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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1

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    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Wow, alle Achtung!
    Doch nun die alles entscheidende Frage: Hast du dies auch permanent auf Expert getätigt? (Nur dann ist nämlich ein Spielstand für mich komplett)
    Natürlich nicht. XD Wirklich komplett habe ich es aber eh nicht. Ich habe mit Sicherheit auch manche kleinen dialoge oder party chats verpasst. Ich wollte aber dann i.wann mal Auf max. Schwierigkeit im new game + zocken. Dann allerdings mit allen jobs auf lvl 1 unlocked, weil ich dann mal andere builds versuchen will. Der salve-maker zum beispiel ist super aber ich habe ihn sowie den time mage die valkyrie und andere kaum benutzt. Das wollte ich nachholen. Aber dies i.wann ein andern mal. :-)

  2. #2

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    stars5
    Dishonored [Normal] ~10 Stunden High Chaos Ending

    Obwohl ich nicht wirklich Lust auf ein Schleichspiel hatte ging ich eigentlich mit Vorfreude an Dishonored ran. Ich hatte vorher nur sehr wenig von dem Spiel gehört, aber das was ich hörte war durchwegs positiv. Prinzipiell ein für mich sehr schönes Spiel. Grafisch genau mein Geschmack und das Szenario ist gut ausgearbeitet gewesen. Die Charaktere fand ich alle sehr gut wobei ich mich hier auf die Loyalists und sozusagen auf die "The Hound Pits Pub Gang" beziehe. Man fühlt sich geborgen auf eine Art und Weise. Gefiel mir richtig gut. Die Missionen an sich waren auch unterhaltsam, streckten sich meiner Meinung nach nicht und boten ja sogar mehrere Pfade um ans Ziel zu kommen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich in der ersten Mission etwas verloren gefühlt habe. Theoretisch kann man ja jeden Weg gehen, den man will, aber ich habe dann immer das paranoide Gefühl essenzielle Dinge zu verpassen. Ich bin also theoretisch bereits am Ziel und brauch nur durch eine Tür zu gehen, zwinge mich selber aber nochmals zurück um den selben Weg auf eine andere Art und Weise zu machen. Das Gefühl hatte ich aber im weiteren Verlauf eher weniger.

    Gameplay und Story sind sehr gut gemacht. Zur Musik kann ich nicht wirklich was sagen, da blieb eigentlich recht wenig hängen - war aber auch eher ein "ruhigeres" Spiel in der Hinsicht, wenn ich mich nicht irre. Charaktere und Synchronisation sind sehr gut und die Stimmung die vermittelt wird ist auch recht cool. Persönlich empfinde ich es nebenbei bemerkt nahezu unmöglich im ersten Durchlauf ein Low Chaos Ending zu erreichen, aber ich denke ich bin einfach nicht gut genug in dem Spiel. Aber wie auch immer es hat Spaß gemacht, also wen interessiert's. :

    Mass Effect [Normal] [Paragon] ~30 Stunden


    Mass Effect hat mich dann aber um ein Vielfaches mehr geflashed als Dishonored. In dem Spiel fand ich einfach alles cool: Die Story, die Charaktere, das Gameplay (obwohl es sich etwas bulky anfühlt, aber das soll ja in ME2 schon viel besser sein) und die Welt(en) an sich. Ich fand es durchgehend spannend die Entscheidungen für Shep zu treffen. Anfangs haben die Gespräche noch etwas dominiert aber sobald man etwas weiter gespielt hat gaben sich Ballerei und Diplomatie eigentlich die Waage. Bezüglich Diplomatie. Die Paragon (bzw. Charm) Dialoge fand ich zufriedenstellend, war also glücklich darüber so geskilled zu haben. Meist ist es ja so, dass wenn man eher diplomatisch an die Sache rangeht man unnötige Zusatzaufgaben erledigen muss, hier was das so wie ich es in Erinnerung habe nicht der Fall.

