Deadly Premonition: The Director's Cut
60/60 Achievements, 27 Stunden
Ist das Spiel zu empfehlen? Auf jeden Fall, Deadly Premonition ist ein ziemliches unikat und man sollte es gespielen haben. Ich vergebe an dieser Stelle 9/10 Kaffee.
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Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?
Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
Borderlands 2
Spielzeit: 48 Stunden
Erfolge: Alle inkl. DLC
Generell ist Borderlands einfach eine Macht. Teil 2 ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Grafikstil ist einmalig und mit viel Liebe zum Detail. Der Humor ist eine Sache für sich, schwarzer als Byders Kaffee kann der eigentlich gar nicht sein
Spielprinzip nach wie vor super, der Vorreiter für Ego-Shooter plus RPG Elemente. Destiny könnte sich davon ne Scheibe abschneiden *hust* Drecksabzocke *hust*
Die DLC sind sowieso der Hammer und zu dem Preis muss man einfach nur zuschlagen!
Achja, und Borderlands Pre-Sequel bin ich auch durch. Aber habe leider noch nicht alle Erfolge, ist aber in Arbeit
(dauert ewig aber )
Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?
Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
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Ich hab mit Guide gespielt, da ich keine Lust hatte, das Spiel nach allen Collectables abzugrasen und Sidequests sind immer nur zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar (Die einen von Chapter 2-4 und ab 12 nicht mehr, andere z. B. erst ab Chapter 14). Ohne Guide wäre das ein nerviges Umhergeirre.
Mein Speicherstand in DP spricht von 27 Stunden, aber ingame schein ich wohl trotzdem über 40 Stunden gewesen zu sein.
Und wie hast du in Borderlands 2 innerhalb von 48 Stunden alle Erfolge samt DLCs bewerkstelligen können? Wir saßen im Co-Op ca. 90 Stunden dran und ich hab nur 46/69.
Ich hab mit Guide gespielt, da ich keine Lust hatte, das Spiel nach allen Collectables abzugrasen und Sidequests sind immer nur zu unterschiedlichen Zeiten verfügbar (Die einen von Chapter 2-4 und ab 12 nicht mehr, andere z. B. erst ab Chapter 14). Ohne Guide wäre das ein nerviges Umhergeirre.
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Danke für die Info. Werde das berücksichtigen sollte sich mal die Zeit ergeben für das Spiel. Auf der To-Do Liste steht es auf jeden Fall noch!
Zitat
Und wie hast du in Borderlands 2 innerhalb von 48 Stunden alle Erfolge samt DLCs bewerkstelligen können? Wir saßen im Co-Op ca. 90 Stunden dran und ich hab nur 46/69.
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Dadurch, dass bis auf Terramorphus ja alle Unbezwingbaren auf Level 36 runtergeschraubt wurden bin ich da relativ schnell durch die DLCs gerushed. Wobei mir auch meine Vorkenntnisse von der 360, wo ich es auch perfektioniert habe sehr geholfen haben.
Übrigens: Die Feiertags DLCs waren alle ein Mordsspaß zu je 45 Minuten. Nur der Sohn von Crawmerax war nicht mein Freund
Wie gesagt, die Collection ist ihr Geld wert. Der Claptrap DLC im Pre-Sequel war ebenfalls richtig genial und enthüllt Claptraps Vorgeschichte, vor allem wer sich wirklich in dem kleinen Racker verbirgt
Zitat
Du lebst!
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Das habe ich nur den Dragon Balls zu verdanken!
Bevor es zu Off-Topic Rügen kommt, noch ein durchgespieltes Spiel aus meiner jüngsten Vergangenheit: Zelda Majoras Mask [3DS]
Dieses Spiel war womöglich das am meisten gewünschte Remake aus alter Nintendo Ära. Es war zu jener Zeit überraschend düster und unüblich für Nintendo. Wie düster hat Matpat in seinem Youtube Channel "Game Theory" unter Beweis...Theorie gestellt. Ist auf jeden Fall einen Blick wert, mindfuck garantiert
Nichts destotrotz ist MM ein wirklich super Spiel, die einzelnen Masken mit den verschiedenen Fähigkeiten und der ständige Zeitdruck waren damals ein Novum und war auch heute noch fordernd.
