Am Wochenende:
Ich glaube inzwischen besitze ich das Spiel auf jeder Platform auf der es erschienen ist, außer vielleicht dem Gamecube. Bisher habe ich allerdings immer nach ungefähr der Hälfte die Lust verloren. Jetzt da ich durch bin habe ich richtig Lust auf die restliche Reihe bekommen und diese dann auch kürzlich beim Ubisale auf Steam eingesackt. Schade daß Pandora Tomorrow auf modernen Grafikkarten nicht richtig dargestelt wird und deshalb auch nicht mehr von Ubisoft verkauft wird. Da werd ich demnächst einfach mal die Augen nach der Xbox Version offen halten.
Ich war jedenfalls überrascht wie gut der Erstling technisch und vor allem spielerisch gealtert ist, wobei blitzschnelle Quicksaves/-Loads in der PC Version da aber auch viel zur Frustminderung beitragen. Ziemlich dämlich - genau wie in allen anderen Stealth-Spielen die so etwas machen - waren zwar die gelegentlich eingstreuten Actioneinlagen, bei denen man nach dem durchschreiten eines vorgegebenen Checkpoints automatisch entdeckt war, ungeachtet der eigenen Spielweise. Und trotz dieser Macke total großartig war die letzte Mission. Komplett vermummt in ein gigantisches Botschafteranwesen in den Georgischen Bergen einzudringen (inklusive Laserschranken) war der beste Abschnitt im gesamten Spiel. Sowas würde ich gerne öfter sehen, den ganzen Tom Clancy'schen "Böses-Massenvernichtungskopftuch-Cyberterror-Atomrussen"-Mumpitz können sie sich wegen mir komplett schenken.
Ja, ich war nach dem starken Anfang auch ein wenig enttäuscht von dem letzten Drittel der Mission, da hatte ich mir mehr erwartet als diesen öden, fast menschenleeren Blechturm.Zitat von Ave
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