    Wie bereits erwähnt fand ich die Steuerung etwas klobig. Shep steuert sich etwas hakelig, aber das Gefühl vergeht nach wenigen Stunden. Anfangs fand ich die Kämpfe noch etwas knackiger und schwieriger aber im späteren Verlauf waren eigentlich alle Gegner (sogar die bestimmten Bosskämpfe) nur noch Kanonenfutter. Im Team hatte ich durchwegs Liara und Tali. Liara konnte mit ihren Biotics so ziemlich jeden Gegner in die Luft werfen/schleudern/rotieren/... und Tali hat alle Schilde zerstört und sozusagen AoE Damage verursacht und ich als Shep (der Standard-Shep wohlgemerkt) hab einfach mit dem Assault Rifle alles getötet was noch nicht von den beiden Aliendamen geschnetzelt wurde. War in der Hinsicht also eigentlich eher lahm, aber ich finde dass das Gameplay in dem Spiel sowieso eher Nebensache ist und ich daher mehr von der Geschichte hatte.

    Bezüglich Romanzen hatte ich mich dann für Liara entschieden. Ich war mir nicht sicher, ob ich mir das nicht doch aufhebe für ME2 (weil das ja sonst Konsequenzen hat in ME3) aber da gefällt mir die Auswahl nicht so gut. Also werde ich die Romanze in ME2 wohl überspringen. Fand die Gespräche richtig schick gemacht, weil sie auch ein irgendwie liebenswerter Charakter ist mit ein bisschen von diesem "Aw, Honey"-Flair.

    Alles in allem verstehe ich nun den Hype, der sich um dieses Spiel ergeben hat und ich kann es kaum erwarten Teil 2 zu kaufen und dann gleich mit meinem Shep loszulegen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Persönlich empfinde ich es nebenbei bemerkt nahezu unmöglich im ersten Durchlauf ein Low Chaos Ending zu erreichen, aber ich denke ich bin einfach nicht gut genug in dem Spiel. Aber wie auch immer es hat Spaß gemacht, also wen interessiert's. :
    Ist aber imo auch besser so Die letzte Mission ist in dem Fall nämlich recht langweilig, auch von der Inszenierung her.

    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Wie bereits erwähnt fand ich die Steuerung etwas klobig. Shep steuert sich etwas hakelig, aber das Gefühl vergeht nach wenigen Stunden.
    Das ist in den nachfolgenden Teilen besser, dafür werden sie aber auch mehr Shooter als Rollenspiel, was mich persönlich aber nicht gestört hat.

  4. #4

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ist aber imo auch besser so Die letzte Mission ist in dem Fall nämlich recht langweilig, auch von der Inszenierung her.
    Na dann bin ich zufrieden!


    Zitat Zitat
    Das ist in den nachfolgenden Teilen besser, dafür werden sie aber auch mehr Shooter als Rollenspiel, was mich persönlich aber nicht gestört hat.
    Viel vom Rollenspiel hab ich jetzt auch nicht bemerkt in ME1, da ich es eigentlich doch ziemlich stark als Deckungsshooter gespielt habe. Aber solange es Spaß macht, ist es ja auch irgendwie egal. ^^

  5. #5
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Na dann bin ich zufrieden!




    Viel vom Rollenspiel hab ich jetzt auch nicht bemerkt in ME1, da ich es eigentlich doch ziemlich stark als Deckungsshooter gespielt habe. Aber solange es Spaß macht, ist es ja auch irgendwie egal. ^^
    Hmm ein paar Probleme die der Nachfolger bereiten könnte, dass die Gewichtung sehr unausgewogen ist. Während man nach langen Gesprächen in Teil 1 ab Noveria richtig ins Abenteuer einsteigen konnte, geht es bei Mass Effect 2 sofort los... und hört nicht auf. Also es hat schon interessante Charaktere viele Gespräche und den ein oder anderen coolen Schauplatz. (Heimat der Kroganer war mein Hightlight) Doch noch viel öfters ballert man sich in dem Spiel durch einen halbgaren Shooter, bei dem leider nur allzu selten Abwechslung aufkommt. Solche coolen Planeten wie Noveria wo richtiges RPG Feeling aufkommt wird man leider missen. Größtenteils ballert man sich länger am Stück durch nen Schlauch wo desöfteren nur am Anfang und Ende Ereignisse stattfinden.
    Muss jedoch sagen keinen einzigen DLC gespielt zu haben, vielleicht haben sie die ganzen coolen Sidequests preislich abgeschottet.