Grafisch aufgehübscht macht es dann zusätzlich noch was her. Wer also Lust auf eine Herausforderung hat, ab mit dir nach Termina! Und Majora ja ohne Maske der grimmigen Gottheit erledigen. Megaschwerer Kampf
...Und Majora ja ohne Maske der grimmigen Gottheit erledigen. Megaschwerer Kampf
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Ach was. Als Zora doch nicht. Boomrang Flossen und Slip-Kick op.
@Borderlands:
Respekt David, ich hab jetzt schon 48 Stunden und bin gerade mal, mit allen bis dahin zu erledigenden Side Quests, bei Mordecai. Aber ich muss sagen das es mir alleine irgendwie absolut keinen Spaß macht auch wenn das Spiel an sich echt toll ist. :/
Dishonored
Ewig rum liegen gehabt und irgend wann mal angefangen. Nur die erste Mission gespielt, aber nicht wirklich auf irgend etwas geachtet. Da mich dann aber ungesehen mehr reizt, hab ich sie dann irgend wann nochmal gemacht und das komplette Spiel doch recht zügig durch geprügelt. Alle Missionen mit Low Chaos, Ghost und Undetected, sowie das komplette Spiel ohne Upgrades. 20~ Stunden.
Aus irgend einem Grund hatte ich Negative Reviews zu Dishonored im Kopf und es hat mich wahrscheinlich deshalb so lange gebraucht bis ich es selbst angerührt habe aber ich muss sagen das es mir echt gut gefallen hat. Wie man es letztendlich durch spielt ist einem ja komplett frei gestellt und die alternativ Wege Quests zu erledigen waren auch sehr gut gelöst. Die Steigerung im Schwierigkeitsgrad der Missionen hat mir allerdings etwas gefehlt. Man kam recht schnell durch alternativ Wege und nur den Einsatz von Blink ungesehen ans Ziel ohne groß auf Routen von Gegnern zu achten. Aber ich kann es ihnen nicht verübeln. Es liegt nun mal nicht in der Natur des Menschen nach oben zu gucken. 8/10
Ach was. Als Zora doch nicht. Boomrang Flossen und Slip-Kick op.
@Borderlands:
Respekt David, ich hab jetzt schon 48 Stunden und bin gerade mal, mit allen bis dahin zu erledigenden Side Quests, bei Mordecai. Aber ich muss sagen das es mir alleine irgendwie absolut keinen Spaß macht auch wenn das Spiel an sich echt toll ist. :/
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Hab den beinhart als kleiner Link fertig gemacht, war mehr Spannung drin aber generell einfach ein super Spiel und der Schwierigkeitsgrad war genau richtig. Abgesehen von den Game Boy Spielen ist man in Zelda ja keine schweren Bosse gewohnt.
Borderlands alleine spielen ist halt so eine Sache. Da auf der Xbox One keiner meiner Freunde sich das Spiel geholt hat, musste ich den Commando als Klasse wählen. Mit dem Turret gehen die Feinde nicht nur auf einen selbst los. Das Spiel ist ja bekanntlich nicht leicht, damit kann man sich wenigstens ein bisschen Luft verschaffen in den Kämpfen. Aber ich muss gestehen, selbst alleine hatte ich meinen Spaß aber da bin ich wohl zu sehr Fanboy
Zu Dishonored kann ich dein Urteil nur unterstreichen. Komplett underrated hat es glaub ich damals alle positiv überrascht.
Hiermit möchte ich auch meine vergangene Final Fantasy Historie erwähnen:
Durchgespielt: Final Fantasy X [PS4]
Eines vorweg: Ich habe es leider noch nicht platiniert. Dazu fehlt mir einfach die Zeit, das Sphärobrett mit allen (!) Charakteren voll zu machen. Dank meiner Arbeit komme ich eh kaum zum Zocken, die Zeit vergeude ich dann nicht noch mit sowas.
