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General
Metro: Last Light
Vorweg: Ich fand es fantastisch.
Ja, es ist technisch nicht unbedingt das sauberste Spiel und die menschlichen Gegner sind manchmal so aufmerksam wie ein Zyklop mit Augenklappe. Dafür ist das Schleichen nun nahezu lächerlich einfach und sogar für Stealth-Trampeltiere wie mich geeignet. 
Dennoch ist die Atmosphäre von Last Light so dicht, dass man sie beinahe schneiden kann. Es baut Stimmung im Wesentlichen dadurch auf, dass es sich oftmals viel Zeit lässt und einem in der Regel nicht einen vorhersehbaren Jump Scare nach dem anderen entgegen schmettert. Wo man es im Untergrund der (mit fantastischen Licht- und Schatteneffekten glänzenden) Metro natürlich vorwiegend mit menschlichem Gesocks zu tun hat, wird die Bedrohung - wie schon im Vorgänger - an der Oberfläche noch einmal potenziert. Denn zusätzlich zu den Mutanten kommen auch noch der ständige Zeitdruck durch die begrenzten Luftfilter sowie radioaktiv verseuchte Gebiete ins Spiel. Last Light bleibt natürlich vorwiegend sehr linear, aber dennoch haben mir besonders die Ausflüge an die Oberfläche besonderen Spaß gemacht, da es das Spiel sehr gut schafft, tatsächlich eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen und bis auf einige Ausnahmen nicht auf massive Monstermengen zu setzen.
Geändert von The Judge (27.05.2013 um 20:36 Uhr)
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