    Übrigens macht Teil 2 tatsächlich mehr Spaß wenn man irgendeine 08/15 Shooter Klasse spielt. Während in Teil 1 noch der Experte am unterhaltsamsten war, ist bei Teil 2 das Gegenteil der Fall. Dort hat man jetzt eine allgemeine Abklingzeit für alle Skills die etwas kürzer ist, statt für jeden Skill ne eigene Abklingzeit. Im Grunde spamt man immer Warp oder Vortex auf die Gegnerhorden und ist damit auf der Gewinnspur. >.> (In Teil 1 hatte man ja sein Repertorie an Fähigkeiten und musste die sich clever aufsparen. )
    Habe übrigens Teil 1 auf normal gespielt und Teil 2 auf schwer und fand Teil 1 auf normal tatsächlich schwerer als Teil 2 auf schwer.
    Und entgegen vieler Behauptungen dass sich die Figur in Teil 2 realistischer steuert ist das Gegenteil der Fall, die steuert sich eher "arcade-mäßig". (Wer es ausprobieren will dreht mal den Charakter schnell im Kreis, erst bei Teil 1 dann bei Teil 2.)
    Das muss übrigens nicht schlechtes bedeuten, aber da Bioware ja mit dem Nachfolger mehr auf das Shooter Metier abzielt ist das schon irgendwo ne schwache Leistung.

    Und zu Teil 3 kann ich nichts sagen, nur die Demo gespielt aber bis auf den Nahkampfangriff habe ich wirklich 0 Veränderungen zu Teil 2 bemerkt.

    Geändert von Klunky (29.08.2014 um 13:19 Uhr)

  6. #6

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    Metal Gear Revengeance
    Habs auf Hard durch. War schwer genug und der Endboss war eine Bitch.

    Jetzt fehlen noch die DLC's und die ganzen Optionalen Sachen. ;__;

  7. #7
    Mafia 2 (PC)
    Normal, 11h, 70 % completion


    Ich weiß nicht. Ich weiß wirklich nicht, was ich von dem Spiel halten soll. Aufgrund des Gameplays habe ich das Spiel nicht geholt, da mir es bei Spielen in der Regel hauptsächlich um die Story geht, weswegen ich ganz froh bin, dass nach knapp 10 Stunden das Spiel erledigt ist. Das ganze Rumgefahre ging mir nach ein paar Stunden schon ziemlich auf die Nerven, da gefühlte 50 % des Spiels im eigenen Wagen stattfinden. Glücklicherweise ist das Spiel hübsch anzusehen und die Fahrzeuge steuern sich angenehm, Schießereien gingen auch gut von der Bühne (Auch wenn das Spiel in den letzten 2 Chaptern schon so einige etwas unfaire und harte Stellen hatte), da kann ich nicht großartig meckern.

    Die Geschichte selbst ist auch nichts besonderes, junger Italiener fängt aus Not an, für die Mafia zu arbeiten und wird immer weiter drin verwickelt. Sehr schade nur, dass man erst ab der Hälfte des Spiels tatsächlich Teil der Mafia wird, um dann aber danach auch nichtmal wirklich Teil von dem allen zu sein. Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, ich spiele eine kleinkriminelle One-Man-Army, der sich mit Smalltime-Jobs versucht über Wasser zu halten, wirkliches High-Flying bleibt dem Protagonisten verwehrt. Hatte auch nie wirklich das Gefühl, wirklich in das Spiel einsteigen zu können, was ich sehr schade finde, weil ich überall ne Menge Potential gesehen habe. Gab aber schon einige Kapitel, die durchaus super waren. Faszinierender Weise schafft das Spiel es, trotzdem ziemlich gut in dem auszusehen, was es ist/ versucht. Man muss sich das Spiel wie eine hochpolierte Plastikflasche vorstellen.

