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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1
    Chaos auf Deponia

    Zuerst das Positive: In Sachen Denksport hat es meinen Geschmack verdammt gut getroffen. Es erwartet einem kein Casual-Adventure; die Rätsel sind stellenweise richtig haarig für Adventure-Laien, aber Fans von Monkey Island (1-3) & Co. werden hier ihre helle Freude haben. In Sachen Humor hab ich schon lange kein lustigeres Adventure mehr gespielt (das Rätsel mit dem Dia-Projektor war einfach köstlich und verdammt originell). Wer den Vorgänger gespielt hat, wird eine deutliche Steigerung in Sachen Absurdität bemerken - ob einem das gefällt, ist Geschmackssache (bei mir pers. wars stellenweise grenzwertig, weil die Glaubwürdigkeit mMn. etwas drunter gelitten hat). Ein Hauptmerkmal bei Daedalic-Adventures, was schon seit ihrem Erstling "Edna bricht aus" auftrat: Trotz allem Humor gibts immer mal wieder Einsprengsel von teils tiefgründigen und philosophisch angehauchten Themen, und in solchen Momenten nehmen sich die Charaktere auch alle sehr ernst. Aber gerade das ist es, was Daedalic deutlich besser hinbekommt als sämtliche im Markt befindliche Adventures. Meiner Meinung nach hat selbst LucasArts nie diesen philosoph-Touch gehabt... (ich finde es übrigens äußerst interessant, dass sich scheinbar kein einziger Redakteur irgendeines Spieleblattes od. -Blogs niemals über dieses Thema auslässt - wenn man "Daedalic" liest, liest man ausschließlich vom Humor, der natürlich auch großartig ist...)

    Aber gerade da muss ich auch ein wenig Kritik ablassen:Dennoch ist das alles Kritik auf hohem Niveau. Der Humor spielt definitiv in einer Liga mit den besten Adventuregames, die es gibt. Wer Adventures mag, dem kann ich "Chaos auf Deponia" ohne schlechtes Gewissen nur empfehlen...

    Geändert von Manuel (03.07.2013 um 07:56 Uhr)

  2. #2
    Resident Evil Zero
    Ziemlich geiles Spiel mit frischen Elementen. Sieht super aus, hört sich super an, interessante Geschichte und das Teamgameplay hat mir auch gut gefallen. Über das Item-Managmetsystem lässt sich streiten, aber das hat mir auch gut gefallen. Die Lokation war leider nicht ganz so episch wie im Remake zum ersten Teil, deswegen...
    Wertung: 9/10

  3. #3
    Heute bei mir: Beat the Beat: Rhythm Paradise

    Holy shit. Ho-ly shit. Erstmal muss ich mich schlagen, da ich dieses Spiel so lange übersehen habe. Hab's desletzt im Saturn für 'nen Zehner gesehen und mitgenommen, weil der DS-Teil doch recht witzig war. Der hier ist eigentlich noch besser. Unglaublich lustig, motivierend und in den späteren Leveln bockschwer (I'm looking at you, Remix 8 and 10). Die Musik ist absolut stimmig, ein paar Spiele sind geradezu episch (Samurai Slice!!), die anderen einfach nur zum Schießen komisch (Ring Side!!), ein paar sind einfach nur niedlich (Double Date!!), ein paar machen einen in der Übungsrunde schon total kirre im Kopf (Air Rally!!) und eins ist schlichtweg scheiße und kommt viel zu oft vor (Love Rap, ohne Link, da doof). Trotzdem hat das Spiel unendlich viel Spaß gemacht, und ich kann jedem, der eine Wii oder Wii U und ein bisschen Rhythmusgefühl hat, dieses Spiel wärmstens und vorbehaltlos empfehlen.

    Daher verleihe ich nach langer Zeit mal wieder mein ...


    Yes!

  4. #4

    Fire Emblem: Awakening

    Hat mir großen Spaß gemacht und war definitiv ein würdiger Einstieg in die Welt des 3DS. Auch wen man sich manchmal vor Ärger am liebsten selbst in den Hintern beißen will, wenn man im Classic Mode zockt und man wieder mal resetten muss weil eine Einheit stirbt Die Story bot jetzt nicht unbedingt etwas besonderes, aber die potentiellen Interaktionen zwischen den massig vorhandenen Charakteren und die Heiratsmaschinerie geben ne Menge her und bei den DLCs hab ich noch nicht mal angefangen. Auf jeden Fall ein Spiel mit sehr viel Umfang und unzähligen Möglichkeiten, in denen man sich vertiefen kann.

