Gargoyles Quest
War ganz nett, für so 2 Stunden.
Ich mochte den Mix aus Sidescrolling Passagen, mit einen sich sehr einzigartigen steuernden Gargoyle und dem bisschen Oberwelt- Gerätsle. Hatte etwas von Zelda 2 und könnten manche Spiele ruhig öfters machen, dann aber allerdings vielleicht etwas weniger linear gehalten.
Das Spiel war allgemein ziemlich einfach, ich würde sogar behaupten es wurde immer leichter, da man nach und nach immer stärkere Statuswerte und Fähigkeiten bekommt.
Das Problem besteht wohl eher darin dass manche Passagen nicht sonderlich ausbalanciert waren, dann gibt es dann schon mal einen Sprung bei dem selbst Mega Man blass vor Neid wird oder Gegner die mitten im Weg bei einer schnellen Weglaufpassage stehen und denen man nicht ausweichen kann, aber immer nur zwischendurch mal reingeworfen nicht kontinuierlich. Ich habe auch erst kurz vor Ende des Spiels zufällig bemerkt dass man seine eigenen Leben aufbrauchen kann um sich zu heilen, was das Spiel sogar nur noch einfacher macht, denn Leben lassen sich extrem schnell durch die Währung im Spiel beschaffen, die einen nur so hinterhergeschmissen wird. Nicht dass ich sie wirklich gebraucht hätte.
Der größte Kritikpunkt an dem Spiel sind für mich die Bosskämpfe, irgendwelche Sprites die ein vorgefertigtes Pattern abfrühstücken und dabei nicht mal agressiv auf einen selbst reagieren. Der letzte Boss ist dann tatsächlich der Gipfelpunkt aus Stumpfheit, man muss einfach nur auf einen Stein stehen, warten bis sich da ein Arm nach unten bewegt, (was zufällig ist, auch der Intervall wie lang der Arm unten ist und dementsprechend lange dauern kann) im Flug auf einer bestimmten Höhe ein paar mal seine Flammen schießen und das Verfolgungsprojektil abwehren sobald es vor einem ist. Man muss sich im ganzen Kampf dabei nur auf einer Achse bewegen und hat praktisch nichts zu tun.