Jedenfalls war FF X zu jener Zeit mein Einstieg zu Sony und in das Universum. Und deswegen kann ich stolz sagen: Verdammt gefällt mir dieses Spiel gut. Das Kampfsystem war ganz nach meinen Geschmack, nicht hektisch und von Taktik geprägt. Vor allem der Schwierigkeitsgrad hat bei bestimmten Stellen immer extrem zugenommen, sodass man immer Stunden damit verbringen musste hochzuleveln. Ein großer Pluspunkt, den ich an Games liebe: Endgame Content.
Monsterfarm und schwarze Bestias haben die nötige Herausforderung hereingebracht und motiviert, wirklich alles rauszuholen. Waren regelrecht epische Schlachten gegen Anima, Magus Trio, Bahamunt, Deus und Richter. Rundum einfach ein geniales RPG
Yoshi's Woolly World (UK Wii U)
Irgendwie ist das Spiel doch recht kurz, da man es mit etwas Übung unter 10 Stunden beenden kann (und man nicht scharf darauf ist, alle Yoshis freizuschalten). Das Spiel spielt sich verdammt gut und erinnert sehr stark an das Spielverhalten vom ersten Yoshi's Island. Insgesamt finde ich das Spiel sogar besser als JEDES Mario-Game der letzten 20 Jahre (mit Ausnahme von 3D Land, da das doch sehr gut gemacht war... im Gegensatz zu 3D World).
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Habe mir Mitte April die Playstation 4 zugelegt.
Bin wirklich sehr zufrieden mit ihr
Shovel Knight
Als riesen Fan von Retrogames habe ich das Kickstarter Projekt damals regelrecht mitverfolgt. Umso erfreulicher das es nun auch für die PS 4 rausgekommen ist. Die Grafik erinnert an die gute alte NES Zeit zurück, habe mich sofort in der Spielwelt wohlgefühlt. Das Spiel habe ich mit allen Items und allen Bonus Gegnern abgeschlossen. Freue mich schon auf den angekündigten DLC. Spielzeit: 8:22:14
Rogue Legacy
Ein durchaus spassiges Roguelike Spiel, welches auch einen recht knackigen Schwierigkeitsgrad hat. Seine Helden ständig zu verbessern und neue Fähigkeiten zu erlernen haben mich motiviert auc nach dem zigsten Ableben weiter zu spielen. Richtig schwierig fand ich den 3. Boss, der war sogar viel schwieriger als der letzte. Spielzeit: 13:51:21
The last of Us Remastered
Habe es auf der PS3 nie gespielt. Trotz durchweg guten Bewertungen und Empfehlungen durch Bekannte. Sehr spannende Story, genial Atmosphäre, flüssiges Gameplay und mehere Möglichkeiten zu spielen. Habe weitgehenst versucht alle Sammelgegenstände zu bekommen, aber ohne Lösung bekommt man das beim ersten spielen so gut wie gar nicht hin. Aufjedenfall gut das ich dieses Game nachgeholt habe. Atmosphärisch das vielleicht beste Spiel welches ich je gespielt habe. Spielzeit: 22:28:19
Strider
Zugegeben habe ich das Ur-Strider auf dem NES leider nie gespielt. Kannte es bis vor kurzem auch gar nicht. Hierbei handelt es sich um ein 2D Metroidvania in 3D Grafik. Wann erkundet die verschiedenen Gebiete, erhält neue Upgrades und kommt so immer weiter voran. Spielzeit: 8:34:23
Never Alone
Durch den Playstation Plus Account kann man monatlich kostenlose Spiele erwerben. Eines davon ist Never Alone. Hierbei handelt es sich um ein klassissches 2D Jump n Run das mehr Wert auf Geschicklichkeit und kleine Puzzleeinlagen legt. Man schlüpft in die Rolle von Nuna die von einem Polarfuchs begleitet wird. Ist sogar im Co-op spiebar. Allerdings ist es sehr sehr kurz geraten und teilweise gibt es Clippingfehler. Spielzeit: ca. 3 Stunden
DURCHGESPIELT PS 4
17.06.15 Never Alone 3:00:00
13.06.15 Strider 8:34:23
23.05.15 The last of Us 22:28:19
05.05.15 Rogue Legacy 13:51:21
30.04.15 Shovel Knight 8:22:14
Batman Arkham Knight
Wer die bestimmte Art von Batman Arkham Asylum und City mochte, wird hier beides aufeinander treffend sehen. Zum besseren Verständnis. Für mich, war Asylum immer mehr der gruselige Teil, wohingegen City durch die große Stadt der größeren "Freiheit" und Action glänzen konnte. Natürlich hatten beide ihre sehr guten Main Storys. Wohingegen die von City natürlich noch weit aus besser war als beim Vorgänger.
