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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Magic 2014 war seine 3€ aus dem Sale wert. Ich glaub zwar, ich hab seit dem Arcade-Zeitalter keine so inhaltslose und schlecht erzählte Story erlebt, aber da war ja auch nichts zu erwarten (was schade ist, weil das Setting durchaus so einiges hergibt). Die Spielmechanismen des Kartenspiels haben sie allerdings immer noch wunderbar eingefangen, und inzwischen ziehen die Spielmodi auch langsam nach. Neben der Kampagne mit durchaus abwechslungsreichen Standarddecks und freispielbaren Karten gibt es auch einen stark eingeschränkten Sealed-Modus mit ein wenig Deckbau und zur Abwechslung sogar ein paar zusätzliche Herausforderungen und freie Spielmodi. Zur Hälfte ist das Ganze zwar immer noch Werbung für das Kartenspiel, aber die andere Hälfte hat sich über die letzten Jahre zu einem durchaus spaßigen Casual-Ersatz für "echtes" Magic - oder einfach zu einem sehr spaßigen Videospiel entwickelt. Nächstes Jahr dann bitte mal ein bisschen Energie aufwenden, damit es wenigstens irgendeine dumme Standardstory gibt.

  2. #2
    Spec Ops - The Line ist ein durchschnittlicher Third Person-Shooter mit durchschnittlichem "Geh in Deckung und baller auf alles was sich bewegt"-Gameplay und einem extrem durchschnittlichen Cover. Doch je tiefer man in den Plot kommt und je näher man Colonel Kurz-ich meine, Colonel Konrad kommt, umso brutaler boxt einem das Spiel ins Gesicht mit seiner Narrative. Auf positive Art und Weise.

    Ich hab jede einzelne Minute des Spiels geliebt, selbst bei den teilweise üblen Schwierigkeits-Anhebungen - alleine für die zweite Hälfte. Denn sowas kommt einem nur selten unter.

  3. #3
    Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Ich hab vor nem Jahr oder so mal die alte Übersetzung angefangen zu spielen, hing dann allerdings irgendwo fest. Besitz zwar mittlerweile auch das original Modul, aber da das leider immernoch auf japanisch ist, hab ich jetz auf meiner kürzlich erworbenen gemoddeten XBox die neue Übersetzung durch gespielt. Nettes Oldschool Text Adventure, wenn auch etwas kurz. Für ein Famicom game hat es jedenfalls ne verdammt gute Grafik, nur manche Ambient Sounds können echt nervtötend sein.
    Durchgespielt übrigens mit einem PS2 Dualshock. Der XBox Controller den ich hab ist eine Krankheit, und dabei ist das schon der kleine oO'

  4. #4
    Das wirkt im Link irgendwie wunderschön obskur aus heutiger Sicht. Was es nicht alles gibt.

  5. #5
    Ni No Kuni

    Anfangs war ich von der schönen Welt und ihrer Detailliebe sehr angetan. Bis ich das KS kennengelernt habe. An sich ja kein schlechtes, aber nach Xillia kam ich mir dabei wie eine lahme Kröte vor... Ok, der Rest des Spiels war so toll, dass ich es durchgezogen habe. Und ich bin sehr froh, damit nun endlich fertig zu sein. Ich werde noch einige Quests erledigen, aber da gibt es so manche, die verlangen, dass man ein paar Monster fängt und hochlevelt bis zur letzten Entwicklungsstufe. Sowas ist mir zuviel und lasse ich weg.
    Also wer sehr viel Zeit hat und gerne noch nach Abschluss des Spiels auf Pokemonjagd gehen möchte, um da rumzuprobieren, wird seine Freude haben. Ich allerdings stehe dann eher auf einen Ablauf al'a Tales of. Aber die schöne Story und die Grafik von Ni No Kuni ist wie anfangs bestaunt top und fließt übergreifend ins Animegenre ein. Von mir gibts eine gute 3 für das Spiel.

