18.03. - Metal Gear Rising: Revengeance [PAL] [Xbox 360] [Geschichte, Schwer, Rang A, Spielzeit: 24:54] [Runde 1]
22.03. - Gears of War 3 [PAL] [Xbox 360] [Einzelspielerkampagne, Normal [Runde 1]
24.03. - Gears of War: Jugdment [PAL] [Xbox 360] [Kampagne [Jugdment], Normal [Runde 1]
25.03. - Gears of War: Jugdment [PAL] [Xbox 360] [Kampagne [Nachspiel], Normal [Runde 1]
Nur in 3 Kämpfen fehlte mir bei Metal Gear Rising: Revengeance ein S. Einen Kampf davon habe ich jetzt, fehlen nur noch Monsoon und der letzte Boss... Ansonsten hatte ich auch ziemlichen Spaß mit Gears of War 3 und Gears of War: Jugdment, besonders letzteres ist dank seines Arcade-lastigen Spielprinzips ziemlich cool.
Und Heute:
God of War: Ascension [PAL] [PS3] [Normal, Spielzeit: 09:36:53] [Runde 1]
Puh, echt schwer einzuordnen das Spiel... So QTE-frei wie damals angekündigt ist es letztlich nicht geworden. Ansonsten stecken die Gegner definitiv schon auf Normal sehr viel ein, Kratos im Gegenzug dafür auch. Ich werde mich wohl auf den höheren Schwierigkeitsgraden austoben müssen um ein entgültiges Urteil über das Gameplay zu fällen. Das System mit Elementen gefällt mir jedenfalls, vorallem weil doch mehr Variation in Moves drin sind. Cool ist auch die Möglichkeit Combos mit den Chaosklingen und den Weltwaffen ausführen zu können.
Einfach der Wahnsinn. Mehr fällt mir nach diesem Spiel nicht mehr ein.
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Das neue Bioshock steht auf meiner Einkaufsliste bereits ganz weit oben. Die beiden Vorgänger fand ich schon fantastisch. Wie spielt sich Infinite denn im Vergleich zu Bioshock 1+2? Das Setting und damit die Atmosphäre scheint ja eine völlig anders zu sein.
Das neue Bioshock steht auf meiner Einkaufsliste bereits ganz weit oben. Die beiden Vorgänger fand ich schon fantastisch. Wie spielt sich Infinite denn im Vergleich zu Bioshock 1+2? Das Setting und damit die Atmosphäre scheint ja eine völlig anders zu sein.
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Ich fand Bioshock und Bioshock 2 beschissen, aber an dem neuen Teil habe sogar ich Gefallen gefunden.
Das Setting ist wesentlich genialer, was aber auch daran liegt, dass ich den Stil der 20er Jahre schon immer mochte.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Kann ich so Unterschreiben! Gerade fertig gespielt! Lasst die Credits fertig ablaufen und sucht unbedingt alle Voxaphones!!
Das Ende war einfach genial! Ist lange her das mir eine Spielwelt so ans Herz gewachsen ist, man merkt dem Game die Liebe zum Detail an.
So, nach ner langen Pause zwischendurch hab ich Uncharted: Golden Abyss beendet. In Kurzfassung: Teil 1 mit deutlich längerer Spielzeit und zum Tragen.
Eigentlich brauche ich auch gar nicht wirklich mehr zu sagen, weil das die Sache IMO ziemlich gut trifft. Eine Sache möchte ich noch mal herausstellen, denn das hatte dazu geführt, dass ich das Spiel während einer Reise beenden musste. Leute, hört bitte auf diese beschissenen Gimmicks bei portable Games einzubauen, die man auf ner Reise nicht sinnvoll machen kann. Ich war im Zug und man darf an einer Stelle ein helles Licht in die Kamera halten. Gut, gibt sicher Leute, denen es scheißegal ist, was sie tun, aber ich war nicht so begeistert von der Idee die Lampe des Zuges anzustellen und dann meine Vita dagegen zu halten und ein wenig "rumzuwackeln".