    Gesamteindruck: Hat Spaß gemacht, aber wirkt gestreckt und ist meiner Meinung nach die Zeit nicht wert. 6/10

  8. #8
    Bioshock 2 (das Hauptspiel ohne Erweiterung)

    Spielzeit: 15 Stunden
    Gutes Ende, alle Little Sisters gerettet, alle Bosse verschont, 14 von 68 Achievements

    Wenn ich Bioshock 1 bis 2 vergleiche Fallen fällt mir folgendes auf positiv auf:
    - Plasmide und Waffen kann man nun gleichzeitig nutzen
    - Man ist nun eine Art von Big Daddy (yeah) namens "Delta"
    - man hat die sehr bedrückende Helmglocke auf, das passt in die Stimmung des Spiels
    - folglich kann man nun auch im Wasser laufen und ist nicht nur auf Trockene beschränkt
    - Man kann nun die Little Sisters adoptieren, die für einen ADAM sammlen (man muss sie währenddessen beschützen), und sieht auch am Ende mal wie die Welt aus den Augen einer Little Sister aussieht
    - neue Gegnertypen

    Allerdings auch negativ:
    - Das Spiel stürzt ständig im DirectX 10-Modus ab, man muss die Verwendung von DirectX 9 mit dem Programmargument "-dx9" erzwingen
    - wenn eine adoptierte Little Sister ADAM aus einer Leiche (oder wie die Little Sister sagt: aus einem "Engel") extrahiert, so werden eine Schar von Gegnern angelogt - am Anfang ist das sehr schwierig
    - eine viel zu starke Big Sister auf, wenn man alle Little Sisters eines Levels gerettet hat (inklusive mehrmaligen Sterben bis die Big Sister endlich tot ist)
    - ich bin einige male Unterwasser hängen geblieben und konnte mich nicht mehr bewegen

    Ein Spiel mit einer guten Story, aber kleinen Macken. Empfehlenswert, wer es nachholen will.
    Die Erweiterung Minerva's Den habe ich noch nicht gespielt, wird irgendwann mal nachgeholt.
    Als nächstens auf meiner Liste ist der dritte Teil der Reihe. Gefolgt von The Witcher 1 und 2.

  9. #9

  10. #10
    Shadows of Mordor [PS4]

    Hat eine Menge Spaß gemacht, vor allem das coole Häuptlingssystem fand ich wirklich mal erfrischend neu und spaßig.
    Gameplaymäßig ist es praktisch eine Mischung aus Assassin's Creed sowie dem Kampfsystem der Arkham-Spiele. Das ist durchaus nichts Negatives, allerdings fehlt es der Steuerung im Gegensatz zu den Vorbildern noch etwas mehr an Feinschliff. Man hängt oft an Ecken und Kanten fest und der Charakter will manchmal nicht so klettern, wie man es möchte. Das Kampfsystem kommt im teilweise nicht abebben wollenden Ansturm der Orks in Festungen auch nicht mehr so ganz hinterher, so dass eine Menge kiting nötig ist.
    Optisch war das Spiel so la la. Sicher kann man von Mordor nicht viel unbedingt viel üppige Landschaft erwarten, aber irgendwie gefiel mir dieser recht "blockige" Landschaftsaufbau auch nicht so wirklich. Auch habe ich ein Problem damit, dass die Kamera - wie so häufig in letzter Zeit - einfach viel zu nah am Hauptcharakter ist.

