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Couch Potato
Alien: Isolation (PS3)
War mit 15-20 Stunden länger als erwartet. Hätte allerdings ruhig etwas gekürzt werden können. Da man gegen Ende auf ein Alien-Nest stößt hätte man sich den ersten Fehlversuch das andere Alien loszuwerden imo sparen können.
Fängt die Atmosphäre des ersten Films jedenfalls gut ein, vor allem da man sich gegen das Alien nie wirklich wehren kann. Dank eines Flammenwerfers lässt es sich später zwar vertreiben (oder zumindest auf Abstand halten, wie ich kurz vor Schluss noch bemerkt habe) aber eben nur kurzzeitig. Dadurch kann das Spiel natürlich auch etwas nervig sein, vor allem wenn man nicht aufpasst. Es gibt zwar Möglichkeiten das Alien abzulenken, aber viele von denen fand ich eher nutzlos. Die beste Methode ist eh andere Menschen zu opfern 
Zwischenzeitlich muss man auch gegen Androiden kämpfen. Die fand ich teilweise sogar noch nerviger als das Alien, weswegen man ihnen besser aus dem Weg geht. Sie lassen sich zwar mit einer EMP-Mine und roher Gewalt erledigen, aber die Minen sollte man sich für Stellen aufheben an denen es keinen anderen Ausweg gibt. Immer noch besser als eine Menge Munition zu verschwenden.
Storytechnisch bietet das Spiel typische Alien-Kost. Nichts herausragendes, aber durchaus unterhaltsam. Ich hätte mir allerdings interessantere Charaktere gewünscht. Amanda ist schlussendlich auch nur Ripleys Tochter um die Story ins Rollen zu bringen. Wirklich wichtig ist das aber nicht.
Die PS3-Version hat übrigens ein paar Macken. So ruckelt es ab und zu, gelegentlich gibt es Slowdowns und an zwei Stellen ist es beim Laden sogar eingefroren. An der letzten Stelle sogar ununterbrochen bis ich die Mission von vorne angefangen habe. Außerdem gibt es Stellen an denen die Texturen so langsam geladen werden das man ihnen beim aufpoppen zusehen kann.
Geändert von ~Jack~ (11.10.2014 um 07:28 Uhr)
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