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Humd
Ein paar Spiele der letzten Monate:
Red Dead Redemption
Fand ich gut. Ich fand es nicht umwerfend, nicht genial und auch nicht bahnbrechend. Ich fand es gut. Hier würde ich mir einen zweiten Teil wünschen, der einfach mal richtig böse reinkickt.
Metal Gear Solid 2
Fand Raiden nicht so schlimm, wie es wohl 90 % des Internets tut. Gameplaytechnisch ist MGS2 einfach nur schwach, das hat mir nur wenig spaß gemacht. Dafür ist die Story äußerst genial und ein guter Auftakt zu MGS4. Was mich am meisten gestört hat ist, dass das erste Drittel auf der Big Shell eigentlich nur daraus besteht, dass man das Ding umkreist und man nicht das Gefühl hat, als würde das Spiel vorangetrieben werden.
Metal Gear Solid 3
Fand ich wesentlich besser als den zweiten Teil, auch wenn ich hier recht leicht durchrushen konnte. Die Story ist, selbstverständlich, grandios². Auch wenn ich die meisten Twists schon kannte, war ich sehr davon geflasht, weiil die Inszenierung einfach umwerfend ist. Die Bossfights waren ausgeglichen; einige waren fordernd, einige waren total einfach (wenn man weiß, wie
). Super gutes Spiel.
(Metal Gear Solid: Peace Walker)
Von dem Spiel war ich ziemlich gehyped. Und dann doch so enttäuscht. Ersteinmal habe ich das Spiel nicht wirklich durch-ge-spielt, aber fuck it, ich hab damit abgeschlossen. Kurz vor dem 1. finalen Fight muss man sich durch eine feindliche Basis durchkämpfen, bei der alle Soldaten alarmiert sind und auf dich warten. Große Klasse. Nach 15 Minuten durchkämpfen (kurz vor dem Checkpoint zum finalen Kampf) war ich so gut wie tot, durch den Codec bekam ich bescheid, dass ein Helikopter dort ebenfalls sei und nach nem plötzlichen Schuss einer RPG war ich dann auch schon tot. Gut dass ich ganz zum Schluss erfahre, dass ich unbedingt nen Raketenwerfer brauche. Nein, das hat mir kein Spaß gemacht und da hab ich einfach aufgehört.
An dieser Stelle kann man ja sagen: Mimimi, du musst halt dein Equip besser planen. Ja, muss ich. Aber das macht mir einfach in einem Spiel wie Metal Gear keinen Spaß. Ich hab mich dann auch über das weitere Spiel informiert und trotz dessen, dass ich so kurz vor dem Endkampf stehe, bin ich noch lange nicht fertig. Gibt nämlich noch einen weiteren Endboss. Und um den zu besiegen, darf ich stundenlang grinden. Wenn ich jetzt bei 12 Stunden bin, dann darf ich da noch mal 15 Stunden investieren, um mich durch Gameplay-mechaniken zu quälen, die mir einfach nicht viel Spaß machen. Zuerst konnte ich bei dem Spiel auch darüber hinwegsehen, dass die Story recht dünn erscheint und vieles nicht durch Zwischensequenzen, sondern durch optionale Gespräche erzählt wird. Aber darauf hab ich keine Lust. Ich mag nicht ewig vor nem Bildschirm sitzen und nen Text vors Gesicht hingeklatscht zu bekommen, in dem mir sideplots offenbart werden.
Für ein PSP-Spiel mag das auch voll super sein, aber als PS3-Spiel ist mir das einfach zu wenig. Dabei mochte ich die Idee, Outer Heaven zu bauen, total und ich hab auch ne Menge Zeit in meine Soldaten investiert. Aber ich sehe es nicht ein, mich noch so viel weiter mit dem Spiel zu beschäftigen, wenn ich es auch einfach nachlesen kann, da die Storypräsentation eh nicht so gut ist. :V
Mass Effect 3
Ich mochte das Spiel. Ich mochte die Kämpfe (bis auf den finalen, fucking Banshees everywhere) und ich mochte die Story. Allerdings kann ich mit Sci-Fi nicht viel anfangen und von daher konnte ich mich auch nicht in die Welt von Mass Effect verlieben, was ich sehr schade finde, da sie einfach mal ziemlich geil zu sein scheint. 
Das Ende fand ich übrigens auch nicht so endgültig schlimm. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat:
1) Die AI, die am Ende aufgetaucht ist, hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Es passt zwar schon in die Geschichte, aber es wirkt einfach nur reingeworfen.
2) Nach über 50-60 Spielstunden hätte ich einfach ganz gerne einen Epilog. Warum gibts keinen?
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