    Was mich jedenfalls mega enttäuscht hat, ist das Ende.



    Außerdem mag mich doch bitte mal ein Lorekenner erleuchten, denn irgendwie habe ich das Gefühl, das Spiel nimmt sich schon ein paar recht überzogene Freiheiten heraus.



    Ohne allzu pingelig zu sein, aber "Respect the lore" sieht für mich etwas anders aus.

    Geändert von The Judge (09.10.2014 um 00:28 Uhr)

  11. #11

  12. #12
    Alien: Isolation (PS3)

    War mit 15-20 Stunden länger als erwartet. Hätte allerdings ruhig etwas gekürzt werden können. Da man gegen Ende auf ein Alien-Nest stößt hätte man sich den ersten Fehlversuch das andere Alien loszuwerden imo sparen können.
    Fängt die Atmosphäre des ersten Films jedenfalls gut ein, vor allem da man sich gegen das Alien nie wirklich wehren kann. Dank eines Flammenwerfers lässt es sich später zwar vertreiben (oder zumindest auf Abstand halten, wie ich kurz vor Schluss noch bemerkt habe) aber eben nur kurzzeitig. Dadurch kann das Spiel natürlich auch etwas nervig sein, vor allem wenn man nicht aufpasst. Es gibt zwar Möglichkeiten das Alien abzulenken, aber viele von denen fand ich eher nutzlos. Die beste Methode ist eh andere Menschen zu opfern

    Zwischenzeitlich muss man auch gegen Androiden kämpfen. Die fand ich teilweise sogar noch nerviger als das Alien, weswegen man ihnen besser aus dem Weg geht. Sie lassen sich zwar mit einer EMP-Mine und roher Gewalt erledigen, aber die Minen sollte man sich für Stellen aufheben an denen es keinen anderen Ausweg gibt. Immer noch besser als eine Menge Munition zu verschwenden.

    Storytechnisch bietet das Spiel typische Alien-Kost. Nichts herausragendes, aber durchaus unterhaltsam. Ich hätte mir allerdings interessantere Charaktere gewünscht. Amanda ist schlussendlich auch nur Ripleys Tochter um die Story ins Rollen zu bringen. Wirklich wichtig ist das aber nicht.

    Die PS3-Version hat übrigens ein paar Macken. So ruckelt es ab und zu, gelegentlich gibt es Slowdowns und an zwei Stellen ist es beim Laden sogar eingefroren. An der letzten Stelle sogar ununterbrochen bis ich die Mission von vorne angefangen habe. Außerdem gibt es Stellen an denen die Texturen so langsam geladen werden das man ihnen beim aufpoppen zusehen kann.

    Geändert von ~Jack~ (11.10.2014 um 07:28 Uhr)

  13. #13
    Auch gerade Shadow of Mordor durchgezockt. Hat mir durchgehend gut gefallen ohne dabei überragend zu sein. Gibt ein paar kleine Mängel. Die Steuerung ist zB nicht ganz rund, fällt aber nur minder ins Gewicht. Die Kamera bewegt sich ab und an auch etwas seltsam bzw sie ist mir persönlich zu nah dran. Die Story war eigtl ok, allerdings bin ich einfach kein Fan von Games mit Missionsdesign. Sprich man spielt ne Mission, Zwischensequenz, wieder Mission usw. So kann halt nie richtig Pace aufkommen. Das Ende war jetzt gar nicht so schlimm, wurde ja auch hier und an anderer Stelle kritisiert. Allerdings wird es echt Zeit, dass QTEs aus Games verschwinden. Lazy Game Design Choice imho.
    Alles in allem hoffe ich auf einen Nachfolger. Aus dem Grundprinzip kann man noch viel rausholen und wenn man an den Kritikpunkten arbeitet kann der nächste Teil sehr gut werden.