Der Umfang des Games ist deutlich größer, leider die Ideenvielfalt nicht. Dafür gibts Collectibles up the ass, wem das Spaß macht. Für ein Vita-Debüt sicherlich ein nettes Spiel, aber für mich zu dicht an 1 dran als an 2 und 3.
Jetzt kommt Bioshock Infinite dran, von dessen Anfang ich schon extrem beeindruckt bin.
31.03. - God of War: Ascension [PAL] [PS3] [Titan, Spielzeit: 20:36:43] [Runde 2]
01.04. - God of War: Ascension [PAL] [PS3] [Einfach, Spielzeit: 06:54:10] [Runde 3]
02.04. - God of War: Ascension [PAL] [PS3] [Titan+, Spielzeit: 05:42:42] [Runde 4]
Nach insgesamt vier Mal durchspielen kann ich sagen das das Game ziemlich gut ist. Das Kampsystem ist tatsächlich diesmal irgendwie anders geraten, taktischer würde ich sagen. Auf dem Schwierigkeitsgrad Titan muss man wirklich alle Register ziehen. Ausweichen, Blocken, Parieren, i-Frames der Rage-Attacken und der Magie. Die Gegner sind in Ascension schon auf Normal viel aggressiver als von der Reihe gewohnt und meistens in Gruppen formiert. Zudem lassen sie sich diesmal nicht so leicht zum taumeln zu bringen. Auf Titan bekommt das jedoch am deutlichsten zu spüren. Lustig ist jedoch das man Titan+ mit Hilfe der Artefakte das Spiel praktisch so leicht wie Einfach machen kann.
Das System mit den Elementen bringt ordentlich Würze ins Gameplay, vorallem das sich die Moves mit dem jedem Element ändern. Zudem ist jedes Element mit besonderes Fähigkeiten ausgestattet. Feuer betäubt Gegner, bringt mehr goldene Orbs ein und erhöht den Rage-Meter schneller. Eis kann Gegner einfrieren und dadurch mehr rote Orbs zu Tage fördern. Blitz kann ebenfalls Gegner betäuben, den Combozähler schneller nach oben treiben, bringt mehr blaue Orbs ein und erhöht den Rage-Meter schneller (nur nicht so gut wie Feuer). Seele ist ebenfalls ziemlich gut für Combos, bringt dazu mehr grüne Orbs ein und erhöht ebenfalls relativ schnell den Rage-Meter (nur nicht so gut wie Feuer). Natürlich sind auch die L1-Spezialangriffe mit jedem Element anders.
Die Story wurde von einigen Spielern im Interenet als konfus beschrieben. Keine Ahnung was die meinen, ich bin zumindest gut mitgekommen. Besser als Teil 3 ist sie jedenfalls. Die Musik des Spiel ist diesmal von Tyler Bates, aber immer noch episch und typisch God of War.
Assassin's Creed: Revelations (PC) Knapp unter 20 Stunden
Was soll man sagen? Assassin's Creed halt. Ich wusste darum, dass es storytechnisch nicht so toll sein soll und ich hab mir sagen lassen, dass es "Wie Brotherhood" sein soll. HowLongToBeat zeigte mir, dass das Spiel wesentlich kürzer zu sein scheint. Nichts davon hat mir die Vorfreude auf AC: Revelations genommen. Ezio Auditore ist mir komplett symphathisch gewesen und die Prämisse, ihn als alten Mann Altairs Vermächtnis zu ergründen, ist ebenfalls klasse. Kann ja nichts schiefgehen - immerhin hat Brotherhood es ja auch geschafft, eine Story zu erzählen.
Aber ich hab mich getäuscht. Ezio ist gealtert - und das glaubhaft. Ob das gut ist? Find ich nicht. Viel von seinem Witz und seinem Charme ging verloren, was zwar bei seinem Alter und seiner Lebensgeschichte verständlich ist, aber somit hat man etwas genommen, was AC II in meinen Augen so nahezu perfekt macht. Die Story selbst interessiert mich übrigens 0. Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass wichtige Personen (z. B. die Antagonisten) nur jeweils kurze Auftritte hatten und man von ihnen auch nur eher aus 2. Hand erfährt. Wenn ich mich recht erinnere wurde die adlige Königsfamilie vom Jüngling vorgestellt BEVOR der Spieler diese überhaupt zu sehen bekommt, was bei mir für Verwirrungen sorgte. Der gesamte Konflikt erschien an den Haaren herbeigezogen, uninteressant und wenig nachvollziehbar. Die Bedeutung des Assassinen-Ordens wurde zwar intensiver dargestellt, aber nicht gut.
