Gab es im Dezember Kostenlos für Playstation Plus Abonnenten. Habe es mit zwei weiteren Personen im Lokalen Koop gezockt und es hat richtig spaß gemacht. Die Kampagne hat uns über 10 Stunden unterhalten, zusätzlich gibt es noch den Endlos-Modus und die Arena. Die Arena konnte ich nicht testen da die anderen beiden keinen Plus Account haben. Beim Endlos-Modus kämpft man sich von Level zu Level bis schließlich Game Over heißt. Das erhaltene Gold kann man in Helme, Rüstungen, Waffen und Artefakte investieren die einem neue Fähigkeiten verleihen. Bei den Rüstungen bin ich mir nicht sicher ob sie etwas bringen. Habe keinen Verteidigungsbonus oder ähnliches bemerkt. Schade das es kein Level-Up System gibt. Der Schwierigkeitsgrad ist fair, nur den letzten Boss haben wir auf Normal nicht besiegen können.
Der Titel hat mich dennoch positiv überrascht
"Was ist Pony Island und wieso erfährt es gerade so einen kleinen Hype?"
Pony Island ist ein kurzer aber recht einzigartiger Puzzle/Adventure/Autoscroll-Plattformer... eher etwas, was sich eben nicht in eine Genre-Schublade stecken lässt. Und darin liegt wohl schon die größte Stärke des Spiels und wohl der Grund warum sich gerade weltweit sämtliche Review-Magazine mit Bestwertungen überschlagen.
Was gibt es denn angenehmeres als ein 2-Stunden-Spiel was irgendwo aus der Masse heraussticht und zu dem sich so viel markantes schreiben lässt, mit dem man schon nach wenigen Minuten, frei von Schreibblockaden seine Mindestanzahl an Zeilen für eine "professionelle" Review beisammen hat?
Hach ja, das Leben eines Spieletesters kann so einfach sein..
"Worum geht es ungefähr?"
Pony Island macht beim Hauptmenü auf dem ersten Blick einen unschuldigen und "überniedlichen" Eindruck, als würde man gerade ein billiges Flashgame für kleine Mädchen spielen. Doch wenige Sekunden nach Spielstart enhüllt sich auch schon die wahre Natur von Pony Island, eine Arcade Maschine die wohl vom Teufel höchstpersönlich geschaffen wurde.
Da das Spiel schon damit wirbt, dass es eben kein Spiel über Ponys ist, kann ich wohl hier dem Entwickler keinen Vorwurf machen dass er nicht mal versucht hat sowas wie eine unscheinbare Fassade aufzubauen. Allerdings kann ich das "Horrorszenario" so aber auch nur höchstens als Setting werten und kein "Spielen mit der 4. Wand" wie es sonst so gerne behauptet wird.
Das Setting umsetzen tut es eher oberflächlich, bei Fehlschlag muss man nichts in die Arcade Maschine reinschmeißen. Continues, sind dem Teufel wohl fremd, er fragt einen zwar mehrmals höflich ob man nicht seine Seele da lassen möchte, aber gezwungen muss man sich zu gar nichts fühlen.
Überhaupt ist das Spiel viel eher eine Simulation eines Browsers alter Betriebssysteme. Denn anscheinend ist diese dumme Arcade Maschine nicht mal eine Serienfertigung, sondern nur eine verkleidete Windows NT Schrottbüchse.
Noch dazu sei gesagt, dass der Spieler, der in die gewölbte, flimmernde Mattscheibe glotzt, ebenfalls im Spiel simuliert wurde. Was dazu geführt hat, dass ich mich als Spieler so gar nicht mehr angesprochen gefühlt habe. Sondern stattdessen eher einen Typen, der (aus welchen Grund auch immer) nicht mehr vom Computer weggeht, helfe von dem Spiel los zu kommen.
"Was lässt sich denn nun zum Spiel an sich sagen?"
Nichts weiter, als dass es auch nur ein Spiel wie jedes andere ist.