  5. #5

  6. #6
    Zitat Zitat von Lucian der Graue Beitrag anzeigen
    Demon's Souls

    Fazit: <3
    Immer diese Masochisten xD

  7. #7
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    Mass Effect 2
    Dauer: 43 Stunden
    Herkunft: Auf der Erde geboren
    Hintergrund: letzter Überlebender
    Ruf: Vorbild
    Geschlecht: Männlich
    Klasse: Frontkämpfer

    Durch "Dragon Age: Origins" und "Dragon Age 2" konnte ich mir in etwa zwar vorstellen, was mich bei "Mass Effect 2" erwarten würde, aber dass das Spiel so großartig ist, hätte ich nicht gedacht.
    Bei meiner Version war schon mal von Vorteil, dass der interaktive Comic einen schönen Rückblick auf den ersten Teil geliefert hat und man gleich die wichtigsten Entscheidungen treffen konnte (bei mir unter anderem: Ashley gerettet, den Kroganer getötet, die Rachni-Königin verschont, eine Beziehung mit der Asari eingegangen und den Rat gerettet). Das hat mir den Einstieg ins Universum von Mass Effect unheimlich erleichtert und ich konnte mich gleich ins Getümmel der Hauptgeschichte und die Irrungen und Wirrungen der Charaktere stürzen. Das "social engineering" hat mir bisher noch nie so viel Spaß gemacht, wie in diesem Spiel. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Charaktere unheimlich interessant gestaltet sind. Alleine schon die Missionen, in denen man die Teammitglieder rekrutiert haben unheimlich viel Spaß gemacht, aber auch ihre persönlichen Quests waren unheimlich gut gemacht. Dagegen wirkte die Hauptgeschichte teilweise sogar schon fast blass und langweilig.
    Der Abwechslungsreichtum der Missionen war zwar nicht überwältigend, aber immerhin vorhanden - auch wenn mich einige Missionen fast an den Rande des Wahnsinns getrieben haben (wie zum Beispiel "Der Overlord"). Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind

    Jetzt werde ich ein wenig Abstand von der Story gewinnen und später einen neuen Anlauf mit einem weiblichen Sheppart in Badass-Manier starten

    Ich freue mich jetzt noch immer, mir das Spiel endlich geholt zu haben

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ashley gerettet
    Schäm dich.
    Zitat Zitat
    den Kroganer getötet
    SCHÄM DICH!
    Zitat Zitat
    Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind
    SCHÄM DICH! SCHÄM DICH! SCHÄM DICH!

    Geändert von WeTa (15.07.2013 um 15:05 Uhr)

  9. #9
    Ich hab gestern mein erstes NES-Spiel - Faxanadu - durchbekommen:




    Faxanadu ist ein Action-RPG von 1987 (in Europa erschien es allerdings erst 1990) und ist neben Battle of Olympus einer der bekannteren Zelda 2-Klone.

    Das Gameplay

    Dungeons erkundet man, wie in Zelda 2, in 2D-Ansicht, ebenso wie die Oberwelt. Um sich den Gegnern zu erwähren, stehen einem zum einen ein Nahkampfangriff als auch Zauberangriffe zur Verfügung. Von NPCs und auch in einigen Dungeons (nicht selten als Belohnung nach dem Triumph über einen kleineren Bossgegner erhält man immer wieder Gegenstände, die dauerhaft u.a. die Angriffs- Zuber- oder Abwehkraft steigern oder Gegenstände, wie bspw. Flügelstiefel, die einem ermöglichen in Bereiche vorzudringen, an die man nur fliegend gelangen kann.

    Zwischendurch erreicht man immer wieder Ortschaften, in denen kann man sich beim Waffenhändler mit neuem Equipment und Tränken eindecken, in Tavernen und Gasthäusern haben die Bürger wertvolle Informationen für einen, beim Lebensmittelhändler kann man sich ein Stück Trockenfleisch genehmigen um etwas Mana und Lebenspunkte wieder zu regenerieren oder sich aber vom örtlichen Heiler komplett wieder herstellen lassen. Mit Hilfe eines Priesters kann man - mit entsprechenden Erfahrungspunkten im Charakterlevel austeigen und auch speichern.

