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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Hat hier jemand schon 100% erreicht? Wäre es angenehmer, einfach einen neuen Charakter zu starten?
    *Hand heb*

    Da ich ein wenig fanboymäßig behaftet bin, würde ich natürlich sagen: Starte lieber einen neuen Charakter und hol dir direkt das Add-on "The Old Hunters" dazu. Das ist wirklich großartig, aber auch sackschwer. (Und okay, ich persönlich mochte die Bosskämpfe wirklich sehr, davon hat Old Hunters meiner Meinung nach die drei besten im gesamten Spiel)
    Das New Game Plus von Bloodborne halte ich, anders als in den Dark-Souls-Titeln, tatsächlich für direkt von Beginn an schwieriger als den regulären Durchgang. Mir persönlich hat es mehr Spaß gemacht, den 100%-Run mit einem neuen Charakter zu machen, da man im NG+ einfach auch mit vielen Items nicht mehr so viel anfangen kann und der Erkundungsaspekt eher wie eine "Checkliste" wirkt. Außerdem kann man so vielleicht mal eine neue Waffe ausprobieren und sich entsprechend skillen.
    Die Chalice Dungeons sind eine Reihe an stetig schwieriger werdenden, quasi-random generierten Dungeons, die den Erkundungsaspekt quasi ad acta legen und dafür aber zahlreiche einzigartige Gegner und Bosse bieten. Darunter eben auch einen speziellen Endboss, der eine eigene Trophäe gibt. Bin mir nicht sicher, ob du das machen möchtest, weil die Dungeons natürlich nicht wirklich "designed" sind und es bis zum Endboss auch ein bisschen farmy sein kann.
    Falls ja: Der Schwierigkeitsgrad der Chalice Dungeons ist immer festgelegt und steigt nicht mit dem New Game Plus.

    Im Hauptspiel gibt es tatsächlich einiges zu verpassen, sowohl an geheimen Gebieten wie auch an Bossen. Rein optional fallen mir derzeit spontan ein:



    Übrigens ganz lustig wie das damals bei mir war: Ich hab Dark Souls tatsächlich irgendwie mit Ach und Krach durchgespielt und fand es "hübsch", aber nervig. Erst ein Jahr später, als ich mich noch mal drangesetzt und tatsächlich auch mit dem Spielsystem beschäftigt habe, hat es irgendwie "Klick" gemacht und seitdem begeistert mich die Reihe auf eine Weise, von der ich schon lange geglaubt habe, dass mich nichts mehr zu begeistern vermag.
    Aber ja, diese "Git Gud"-Community ist furchtbar. Souls generell auf Skill und Schwierigkeitsgrad zu reduzieren ist auch irgendwie das Falscheste, was man machen kann - auch wenn es leider auch so vermarktet wird.

    Geändert von The Judge (08.01.2017 um 10:28 Uhr)

  2. #2
    Ich habe mal den ersten Chalice-Dungeon gemacht, habe das System mit den verschiedenen Kelchen und Levels irgendwie gar nicht geblickt. Fand den jetzt auch nicht so toll, weil der sich irgendwie nicht so angefühlt hat, als würde er zum Spiel gehören. Nachdem ich mich ein bisschen umgehört habe, denke ich, dass es besser wäre, einfach einen neuen Charakter anzufangen, sich eine gute Waffe auszusuchen und dementsprechend auf Strength oder Skill zu bauen. Jetzt weiß ich ja, was mich erwartet.
    Zitat Zitat
    Die Gebiete "Cainhurst Castle", "Upper Cathedral Ward", "Nightmare Frontier" und "Hemwick Charnel Lane", jeweils mit eigenen Bossen.
    Ein optionaler Boss ist weiterhin "Darkbeast Parl", der sich im Keller des Yaraghul-Gefängnisses versteckt.
    Und es gibt noch zwei weitere "Final Boss"-Kämpfe, wenn man die richtige Wahl/die richtigen Voraussetzungen trifft.
    Cainhurst Castle sagt mir gar nichts. Im Upper Ward war ich, glaube ich, schon, da gab es aber keinen Boss? Wenn es das war, was ich glaube, war da nur so ein Turm, in dem man sich nach ganz unten fallenlassen musste. Nightmare Frontier und Hemwick habe ich beide erledigt, aber waren das wirklich optionale Gebiete? Interessant am Darkbeast war ja, dass ich den Boss wohl viel zu früh gemacht habe. Kurz hinter dem Cathedral Ward versteckt sich ein bestimmter Gegner, von dem ich mich versehentlich habe zernichten lassen. Hatte mich ein wenig überrascht, dass der mich daraufhin in ein Gefängis in eben dieser versteckten Stadt gebracht hat. Um da wieder rauszukommen, musste man zwangsläufig am Darkbeast vorbei. Das war zu einem Zeitpunkt, wo ich nicht wusste, wohin ich als nächstes gehen musste und war vorübergehend so genervt, weil ich das für den richtigen Weg gehalten hatte, das Spiel einem aber nie gesagt hat, dass sowas möglich ist. :p

