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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1

    Gala Gast
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Die Frage ist halt auch, ob ein Thread angenommen wird. Und da kann "offizielle" Rückendeckung helfen.

    Ich meine, machen wir uns nichts vor, wenn Nonsense einen Thread über Let's Plays aufmacht, wird über alles geredet, aber nicht über die Spiele. wenn Nonsense einen Thread aufmacht, um über Spiele zu diskutieren, wird er wahrscheinlich auf den KOTT oder diesen Thread hier verwiesen (und wahrscheinlich im Prozess dumm gemacht, wie üblich).
    Dann muss er halt einen Thread zum Spiel aufmachen und wenn es da keine oder wenig Rückmeldung gibt, dann ist der Bedarf bei anderen Leuten nicht da. Dann ist es nunmal so. Wenn das abzusehen ist, kann er eben über seine Lets Plays im KOTT schreiben, wenn er das nicht will, ist es sein Ding. Aber nicht in einen Thread in dem es darum geht welche Spiele man durchGESPIELT hat. Hier gehören Lets Plays nunmal nicht rein.

    Und das er deswegen hier auf Widerstand stößt liegt ganz allein an seiner überdramatischen Art, wie man in seinem 2. Post da wunderschön wieder zeigt, wo er wieder einen Rundumschlag gegen Windmühlen macht, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Das ist aber sein Problem oder seine Art und steht hier nicht zur Diskussion. Er muss wissen was er tut.

    Und können wir nun bitte diesen Thread nicht weiter mit so einer Diskussion hier seinem Zweck entfremden? Wenn dir Nonsense Wohlergehen im Konsolenforum und/oder eine offizielle Rückmeldung zu irgendwas wichtig ist, mach doch einfach nen Thread auf...

  2. #2
    The Darkness war echt gut. Hab glaub ich noch nie ein Spiel gespielt, in dem ich irgendwann in Panik geraten bin, wenn das Licht angeht, oder bei dem die totale Verwirrung und Ziellosigkeit des Spielers so gut zum Gesamterlebnis gepasst haben. Insofern auch ein besonders gutes Videospiel - es lebt davon, dass es gespielt wird. Am schlechtesten ist es tatsächlich auch immer dann, wenn es versucht, irgendwas von seiner Mythologie zu erklären - was glücklicherweise nur an zwei, drei Stellen passiert. ^^ Auch vergleichsweise lahm ist der Anfang. Bis Jackie nach No Man's Land kommt (die Szene davor war übrigens eine der emotionalsten, die ich in den letzten Jahren gesehen hab, nicht zuletzt das ... Ende ), ist halt alles etwas ziellos, und erst danach kriegt man einen Eindruck vom Gesamtbild. Die Sidequests hätten sie sich sparen können, Jackies abgedreht überdrehte Pseudo-Coolness sollte man auch noch mal erwähnen, und dann ist auch wieder gut mit Kritik. ^^'' Denn letztendlich war's einfach ein geiler Rutsch, spielerisch, aber auch mit unerwartet emotionalen Momenten, und erst recht, was diese Wahnsinnsatmosphäre angeht.

    Irgendwann dann Teil 2. <3
    Und wo war eigentlich mein Sara-Pezzini-Cameo? Haben sie sich das ernsthaft entgehen lassen oder hab ich's nur nicht mitgekriegt?
    Außerdem verdient der Kerl, der die Darkness gesprochen hat, irgendeinen Preis. Oder mehrere.

    Ach, und hier, wer Bock hat, sich heftig zu spoilern (erstes Drittel des Spiels) ...



    Und danach geht's dann so richtig los mit dem Mindfuck.

  3. #3
    Oh ja, The Darkness fand ich damals auch echt super. Diese latent melancholische Atmosphäre hat mir einfach super gefallen und lies mich locker über einige kleine Nachlässigkeiten im Gameplay hinwegsehen.