  6. #6

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    The Legend of Zelda: A Link to the Past (Wii U Virtual Console)
    Als Vorbereitung auf The Legend of Zelda: A Link Between Worlds wollte ich nochmal den direkten Vorgänger durchzocken. Hatte zwar schon vor einigen Wochen damit angefangen (um genau zu sein, kurz nach Release des Titels auf der Virtual Console), aber erst heute Lust dazu gehabt, die restlichen Dungeons zu erledigen. Da man bei diesem Teil bereits nach dem ersten Dungeon in der Schattenwelt eine Abkürzung zu Dungeon Nummer 4 nehmen kann, war eine bessere Ausrüstung relativ früh vorhanden. Kurz vor Ganon habe ich dann noch die restlichen Herzteile geholt und den Kerl besiegt. Wie die Jahre zuvor, hat das Game noch immer sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, wann ich mich dann an A Link Between Worlds ransetze.

  7. #7
    Splinter Cell: Blacklist

    Ehh...
    Es gibt mehr oder weniger nur 3 Aspekte an dem Spiel die man ansprechen braucht.

    Story: Ist sehr durchwachsen. Überraschend wenige 'MURICA! Momente die sich gut in den 'MURICA! Plot eingefügt hätten.

    Gameplay: Weitaus besser als der letzte Teil. In diesem Teil gibt es drei explizit ausgeschilderte Herangehensweisen. Ghost, der absolute Stealth-Weg bei dem Gegner komplett ignoriert werden. Panther (lol), bei dem lautlos alles abgemurkst wird. Assault (plz no), dicke Wummen, Granaten, C4 und total am Splinter Cell Konzept vorbei.
    Aber immerhin, Blacklist macht viele Dinge besser als Conviction und das ist ein Pluspunkt.

    Spies vs Mercs: Der Multiplayer Modus ist hervorragend. Ganz ehrlich, der macht wirklich viel Spaß und bietet ziemliches Potential. Das Konzept an und für sich ist einfach, es gibt 3 Terminals die gehackt bzw. verteidigt werden müssen.
    Die Spione, welche die Terminals hacken, spielen sich in Third-Person Perspektive und verlassen sich hauptsächlich aufs Schleichen, auf die Gadgets und auf die Leichtsinnigkeit der Söldner.
    Söldner, die Verteidiger der Terminals, werden aus der First-Person Perspektive gesteuert, haben Zugriff auf schwere Waffen, gute Panzerung, Sprengstoff und Granaten um Spione auszuräuchern.

    Fazit: Story ist mau, aber das Gameplay haut einiges raus. Für den Vollpreis würde ich es nicht empfehlen, aber wer das Spiel für 20 Euro oder weniger abgreifen kann, hat eine halbwegs gute Investition getätigt.

  8. #8
    Call of Duty: Ghosts [PS4]

    Mit etwas Verspätung habe ich es dann doch noch mal durchgespielt und kann eigentlich nur sagen, dass ich genau das bekommen habe, was man bei einem neuen Call of Duty auch erwarten sollte: Eine hirnlose, aber spaßige Action-Schießbude mit toller Inszenierung und krassen Explosionen.
    Etwas überrascht war ich, dass die PS4-Version zwischendurch einige Framerate-Aussetzer hatte. So etwas sollte mit der "Next"-Gen doch eigentlich der Vergangenheit angehören, zumal das Spiel zwar sehr gut, aber nicht überragend aussieht.
    Nach wie vor fehlten mir in Ghosts ein bisschen die Magic Moments, die der Modern Warfare-Trilogie noch etwas mehr Würze verliehen haben, aber insgesamt kann ich nicht sagen, dass Ghosts jetzt deutlich schlechter als die anderen Call of Duty-Spiele ist.

    Auf den Multiplayer habe ich aber keinen Bock, sonst rege ich mich eh wieder nur auf.