Im Spiel wird man ständig vom Teufel konfrontiert, der einen dazu auffordert doch sein heißgeliebtes und absolut fehlerloses Spiel zu spielen, was sich aber in Wahrheit ständig aufhängt und von Bugs geplagt wird.
Und dabei kommt schon die Hauptkomponente des Gameplays zum Einsatz. Das "Debugging", wann immer es das Spiel vorsieht, klickt man auf einen kleinen Riss im Spiel und fängt dann an die Fehler zu beheben. Natürlich ist es weitaus unkomplizierter und weniger "frei" als es klingt. Man muss nicht wirklich Maschinencode hinzufügen, falls ihr das dachtet.
Stattdessen, sind die Debugging-Einlagen kleinere Rätsel, bei der man bestimmte Anweisungen in markierte Fehler legt. Sobald alle Lücken gefüllt sind, läuft ein Cursor automatisch vom Anfang bis Ende des Codes. Es gilt dann über die Anweisungen, den Pointer von einem hervorgehoben Anfang zu einem hervorgehobenen Ende zu geleiten. Die Anweisungen symbolisieren dabei wohl Befehle wie MOVE, RETURN und JUMP.
Die Rätsel mögen zwar nicht sonderlich anspruchsvoll sein, allerdings wird aus dem Konzept mit seinen limitierten Möglichkeiten so viel wie möglich herausgeholt, der ein oder andere Aha-Moment stellt sich ein. Wenn man versucht Anweisungen zu umgehen, welche den Wert der Variable vermindern, welche unbedingt eine Grenze überschreiten muss.
Das eigentliche Arcade Spiel Pony Island, fällt da schon deutlich monotoner aus. Ein Pony rennt automatisch von Anfang bis Ende des Level, dabei gibt es genau 3 Dinge zu beachten: Hindernisse über die man springen, Hindernisse die so weit liegen dass man über sie gleitet und Gegner, die man weg laz0rt. Weiterentwickeln tut sich das Gameplay im Verlauf der kurzen Spielzeit nur marginal, aber da die Spielzeit allgemein so mickrig ist, kann man wohl durchaus behaupten dass es zumindest über die Dauer gerade noch so "unterhält".
Zwischen diesen 2 Hauptkomponenten des Gameplays, gibt es natürlich noch das rumhantieren im Browser. Um überhaupt Pony Island zum laufen zu kriegen, wird man dazu aufgefordert sich durch Dateien zu wühlen, während man mit einer mysteriösen Person kommuniziert. Genau in den Segmenten glänzt das Spiel mit vielen interessanten Ideen und künstlichen WTF-Momenten, bei dem man auch immer einige Secrets entdecken kann, wenn man sehr ausführlich alles inspiziert.
"Was ist denn jetzt überhaupt das Ziel des Spiels?"
Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt, bzw weniger das "Was" eher das "Warum". Im Endeffekt muss man das Betriebssystem wohl endgültig zum Kollaps führen, in dem man die 3 dämonischen virtuellen Kerne löscht. Jeder Kern ist dabei ein Kapitel Ein Plotpunkt der mich eher enttäuscht hat, denn damit biedert sich das Spiel viel eher der klassischen Gliederung eines Videospiels an, etwas was bei einem Spiel was ja so unglaublich Meta sein soll und Verwirrung stiften möchte, kontraproduktiv ist.
Zumindest führt es zu einigen Highlights. Denn die Bosskämpfe fassen noch mal das beste vom Gameplay des Spiels zusammen. Ein Kern verleiht dem Debugging eine neue Tiefe, während der andere auf Geschicklichkeit setzt und wo der letzte dann tatsächlich sogar psychologischer Natur ist.
Ohne nun spoilern zu wollen, aber es sollte wohl klar sein dass ein solches Spiel mit Pseudo-Fehlermeldungen und diesen ganzen angeteaserten Meta-Kram, so tun will als würde euer Rechner oder gar Steam verrückt spielen. Leider tut es das wirklich nicht sehr gut. Die Momente, wo es das tut reihen sich alle aneinander und sind unglaublich vorhersehbarer Natur:
Das deckt eigentlich schon sämtliche Meta-Komponente des Spiels. Das Spiel tut so als würde es selbst mit einem spielen, aber tatsächlich hat es selten eine passende Antwort parat, wenn man sich einfach mal weigert nach seinen Regeln zu spielen, stattdessen schaltet es wie ein kleines Kind auf stur und lässt dich erst weiter spielen, wenn man exakt das macht was einen vorgeschlagen wird... wie in jedem gottverdammt anderen Spiel auch.
