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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    @thickstone:
    Wow, erstaunlich, jemanden sowas schlechtes über die Games sagen zu hören.

    Bei mir ists genau andersrum: Ich konnte die Faszination an Ico nie verstehen, aber SotC fand ich gut. Kann die Story in dem Game zwar nicht so loben, wie viele andere (weil es praktisch keine hat ^_O) und die Welt war mir ehrlich gesagt zu groß, dafür, dass da einfach nichts ist (was aber zumindest die Atmosphäre unterstützt), aber dafür waren die Kämpfe gegen die Kolosse episch und bis auf wenige Ausnahmen auch sehr abwechslungsreich. Eigentlich clever, das Game auf das zu reduzieren, was man in anderen Spielen schon immer am Besten findet: die Bosskämpfe
    Schade, dass sie die Welt für die HD Collection nicht noch ein wenig aufgemöbelt haben (und sei es nur, dass man einfach mehr verlassene Ruinen findet, in denen man auch was tun kann).

    Bei Ico war für mich hingegen das halbe Gameplay ein Fail, weil es ein großes Eskortquest ist >_<
    Ja liegt wohl daran, wie empfänglich man für das ist, was die Spiele rüberbringen wollten.

    Bei Ico lag mir Yorda immer am Herzen. Aber jetzt geht sie mir mit ihrer KI echt auf den Senkel, ich hab da null Geduld mehr für. Mein Horror sind Leitern. Entweder läuft die im Halbkreis um das Ding herum ODER klettert bis zur Hälfte hoch und dann - warum auch immer - wieder runter. Das in einem (untertrieben!) Schneckentempo, wo sich mir die Zehennägel hochrollen. Die Kämpfe sind auch sehr zäh - ist mir damals kaum aufgefallen. Ico punktet aber von einigen netten Rätseln, die nicht übermäßig nerven und vom schönen Setting. Manchmal sieht das Spiel wirklich toll aus, auch wenn es aus gefühlt einer Textur besteht. Es bringt irgendwo ja schon Spaß, nur ist es eben nicht der große Wurf, für den ich es in meiner Erinnerung hielt.

    Colossus hingegen....Bosskämpfe sind für mich genau dann nervig, wenn sie monoton werden oder nervige Mechaniken haben. Man hat pro Kampf ca. 2-3 Intervalle mit dem selben Ablauf. Der gesamte Kampf verläuft fast von Anfang bis Ende gleich, nämlich dann, wenn man die Schwachstelle raushat und den Colossus erklimmt. Ich konnt da nie 'ne besondere Dynamik wie aggressivere Musik, aggressiveres Verhalten seitens der Gegner oder generell so was wie Dramatik merken. War wie routiniertes Abarbeiten. Der beste Colossus war der im Sand, vor dem man mit dem Pferd umherreiten musste, um sein Auge sicht- und verletzbar zu machen. Richtig gut gemacht, da habe ich auch mitgefiebert.

    Für mich: Mehr Leveldesign (spannenderes Reiten, mehr Platforming, IRGENDWAS) und weniger Bosse. Dann wäre es für mich super gewesen.

    @Topic

    Tales of Graces f

    Man möchte ja fast meinen, dass ich an meinen gekauften Spielen keinen Spaß hätte Nach fast 6 Monaten habe ich nun den Main Arc durch und nja, wer den Thread im RPG2 kennt, der kennt auch meine Meinung.

    Der F-Arc soll ja besser sein - den tu ich mir dann noch mal an und schaue dann, ob ich ihn mir komplett reinziehe

    Geändert von thickstone (18.09.2012 um 17:42 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Man möchte ja fast meinen, dass ich an meinen gekauften Spielen keinen Spaß hätte
    Ach, das ist der Fluch von kritischeren Spielern *g*



    So, gute Überleitung: Assassin's Creed: Revelations

    Ich wusste sofort, dass man einem Spiel mit dem Titel "Revelations" eher nicht trauen sollte, weil das zu den magischen Wörtern mit "R" gehört, die cool klingen, aber einfach komplett voller Luft sind (Redemption, Revolution, Retribution,...). Na, was für ein Wunder, genau das selbe hier.