Jedenfalls hat man in A-Knight beides vermischt wodurch eine sehr gute Main Story entstand. Ist sie besser als bei Arkham City? Ich denke schon, warum ich es nicht zu 100% sagen kann, müsste ich in einen spoiler verpacken.
Es war an manchen stellen zum Haare raufen, aber es macht umso mehr Spaß wenn man es dann endlich geschafft hat. Ich habe mich des öfteren erschrocken (ich alter schisser...) und habe mit gefiebert wie in Asylum oder City.
Das Auto fahren macht Spaß und ist deprimierend zu gleich (die meisten stellen mit dem Batmobil waren übrigens die, die ich zum haare raufen fand...).
Es war jedenfalls ein würdiger Nachfolger der die Story von Teil 1 und 2 und die Technik von Origins gut verpackt hat in ein solides Grundpaket.
Was mir nicht so gefallen hat.
Ich kann den Batman Arkham Knight jedenfalls jedem empfehlen der die 3 Teile davor auch gemocht hat. Eine sehr gute Fortsetzung, nicht Perfekt, aber das muss es auch nicht und brauch es auch nicht.
Hat mir gut gefallen, vor allem grafisch hat mich das Spiel mit seiner Fülle an Details, der grandiosen Lichtstimmung und Partikeleffekten total umgehauen. Auch die Inszenierung der Geschichte weiß ziemlich zu begeistern. Spiel und Zwischensequenzen gehen immer nahtlos ineinander über und die Einbindung des fand ich ziemlich grandios. Schade fand ich nur, dass der Hauptbösewicht Scarecrow in diesem Spiel irgendwie sehr wenig Scarecrow-Zeug gemacht hat, wo ich mir eigentlich erhofft habe, dass jetzt mal das komplette Potenzial dieses Charakters, der ja in Arkham Asylum ein paar sehr coole Highlights hatte, erschöpft wird. Stattdessen kriegt man eher die Hasstiraden und Panzerarmeen vom Arkham Knight um die Ohren geschmettert, der im Vergleich zu Scarecrow ein eher uninteressanter und präsenzarmer Charakter ist.
Spielerisch ist es natürlich gewohnte Kost, bis auf das neue Batmobil, was zurecht die Gemüter spaltet. Denn für sich gesehen ist es wirklich verdammt cool aufgemacht und es macht schon mega Laune, damit durch die Gegend zu heizen, sich einfach mal in die Luft zu katapultieren oder es sich im Sturzflug herbeizurufen. Wenn dieser Tankmodus nicht so heillos überreizt würde. Im Kampfmodus spielt sich das Batmobil nämlich freilich sehr simpel und unspannend, was die häufigen und sich ewig ziehenden Wellengefechte gegen feindliche Panzer an einigen Stellen echt zur Tortur macht. Weniger wäre hier mehr gewesen, oder man hätte den Tankmodus direkt weglassen können. Verfolgungsjagden haben sowieso viel mehr Spaß gemacht.
Insgesamt liegt Arkham Knight also etwas hinter Arkham City und Asylum zurück, wobei letzteres ja noch eine ganz andere Art von Spiel, fast schon metroidvania-mäßig, war. Die Implementierung war eigentlich der nächste logische Schritt und ist auch eine fantastische Idee, wurde aber viel zu stark in den Fokus gerückt und verwässerte damit ziemlich schnell. Allerdings bietet Arkham Knight immer noch genug Abwechslung und Highlights, dass es ich durchaus lohnt, es zu zocken.
Es war ein Spontankauf den ich allerdings nicht bereut habe. Für 15 EUR (im Angebot) habe ich hier ein Game bekommen das mich ähnlich gefordert hat wie die Dark Souls Spiele. Ich habe gehört das die Entwickler einen Vergleich mit der DS-Reihe nicht so gerne hören, aber ich muss dennoch sagen das das Spiel schon eine Menge mit ihnen gemein hat.