  14. #14
    Zugegeben eher aus der Kategorie gerade fast durchgespielt: Two Worlds 2 (PS3)

    Mir fehlt noch der Endboss und den mache ich nicht. Mehr dazu später. Das Spiel hat alle Komponenten, die ich mir wünsche. Ein bischen Story, ein bischen Handlungsfreiheit, den Charakter ausprägen, bischen was entdecken. In Summe ganz ordentlich. Der Hauptplot passt wie bei OpenWorld-Sachen üblich auf eine halbe DinA4-Seite, doch dank diverser Nebenaufgaben hat man das Gefühl gut zu wissen, was so abgeht in der Welt. Zuweilen hat das Spiel auch seine heiteren Momente, z.B. wenn ich nach Stunden voller Nebenquests mit der Hauptquest zurückkehre und man mich begrüßt mir "wieso hast du so lange gebraucht zu einem Turm zu kommen, den man von hier sehen kann?", oder auch wenn ich einer Frau helfe, ihre toten verfluchten Liebhaber zu erlösen inklusive...lassen wir das.

    Die Synchronstimme von Adam Sandler vertont den Helden. Ich bin nicht der größte Fan von Adam Sandler und hätte mir anfangs gewünscht, der Sprecher würde mehr seinen Daniel Craig und weniger seinen Adam Sandler raushängen lassen, aber mit jener ironisch angehauchten Quest wurde es irgendwie passender, bis ich es dann sogar cool fand.

    Das Kampfsystem fand ich okay, aber nicht besonders herausragend, dafür fehlte dann doch mehr die Möglichkeit durch das eigene Können den Kampf zu beeinflussen, dieses Rumhacken hatte dann doch seine Grenzen. Craftsystem = nice, Alchemie hab ich wenig benutzt oder benutzen müssen, war etwas fummelig aber von der Idee her auch ganz cool. Ich habe einen reinen Nahkämpfer gespielt und mich entsprechend zu einer harten Sau mit einer großen Waffe gemacht.

    Schwierigkeitsgrad: Ich habe jetzt nachträglich im Internet gelesen, dass Two Worlds 2 als schweres RPG für Fortgeschrittene gilt. Das irritiert mich ehrlichgesagt. Ich habe alles abgequestet und alles erkundet und geplündert und war somit immer gut gerüstet und auf entsprechendem Level. Mit fast allen Kämpfen hatte ich nicht das geringste Problem und auch keinerlei Sorgen und Nöte und habe bis zum Endboss glaube ich insgesamt ca. 6 Heiltränke benutzt, davon 2 ausversehen weil ich mich vergriffen habe. Töten konnten mich nur Situationen in denen mich vier Gegner abwechselnd zu Boden werden und mich totkloppen ohne Möglichkeit der Gegenwehr, sowie ein Gegner in der Arena, der mit abgefackelt hat, aber wozu hat man denn Feuerschutztränke? Da habe ich mich sehr über Alchemie gefreut. Bei einem weiteren Bossgegner im Sumpf ebenso. Dann kommt der Endboss...ganz toll Jungs. Ich mach mich also zu einem menschlichen Panzer und werd doch in drei Sekunden von Feuerbällen zerlegt. Ich schmeiss Feuertränke ein und werd doch in Sekunden zerlegt. Ich spielte also Stuuuuuunden seines Lebens als Nahkämpfer in einem Hack&Slay RPG und der Endkampf ist eine Mischung aus Geschicklichkeitsspielchen und Mohrhuhnjagd mit einer Balliste. Ein Bosskampf sollte der Punkt im Spiel sein, bei dem der Spieler all die Fähigkeiten anwenden muss, die er sich bis dahin aneignen musste, und das waren in meinem Falle moderate Fähigkeiten im Sachen tothacken, und wenn das nicht reicht, kipp ich mir einen Trank und fertig. Werde mich wohl durchcheaten, da ich nicht einsehe mich da durchquälen zu müssen.

