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Couch Potato
Dass es sehr witzig sein kann würde ich auch nicht abstreiten, allerdings fand ich die Art und Weise wie die einzelnen Elemente gemischt wurden eher suboptimal. Im ersten Teil war es mir ja viel zu viel Humor der irgendwann auch einfach nicht mehr so gut rüberkam weil Hero 30 einfach kein Ende zu nehmen schien. Aber hier wirkt es teilweise so als könne sich das Spiel nicht entscheiden, vor allem Ende des ersten Szenarios und Anfang des zweiten. Ab und zu wirkt es halt als solle man die Story ernst nehmen, aber dann gibt es wieder zuviel Humor der dem einen Strich durch die Rechnung macht. Und schlussendlich waren ja selbst die Götter kein wirkliches Problem. Ein bisschen Gesang und rumgelevele, und schon konnten sie in in Stücke gehackt werden. Wodurch es auch sehr absurd wirkte, als Partymitglieder plötzlich angefangen haben sich zu opfern. Was aus unerklärlichen Gründen nicht umkehrbar ist. Wenn es Gegner betrifft könnte man ja sagen die Göttin greift ein um der Party einen Vorteil zu verschaffen, aber hier macht es halt keinen Sinn warum die dann für immer verloren sind, außer man geht erstmal einen Kristall suchen.
Von mir aus hätte das Spiel also ruhig ernster (und vor allem logischer) sein können. Mag sich nicht so ganz mit dem Konzept vertragen, aber dann würde es mir vermutlich eher in Erinnerung bleiben.
Bei dem fliegenden Kontinent dachte ich übrigens da hätten sie am Ende die wichtigste Anspielung total vergessen hätten. Aber nachdem der Timer unter eine Sekunde gesunken ist wollte ich dann doch lieber gehen
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