafft, um dann in weniger als 1 Minute den Game Over Screen zu sehen. (womit man das Spiel noch mal von vorne spielen darf) und das in einem Franchise wo es eigentlich mehr ums prügeln geht. Ich habe nichts gegen sporadische Sprungeinlagen, wenn denn wenigstens die Kollisionsabfrage in Ordnung wäre und das springen nicht mit einer Verzögerung passiert. (danach kann man sich übrigens auch für ne halbe Sekunde nicht bewegen) Da ist es einfach eine schlechte Idee Yoku-Blöcke aller Mega Man in ein Level zu stopfen. (die auch nur vollständig aktiviert werden, wenn man den Bildschirm vernünftig scrolled.)

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