    Das Spiel, das ich heute (endlich) mal durchgespielt habe, fällt in die gleiche Kerbe: Spielerisch kann man ihm vielleicht einiges ankreiden, aber atmosphärisch und im Hinblick auf die Story war ich ziemlich begeistert:

    Amnesia - A Machine for Pigs

    Natürlich ist es wahr, dass der Suvival Horror-Anteil durch zahlreiche spielerische Verschlankungen deutlich zurückgefahren ist, allerdings tut das der Spannung und der grandios morbiden Stimmung absolut keinen Abbruch. Generell geht mein Geschmack sogar in die Richtung, dass mir die Story um A Machine for Pigs deutlich besser gefallen hat als im Vorgänger, da sie einen stärkeren Fokus auf eher psychologischen Horror hat. Vor allem die zahlreichen im Spiel auffindbaren Dokumente sind teilweise wirklich abartig (und) gut geschrieben, was den eigenen Denkapparat noch mal zusätzlich ankurbelt. Insgesamt also absolut lohnenswert, wenn auch ein anderer Ansatz als der Vorgänger und damit ist es verständlicherweise Geschmackssache, ob A Machine for Pigs einem als Fan des Vorgängers ebenfalls genauso gut gefällt oder nicht.

    Geändert von The Judge (01.02.2014 um 12:24 Uhr)

  4. #4
    Ein paar Spiele der letzten Monate:

    Red Dead Redemption
    Fand ich gut. Ich fand es nicht umwerfend, nicht genial und auch nicht bahnbrechend. Ich fand es gut. Hier würde ich mir einen zweiten Teil wünschen, der einfach mal richtig böse reinkickt.

    Metal Gear Solid 2
    Fand Raiden nicht so schlimm, wie es wohl 90 % des Internets tut. Gameplaytechnisch ist MGS2 einfach nur schwach, das hat mir nur wenig spaß gemacht. Dafür ist die Story äußerst genial und ein guter Auftakt zu MGS4. Was mich am meisten gestört hat ist, dass das erste Drittel auf der Big Shell eigentlich nur daraus besteht, dass man das Ding umkreist und man nicht das Gefühl hat, als würde das Spiel vorangetrieben werden.

    Metal Gear Solid 3
    Fand ich wesentlich besser als den zweiten Teil, auch wenn ich hier recht leicht durchrushen konnte. Die Story ist, selbstverständlich, grandios². Auch wenn ich die meisten Twists schon kannte, war ich sehr davon geflasht, weiil die Inszenierung einfach umwerfend ist. Die Bossfights waren ausgeglichen; einige waren fordernd, einige waren total einfach (wenn man weiß, wie ). Super gutes Spiel.

    (Metal Gear Solid: Peace Walker)
    Von dem Spiel war ich ziemlich gehyped. Und dann doch so enttäuscht. Ersteinmal habe ich das Spiel nicht wirklich durch-ge-spielt, aber fuck it, ich hab damit abgeschlossen. Kurz vor dem 1. finalen Fight muss man sich durch eine feindliche Basis durchkämpfen, bei der alle Soldaten alarmiert sind und auf dich warten. Große Klasse. Nach 15 Minuten durchkämpfen (kurz vor dem Checkpoint zum finalen Kampf) war ich so gut wie tot, durch den Codec bekam ich bescheid, dass ein Helikopter dort ebenfalls sei und nach nem plötzlichen Schuss einer RPG war ich dann auch schon tot. Gut dass ich ganz zum Schluss erfahre, dass ich unbedingt nen Raketenwerfer brauche. Nein, das hat mir kein Spaß gemacht und da hab ich einfach aufgehört.

    An dieser Stelle kann man ja sagen: Mimimi, du musst halt dein Equip besser planen. Ja, muss ich. Aber das macht mir einfach in einem Spiel wie Metal Gear keinen Spaß. Ich hab mich dann auch über das weitere Spiel informiert und trotz dessen, dass ich so kurz vor dem Endkampf stehe, bin ich noch lange nicht fertig. Gibt nämlich noch einen weiteren Endboss. Und um den zu besiegen, darf ich stundenlang grinden. Wenn ich jetzt bei 12 Stunden bin, dann darf ich da noch mal 15 Stunden investieren, um mich durch Gameplay-mechaniken zu quälen, die mir einfach nicht viel Spaß machen. Zuerst konnte ich bei dem Spiel auch darüber hinwegsehen, dass die Story recht dünn erscheint und vieles nicht durch Zwischensequenzen, sondern durch optionale Gespräche erzählt wird. Aber darauf hab ich keine Lust. Ich mag nicht ewig vor nem Bildschirm sitzen und nen Text vors Gesicht hingeklatscht zu bekommen, in dem mir sideplots offenbart werden.