Wie erwähnt werden Chatgespräche simuliert, doch egal was man tut, die Antworten werden so neutral wie möglich gehalten um zu simulieren, dass man doch tatsächlich gerade mit einer künstlichen Intelligenz redet. Dass ich aber die ganze Zeit nur "No" und "C-o-c-k-f-a-c-e" schreibe, darauf scheint das Spiel nicht im geringsten drauf eingehen zu können.
Wie soll ich das Gefühl bekommen jemanden zu outsmarten, wenn mir das Spiel doch letztlich sowieso nicht mehr als eine Möglichkeit lässt und bei Abweichungen vom Geschehen, nicht mal irgendwelche Alternativen Reaktionen parat hat. Wenn man irgendworan scheitert, wird sowieso schön brav wieder an der Stelle wo man gescheitert ist zurückgesetzt. Wo soll das ein Gefühl von Machtlosigkeit erzeugen?
Wenn man tatsächlich auch mal nur für kurze Zeit vergessen soll das man ein Spiel spielt, dann ist das Projekt definitiv gescheitert.
"Hat das einen Spiel Replay-Value?"
Nein definitiv nicht. Man kann ein geheimes Ende freischalten indem man optionale Sammelgegenstände findet, aber da es unwahrscheinlich ist das einem das schon beim ersten Durchspielen gelingt. Muss man sich an wenigen Wiedereinstiegspunkte wieder sämtlichen Dialogen, Rätseln und Geschicklichkeitspassagen stellen. Und das ohne Guide wahrscheinlich sogar mehr als einmal. Das Ende was einem dabei erwartet ist absolut antiklimatisch und zeigt einem wieder einmal dass gerade das Geschicklichkeitsgameplay, mehr von seinen Ideen und Artstyle lebt, als von seiner Ausführung. 100% ist hierbei absolute Zeitverschwendung und möglicherweise sogar die Meta-Message die einem das Spiel noch mal geben will.
Ohne zu spoilern, aber gerade das (billige) Ende des Spiels hat mir noch mal deutlich vor Augen geführt dass der Autor des Spiels sich doch ein bisschen zu sehr von Undertale hat inspieren lassen.
"Abschließendes Fazit?"
Sicherlich ein nettes Spiel, zum einmal durchspielen, aber in keinster Weise wird es den Hype der darum momentan geschürt wird auch nur annähernd gerecht. Dafür ist es schlichtweg auch nicht so intelligent wie es gerne sein würde. Die Meta-Elemente lassen sich auf ein paar billige Schreck-Momente reduzieren und sind vor allem nicht mal dramaturgisch wertvoll verbaut. Sowas wie eine Art Selbstinteraktivität ist nicht auffindbar. Der Horror der erzeugt werden soll ist nur wenig subtil.
Da es gerade mal 5€ kostet, kann man durchaus mal einen Blick riskieren, man sollte aber nicht zu viel erwarten.
Horror, Sci-Fi und Philosophie unter Wasser - kommt einem das nicht bekannt vor? Klar, und Bioshock schimmert durchaus des öfteren durch, wenngleich es spielerisch schon in eine etwas andere Richtung geht. Von der Atmosphäre und dem Setting her haben sie aber einiges gemeinsam. Und gerade die Atmo ist hier ein richtiges Brett.
Neben dem Artdesign muss ich zudem auch die hervorragende Soundkulisse loben. Musik gibt es zwar nur wenig (die ist dafür aber sehr atmosphärisch), die Effekte sind jedoch erstklassig. Das Pluckern und Knarren der Unterwasseranlage sowie das Kreischen der Monster ist super. Die Sprachausgabe ist ebenfalls top-notch.
