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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gerade eben:

    14.02. - Uncharted: Drakes Schicksal [EUR] [PS4] [Schwierig, Spielzeit: 08:42:57, Gefundene Schätze: 43/60] [Runde 1]

    Eigentlich hatte ich vor ca. 3 Wochen mit dem Spiel angefangen und erst jetzt den Endkampf zu Ende gemacht. So, mal sehen was als nächstes ansteht.

  2. #2
    Eben gerade Darkest Dungeon beendet, nachdem ich mich wochenlang um die letzten Quests gedrückt habe.

    Definitiv eines der besten Spiele die ich seit langem gespielt habe. Atmosphäre, Visuelles und Audio-Design absolut top. Das Spiel schafft es sehr effektiv, einem angst und bange werden zu lassen und bei den letzten Missionen im titelgebenden Darkest Dungeon war ich ganz kurz davor meine Fingernägel zu zerknabbern. Die überragende, treibende Musik von Herrn Chatwood gepaart mit dem Sprachtalent von Wayne June tragen eindeutig ihren Teil dazu bei dass mir in besonders brenzlichen Situationen wortwörtlich die Haare zu Berge standen.

    Jetzt heisst es Kraft sammeln damit ich mich an das NewGame+ wagen kann, welches einen noch höheren Schwierigkeitsgrad verspricht und eine zeitliche Begrenzung hat. Ich müsste also mehr als doppelt so schnell sein wie bei diesem Durchlauf.

    Geändert von Icetongue (19.02.2016 um 18:15 Uhr)

  3. #3
    Kann mich spontan nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal was durchgespielt habe. Aber nachdem ich letzte Woche beim Steam Sale in letzter Minute noch die Episoden 2-5 von Life is Strange mitgenommen habe, kann ich nun voller Stolz behaupten, es durchgespielt zu haben ^__^ habe mir vor fast genau einem Jahr schon die erste Episode gegönnt und es für "Joa, kann man mal machen" empfunden. Das Gameplay ist nya, die Technik ist schwach und die Geschichte ist voller Klischees und Pathos. Trotzdem hat's mich ein ums andere Mal echt mitgenommen. Kloß im Hals und Pippi in den Augen waren jedenfalls regelmäßige Begleiter meines Durchgangs. Alles in allem würde ich sagen, dass das Spiel genügend Schwächen hat um es nicht zu mögen aber ich persönlich fand's spitze!

    Gruß
    Stoep

  4. #4
    XCOM 2

    Lang erwartet, stark gehypet und im endeffekt eine enttäuschung.

    Pro:
    Stark verbessertes Gameplay! Es gibt zwar immernoch unmögliche Line of Sights aber der Bullshit Faktor den die KI im ersten Teil teilweise so gnadenlos ausgenutzt hat (flanks durch wände hindurch, Granaten die in beinahe 90° winkeln um ecken fliegen usw) wurde nahezu komplett rausgenommen (einzige ausnahme in XCOM 2 sind die Avatare mit ihrer Mind Control die gefühlt 3000000000 range hat und Line of Sight zu ignorieren scheint).

    Soldaten Editor. Super stark und schafft in Ironman Runs super Atmossphäre wo der Tod eines Soldaten tatsächlich was bedeutet wenn man richtig tickt (hab nur 4 verloren \o/ ). Allerdings sehr frustrierend wenn man sich mühe mit dem Design eines Soldaten gibt und er in der nächsten Mission durch einen Crit stirbt xD

    Story. Die Story ist kein neues Konzept aber ich finde sie ist ziemlich gut erzählt allerdings fehlt einfach etwas. Mir fehlt der hauch der Gefahr. Advent wird als soooo übermächtig dargestellt aber es passiert bis kurz vor ende einfach nix mit deiner Mobilen Basis (ich habe in einem Ironman Legendary run nur EIN Ufo gehabt das mich erwisscht hat). Da hätte man durchaus mehr rausholen können vor allem nach der XCOM: Enemy Within base defense Mission die einfach unglaublich packend war. Ziemlich schwache Leistung der Antagonisten. Auch fehlt mir sowas wie EXALT die einen nebenbei versuchen zu Sabotieren.