    Für ein PSP-Spiel mag das auch voll super sein, aber als PS3-Spiel ist mir das einfach zu wenig. Dabei mochte ich die Idee, Outer Heaven zu bauen, total und ich hab auch ne Menge Zeit in meine Soldaten investiert. Aber ich sehe es nicht ein, mich noch so viel weiter mit dem Spiel zu beschäftigen, wenn ich es auch einfach nachlesen kann, da die Storypräsentation eh nicht so gut ist. :V

    Mass Effect 3
    Ich mochte das Spiel. Ich mochte die Kämpfe (bis auf den finalen, fucking Banshees everywhere) und ich mochte die Story. Allerdings kann ich mit Sci-Fi nicht viel anfangen und von daher konnte ich mich auch nicht in die Welt von Mass Effect verlieben, was ich sehr schade finde, da sie einfach mal ziemlich geil zu sein scheint.

    Das Ende fand ich übrigens auch nicht so endgültig schlimm. Das einzige, was mir nicht so gefallen hat:
    1) Die AI, die am Ende aufgetaucht ist, hätte man sich meiner Meinung nach sparen können. Es passt zwar schon in die Geschichte, aber es wirkt einfach nur reingeworfen.
    2) Nach über 50-60 Spielstunden hätte ich einfach ganz gerne einen Epilog. Warum gibts keinen?

  5. #5
    @La Cipolla:
    The Darkness 2 ist ziemlich geil. Aber es streicht den Open World Aspekt komplett. Meiner Meinung nach kein Verlust. Allerdings darf man bei The Darkness 2 nicht einfach eine Fortsetzung erwarten. Größter Unterschied ist hier wohl auch die neue Engine und Optik (Cell Shading). Passt aber ziemlich gut zum Spiel. Vor allem aber uncut spielen. Bei der geschnittenen Version geht das komplette The Darkness Flair flöten. Hier gibts das für unter 10€, uncut, legal, für Steam.

  6. #6
    Hmmmm .... danke erstmal! Ja, Open World werde ich bei dem Spiel nicht vermissen. Uncut muss ich mal gucken. Ich hätte es mir jetzt ja wie selbstverständlich für die Xbox geholt, weil ich tendenziell nicht so viel mit Gewalt und sowas anfangen kann. Ist denn auch irgendwas Inhaltliches geschnitten worden?

  7. #7
    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    @La Cipolla:
    The Darkness 2 ist ziemlich geil. Aber es streicht den Open World Aspekt komplett. Meiner Meinung nach kein Verlust. Allerdings darf man bei The Darkness 2 nicht einfach eine Fortsetzung erwarten. Größter Unterschied ist hier wohl auch die neue Engine und Optik (Cell Shading). Passt aber ziemlich gut zum Spiel. Vor allem aber uncut spielen. Bei der geschnittenen Version geht das komplette The Darkness Flair flöten. Hier gibts das für unter 10€, uncut, legal, für Steam.
    Cut betrifft nur Deutschland, oder?

  8. #8
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Cut betrifft nur Deutschland, oder?
    Ich glaube schon. Zumindest sagt Schnittberichte.com, dass es eine deutsche und eine europaweite Version gibt: Erstere ist geschnitten, letztere nicht.

    Zitat Zitat von La Cipolla
    Hmmmm .... danke erstmal! Ja, Open World werde ich bei dem Spiel nicht vermissen. Uncut muss ich mal gucken. Ich hätte es mir jetzt ja wie selbstverständlich für die Xbox geholt, weil ich tendenziell nicht so viel mit Gewalt und sowas anfangen kann. Ist denn auch irgendwas Inhaltliches geschnitten worden?
    Naja, es geht halt die Atmosphäre durch die Einschnitte flöten. Aber inhaltlich gibt es glaube ich keine Einschnitte (also, es fehlen keine Storyparts oder so).
    Lediglich spielerisch könnte es vielleicht ein wenig langweilig werden, da bei vielen Aktionen mit den Sonderkräften stat 20 bis 30 Animationen nur 2 vorhanden sind.


    !!!Achtung, am besten nicht bei den Zwischensequenzen ganz unten gucken, da könnte man gespoilert werden.!!!
    Hier der genaue Einblick in die Zensur des Spiels.
    Im Grunde wurde also nur die Darstellung von Gewalt vermindert, und zwar ziemlich drastisch.