Gibt auch reichlich zu erkunden, was ich persönlich immer sehr mag (allerdings bei eher linearen Spielen, Open World ist nicht meines) und letztlich daher einige Stunden mehr als eigentlich nötig investiert habe (gibt auch reichlich Dokumente, Fotos, Tagebucheinträge, E-Mails, Tonaufnahmen etc. zu lesen/zu hören) und ansonsten einige Stealth-Abschnitte. Das von mir befürchtete Hide & Seek a la Outlast kam glücklicherweise nur 2-3 Mal vor, was ich gut finde (war aber eigentlich auch nur Wegrennen ^^). Wegrennen, verstecken und ausharren, finde ich persönlich sonst eher nervig.
Spielerisch kann es dennoch nicht ganz mit dem Rest (Atmosphäre, Story, Charaktere und Soundkulisse) mithalten. Im Grunde ist es ein linearer Walking Simulator, der durch die angesprochenen Stealth-Abschnitte (die jedoch nie ausufern) aufgelockert wird. Und der Horror mag bis auf 1-2 Ausnahmen nicht wirklich erschreckend sein, aber beklemmend ist er in jedem Fall, dafür sorgt allein schon die düstere Stimmung sowie die doch sehr pessimistische Geschichte. Die Konfrontationen mit den KIs fand ich ebenfalls recht gruselig (sofern man im abgedunkelten Zimmer und mit Kopfhörern spielt).
Die Geschichte selbst war anfangs noch sehr mysteriös, zwischenzeitlich (etwa bei der Hälfte) war sie aber etwas eingefroren und wurde dann auch spielerisch hin und wieder ein klein wenig zäh (Unterwasserabschnitte, manchmal etwas langatmiges Gesuche). Das mysteriöse erste sowie das packende letzte Drittel haben mir daher persönlich auch am Besten gefallen.
Die Handlung und die philosophischen Denkanstöße - so großartig sie auch sein mögen - sind ansonsten natürlich nicht neu. Gerade Science-Fiction-Literatur und -Film haben die Themen (u.a. was macht den Menschen zum Menschen) schon mehrfach in ähnlicher Form dargestellt. Aber geschenkt, denn eine großartige Erfahrung war es trotzdem. Das Ende war jedenfalls perfekt und wird mit Sicherheit so manchen zum Nachdenken anregen.
Auf jeden Fall gehört die Handlung für mich mit zu den bisher besten/intelligentesten/nachdenklichsten Videospielstorys (z.B. neben Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors, Bioshock & Bioshock Infinite, Silent Hill 2 und dem Gespann Chrono Trigger/Cross).
Wer also ebenfalls Interesse an einer verdammt guten Atmosphäre und einer sehr spannenden Geschichte a la Philip K. Dick hat (der zu Beginn auch zitiert wird), bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung
21.01. The Ultimate Doom (Doom 1) [PC, Brutal Doom Mod, ~12h, E1+3+4 auf 12 in a 10 scale of bad (6 von 8 Schwierigkeistgraden), E2 auf Blackmetal (7 von 8)]
Das original Doom 1, dort fehlte natürlich E4, hatte ich bereits mal durchgespielt, aber für E4 und höherem Schwierigkeitsgrad lohnte es sich dann doch noch mal. Absolut geniales Spiel, Schwierigkeitsgrade egal in welcher Version imo doof. Entweder nur noch nervig oder zu einfach.
22.01. Kane & Lynch 2: Dog Days [PC, Co-op “Online LAN”, Medium, ~4h]
K&L1 ist Story sowie Welt technisch definitiv besser und abwechslungsreicher, dazu noch einen ticken länger. Die Story ist aber auch wieder mehr ein Grund sich jetzt durch Schanghai zu schlachten als alles andere, trotzdem kurzweiliger Spaß.
Danke Squeenix/Eidos für den LAN Co-op... achja, hat man beim porten auf den PC entfernt, Bastarde. Jetzt durften wir nebeneinander sitzen aber trotzdem Online mit Lag spielen...