    Contra:

    VIEL. ZU. WENIG. GEGNERTYPEN. Am Anfang wird man quasi mit neuen Gegnern überrollt (Sectoid, Advent Soldier/Stunlancer/Shieldbearer/Officer, Muton, Muton Berserker, Faceless, Viper, Codex, Andromedon und Mech Soldier) aber nach dem ersten viertel kommt einfach nichts mehr bis kurz vor dem Ende (Archon, Gatekeeper, Sectopod, Avatar). Entweder hätte man das besser über das Spiel verteilen müssen oder einfach mehr reinpacken (ich vermisse Floater.. Archon sind kein guter ersatz, Cyberdisks und Drohnen fehlen und vor allem fehlen mir die Sectoid Commander und Muton Elite). Es kommt einfach so schnell langweile auf wenn die Gegnergruppen sich Mission um Mission nur wiederholen.. da hat es auch nicht geholfen das einiger gegner Advanced und Elite versionen hatten die einfach mehr Stats hatten. Da hat XCOM 1 einen sehr viel besseren Job gemacht was die verteilung anging.

    Gegner sind zu schwach. Ja ich behaupte das wirklich. Gegner haben kaum Skills die sie nutzten können und meist benutzten sie die wenigen nichtmal. die einzigen die regelmässig was benutzten sind die Psy einheiten Sectoid, Gatekeeper, Avatar und Codex. Auch haben nahezu alle gegner keine passiven Fähigkeiten wie z. B. deine Soldaten. In XCOM 1 hatten die gegner verschiedene Passive skills oder haben je mehr Zeit vergangen ist mehr und mehr Passive oder auch aktive Skills bekommen.

    Maps sind zu klein und die Mission unterscheiden sich überhaupt nicht. Egal ob mit oder ohne Zeitlimit die Mission sind nahezu immer gleich. 3-4 Packs von gegnern und 1-4 packs die als verstärkung reingeflogen kommen (mit verschiedenen Auslösern z. B. ein gegner ruft nach hilfe). In XCOM 1 waren die Maps teilweise bei weitem größer, die Positionen der Gegnergruppen waren random (in XCOM 2 konnte ich nach ein paar missionen fast punktgenau vorhersagen wo die gegnergruppen stehen/patroullieren) und die Anzahl der Gegner hat sich je nachdem wie du im Spiel stehst verändert (je mehr Panik in dem Land in dem die Mission stattfindet desto wahrscheinlicher war es das mehr Aliens pro gruppe gespawned sind).

    Zu viele wiederholungen bzw zu wenig vielfalt in den Missionen. Nichtnur das die Missionen zumindest bei mir immer dasselbe pattern hatten ( Guerilla > Retaliation > Guerilla > Council rinse and repeat) Council und Guerilla haben sich auchnoch den Missionpool geteilt. Black Site Missionen waren auch immer dasselbe mit nahezu identischen Gegnergruppen (lediglich das Map Layout war anders immerhin..). Die Story Mission haben einiges rausgehauen da manche tatsächlich einzigartig waren (vor allem die vorletzte Mission hatte es mit der Falschen Klassen kombi echt in sich).

    Psi Soldaten sind viel zu OP. Ja man muss sie nicht nutzten (ausser den aufgezwungenen in der letzten Mission) aber es wäre sehr dumm nicht mindestens einen davon mitzunehmen (man wird quasi fast dazu gezwungen da man anfangs mit etwas pech von Sectoiden überrant wird).

    Sehr schwerer Anfang dank unfairer Gegner (Sectoiden) aber überlebt man den ersten Monat (oder die ersten 2 auf Legendary) ist das Spiel einfach nurnoch ein Spaziergang.

    Alles in allem ein immernoch gutes Spiel aber es kommt nicht an XCOM: Enemy Within ran. Ich bin nichtmal versucht die DLCs auch nur in erwägung zu ziehen aber ich hoffe die Modding Community haut wieder einen Long War mod raus. Der Long War mod für Enemy Within hat das ohnehin schon sehr gute spiel einfach zehnmal besser gemacht. Für mich eine 7/10.