    EDIT: OH MEIN GOTT, NATÜRLICH! Ganz vergessen. Das Bordell im Spiel wurde stark beschnitten. In der deutschen Version ist es nicht möglich den Leuten beim Pimpern zu zu gucken.

    Geändert von Streicher (02.02.2014 um 17:04 Uhr)

  9. #9
    Okay, danke. Ich guck mal ob ich billig an die UK-Version rankomme (Amazon ist ganz gut dabei), sonst nehm ich wohl das Steam-Angebot oben. Auch wenn ich mir immer nicht sicher bin, ob ich überhaupt noch mehr Gewalt in derartigen Spielen haben will. Selbst wenn sie perfekt dazu passt. ~_~''

    Edit: So, umgerechnet 8€ auf Amazon.uk für die PS3, geht klar. ^__^ Falls es mir jemand nach dem Durchspielen abnehmen will, sagt bescheid, ist nur eine Frage der Zeit. ^^ (Teil 1 hab ich schon in meinen Thread im Marktplatz gesetzt.)

  10. #10
    Halo: Combat Evolved (PC)
    Auf irgend einer CD gefunden und spontan mal wieder durchgespielt. Habs vor Jaaaaaaaahren schonmal gespielt gehabt und erinnere mich, dass ich es damals nicht so toll fand, unter anderem wegen der sich stetig wiederholenden Assets aus denen die Level gebaut waren. Bei diesem Durchspielen ist mir aufgefallen, wie wenig das Spiel gealtert ist. Es spielt sich noch halbwegs zeitgemäß. Ich bin ja ein großer Fan von regenerativer Energie
    Früher fand ich es doof, dass man kein Quicksave/Quickload hatte, mittlerweile finde ich Checkpoints angenehmer. Halo~ ganz nett.

  11. #11
    Papers, Please (PC):
    Wer hätte gedacht, dass man als Grenzkontrolle so viel Spaß haben kann? Sich von Leuten ihre 20 verschiedenen Dokumente zeigen zu lassen und sie nach Fehlern zu überprüfen benötigt durchaus ne Menge Konzentration und Aufmerksamkeit, aber andererseits fühlt es sich natürlich gut an, wenn man dann schnell mal einen Fehler findet. Andererseits hintefragt man seine Loyalität auch regelmäßig, einerseits, weil man offensichtlich die Leben von manchen Menschen zerstört oder zumindest deutlich schwerer macht (Bürokratiehürden, weil jemand nen 1 Tag abgelaufenen Pass hat ^_O) und andererseits, weil um einen rum ohnehin viel Korruption herrscht. Das Spiel spielt dabei durchaus mit den Moralvorstellungen, wenn man darum angebettelt wird, dass man die Leute durchlässt, weil sie sonst in ihrem alten Land ein schreckliches Schicksal erleiden würden. Auf der anderen Seite bekommt man ab dem 3. Fehler pro Tag einen Abzug auf das Gehalt, und das hat man dringend nötig um seine Familie durchzufüttern oder zu heizen.

    Zusätzlich gibt es noch viele kleine Sidestories um bestimmte Leute, Organisationen und sogar die im Spiel beteiligten Länder (welche keine umbenannten realen Länder sind, wirlich nicht ). Und einen Haufen Endings, wobei ein Großteil eigentlich Game Overs sind.

    Die Grafik im Spiel ist nicht wirklich großartig, aber sie ist funktional. Wenn man auf Eyecandy aus ist wird man es hier zumindest nicht finden. Musik ist gleichsam eher minimalistisch und eigentlich kann ich mich nur ans Opening erinnern - glaube, während des Spiels läuft auch kaum Musik. Was aber vermutlich nicht so wichtig ist, weil man sich ohnehin sehr konzentrieren muss und Hintergrundmusik gar nicht so groß wahrnehmen wird.

    Insgesamt ein sehr gutes Spiel was durchaus das Lob verdient, was es praktisch überall bekommt. Glory to Arstotzka!

    edit: Ach ja, ein Manko an dem Spiel ist der IMO viel zu kleine Ablegebereich. Wenn man sich 3-4 Dokumente von einer Person zeigen lassen muss, nebenbei noch das Regelbuch und die Fahndungsliste offen hat und den Schlüssel für den Gewehrschrank griffbereit haben will, ist der kleine Platz, den einem das Spiel beitet, deutlich zu wenig.