Hab das mal für unsere Co-op Freitage zum Anlass genommen meinen zweit PC wieder herzurichten. 32" TV neben den 52" gestellt und zweit PC angeschlossen. Da kann man auch gleich viel besser direkt mit M+KB statt Gamepad spielen.
22.01. Hunted: The Demon’s Forge [PC, Co-op LAN, Medium, als E’lara ~12h, E’laras Bad End]
Story ist ziemlich: Blablabla, wayne. Auch hier eher wieder mehr Zweck als Mittel um einen Grund zu haben sich durch die Welt zu metzeln. Am Ende der obligatorische Twist auf den man niemals selbst gekommen wäre... nicht. Trotzdem macht die flotte Action Spaß, wenn man sich die Zeit einteilt und nebenbei noch was anderes Spielt (bei uns RE5 / K&L2), sonst stumpft es extrem schnell ab. Wenigstens haben die Cutscenes ein wenig Witz, sind aber trotzdem schlechte Dialoge und viel Klischee. Die Sticheleien zwischen den zweien sind trotzdem gut. Im Co-op definitiv mal zu empfehlen.
Das hatte wenigstens LAN Co-op und dank 2 PCs hat jeder sein eigenes Vollbild und M+KB. Hatte es bereits einmal alleine auf der X360 gespielt und kurzzeitig auch Co-op... woah war der auf Konsolen grausig. Das Bild ist ähnlich wie bei Resident Evil 5/6 geteilt, nur statt verschoben ist es direkt übereinander und links/rechts hat man dicke Balken.
K&L2 und Hunted lassen sich recht easy dank GeDoSaTo in 4K Downsampling spielen und werden dadurch schon mal ein wenig annehmbarer was das AA angeht. Eine HD7950 + 2500k haben hier immer 60fps gehalten.
Eternal Darkness für den GameCube in 10 Stunden 35 Minuten. Wow... echt ein unglaublich tolles Spiel Hatte schon lange kein Spiel mehr, dass mich DURCHGEHEND so gut unterhalten hat Lediglich am Schluss eine Passage hat etwas genervt, aber die ging wenigstens ganz schnell vorbei ^^
Uncharted 3 für PS3 Der Schluss (damit meine ich die letzte halbe Stunde bis Stunde) ist mir für meinen Geschmack ein wenig ZU actionlastig. Da geht es ja nur noch von einer Schießerei in die nächste, das hat dann schon etwas genervt. Aber was soll's ^^ Unterhalten hat's mich trotzdem gut
Uncharted 3 für PS3 Der Schluss (damit meine ich die letzte halbe Stunde bis Stunde) ist mir für meinen Geschmack ein wenig ZU actionlastig. Da geht es ja nur noch von einer Schießerei in die nächste, das hat dann schon etwas genervt. Aber was soll's ^^ Unterhalten hat's mich trotzdem gut
Da habe ich eigentlich genau das Gegenteil in Erinnerung ^^" Viel mit Dschungel, klettern, Fallen, etc. Sollte ich vielleicht irgendwann mal wieder in die PS3 einlegen ^^
Bereits am Dienstag: Final Fantasy VII (US PlayStation 4)
Das letzte Mal habe ich dieses Spiel 1997/1998 durchgespielt, nachdem ich fast 300 Stunden damit verbracht hatte. Ich war danach aber auch zufrieden, denn bis auf die Enemy Skills hatte ich alles. Dadurch das die PS4-Fassung Trophies hatte und diese - zumindest wenn man das Date mit Barret haben wollte - eine bestimmte Spielweise erfordert haben, habe ich mich halt danach gerichtet. Letztendlich habe ich aber dennoch alles (bis auf alle Enemy Skills... aber das erledige ich noch) geschafft und habe gerade mal 30 Stunden dafür gebraucht (es ist ziemlich hilfreich gewesen, dass man die Komfort-Funktionen nutzen konnte und echt KEIN Bug korrigiert wurde ). Dabei ist mir aber auch aufgefallen, wie kurz das Spiel eigentlich wirklich ist. Während man auf der ersten CD noch einiges zu tun hat, ist man auf CD2 relativ schnell durch und CD3 ist sowieso nur noch der Krater. Alles in allem hatte ich aber wirklich sehr viel Spaß mit dem Spiel, vor allem da ich mich dieses Mal auch mehr auf die Story konzentriert habe.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Ist das denn schon raus in US? O_o Und zwar als komplettes Spiel, nicht nur als Episode 1? Und Chocobo-Züchten und Rennen hast dann aber nicht gemacht oder?