    Das absolut Schlimmste am Spiel ist aber das Schlösser knacken. Dafür gibt es vier Varianten:
    • Das Geschicklichkeits-Minispielchen spielen
    • Prozentchance auf automatisches Knacken
    • Schloss kaputtschlagen, Chance Waffe zu zerstören.
    • Schloss aufzaubern


    Für das erste bin ich zu ungeschickt, das zweite ist SaveLoad-Kistenlotto. Beim Kaputtschlagen sagt mir der Tooltip "Schlage jetzt um das Schloss mit Chance zu öffnen"...und es passiert nicht. Durch starten des Minispielchens wurde mein Held oft so positioniert, dass ich das Schloss treffe. Durch die Schlaganimation bewegt sich der Held wieder aus dieser Trefferposition. Also wieder Minispiel öffnen, beenden, Waffe ziehen, schlagen ...oh wieder nicht getroffen. Ab und an hilft es sich mit dem Rücken zu Kiste zu stellen und in die Luft zu schlagen. Methode 4, Schloss aufzaubern hat nie funktioniert. Wenn ich tue was leute im Netz beschreiben, dann passiert einfach nichts.

    Fazit:
    Das klingt jetzt so als wärs das übelste Kackspiel, nein das ist es nicht. Es ist ein eigentlich gutes Spiel. 95% der Zeit ist es gut. Es gibt soweit ich mich erinnere keine Dinge, die ich wirklich supergeil fand, fast alles war gut bis okay. Dazu kommen ein zwei Elemente die ich furchtbar fand, sowie arg störende Bugs und einen Haufen kleinerer Schönheitsfehler z.B. Figuren die an Kanten hängen bleiben ( Scheiss Pferderennen ). Das Spiel kostet nicht mehr viel, da kann man schon mal zugreifen.

  15. #15

  16. #16
    Batman Arkham Asylum

    Naja, wenn man den Nachfolger gespielt hat, wird man von dem Spiel wohl wenig beeindruckt sein, denn ich kann mit Gewissheit sagen dass Arkham City so ziemlich in allen Belangen besser ist als Asylum.
    Neues gab es als Kenner des Sequels dann auch nicht wirklich, bis auf die Scarecrow Abschnitte und die hatte ich mir vom Hörensagen nun auch besser vorgestellt als sie letztendlich waren. Nur der letzte Abschnitt mit ihm konnte mich wirklich überzeugen ("Bewege den mittleren Stick um Jokers Schüssen auszuweichen")
    Was mir auch noch ein bisschen gefallen hat war, wie die Insel sich mit der Zeit immer ein wenig verändert. Aber gut, das sind jetzt nur Peanuts, im Grunde findet sich diese progressive Spielwelt auch beim Nachfolger.
    Was ich hingegen total bescheuert fand waren diese stetigen Pseudo-Bosskämpfe gegen Brutes. Den Entwicklern ist wirklich absolut nichts besseres eingefallen. als würde man 4-5x gegen Bane mit erschwerten Bedingungen kämpfen. Diese Unkreativität und Faulheit der Entwickler findet dann beim Endkampf ihren absoluten Höhepunkt. Das waren im Grunde nur 3 Wellen von Gegnern mit ein bisschen seichte Einmischung von Joker, die man kaum ernst nehmen kann.
    Wenn ich es mal auf das herunterbreche was es ist und die Brutes als eine Gegnerart zähle, die sie aufgrund ihres häufigen Aufkommen wohl anscheinend sein müssen. Gab es wohl nur einen einzigen legitimen Bosskampf nach klassicher Manier und das wäre Poison Ivy. Obwohl auch dort die Entwickler es nicht lassen konnten, Minions in den Raum spawnen zu lassen. Irgendwie schon unterwältigend, hatte da auf deutlich mehr gehofft.