    Geändert von Sylverthas (04.02.2014 um 19:40 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Die Grafik im Spiel ist nicht wirklich großartig, aber sie ist funktional. Wenn man auf Eyecandy aus ist wird man es hier zumindest nicht finden. Musik ist gleichsam eher minimalistisch und eigentlich kann ich mich nur ans Opening erinnern - glaube, während des Spiels läuft auch kaum Musik. Was aber vermutlich nicht so wichtig ist, weil man sich ohnehin sehr konzentrieren muss und Hintergrundmusik gar nicht so groß wahrnehmen wird.

    edit: Ach ja, ein Manko an dem Spiel ist der IMO viel zu kleine Ablegebereich. Wenn man sich 3-4 Dokumente von einer Person zeigen lassen muss, nebenbei noch das Regelbuch und die Fahndungsliste offen hat und den Schlüssel für den Gewehrschrank griffbereit haben will, ist der kleine Platz, den einem das Spiel beitet, deutlich zu wenig.
    Habe mal gelesen dass die minimalistische Grafik (neben den geringeren Aufwandsfaktor) auch durchaus dazu dienen soll die graue, triste und monotone Atmosphäre des Arbeitsalltags widerzuspiegeln. Und das hat sie meines Erachtens auch ganz gut. Schon die Musik zu Beginn klingt so als hätte Sisyphus sie dutzende Male gehört, als er den blöden Fels hunderte Male den Berg hochgerollt hat.

    Und der kleine Platz für die Abladefläche ist wohl ein Teil der Schwierigkeit des Spiels. Größere Fläche zum Upgraden wäre cool gewesen, andererseits fand ich das auch leicht belustigend, da ich denke dass es auch durchaus im Sinne des Entwicklers war einem so mit Papieren zuzuballern, dass man langsam die Übersicht verliert. Das Spiel soll ja Bürokratie-Chaos hoch 10 vermitteln.

  13. #13
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Habe mal gelesen dass die minimalistische Grafik (neben den geringeren Aufwandsfaktor) auch durchaus dazu dienen soll die graue, triste und monotone Atmosphäre des Arbeitsalltags widerzuspiegeln. Und das hat sie meines Erachtens auch ganz gut. Schon die Musik zu Beginn klingt so als hätte Sisyphus sie dutzende Male gehört, als er den blöden Fels hunderte Male den Berg hochgerollt hat.
    Ich hatte auch mal einen Artikel gelesen, indem er meinte, dass die Grafik auch dazu diene, die Story zu erzählen. Ich weiß nicht, ob da was dran ist - aber im Endeffekt weiß ich auch nicht, wieviel eine Top-Notch Grafik hier zum Spielerlebnis beigetraten hätte und nicht eher ablenkend wirken würde. Btw. ist das Main Theme schon ganz lustig, son leichter Militärmarsch hat da was und macht das Thema des Spiels schon ziemlich klar.

    Mit der Ablagefläche hast Du natürlich Recht, als besonders spaßfördernd habe ich es aber nicht empfunden. Gerade, wenn man bestimmte Daten auf mehreren Dokumenten abgleichen muss - aber es ist auch in gewisser Weise eine Parodie auf das Bürokratie-Chaos, das stimmt

  14. #14


    Tomb Raider Definitive Edition [PS4] completed with 100% (Trophies 64%)

    Die Aufbesserung der Grafik ist wirklich gelungen. Das Spiel sieht so viel besser aus als die Versionen der letzten Generation. Ich erinnere mich, dass ich der letzten Gen einige Texturen unscharf/matschig waren. Das ist auf der PS4 natürlich nicht der Fall. Das Spiel ist gestochen scharf mit einer wirklichen Auflösung von 1080p (im gegen satz zur XBox One Version die einige Sequenzen bei 900p gelocked hat) und sieht verdammt gut aus. Auch die höhere Framerate im vergleich zur letzten Version macht einen unterschied. Ich war begeistert von der flüßigen aber dennoch weichen Bewegung Laras... das sollte definitiv standart werden. Ich war letztes Jahr schon von Tomb Raiders Grafik begeistert aber auf der PS4 sieht es doch nochmal ganz anders aus. Genauso wollte ich es haben Vom Spielerlebnis genau dasselbe, mit Ausnahme des zusätzlichen Grabes das damals nur vorbestellen vorbehalten war. Die ganzen Multiplayer Maps und Charaktere etc. habe ich noch nicht getestet, freue mich aber schon drauf. Habe für meine Xbox 360 Version nicht einen DLC gekauft…warum auch