  9. #9
    Sehr lange her:
    Dead Space 3 [PC, Co-op mit Zelretch]
    Hätte ich es nicht mit Zelretch im Co-op und Voice Chat gespielt, wäre es wohl schnell deinstalliert worden. Hat nix mehr mit dem guten alten Dead Space oder dem okayishen bis guten 2ten teil zu tun. Zu zweit kann man es aber spielen, unglaublich aber wahr: Es kann sogar Spaß aufkommen! Ehrlich...
    Ich müsste mich endlich mal überwinden die aufgenommenen Videos zusammen zu schneiden... alleine der Cutscene Bug war zu herrlich.

    Etwas länger her:
    Spec Ops: The Line [PC, Hard]
    Bis auf die Story eigentlich ein echtes Gammel Spiel. Steel hat ein paar Posts vorher bereits alles dazu gesagt.

    Kurz vor Ende des Jahres:
    Call of Duty: Ghosts [PC, Hard]
    Woah woah, suckiedy-suck-suck war das scheiße. CoD ist wohl nicht mehr zu helfen, BO1 hatte ich bereits abgebrochen - weil einfach Müll - und BO2 erst gar nicht angefasst. Richtig dreckig sieht's auch noch aus.

    Am 02.01.14:
    The Last of Us [PS3, Normal] [~13 Stunden]
    Wat nen Spiel... einfach verdammt genial, grafisch wohl so mit das beste was die Konsolen bieten können, Story, Erzählung, Gameplay und Charaktere sind in Kombination einfach Bombe. Elli ist als Sidekick einfach genial, alleine für die *Ich springe auf Gegner und steche sie mit meinem Messer ab* oder *Ich zücke jetzt mal mein Witze Buch und erzähl ein paar*-Momente. Schade das man sie erst so spät zum Ende des Spiel spielen konnte, da hätte man doch eigentlich einiges an Möglichkeiten gehabt. GOTY 2013.

    Killzone 2 [PS3, Normal]
    Die Helghast bleiben mir sympatisch. Kurzweiliger und netter Shooter, zum Ende hin hätte es aber auch der ein oder andere Gegner weniger getan, zwar machte das ganze durch die Massen einen netten Endkampf Eindruck, war aber trotzdem nervig. Bin auf Teil 3 gespannt.

    Jetzt aktuell an Tales of Graces F mit gut 30 Stunden.

  10. #10
    Hab gerade Mad Father durchgespielt... xD
    Ich weiß, ich hinke etwas hinterher, aber ich kam einfach nie dazu und nun konnte ich es endlich beenden. :3
    Das Spiel gefällt mir richtig gut und die Story ist meiner Meinung nach auch ziemlich interessant. Nur das Ende fand ich etwas Fragwürdig... aber naja!

  11. #11
    Da am 28. März Professor Layton VS. Phoenix Wright rauskommt, habe ich mich auch mal mit dem Professor beschäftigt, damit ich eine Vorstellung habe, wie sein Gameplay Part aussehen wird.
    Ich habe mir dann relativ günstig den chronologischen ersten Teil besorgt und war positiv überrascht, da ich annahm, dass die Spiele nur Rätsel aber keine wirkliche Geschichte beinhalteten. Ich habe mich schwer getäuscht.

    Professor Layton und der Ruf des Phantoms:
    Das ist das erste Handheldspiel, dass mir ziemlich gute Animesequenzen präsentiert hat und auch noch Vertont waren. Die Geschichte selber empfand ich als ziemlich interessant und wurde mit fortschreitendem Spielen immer düsterer. Die Sequenz auf dem Schloss hat im Grunde fast jeden Stadtbewohner auf die Stufe "herzlose Mistkerle" degradieren lassen und spätestens da habe ich beim Spielen die Zeit vergessen, da ich unbedingt wissen wollte wie die Geschichte weiter geht. Das ist bei mir ein seltenes Phänomen. Gerade das eskalierende Ende hatte eine gute Mischung aus Herzlichkeit und Drama.