    Geändert von Klunky (16.10.2014 um 22:18 Uhr)

  17. #17
    Castlevania - Lords Of Shadow 2 [PS3]
    Da mir der erste Teil echt viel Spaß gemacht hat musste ich mir über kurz oder lang auch den Nachfolger holen.
    Was mich zunächst überrascht hat ist die Tatsache, dass "Lords of Shadow 2" so einiges anders macht als sein Vorgänger- So hat man beispielsweise keine einzelnen Level mehr, die man von vorne bis hinten abarbeitet, sondern eine offene Welt, in der die Handlung durch die aktuelle Hauptmission vorangetrieben wird. Das bedeutet im Endeffekt, dass man Secrets und Verbesserungen nicht in den fest definierten Level finden kann, sondern wirklich jeden Winkel der Karte erkunden muss, um am Ende auch auf 100% zu kommen.
    Die zweite Veränderung ist die frei bewegliche Kamera. Während man beim ersten Teil nur selten in den Genuss kam, eine 360°-Sicht nutzen zu können, ist das in Teil 2 der Standard. Damit man aber während einiger Kämpfe nicht gleich wieder den Controller gegen die Wand feuert, sollte man im Optionsmenü die automatische Kampfkamera abschalten - das spart einem eine Menge Nerven, glaubt mirt.
    Weiterhin positiv ist das überarbeitete Skill-System; wie auch in Teil 1 bekommt man für jeden dahingemetzelten Gegner EP, für die man sich neue Kampftechniken für seine 3 Waffen (Peitsche, Schwert der Leere und Chaoskrallen) kaufen kann. Und wie in Teil 1 lassen sich einige dieser Techniken auch noch durch ein Upgrade verbessern, so dass man z.B. eine höhere Schlagfolge mit dem Angriff durchführen kann. Neu ist allerdings das Beherrschungs-System. Je häufiger man einen Angriff verwendet, desto mehr füllt sich der "Beherrschungs-Level" dieses Angriffs. Bei 100% kann man diese Beherrschung auf die Waffenart übertragen, was einem z.B. Schadensboni (oder beim Schwert der Leere Boni auf die Lebensregenartion) gibt.
    Und zu guter Letzt darf man sich bei "Lords of Shadow 2" nicht nur auf einer Karte (die von der Stadt Castlevania) rumtreiben, sondern auch in der Burg des Hauptcharakters Dracula - womit ich auch beim Inhalt des Spiels wäre.
    Dieser knüpft - fast - nahtlos an Teil 1 an und erzählt die Geschichte von Gabriel Belmont, der nach seinem Sieg über Satan (in "Lords of Shadow") zu Dracula geworden ist. Jener Dracula, der nach einem Angriff auf seine Burg (was hier als Tutorial genutzt wird) für tot gehalten und begraben wird.
    Ein paar hundert Jahre später erwacht man als ausgemergelter, geschwächter Dracula und muss - neben der Wiedererlangung seiner eigenen Kräfte - dafür sorgen, dass Satan durch seine Diener nicht auf die Erde zurück geholt wird.

    Es ist quasi eine klassische Story für Castlevania, wobei ich den Umstand, dass man in Teil 2 Dracula spielen darf, sehr cool finde. Vor allem mit Blick auf die Rückblenden in sein früheres Leben und seine neuen Fähigkeiten ist das ganze sehr stimmig umgesetzt.
    An der Spielmechanik hat sich auch nicht viel geändert, man kloppt sich in God of War- und Devil May Cry-Manier durch die Gegnerhorden und überwindet Sprungpassagen. Rätsel gibt es in diesem Teil deutlich weniger als im Vorgänger, dafür sind Schleichpassagen neu hinzu gekommen, bei denen man unbemerkt an Wachen vorbei an sein Ziel gelangen muss.

    Ich werde mich jetzt, da ich die Story abgeschlossen habe, noch damit befassen, die Upgrades zu sammeln und die restlichen Kampftechniken frei zu schalten und deren Beherrschungslevel zu maximieren.

    Hat unterm Strich aber Spaß gemacht, trotz der genretypischen Frustmomente.

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