Das KS bietet verschiedene Kampfstile, Waffentypen und magische Projektile die man nutzen kann. Die Kämpfe sind tatsächlich bockschwer, besonders am Anfang, zum Ende hin jedoch werden sie um einiges leichter. Das liegt auch am Runensystem, denn spätestens wenn man den Seelenschmied getroffen hat, kann man verschiedene Runen in seiner Ausrüstung sockeln, was die Kämpfe später um einiges leichter macht. Wenn man stirbt, verliert man wie bei DS seine komplette Erfahrung, hat jedoch mehr als einen Versuch seine Erfahrung wieder einzusammeln. In dem Spiel ist es so geregelt, das die Erfahrung nach einer gewissen Weile verschwindet, wenn man zu langsam mit dem aufsammeln ist.
Die Boss Kämpfe gehören zu den Highlights des Spiels, wobei diese etwas leichter sind als bei DS. Es gibt auch ein relativ belangloses Questsystem in dem man hin und wieder Aufgaben für die Überlebenden erfüllen muss. Grafisch ist das Spiel wesentlich schöner als Dark Souls, muss ich jedoch den nicht ganz unberechtigen Vorwurf von leichten- mittleren Performance Problemen gefallen lassen. Man braucht für das Game leider mindestens eine High End GPU (GTX 970 oder GTX 980 um FPS zwischen 50-60 zustande zu bekommen. Doch allein die hochaufgelösten Texturen und die nette Skybox im Hintergrund entschädigt dafür.
Spielzeit: ca. 25 Stunden
Wertung: 4 von 5 Punkten
Fazit:
Ich habe das Spiel wirklich gern gespielt. Es ist wie ein zugänglicheres Dark Souls mit besseres Grafik. Die Geschichte ist jedoch genauso kryptisch wie in DS. Man muss sich den Großteil der Hintergrundgeschichte durch Audionotizen und gelegentliche Cut Szenes zusammensuchen. In dem Punkt wäre mehr drin gewesen, aber das Spielsystem hat mich überzeugt, so das ich darüber hinweg sehen kann. Für zwischendurch zum schnellen durchspielen geeignet und in der Hinsicht auf jeden Fall empfehlenswert. Es hat jedoch nicht die Länge der DS Spiele.
Broken Age ist wunderbar atmosphärisch und warm, voll toller Charaktere und der einen oder anderen Überraschung. Die Rätsel pendeln zwischen locker und ziemlich hart. Gesamtfazit: Das Spiel ist objektiv mindestens gut, subjektiv aber richtig toll, das Spiel +Doku (20 Folgen, die im Rahmen des Kickstarters die Entwicklung bei Double Fine verfolgen) dagegen ist einfach eine echt krasse Erfahrung! Würde ich jedem empfehlen, der sich für das Spiel, das Genre oder die Videospielbranche interessiert, und der ein kleines Bisschen Pathos ab kann. Afaik stehen die Episoden inzwischen auch für alle auf Youtube.
Außerdem endlich mal Mass Effect 2. Ich weiß nicht, meine Lieblingsreihe wird das nicht mehr. ABER auf jeden Fall um Welten besser als Teil 1, und tatsächlich hatte ich hier so richtig fett Spaß am Inhalt und war zumindest nicht endlos angekotzt vom Gameplay. Extrem beeindruckend war der scharf durchdachte Überbau mit Storyquests, Charakterquests etc., auch wenn er teilweise etwas nüchtern war und mich zum Berechnen gebracht hat (und natürlich dieser meeegalächerliche Nebeneffekt, dass irgendwie jeder ein verdammtes moralisches Dilemma haben muss, das Shepard entscheiden darf ... ganz als gäbe es keine anderen Konflikte da draußen; Samara mit ihrer Selbstsicherheit war da richtig angenehm, denn das meiste konnte ich an der Stelle nicht mehr ernst nehmen). Auch sehr toll sind natürlich die Charaktere, wobei ich hier lieber mehr Tiefgehendes von weniger verschiedenen Personen gesehen hätte. So gibt es immer nur genau eine große Sache, ein paar lustige Kommentare, einmal alle Jubeljahre eine zweizeilige Interaktion zwischen den NSCs und optional eine oberflächliche Romanze. Schade drum. Aber Hölle, Miranda sah schon verdammt heiß aus in ihrem zweiten Outfit. Story blieb am Ende auch nur ein ziemlich unspektakulärer Mittelteil. Die Collectors sind creepy, aber halt nur Goons, und gerade das Ende war so: "Ah, jetzt geht's also los!"