  5. #5
    Dying Light + The Following (Enhanced Edition)



    Lange hatte ich Dying Light auf dem Schirm, aber mich nie dazu aufgerafft es mir mal zu besorgen. Aber dank der EE und dem AddOn hatte ich endlich nen vernünftigen Grund dazu.
    Vorneweg: Das Spiel ist super klasse, keine Frage, aber ab und zu gab es Momente die mich langweilten. Das Questdesign ist nämlich nicht unbedingt das beste. Dafür macht das Kampfsystem und das Gameplay sehr viel wett und die Grafik ist sowieso nur wow.
    Die deutsche Synchro lässt auch sehr zu wünschen übrig, aber habs trotzdem damit gespielt weil ich nicht ständig Untertitel lesen wollte. Das AddOn ist auch sehr gut gelungen. Man hat hier sehr weite Laufwege die man zwar mit dem Buggy bewältigen kann, es nervt aber trotzdem von A nach B zu fahren, nur um etwas abzuholen und es wieder nach A zu bringen. Aber mit einem Schnellreise-System würde der Buggy nie in Einsatz kommen und der ist halt ein wichtiges Spielelement im AddOn. So gesehen verstehe ich diese Entscheidung seitens der Entwickler. Nichtsdestotrotz ist Techland da ein wahres Kunststück gelungen und haben das verdiente Zombie-Spiel abgeliefert, was nach Dead Island lange fällig war. Eindeutig das beste Zombie-Spiel aktuell auf dem Markt und ich freue mich schon auf neue Inhalte im Dying Light Universum. Btw: Das Ende war richtig nice, hatte das zweite von zwei.

  6. #6
    Deponia Doomsday
    Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
    Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
    Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
    Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." Muss ich mir merken.

  7. #7

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Super Mario World (3DS Virtual Console, US SNES Version)
    Habe das Spiel bereits vor zwei Wochen durchgespielt, nur nicht gepostet. Inzwischen habe ich das Spiel im Laufe der Jahre x Mal durchgespielt, aber die letzten paar Male wollte es mir einfach nicht gelingen, den Zähler im Hauptmenü auf 96 Level zu bringen, obwohl ich wirklich JEDES Level erfolgreich mit ALLEN Ausgängen beendet hatte. Dieses Mal habe ich also genau darauf geachtet, was ich da eigentlich treibe und wenn es drei Ausgänge gab (z.B. wenn man mit Yoshi Flügel einsammeln konnte), habe ich das auch gemacht. Erfreulicherweise hat es dann tatsächlich geklappt und ich habe nun alle 96 Level im Hauptmenü stehen.

    The Legend of Zelda: A Link to the Past (3DS Virtual Console, US SNES Version)
    Gestern Abend habe ich schließlich diesen Zelda-Teil zum x-ten Mal beendet. Obwohl ich in der Vergangenheit NIE gestorben bin, hatte es mir am Schluss immer 3-4 Tode angezeigt, weshalb ich bei dem 3DS auch darauf penibel geachtet hatte. Umso erfreuter war ich, dass es dieses Mal endlich geklappt hat und mir null Tode angezeigt wurden. Heute Morgen habe ich noch die restlichen Herzteile geholt und bin nun komplett mit dem Spiel fertig. Nächstes Jahr dann wieder.

  8. #8
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Deponia Doomsday (Teil 4, Anm.)
    Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
    Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
    Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
    Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." Muss ich mir merken.
    Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Mit einer Ausnahme: Das Ende bleibt ein typisches Poki-Ende, und das Gespür für subtil-versteckte Tragik, die sich in diesen Momenten auch sehr ernst nehmen, ist nun beinah vollständig durch Humor ausgetauscht worden. Fand ich halt schade, weil das in den Vorgängern IMHO besser gelöst wurde - dafür fühlt sich das Ende (trotz der, wie bereits gesagt, typischen Poki-Machart) deutlich runder an als beim Vorgänger, da genau die richtigen Fragen gestellt und beantwortet werden, die einem beim Ende von Teil 3 fehlten. Mit dem Ende von Teil 3 bin ich zwar dennoch nicht einverstanden, aber nach Teil 4 dann doch deutlich versöhnlicher gestimmt

    Das ist alles jedoch meckern auf hohem Niveau, Deponia Doomsday kann sich problemlos zu den anderen Deponia-Spielen einreihen. Humor, Kreativität und Rätseldesign sind nach wie vor super und wer die Deponia-Spiele bisher mochte, wird vermutlich eh schon längst den vierten Teil besitzen^^...

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