Hab Final Fantasy VII nebenbei auch letztens durchgespielt, allerdings die Steam Version. Squenix ist ein Haufen fauler Hunde was den Port betrifft, aber ansonsten wars wie immer gut.
Ist das denn schon raus in US? O_o Und zwar als komplettes Spiel, nicht nur als Episode 1? Und Chocobo-Züchten und Rennen hast dann aber nicht gemacht oder?
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Wie Ave schon sagte, habe ich die PS4-Fassung der PC-Umsetzung des PSOne-Originals durchgespielt. Alles klar?
Und doch, ich habe auch einen blauen, grünen, schwarzen und goldenen Chocobo. Während der goldene noch Klasse C hat, hat der schwarze Klasse S und die anderen beiden Klasse A. Durch den Sieg über Ruby Weapon habe ich auch noch einen zweiten goldenen Chocobo, aber den habe ich mir nicht näher angeschaut.
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Eben gerade Darkest Dungeon beendet, nachdem ich mich wochenlang um die letzten Quests gedrückt habe.
Definitiv eines der besten Spiele die ich seit langem gespielt habe. Atmosphäre, Visuelles und Audio-Design absolut top. Das Spiel schafft es sehr effektiv, einem angst und bange werden zu lassen und bei den letzten Missionen im titelgebenden Darkest Dungeon war ich ganz kurz davor meine Fingernägel zu zerknabbern. Die überragende, treibende Musik von Herrn Chatwood gepaart mit dem Sprachtalent von Wayne June tragen eindeutig ihren Teil dazu bei dass mir in besonders brenzlichen Situationen wortwörtlich die Haare zu Berge standen.
Jetzt heisst es Kraft sammeln damit ich mich an das NewGame+ wagen kann, welches einen noch höheren Schwierigkeitsgrad verspricht und eine zeitliche Begrenzung hat. Ich müsste also mehr als doppelt so schnell sein wie bei diesem Durchlauf.
Kann mich spontan nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal was durchgespielt habe. Aber nachdem ich letzte Woche beim Steam Sale in letzter Minute noch die Episoden 2-5 von Life is Strange mitgenommen habe, kann ich nun voller Stolz behaupten, es durchgespielt zu haben ^__^ habe mir vor fast genau einem Jahr schon die erste Episode gegönnt und es für "Joa, kann man mal machen" empfunden. Das Gameplay ist nya, die Technik ist schwach und die Geschichte ist voller Klischees und Pathos. Trotzdem hat's mich ein ums andere Mal echt mitgenommen. Kloß im Hals und Pippi in den Augen waren jedenfalls regelmäßige Begleiter meines Durchgangs. Alles in allem würde ich sagen, dass das Spiel genügend Schwächen hat um es nicht zu mögen aber ich persönlich fand's spitze!
Lang erwartet, stark gehypet und im endeffekt eine enttäuschung.
Pro:
Stark verbessertes Gameplay! Es gibt zwar immernoch unmögliche Line of Sights aber der Bullshit Faktor den die KI im ersten Teil teilweise so gnadenlos ausgenutzt hat (flanks durch wände hindurch, Granaten die in beinahe 90° winkeln um ecken fliegen usw) wurde nahezu komplett rausgenommen (einzige ausnahme in XCOM 2 sind die Avatare mit ihrer Mind Control die gefühlt 3000000000 range hat und Line of Sight zu ignorieren scheint).