Insgesamt ist "Schade drum" eine gute Zusammenfassung, wie so oft bei Bioware. Nicht, weil das Spiel schlecht wäre (ich fand es diesmal echt gut, im Gegensatz zu Teil 1), sondern weil es imho sehr viel besser hätte sein können, wenn man die Prioritäten verschoben hätte.
Für den letzten Satz verdienst nen Premium Kaffee! Hab DP bei mir schon 3 Jahre lang liegen, konnte es aber nie zocken. 27 Stunden für 1000 Gamerscore, hast du direkt mit Guide gespielt?
Zusätzlich sei erwähnt, dass ich seit gefühlten 3 Monaten die Borderlands Handsome Collection spiele.
Borderlands 2
Spielzeit: 48 Stunden
Erfolge: Alle inkl. DLC
Generell ist Borderlands einfach eine Macht. Teil 2 ist nach wie vor eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Der Grafikstil ist einmalig und mit viel Liebe zum Detail. Der Humor ist eine Sache für sich, schwarzer als Byders Kaffee kann der eigentlich gar nicht sein
Spielprinzip nach wie vor super, der Vorreiter für Ego-Shooter plus RPG Elemente. Destiny könnte sich davon ne Scheibe abschneiden *hust* Drecksabzocke *hust*
Die DLC sind sowieso der Hammer und zu dem Preis muss man einfach nur zuschlagen!
Achja, und Borderlands Pre-Sequel bin ich auch durch. Aber habe leider noch nicht alle Erfolge, ist aber in Arbeit
(dauert ewig aber )
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Du lebst!
Bei mir: Child of Light [Experte] 12~ Stunden
Ein wunderschönes Spiel. Eye Candy pur! Die Charaktere sind auch sehr liebevoll und ich mag es generell, wenn "neue" Rassen eingeführt werden. Das Dorf der Händlermäuse z.B. war richtig cool, oder auch die Kategida. Wie bereits erwähnt ist das Spiel optisch der Wahnsinn. Verträumt, Märchenhaft, teilweise minimalistisch. Ich mag's! Die Musik ist auch sehr schön, wiederholt sich aber irgendwann zu sehr habe ich das Gefühl.
Das Kampfsystem finde ich eigentlich gut. Man kennt das Prinzip aus anderen Spielen, aber schon recht früh störte mich die Tatsache, dass jeweils nur zwei Charaktere aktiv sein konnten. Bei einer etwas größeren Anzahl von Charakteren wie hier, hätte sich ein Kampfsystem mit drei Figuren besser angeboten. Aber sei es drum, man konnte wenigstens sehr schnell wechseln. Auf Experte waren die Kämpfe schön knackig und fühlten sich nicht unfair an. Man musste bei den Bossgegnern immer erst feststellen ob diese physisch oder magisch verwundbar sind und dementsprechend den Squad ändern. Hier sei gesagt, dass Finn und Oengus absolut OP sind. Ich ahnte schon, dass ich einen physischen Charakter noch bekomme, weswegen ich diese Statuswerteupgrades aufgespart habe. Oengus schlug zu wie eine Wand, was durch Auroras Elevate Damage noch extremer wurde. Kurz gesagt: Im späteren Verlauf war selbst auf Experte das Spiel nicht sehr schwer.
Zudem sind Items extrem overpowered. Im frühen Verlauf braucht man diese nicht wirklich, aber später kann man damit bei Bossen echt schnell und flexibel reagieren. Einzig die Tatsache, dass im Kampfmenü keine Werte stehen (also wieviel geheilt wird, um wieviel der Schaden erhöht wird, etc...) hat mich ein wenig gestört.
Alles in Allem eine schöne Erfahrung. Ein echt liebevoll gemachtes Spiel.