    Das Speichersystem

    Das Speichersystem ist allerdings nicht Batteriegestützt, wie bspw. bei Zelda sondern verfügt wie Castlevania 2 über ein Passwortsystem. Je nach Ausrüstung, Position, Level etc. wird ein individuelles Passwort generiert, dass man sich von einem Priester nennen lassen kann. Setzt man das Spiel später mit jenem Passwort fort, setzt man wieder genau an der Stelle an, an der man das Passwort bekommen hat. Stift und Papier sind zum Notieren der Passwörter also bei jeder Spielsession mit von der Partie. Ein Relikt der 80er und 90er Jahre, das ich aus meinen Kindheitserinnerung längst verdrängt hatte aber man gewöhnt sich recht schnell wieder daran.

    Die Geschichte

    Als der Namenlose in seine Heimatstadt, der Elfenstadt Eolis die unterhalb des gewaltigen Lebensbaums (siehe Spielecover) liegt, zurückkehrt, findet er diese und das Umland in einem erbärmlichen Zustand vor die Brunnen sind versiegt, die Stadtmauern eingerissen und überall lauern dämonische Kreaturen. Als wir die Stadt betreten, wird uns von einem umherirrenden Stadtbewohner aufgetragen den König aufzusuchen. Im Thronsaal angekommen erfahren wir von einem unheilvollen Wesen - The Evil One - das Ursache für das Übel sein soll, das über die Welt der Elfen und den Lebensbaum gekommen ist.

    Das Spiel führt uns im Verlauf durch mehrere Ebenen des Baumes - der sich als gigantischer Mikrokosmos entpuppt. Angefangen von den Wurzeln, durch die Nebelwelt im inneren des Baumstamms durch die Baumwipfel und zu guterletzt zum Ort des Schreckens und zu guter letzt, dem Sitz des Unheils - Die Festung des Bösen.

    Fazit

    Da ich erst mitte der 90er mit dem SNES zu spielen angefangen habe und somit kein NES-Spiel durch die schönfärbende Nostalgiebrille betrachten kann, hatte ich meine Zweifel ob ich mich einem 26 Jahre alten Spiel überhaupt ambitioniert widmen können werde oder ob es nur kurz angespielt in meiner Sammlung als Vertreter der Videospielgeschichte verstaubt.

    Nun, nachdem ich es nun ja duchgespielt und einiges dazu geschrieben habe, ist letzteres wohl nicht eingetreten

    In den ersten 10 Minuten des Spiels bin ich direkt mal auf nen Händler gestoßen der für 7000 Gold einen großen magischen Schild und für 10000 Gold den wohlklingenen Zauber "Death" anbot. Mit meinen bis dahin gesammelten 600 Gold kam ich da also noch nicht weit. Mit den geweckten Begehrlichkeiten im Nacken waren meine benannten Zweifel hinwegefegt und die in aussichtgestellten Gegestände mir ein Ziel, das mich erstmal für einige Stunden motivierten.
    Solche Motivationsmechanismen greifen im Spiel immer wieder. Weshalb Faxanadu trotz der verstaubten Technik heute noch wahnsinnig motivierend und einiges an Bock macht. Die Motivation und den Spielspass zieht das Spiel vor allem aus dem sehr reduzierten Gameplay, das in erster Linie auf Levelups, Grinding und Equipment suche besteht, dabei verhielt es sich für mich ähnlich wie bei Diablo 1+2 (die im Vergleich allerdings natürlich auch "jüngeren" Datums sind), die Technik ist im Grunde völlig nebensächlich, was zählt sind Gold, EXP und Waffen - reicht.

    Faxanadu besitzt im Grunde also so ziemlich alles, was ein Rollenspiel braucht um auch heute noch zeitlosen Spass zu bringen:

    - Dicke Waffen, vernichtende Todes-Zauber und fette Rüstungen für die man gerne immermalwieder ne Runde grinden geht.
    - Dungeons durch deren Erkundungen man mit Gold, EXP. und seltenen Gegenständen belohnt wird.
    - Gelungenes Gegner und Leveldesign
    - Guter "Gameflow" durch die sich angenehm abwechselnden Grinding/Erkundungs-Areale und den sicheren kampfreien Städten. Es ist sehr befriedigend wenn man nach einigen Kämpfen sein gesammeltes Gold für Waffen, Zauber und Heiltränke verprassen kann und die EXP. für Levelups investiert.