Soldaten Editor. Super stark und schafft in Ironman Runs super Atmossphäre wo der Tod eines Soldaten tatsächlich was bedeutet wenn man richtig tickt (hab nur 4 verloren \o/ ). Allerdings sehr frustrierend wenn man sich mühe mit dem Design eines Soldaten gibt und er in der nächsten Mission durch einen Crit stirbt xD
Story. Die Story ist kein neues Konzept aber ich finde sie ist ziemlich gut erzählt allerdings fehlt einfach etwas. Mir fehlt der hauch der Gefahr. Advent wird als soooo übermächtig dargestellt aber es passiert bis kurz vor ende einfach nix mit deiner Mobilen Basis (ich habe in einem Ironman Legendary run nur EIN Ufo gehabt das mich erwisscht hat). Da hätte man durchaus mehr rausholen können vor allem nach der XCOM: Enemy Within base defense Mission die einfach unglaublich packend war. Ziemlich schwache Leistung der Antagonisten. Auch fehlt mir sowas wie EXALT die einen nebenbei versuchen zu Sabotieren.
Contra:
VIEL. ZU. WENIG. GEGNERTYPEN. Am Anfang wird man quasi mit neuen Gegnern überrollt (Sectoid, Advent Soldier/Stunlancer/Shieldbearer/Officer, Muton, Muton Berserker, Faceless, Viper, Codex, Andromedon und Mech Soldier) aber nach dem ersten viertel kommt einfach nichts mehr bis kurz vor dem Ende (Archon, Gatekeeper, Sectopod, Avatar). Entweder hätte man das besser über das Spiel verteilen müssen oder einfach mehr reinpacken (ich vermisse Floater.. Archon sind kein guter ersatz, Cyberdisks und Drohnen fehlen und vor allem fehlen mir die Sectoid Commander und Muton Elite). Es kommt einfach so schnell langweile auf wenn die Gegnergruppen sich Mission um Mission nur wiederholen.. da hat es auch nicht geholfen das einiger gegner Advanced und Elite versionen hatten die einfach mehr Stats hatten. Da hat XCOM 1 einen sehr viel besseren Job gemacht was die verteilung anging.
Gegner sind zu schwach. Ja ich behaupte das wirklich. Gegner haben kaum Skills die sie nutzten können und meist benutzten sie die wenigen nichtmal. die einzigen die regelmässig was benutzten sind die Psy einheiten Sectoid, Gatekeeper, Avatar und Codex. Auch haben nahezu alle gegner keine passiven Fähigkeiten wie z. B. deine Soldaten. In XCOM 1 hatten die gegner verschiedene Passive skills oder haben je mehr Zeit vergangen ist mehr und mehr Passive oder auch aktive Skills bekommen.
Maps sind zu klein und die Mission unterscheiden sich überhaupt nicht. Egal ob mit oder ohne Zeitlimit die Mission sind nahezu immer gleich. 3-4 Packs von gegnern und 1-4 packs die als verstärkung reingeflogen kommen (mit verschiedenen Auslösern z. B. ein gegner ruft nach hilfe). In XCOM 1 waren die Maps teilweise bei weitem größer, die Positionen der Gegnergruppen waren random (in XCOM 2 konnte ich nach ein paar missionen fast punktgenau vorhersagen wo die gegnergruppen stehen/patroullieren) und die Anzahl der Gegner hat sich je nachdem wie du im Spiel stehst verändert (je mehr Panik in dem Land in dem die Mission stattfindet desto wahrscheinlicher war es das mehr Aliens pro gruppe gespawned sind).
Zu viele wiederholungen bzw zu wenig vielfalt in den Missionen. Nichtnur das die Missionen zumindest bei mir immer dasselbe pattern hatten ( Guerilla > Retaliation > Guerilla > Council rinse and repeat) Council und Guerilla haben sich auchnoch den Missionpool geteilt. Black Site Missionen waren auch immer dasselbe mit nahezu identischen Gegnergruppen (lediglich das Map Layout war anders immerhin..). Die Story Mission haben einiges rausgehauen da manche tatsächlich einzigartig waren (vor allem die vorletzte Mission hatte es mit der Falschen Klassen kombi echt in sich).
