Kritik an der Kritik:
Hat sich also zu den vorherigen Teilen ja nichts geändert. Die ersten beiden Teilen waren jetzt auch keine ÜBER-Shooter. Mit den Skylines ist wenigstens etwas Dynamik in den Kampf gekommen.
Wenn man danach geht ist alles in irgendeiner Form schonmal dagewesen, auch wenn man anmerken sollte, dass es wirklich wenige Videospiele gibt die einen nicht für dumm halten - die komplette Story von BioShock Infinite kann man sich auch selbst zusammenreimen, anhand der ganzen "kryptischen" Informationen. BioShock 1 war jetzt auch nichts großartig Neues, von den anderen Shock-Titeln mal ganz zu schweigen. Über weitere Mainstream und Triple-A-Titel will ich auch garnicht erst reden, da sich dort die Story meist in einem Satz erklären lässt.
Ist ja auch nicht der Inhalt/die Thematik des Spiels. Wenn du mehr darüber wissen willst, schau in die Geschichtsbücher. Es wird aufgegriffen, hier und dort, es existiert nunmal, und der Spieler ist hoffentlich selbst intelligent genug um diese Darstellung in seinem Kopf weiter auszubauen. Wir allen kennen hoffentlich diese Zeiten, wir alle wissen wie so etwas aussieht, ich brauch jetzt nicht noch eine Sendung mit der Maus: "Und heute meine Kinder erklären wir euch das Thema Rassismus". Und alleine dafür hat das Spiel schon props von mir verdient, weil man eben nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommt, selbst denken kann (und auch sollte) und man nicht als kompletter Idiot vom Entwickler behandelt wird.
Man brauch das Spiel gewiss nicht überbewertet, aber es komplett runterziehen muss man es ja auch nicht gerade, nur weil alle anderen irgendwie halbwegs von schwärmen.