    Bei der Spielzeit von etwa 7 Stunden kam bei mir nie Langeweile auf, die Steuerung ist für NES verhältnisse sehr direkt und butterweich, Frustmomente - wie in anderen berüchtigten NES-Spielen (Probotector *hust*) sucht man vergebens und spielerisch besitzt das Spiel alles mit dem uns auch heute noch Action-RPGs neueren Datums an den Bildschirm fesseln.

    8/10

    Edit:

    Beim groben Überfliegen stell ich grade fest, dass u.a. meine Interpunktion hier stellenweise katastrophal ist. Bin aber jetzt zu Faul diese Wall-of-Text nochmal gegenzulesen.

    Geändert von Todestrieb (15.07.2013 um 16:10 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    den Kroganer getötet
    Aber, aber, aber ... wie kann man Wrex töten? ;A; Andererseits, was soll man auch von jemanden erwarten der Garrus und Tali sterben lässt. Falls du jetzt gerade nicht einen totalen Hasscharakter haben solltest, der auf keinen Fall überleben darf, empfehle ich dir auf jeden Fall noch einen Run zu machen in dem alle Charaktere überleben. Damit du in ME3 das volle Paket Fanservice genießen kannst.

    EDIT: Haha, da ist mir wohl jemand zuvorgekommen.

  11. #11
    The Last of us.

    war schon sehr geil trotz gameplay technischer Abzüge hier und da^^

  12. #12
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
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    Mass Effect 2
    Dauer: 43 Stunden
    Herkunft: Auf der Erde geboren
    Hintergrund: letzter Überlebender
    Ruf: Vorbild
    Geschlecht: Männlich
    Klasse: Frontkämpfer

    Durch "Dragon Age: Origins" und "Dragon Age 2" konnte ich mir in etwa zwar vorstellen, was mich bei "Mass Effect 2" erwarten würde, aber dass das Spiel so großartig ist, hätte ich nicht gedacht.
    Bei meiner Version war schon mal von Vorteil, dass der interaktive Comic einen schönen Rückblick auf den ersten Teil geliefert hat und man gleich die wichtigsten Entscheidungen treffen konnte (bei mir unter anderem: Ashley gerettet, den Kroganer getötet, die Rachni-Königin verschont, eine Beziehung mit der Asari eingegangen und den Rat gerettet). Das hat mir den Einstieg ins Universum von Mass Effect unheimlich erleichtert und ich konnte mich gleich ins Getümmel der Hauptgeschichte und die Irrungen und Wirrungen der Charaktere stürzen. Das "social engineering" hat mir bisher noch nie so viel Spaß gemacht, wie in diesem Spiel. Was vielleicht auch daran liegt, dass die Charaktere unheimlich interessant gestaltet sind. Alleine schon die Missionen, in denen man die Teammitglieder rekrutiert haben unheimlich viel Spaß gemacht, aber auch ihre persönlichen Quests waren unheimlich gut gemacht. Dagegen wirkte die Hauptgeschichte teilweise sogar schon fast blass und langweilig.
    Der Abwechslungsreichtum der Missionen war zwar nicht überwältigend, aber immerhin vorhanden - auch wenn mich einige Missionen fast an den Rande des Wahnsinns getrieben haben (wie zum Beispiel "Der Overlord"). Und das Vorgehen bei der Finalen Mission war einfach nur klasse und es hat mir am Ende um Tali und Garrus richtig leid getan, die drauf gegangen sind

    Jetzt werde ich ein wenig Abstand von der Story gewinnen und später einen neuen Anlauf mit einem weiblichen Sheppart in Badass-Manier starten

    Ich freue mich jetzt noch immer, mir das Spiel endlich geholt zu haben
    Wen du den 2. Teil schon so großartig fandest, wird dich der 1. Teil total von den Socken hauen.

  13. #13
    Alan Wake

    Der Anfang war grandios, ich war echt umgehauen von dem Spiel. Super Grafik, super Atmosphäre, echt wow.

    Gameplay technisch ging mir das Spiel allerdings sehr schnell auf die Nerven. Kurzzeitig ging mir in Episode 2 die Munition aus, während ich ab Episode 3 vollgepackt war mit Munition und Batterien. Als wirklich schwer empfand ich das Spiel nicht, jedoch gab es so einige Momente, bei denen ich mich betrogen fühlte. Zwei mal ist es mir passiert, dass ich mit Full Health ne Axt an den Kopf geworfen bekam, gestunned war und dann in einer lustigen Killer-Combo zu Brei geprügelt wurde, ohne auch wirklich ne Chance zu haben. Das Ausweichsystem läuft auch nicht wirklich super, da ich oftmals nicht dem Gegner ausgewichen bin, sondern ihn nur umkreist hab, was mir nicht viel geholfen hat, da ich trotzdem eine gewischt bekam. Das Kämpfen selbst wurde ab Ende der 4. Episode etwas langweilig, da ich mich meistens problemlos durch die Gegner schlagen konnte, da auch immer gut Munition vorhanden war. Bin aber dennoch einige Male gestorben, weil ich versucht hab, meine Items zu sparen.