    Bei den Rätseln hatte ich stellenweise ein Brett vorm Kopf. Bei den späteren Schieberätseln habe ich mich sehr schwer getan und bei manchen Logikrätseln bin ich in die Formulierungsfalle getappt, dennoch hatte ich beim Lösen der Rätsel Spaß, was ich eigentlich nicht erwartet hätte. Das ziellose rumfuchteln auf dem unteren Bildschirm um versteckte Rätsel, Hinweismünzen und die Kuriositäten zu finden empfand ich aber als weniger schön, das hätte man anders regeln können, damit es nicht frustrierend wird.

    Da das Spiel mir ein "Fortsetzung folgt" reinwürgte folgte relativ schnell Teil 2. (5)

    Professor Layton und die Maske der Wunder:

    Viel besser. Die Sequenzen haben eine schärfere Qualität, die Vertonung ist klarer und das Lupensystem hat dem ewigen Gesuche auf dem Bildschirm ein Ende gesetzt. Die Rätsel kamen mir persönlich auch abwechslungsreicher vor, da es gefühlt mehr Rätseltypen gab und weniger Rätsel, die einfach eine schwierigere Kopie waren. Auch hier hatte ich stellenweise mit meiner Lieblingsdisziplin "Schieberätsel" erhebliche Schwierigkeiten. Die deprimierende Aussage "Wusstest du, dass das Rätsel in 25 Zügen zu lösen ist?" und das anschließende Blicken auf meinen Counter haben mich nicht gerade erbaut. "Die Königin muss rein!" hat dabei auch den Vogel abgeschossen. Ich saß eine gefühlte Ewigkeit an diesem Rätsel und habe es mit 1213 Zügen beendet obwohl es irgendwie mit 101 Zügen zu beenden sei.

    Die Geschichte selber war auch sehr interessant, ich mochte das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart und habe mich am Ende wirklich gefragt, ob der Bösewicht aus dem vorherigen Teil überhaupt einen Auftritt hat, da die Geschichte sich sehr um den Professor selber gedreht hat. Das Herantasten an die Wunder und deren Auflösung waren zwar ein wenig bizarr, aber das hat mich nicht weiter gestört. Am Ende wurde es mal wieder richtig gut, das ist wohl eines der Stärken der Spielereihe.

    Der Teaser für den nächsten Teil hat mich dazu gebracht, die Trilogie abzuschließen.

    Professor Layton und das Vermächtnis von Aslant:
    Der Teil hat mir zweifelsohne am Besten gefallen. Die Titelmelodie ist wirklich schön und auch später im Spiel hat mir der Soundtrack wirklich gefallen. Während die vorherigen Teile relativ ruhig beginnen zieht diesmal die Handlung sehr schnell an. Der Luftschiffkampf war einmal was anderes. Generell hat mir die offene Welt sehr gefallen und das man diesmal sehr abwechslungsreiche Orte aufsuchen konnte als nur eine große Stadt. Die kleinen Geschichten, die diese Ortschaften erzählen haben mir gefallen, obwohl Hoogland einen faden Beigeschmack hinterlassen hat. Das ist wirklich ein Dorf von Unsympathen. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Es ist richtig eskaliert. Auch wenn es sehr gut war, war es schon ein wenig traurig.

    Eine wirklich gute Spielereihe.

  12. #12
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    Ace Attorney 3 Trails and Tribulation

    Hach war das Geil.
    Wirklich alle 3 AA Teile waren absolut phantastisch
    Godot ist auch einfach ein zuuu cooler Charakter! Und auch Edgeworth als Verteidiger hat mir extrem gefallen. Hab mich prächtig amüsiert und hatte wirklich viel zu lachen. Daumen hoch! Kein Einspruch ^^

    … jetzt werde ich mich aber endlich mal meiner Vita widmen *Chrono Cross installier*

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