Die Sofia-Geschichte fand ich zunächst interessant, aber sie verlief dann doch recht flach und unspektakulär. Es passierte mehr, als man dem Spieler zeigte. Altairs Geschichte war am interessantesten - sie wurde auch gut umgesetzt, jedoch viel zu kurz.
Was bleibt war bekanntes Gameplay und das Setting. Brotherhood ist ja ne Art "Add-On" zu AC 2 und führt die Borgia-Geschichte fort. Rom war einprägsam, war markant und ich hab die Stadt irgendwie gern gehabt. Constantinople war langweilig ohne Ende. Zum Gameplay selbst: Viel geändert hat sich nicht. Die Hookblade macht das Klettern angenehmer, aber war so besonders auch wieder nicht. Kämpfe waren viel zu einfach und Bomben waren so obsolet, dass ich mich frage, wer auf die Idee kam, dass der Spieler diese nutzen möchte. Assassinen hochleveln war diesmal viel zu einfach. Nach einer Den-Defense und 2 Aufträgen war ein Assassine bereits Stufe 7-9. Toll. Bedeutet so viel, dass man innerhalb von 60 Minuten mehrere Assassinen auf knapp Stufe 10 bringt. Dann macht man deren teilweise unspektakuläre Mission und dann sind sie irgendwann Level 15 und man muss den Den nicht mehr verteidigen.
Ich hatte noch bevor ich die Hälfte der überaus unspektakulären und viel zu gerushten Hauptquest die beste Rüstung und das beste Schwert, ohne aber wirklich das Gefühl zu haben, meine Zeit unnütz zu verschwenden. Ich hab nur eine einzige Waffe zu Beginn des Spiels und 3 Rüstungsteile gekauft bevor ich mit dem besten Equipment ausgestattet wurde. Ganz toll. Der einzige Grund, warum ich Läden kaufte und Missionen machte, war, damit ich mehr Läden kaufen kann. WOW! Wie einfallsreich. Wie nützlich.
Ziemlich schade alles. Das Spiel wirkt einfach nur rausgehämmert, so dass man einfach nur nen jährlichen Release der Spielereihe hat. Ich bin mir absolut sicher, dass man mit einem Jahr mehr Entwicklungszeit einen ganz großen Kracher hätte rausbringen können, welcher die Charakterentwicklung von Ezio Auditore anders darstellt als "Ezio ist jetzt alt und langweilig". Sehr sehr schade. Auch wenns mich unterhalten hat, aber nach Brotherhood nochmal einen Schritt rückwärts musste doch nicht sein, oder?
Achja, ich hab alles optionale von Desmond ausgelassen, weil ich dieses Techno-Gebabbel einfach nicht abkann und mich das so gut wie garnicht interessiert.
Solides aber kein herausragendes Gameplay. Das mit den Kräften ist eine geile Sache ansonsten gibt es viele Ego Shooter die vieles besser gemacht haben. Columbia als Stadt in den Wolken ist natürlich fett allerdings verläuft das Ganze sehr linear.
Man merkt, dass das Spiel sehr auf die Handlung getrimmt ist. Die ist fesselnd und das Ende ist Mindfuck pur. Wobei ich zugeben muss, dass mir ein paar Sachen nicht klar erscheinen.
Alles in allem hat das Spiel eine tolle Handlung, eine schöne Stadt, ist aber sehr linear mit Durchschnittsgameplay.
Der Handlung wegen sollte man es aber einmal durchspielen.