    Storytechnisch ist das Spiel super, jedoch hab ich die Story gleich zu Beginn von Episode 1 enträtselt. Natürlich war mir nicht klar, dass ich Recht hatte, aber über die ganze Entwicklung der Geschichte hinweg gab es so einige "Hab ichs mir doch gedacht" Momente. Trotzdem sehr unterhaltsam, ich wurde überhaupt nicht gelangweilt. Das liegt vorallem auch an den Charakteren (Barry ist echt der Geilste) und der immer sehr dichten Atmosphäre.

    Gegen Ende hin jedoch etwas schwächer (ist halt irgendwie immer das gleiche), aber mit vielen netten Ideen. Finale war aber öde.

    7.5/10

  14. #14

    Hotline Miami

    Was für ein brutaler Spaß! Nachdem ich mir vor kurzem erneut Refn's Drive angesehen hatte, musste ich mir diesen Top-Down-2D-Shooter zulegen. Ich erzähle vermutlich niemandem was Neues, wenn ich sage, dass der Soundtrack einfach großartig und das Gameplay erfrischend schnell und rücksichtslos ist. Es war ein bisschen kurz, aber hat durch Geheimnisse, Errungenschaften und die verschiedenen freispielbaren Masken durchaus Wiederspielwert.


  15. #15
    FTL - Faster Than Light

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    Glorious Victory!

    Endlich habe ich dieses Scheißschiff kaputt gekriegt.
    Das muss jetzt mein fünfter Versuch gewesen sein, die Male nicht mitgerechnet, bei denen ich gar nicht erst bis zum Last Stand gekommen bin. Beim ersten Mal bis zum dritten Stadium des Schiffes geschafft, dann hoffnungslos draufgegangen... bei den folgenden Malen schon beim zweiten Stadium (an Raketen, ausgeschalteten Systemen, ausgehenedem Sauerstoff, bordenden Dronen, klaffenden Löchern in der Bordwand und natürlich einem Dutzend Anti-Ship Dronen gleichzeitig) draufgegangen und mich gefragt, wie ich beim ersten Mal überhaupt so weit gekommen bin...
    Und jetzt, jetzt!! Gleich im ersten Stadion alle Menschen außer den am Laser getötet (Medbay zerstört und Feuer gelegt, dann mit Felsmensch rein und ihnen den Rest gegeben) und sämtliche Waffen bis auf ebenjenen Laser (den ich mit meinen Schilden blocken konnte) ausgeschaltet. Im zweiten Stadium die bordende Drone ignoriert und stattdessen den Dronenraum kaputt gemacht. Die Raketen noch ausgeschaltet und plötzlich war alles ganz einfach. Im dritten Stadium Raketen ausgeschaltet, Feuer gelegt und einfach nur noch zugeguckt.

  16. #16
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Wen du den 2. Teil schon so großartig fandest, wird dich der 1. Teil total von den Socken hauen.
    Also nach Teil 2 fand ich den 1. Teil eher ne Tortur....

  17. #17
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Also nach Teil 2 fand ich den 1. Teil eher ne Tortur....
    der 2. ist ja auch der beste ^^

  18. #18
    Zitat Zitat von Zeuge Jenovas Beitrag anzeigen
    der 2. ist ja auch der beste ^^
    Jupp, fand ich auch. Bester Mix aus beiden Gameplayaspekten (Shooter/RPG), obwohl quasi nur 10% Story hat und die restliche Zeit schleimt man sich bei der Crew ein. (+ geiler DLC)

  19. #19
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Also nach Teil 2 fand ich den 1. Teil eher ne Tortur....
    Wahrscheinlich empfinden die meisten Leute den 2. als besten, weil sie damit eingestiegen sind.
    Aber da der erste Teil nochmal einiges anders macht als dann z.B der Nachfolger. (der exakt das Gleiche macht)
    kann ich jeden nur empfehlen einen Blick drauf zu werfen.
    Was den Shooter-Aspekt betrifft so ist Mass effect im Großen und Ganzen eher anspruchslose generische Kost, was das Spiel interessant macht ist das Universum und die Charaktere.
    Teil 1 bietet da im wesentlichen mehr RPG-Aspekte, was ihn auch insgesamt abwechslungsreicher macht und über einige halbgare Kämpfe hinwegtäuscht. (Wobei ich aber sagen muss dass das Gruppenmanagement die maue Action mit einer Prise Taktik durchaus wieder wett macht.)