    Ansonsten war es sehr schön das Spiel ein zweites Mal durchzuspielen. Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht, nicht zu Letzt dank der neuen Grafik. Und ja, dass macht wirklich viel aus wenn man Spielt und den Unterschied erkennt man bereits sofort nach dem Intro. Außerdem sieht Lara noch toller aus als sie es ohnehin schon tat §herz

    Geändert von Reding (05.02.2014 um 15:54 Uhr)

  15. #15
    Broken Sword 5 Part 1: Die Baphomet's Fluch Reihe ist eine totale Nostalgiebombe für mich und ich liebe den ersten und zweiten Teil immernoch (Teil 3 wollte mir dann leider so gar nicht gefallen und Teil 4 hab ich bis heute nie gespielt, da der tendenziell noch schlechter als der Vorgänger sein soll). Umso mehr hab ich mich dann auf den wieder klassischeren fünften Teil gefreut und hatte mit dem ersten Part durchaus meinen Spaß. Die Rätsel waren vergleichsweise leicht und ich bin nur ein einziges mal hängen geblieben, weil ich der festen Überzeugung war, dass man Aladdin mit nur einem D schreibt. -____-'' Die Umgebungen sehen toll aus, leider wurden die Charaktermodelle wenn sie mit irgendwas/irgendwem interagiert haben verschwommener. Das Einzige was mir so gar nicht gefallen wollte, waren die Nebencharaktere. George und Nico wurden über die letzten Spiele ja vergleichsweise gut ausgearbeitet und ich fand's toll, dass Charaktere aus älteren Teilen Auftritte hatten, aber die meisten Figuren waren total klischeebeladen und stereotypisch, so dass es (mir zumindest) teilweise echt unangenehm aufgefallen ist. Ich befürchte aber, dass das nicht erst seit dem fünften Teil so ist, sondern das die Nostalgiebrille bisher verhindert hat, dass Ganze etwas kritischer zu betrachten. ^^'

    Broken Age: Hm. Hmm. Keine Ahnung. Ich hatte sehr viel Spaß beim spielen. Die Hauptcharaktere sind toll, die Nebencharaktere auch, die Sprecher haben eigentlich durchweg gute Arbeit geleistet (Wil Wheaton als Curtis war mein Highlight) und bis auf die Charaktermodelle liebe ich Bagel's Artstyle. Ich zieh auch meinen Hut vor Schaefer's Writing und Weltenbau, es war einfach grundsympathisch was einem da präsentiert wurde. Aber na ja ... die Rätsel waren dann leider doch sehr leicht und die Spielzeit von 3 Stunden war total frustrierend. Man ist quasi in ein neues Gebiet gekommen, hat einmal mit total coolen NPCs geredet, ist durch die Rätsel durchgeflutscht und dann ging das Ganze in einem neuen Gebiet von vorne los. Ich hätte einfach super gerne mehr mit den einzelnen NPCs agiert (gerade der Auftritt von Jack Black's H'rmony war viel zu kurz). Das ist eine der wenigen Spiele, bei dem ich darauf hoffe, dass kaum neue Gebiete und NPCs eingeführt werden, sondern das man dann in der Fortsetzung einfach mehr mit den vorhandenen Charakteren interagieren darf.

    Guacamelee: Meine Erfahrungen mit Metroidvanias halten sich ja sehr stark in Grenzen, aber im Großen und Ganzen hat mir Guacamelee ganz gut gefallen. Es ist unglaublich bunt (auch wenn ich irgendwann anfangen musste die Augen zu schließen, wenn der Bildschirm mal wieder pure Epilepsie versprühte) und hat einen tollen Humor. Vom Schwierigkeitsgrad her war's okay, ich bin ohne allzu große Probleme gut durchgekommen, aber ab so einem gewissen Punkt hatte ich eigentlich keinen Spaß mehr am Gameplay. Ich hab auch nicht alles geschafft, gerade die Chac Mool Portale, wo man die Epilepsie Orbs bekommt, waren mir dann ne Nummer zu hart. Ich nehme mal an, dass mir dadurch auch das True Ending verwehrt bleiben wird, aber damit kann ich ganz gut leben.

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