So, wie man an dem Spoiler sieht hab ich das Game eben auch beendet. Hat mir auch ziemlich gut gefallen. Wie zu erwarten war ist Columbia atemberaubend designed worden und das zeigen sie auch das Öfteren. Da ists fast schon schade, dass man doch einigermaßen viel Zeit in Gebäuden verbringt. Wobei ich sagen muss, dass Rapture konstanter dieses Gefühl der "Andersartigkeit" aufrecht halten konnte. Ein Bereich später sieht in Columbia z.B. ziemlich stark nach gewöhnlichem 1920er Stil aus, wohingegen man bei Rapture eigentlich immer wusste, wo man da eigentlich rumläuft.
Dafür ist Columbia natürlich viel belebter und das sorgt IMO dafür, dass das Game einfach abwechslungsreicher ist. Während ich bei Bioshock teilweise ein wenig gelangweilt war werden hier die verschiedenen Abschnitte noch ab und an ein wenig aufgelockert dadurch, dass man "Sight Seeing" betreibt und gegebenenfalls den Bewohnern zuhören kann. Hier ist auch sehr viel Liebe im Detail drin, was zwar auch bei Bioshock der Fall war, aber durch das veränderte Setting bzw. die Möglichkeiten davon merkt man dies hier viel stärker.
Ansonsten hat sich auf spieltechnischer Ebene wenig verändert im Gegensatz zu den Vorgängern. Das Gameplay wurde ein wenig entschlackt (auch wenn Bioshock da IMO nicht mal sonderlich überladen war, aber gut). Da ich fast nie Shooter spiele kann ich jetzt nicht sagen, ob das eher darauf zurückzuführen ist, dass sich bei First Person Shootern einfach in den letzten Jahren nicht so viel getan hat oder ob sie einfach nur das Gameplay aus den Vorgängern übernommen haben, um der Serie treu zu bleiben. Die neuen Ergänzungen sind hier ganz nett, aber IMO nicht so wesentlich. Das Herumgleiten auf den Schienen zieht das Ganze IMO sogar eher ins Lächerliche und wird eigentlich gar nicht so oft verwendet - bzw. hab ichs eh immer nur gemacht, wenn man wirklich gezwungen wurde, weil ich bei der Geschwindigkeit einfach nichts treffe
Das "Beschwören" von Items ist ne nette Idee, aber man hätte das besser implementieren können; beispielsweise dadurch, dass man sich *wirklich* entscheiden muss, was man heraufbeschwört, und man nicht einfach alle Sachen nacheinander holen kann.
Zusätzlich sind die Krähen mal total überpowert - zumindest was die normalen Gegner angeht. Generell habe ich das Gefühl, dass das Game relativ einfach ist - gerade, wenn man bedenkt, dass ich eigentlich kaum Shooter spiele war "Normal" doch sehr angenehm. Muss nicht unbedingt schlecht sein - so können auch Shooternoobs wie ich die Story erleben. Aber für Veteranen gibts hier vermutlich nicht so viel zu sehen, außer "Hard" ist so richtig schwer *g*
Die Story war zumindest unterhaltsam, auch wenn man hier natürlich, wie bei so ziemlich allen Stories dieser Bauart, alles nicht so ernst nehmen sollte. Von der Auflösung hatte ich zumindest die Hälfte richtig
So tief und komplex, wie einem die Leute das verkaufen wollen, ist sie aber wohl nicht. Ist ein wenig wie bei Inception, wo auch die meisten Leute total geflashed waren, dabei war es eigentlich leicht, der Handlung zu folgen - wobei das nicht bedeuten soll, dass kein Interpretationsraum da ist, der ist durchaus gegeben - sei es nun gewollt (das Ending nach den Credits) oder ungewollt. Auch die ganzen "schweren Themen", wegen denen das Spiel gelobt wird, werden hier natürlich, wie bei Bioshock 1, auch eher comichaft verarbeitet. Aber was anderes hatte ich da auch nicht erwartet - und vermutlich darf man ein rassistisches Thema auch nicht ohne ein Augenzwinkern in einem AAA Titel umsetzen, wenn man nicht will, dass es sofort Scheiße von dem Lager der poltisch Korrekten regnet.
Insgesamt bereue ich meine Zeit mit dem Game definitiv nicht - und eventuell verleitet es mich dazu, den Vorgänger (und damit meine 1, nicht diese mittelmäßige und vollkommen unnötige "Fortsetzung") noch mal zu spielen