    Ich weiß nicht wie es mit anderen Klassen aussieht. aber der Experte spielt sich in Teil 2 viel langweiliger.
    Früher war es so dass jede Fähigkeit ihren eigenen (längeren) Cooldown hatte. In Teil 2 hat man einen allgemeinen Cooldown, der bei jeder Fähigkeit einsetzt - dafür aber eben kürzer ist.
    Das Coole an Teil 1 war, dass man durch den längeren Cooldown wirklich jede Psiotische Fähigkeiten nutzen musste. (auf höheren Schwierigkeitsgrad 100 pro) man musste managen was noch zur Verfügung steht und welche Attacken im Moment am wirkungsvollsten waren (Sowohl von einen Selbst, als auch von der Gruppe.) Das vermisse ich extrem in Teil 2 wo man einfach immer nur 1-2 Fähigkeiten spamt und sich ansonsten hinter der Deckung verkriecht. Teil 1 ist insgesamt gesehen da dann doch etwas anspruchsvoller.

    Die Szenarien sind in Teil 2 zwar zahlreicher. (ist auch ein längeres Spiel) spielen sich dafür jedoch meistens extrem schlauchig. Die - ach so großartige - Action besteht aus nicht enden wollenden Stellungsgefechten. Hin und wieder findet man zwar kleine Auflockerungen aber insgesamt betrachtet, kommt die Abwechslung deutlich zu kurz.
    Das Paradebeispiel von einem mega geilen Szenario ist der Eisplanet "Noveria" Bei dem eigentlich alles vorhanden ist, was das Herz von Rollenspielfans höher schlagen lässt. (Leute die es gespielt haben, wissen was ich meine.)
    Etwas vergleichbares konnte ich in Teil 2 nicht vorfinden.

    Mass Effect 2 bietet zwar einige nette Verbesserungen, aber wenn man mal Verbesserungen abwägt und dabei betrachtet, wie sehr dafür der Rollenspielaspekt entschlackt wurde. Ohne dass die Action großartigen Mehrwert bietet. So kann ich mit Verlaub sagen dass Bioware die falschen Prioritäten setzt.
    Was das betrifft, so ist Mass Effect leider für mich eine Trilogie die mit jedem Teil schlechter geworden ist. So wie Matrix. Aber ich halte mich da mal zurück und versuche nicht EA die Schuld zu geben. in ihren Bestreben Spiele massentauglicher für den "Core-Markt" zu machen.

    Kurzum: Wenn man Fan von westlichen RPG`s ist und gerade der Part einem an Mass Effect 2 geschmeckt hat, Sollte man unbedingt einen Blick in den Ersten werfen. (Der hat übrigens auch die beste Handlung wie ich finde und gütigerweise wurde dort auf unnötigen Fanservice verzichtet.)

    Angeblich soll auch der Großteil der Spieler Mass Effect 2 wegen den Romance-Options gekauft haben... Oh Junge...>.<

    Geändert von Klunky (22.07.2013 um 19:37 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich empfinden die meisten Leute den 2. als besten, weil sie damit eingestiegen sind.
    Es könnte aber auch daran liegen, dass die Story von Anfang an opulenter ist (obwohl die Dichte am Ende vermutlich genau so hoch ist wie in Teil 1 und man nie das Gefühl hat, dass irgendwas dringend ist ) und dass sie so einige nutzlose Sachen aus 1 entfernt haben.

    Wobei sie damit IMO sehr radikal vorgegangen sind, so dass ich nicht ernsthaft sagen kann, dass das ein guter Mix der Genres ist, da ME2 einfach vom Gameplay her ein Shooter ist, wie z.B. Bioshock.

    Dabei bin ich jetzt wirklich nur im Gameplayaspekt - die Charakterinteraktion ist natürlich auf nem ganz anderen Niveau. Btw. schätze ich an Teil 2 besonders die ziemlich interessante Party. Der erste war da doch eher Standardbrei.

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