Psi Soldaten sind viel zu OP. Ja man muss sie nicht nutzten (ausser den aufgezwungenen in der letzten Mission) aber es wäre sehr dumm nicht mindestens einen davon mitzunehmen (man wird quasi fast dazu gezwungen da man anfangs mit etwas pech von Sectoiden überrant wird).
Sehr schwerer Anfang dank unfairer Gegner (Sectoiden) aber überlebt man den ersten Monat (oder die ersten 2 auf Legendary) ist das Spiel einfach nurnoch ein Spaziergang.
Alles in allem ein immernoch gutes Spiel aber es kommt nicht an XCOM: Enemy Within ran. Ich bin nichtmal versucht die DLCs auch nur in erwägung zu ziehen aber ich hoffe die Modding Community haut wieder einen Long War mod raus. Der Long War mod für Enemy Within hat das ohnehin schon sehr gute spiel einfach zehnmal besser gemacht. Für mich eine 7/10.
Lange hatte ich Dying Light auf dem Schirm, aber mich nie dazu aufgerafft es mir mal zu besorgen. Aber dank der EE und dem AddOn hatte ich endlich nen vernünftigen Grund dazu.
Vorneweg: Das Spiel ist super klasse, keine Frage, aber ab und zu gab es Momente die mich langweilten. Das Questdesign ist nämlich nicht unbedingt das beste. Dafür macht das Kampfsystem und das Gameplay sehr viel wett und die Grafik ist sowieso nur wow.
Die deutsche Synchro lässt auch sehr zu wünschen übrig, aber habs trotzdem damit gespielt weil ich nicht ständig Untertitel lesen wollte. Das AddOn ist auch sehr gut gelungen. Man hat hier sehr weite Laufwege die man zwar mit dem Buggy bewältigen kann, es nervt aber trotzdem von A nach B zu fahren, nur um etwas abzuholen und es wieder nach A zu bringen. Aber mit einem Schnellreise-System würde der Buggy nie in Einsatz kommen und der ist halt ein wichtiges Spielelement im AddOn. So gesehen verstehe ich diese Entscheidung seitens der Entwickler. Nichtsdestotrotz ist Techland da ein wahres Kunststück gelungen und haben das verdiente Zombie-Spiel abgeliefert, was nach Dead Island lange fällig war. Eindeutig das beste Zombie-Spiel aktuell auf dem Markt und ich freue mich schon auf neue Inhalte im Dying Light Universum. Btw: Das Ende war richtig nice, hatte das zweite von zwei.
Deponia Doomsday
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." Muss ich mir merken.
Super Mario World (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Habe das Spiel bereits vor zwei Wochen durchgespielt, nur nicht gepostet. Inzwischen habe ich das Spiel im Laufe der Jahre x Mal durchgespielt, aber die letzten paar Male wollte es mir einfach nicht gelingen, den Zähler im Hauptmenü auf 96 Level zu bringen, obwohl ich wirklich JEDES Level erfolgreich mit ALLEN Ausgängen beendet hatte. Dieses Mal habe ich also genau darauf geachtet, was ich da eigentlich treibe und wenn es drei Ausgänge gab (z.B. wenn man mit Yoshi Flügel einsammeln konnte), habe ich das auch gemacht. Erfreulicherweise hat es dann tatsächlich geklappt und ich habe nun alle 96 Level im Hauptmenü stehen.
The Legend of Zelda: A Link to the Past (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Gestern Abend habe ich schließlich diesen Zelda-Teil zum x-ten Mal beendet. Obwohl ich in der Vergangenheit NIE gestorben bin, hatte es mir am Schluss immer 3-4 Tode angezeigt, weshalb ich bei dem 3DS auch darauf penibel geachtet hatte. Umso erfreuter war ich, dass es dieses Mal endlich geklappt hat und mir null Tode angezeigt wurden. Heute Morgen habe ich noch die restlichen Herzteile geholt und bin nun komplett mit dem Spiel fertig. Nächstes Jahr dann wieder.
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