    Ich werde mir mal einen hübschen 100%-Guide raussuchen. Und eine Waffe. Ich glaube, Ludwig's Holy Blade bietet sich für einen Komplettlauf an. Zwar habe ich 97% des Spiels mit der Starter-Axt geschafft, aber ein bisschen Abwechslung kann ja nicht schaden.
    Zitat Zitat
    Ansonsten weißt du sicher das es im RPG² Bereich einen eignen Bloodborne Thread *klick* gibt
    Bloodborne ist kein RPG.

  3. #3
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen

    Cainhurst Castle sagt mir gar nichts. Im Upper Ward war ich, glaube ich, schon, da gab es aber keinen Boss? Wenn es das war, was ich glaube, war da nur so ein Turm, in dem man sich nach ganz unten fallenlassen musste. Nightmare Frontier und Hemwick habe ich beide erledigt, aber waren das wirklich optionale Gebiete? Interessant am Darkbeast war ja, dass ich den Boss wohl viel zu früh gemacht habe. Kurz hinter dem Cathedral Ward versteckt sich ein bestimmter Gegner, von dem ich mich versehentlich habe zernichten lassen. Hatte mich ein wenig überrascht, dass der mich daraufhin in ein Gefängis in eben dieser versteckten Stadt gebracht hat. Um da wieder rauszukommen, musste man zwangsläufig am Darkbeast vorbei. Das war zu einem Zeitpunkt, wo ich nicht wusste, wohin ich als nächstes gehen musste und war vorübergehend so genervt, weil ich das für den richtigen Weg gehalten hatte, das Spiel einem aber nie gesagt hat, dass sowas möglich ist. :p
    Ja, gerade Cainhurst und die Upper Cathedral Ward sind ziemlich gut versteckt. Bei Letzterem lagst du mit dem Turm nach ganz oben schon ziemlich richtig, doch befindet sich auf dessen Spitze noch eine Tür, die sich erst mit einem - wiederum in Yahargul sehr gut versteckten Schlüssel - öffen lässt und dann noch mal ein weiteres Gebiet mit zwei Bossen freigibt.

    Für Cainhurst braucht man hingegen die Einladung, die man in Iosefkas Klinik findet. Die Klinik kann man nur über den Hintereingang erreichen, zu dem man durch eine von Riesen durchzogenen Gifthöhle in den Forbidden Forest gelangt
    Mit der Einladung geht man dann - steht auch auf dem Item - zur Hemwick Charnel Lane, weil von dort aus eine Kutsche nach Cainhurst fährt.


    Sind beides eigentlich echt coole Bereiche, wo ich es mutig finde, sie so oldschool-Castlevania-mäßig tatsächlich derart gut zu verstecken.

    Geändert von The Judge (08.01.2017 um 12:57 Uhr)

  4. #4
    Ich will dir hier auch nur nochmal kurz den "The Old Hunters" DLC ans Herz legen, falls du den noch nicht hast. Der beinhaltet für mich mit unter die coolsten Bosse und Waffen (Saif und Whirligig <3) des Spiels und dazu kommt ein grandioses Leveldesign, welches sich teilweise dann doch stark von dem des Hauptspiels unterscheidet, dem ja doch immer mal wieder vorgeworfen wird, dass vieles sich recht ähnelt.

  5. #5
    Downfall

    Nach The Cat Lady, welches damals eine echte Überraschung für mich darstellte, habe ich Downfall beim letzten Steam Sale mit in den Einkaufswagen gepackt.
    Gestern Abend angefangen und große Überraschung, es am gleichen Tag noch beendet.

    An sich ein richtig interessantes Spiel und mit gut 5 Stunden Spielzeit okay, selbst wenn The Cat Lady ein wenig länger war.
    Besonders gelungen mal wieder der Soundtrack und das ganze Setting und selbst wenn es verstörend ist, es lässt finde ich den Spieler nicht schockiert zurück, sondern regt eher zum nachdenken an.

    Kleinigkeit die mich dennoch gestört hat, es wird nicht alles erklärt.
    Vielleicht gibt es neben den Endings noch weitere Tagebucheinträge oder ähnliches, aber The Cat Lady hat das besser gelöst.

  6. #6
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Kleinigkeit die mich dennoch gestört hat, es wird nicht alles erklärt.
    Vielleicht gibt es neben den Endings noch weitere Tagebucheinträge oder ähnliches, aber The Cat Lady hat das besser gelöst.
    Mich hat ja noch die Sprachausgabe gestört, vor allem im Intro. Würde mich nicht wundern wenn manche dort das Spiel beenden weil die Kinder durch die Bank eine sehr mangelhafte Performance abliefern.
    Die erwachsenen Sprecher sind zwar besser, fand ich teilweise aber auch nicht so toll. The Cat Lady hatte in der Hinsicht zwar auch Probleme, aber da hat mich das nicht so sehr gestört.
    Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres soll übrigens noch ein Teil erscheinen: Lorelei.

  7. #7
    Okay, die Sprachausgabe hat einige Probleme.
    Nur bei einem 5 Stunden Indi-Game konnte ich das noch gut verzeihen.

    Lorelei war mir bislang noch kein Begriff.
    Schön das sich bereits das nächste Spiel in Entwicklung befindet

  8. #8
    Zelda II: The Adventure of Link

    Neben Four Swords (was ein Multiplayer Titel ist) der letzte Zelda Teil der mir noch gefehlt hat und joa was soll ich sagen: Ich habe immer einen großen Bogen um den Titel gemacht, wegen seiner "unzeldahaftigkeit", aber wisst ihr was? Ich glaube 1987 war das den Leuten scheiß egal wie ein richtiges Zelda auszusehen hat, nach gerade mal einen Titel gab es da noch nicht so eine genaue Vorstellung, dafür gab es dann trotzdem als eigenständiges Spiel gesehen echt einen Bombentitel, ich glaube kaum dass die Resonanz damals so schlecht ausgefallen ist, wie es im Nachhinein ist.

    - Es hat eine unglaublich smoothe, butterweiche Steuerung, die noch besser wird sobald man nach unten staben kann. (das fühlt sich so uuunglaublich gut an so auf Gegner zu balancieren)
    - Es versprüht mit der Weltkarte, die viele versteckte Orte bereithält eine große Abenteuerlust und Erkundungsgeist.
    - Es gibt zum ersten Mal Städte wo man mit Leuten reden kann.
    - Es gibt zwar keine Items mehr, aber das Zaubersystem bietet dennoch sehr viele coole neue Fähigkeiten die man fast alle gebrauchen kann.
    - Die verwinkelten Tempel sind zwar designmäßig nur Pallete-Swaps, sind aber trotzdem diverser als in Zelda 1 und sind aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades unglaublich spannend
    - RPG-System done right, man kann es sich mit höheren Leveln leichter machen, aber das Spiel wird wirklich nie zu einfach weil die Bonis schwer zu erreichen sind und keine gigantischen Veränderungen bewirken.

    Es gibt natürlich auch einige negative Seiten, so werden sehr oft Räume wiederholt und mit ein paar anderen Gegnern und Objekten befüllt dass manche Dungeons dann doch auf lange Sicht monoton sein können, gerade bei mehrmaligen Versuchen. Die Beschreibungen der NPC's sind oftmals zu kryptisch und es gibt so einige Sachen wo man nur auf Zufall drauf stoßen kann. Also 4x einen schlafenden NPC's ansprechen damit man zu einem bestimmten Ort kann... da schäme ich mich dann nicht für in einen Guide zu schauen. Zum Glück musste ich dennoch nicht oft nachschauen, ich glaube es gab nur noch 2 weitere Stellen wo ich selbstständig nicht mehr weiter wusste.

    Ein schwarzes Schaf vielleicht, aber definitiv ein unterschätzer Teil der Reihe, für mich persönlich spaßiger als sein Vorgänger und es hat trotz seiner Andersartigkeit so einige Elemente in den späteren Zeldas geprägt. Es macht wirklich sehr viel Bock wenn man sich erst mal reinfuchst, der letzte Dungeon ist zwar ein Arschloch, aber dafür unglaublich befriedigend wenn man den bewältigt hat.

    9/10 Punkten für die damalige Zeit.

    Geändert von Klunky (10.01.2017 um 18:44 Uhr)

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