    Ich muss ja sagen, ich liebe die AssCreed Reihe ein wenig für ihre komplett zurückgebliebene Story. Aber AC: B und AC:R treiben es echt zu weit. Beide Spiele zusammen sind ein gigantischer, 40h Lückenfüller, den man auch problemlos hätte weglassen können, weil nichts relevantes passiert. Existierte AC: B nur, weil Ezios Verstand am Ende von 2 ein wenig ausgesetzt hat und er es für ne gute Idee hielt, nen dicken alten Mann zu verprügeln, so hat AC:R leider keine Daseinsberechtigung.
    Finde die 5 Schlüssel zu Altairs Versteck. Ja, danke, was ist denn so tolles drin? Keine Ahnung, ist sicher awesome (Spoiler Warning: ).
    Der restliche Plot von dem Game ist irgendwie nur tangential relevant und ich glaube, der einzige Sinn dieses Spiels ist es, dass Ezio endlich auch mal ne Frau abbekommt und um sich noch ein wenig über Altair lustig machen zu können.

    Gameplay ist im Wesentlichen wie Brotherhood. Man bekommt jetzt schlechten Ruf, wenn man Gebäude kauft, was einen sicherlich ein wenig nerven kann, aber IMO schon Sinn ergibt. Immerhin haben die Assassinen ja mit Brotherhood aufgehört, eine Untergrundorganisation zu sein und kaufen ganze Städte auf und hängen ihre Banner überall hin. Und zünden Häfen oder Dörfer an. Oh my ^_O

    Irgendwie habe ich bei AC das Gefühl, dass sie langsam vergessen, was eigentlich die Grundlage von dem allem ist. Das ist umso lustiger, da man diese mit Desmond sogar nachspielen darf in einem schwachen Versuch, ihm irgendeine Art von Charakter zu verpassen. Die Anlehnung an Portal ist hier ziemlich offensichtlich, leider hat dieser Part in keinster Weise gutes Gameplay oder die Rafinesse von dem Valve-Kollegen. Zu der Frage, was der Bullshit eigentlich in einem Computerprogramm zu suchen hat will ich mich mal ausschweigen.

    Leider sind die schönen Kletterpassagen jetzt einer cineastischen Darbietung in der Art von Uncharted gewichen (was eine der Videospiele-Singularitäten zu sein scheint *g*). Das heißt, sie sind schön anzusehen, aber gameplaytechnisch vollkommen trivial. Sehr schade, weil das IMO immer der beste Part von AC war. Habe gehört, die Hagia Sophia soll ganz brauchbar sein, aber ich mach doch nicht erst ein blödes Fetchquest, nur um dann Spaß haben zu dürfen.

    Ah ja, das Tower Defense Mini-Game. Habs nur ein einziges Mal gespielt, weil das Spiel es ja anscheinend als Belohnung ansieht, wenn man es nicht spielen muss. Gut, ich stimme da zu, weil es ziemlich langweilig war und es ja schon genug Varianten von TD gibt. Aber das lässt die Frage zu, wieso man es überhaupt eingebaut hat, statt die Energie einfach in was... nützliches zu stecken?


    So, zum Abschluss noch ein paar gute Worte, weil mich eigentlich nur die Story und Desmond massiv auf die Palme treiben. Das Gameplay ist wie immer top. Die Bomben sind IMO eine super Neuerung und ich hab einige sogar häufig benutzt. Sie haben jetzt mehr Gegner eingebaut, die man nicht einfach Konterkillen kann (aber man kann sie Speedkillen, was das Ganze irgendwie... naja... wieder sinnfreier mach^^°).

    Istanbul ist eine tolle Stadt und nicht so gestreckt, wie Rom es war. Das erweckt leider den Eindruck, als wäre sie klein, aber ich habe das lieber als elendig lange Laufwege / Teleportwege zwischen den Gegenenden. Eine Stadt muss man zu Fuß erkunden, daher habe ich selten Gebrauch von den Tunneln gemacht, aber hier ist das eigentlich auch nicht nötig, bei Rom schon irgendwie eher. Missionen sind auch hier wieder schön abwechslungsreich und es ist ein wenig mehr Arbeit in die Sidequests geflossen, was ich gut finde. Musik ist wie immer in der Reihe thematisch passend und atmosphärisch, die Synchronsprecher (englisch, wohlgemerkt. Die Deutschen geben sich da nicht mal halb so viel Mühe...) sind gut.


    Fazit: Ziemlich unnötiges Game, was aber mehr von AC2 bietet mit einer weiteren schönen Stadt, die man erkunden kann. Ubisoft versteht es echt, wie sie ihre Franchises melken können, Hut ab.

    Geändert von Sylverthas (18.09.2012 um 18:14 Uhr)

  3. #3
    Dragon Age: Origins

    So viele interessante klassische West-RPGs sind gerade in Arbeit, da habe ich mich dazu hinreißen lassen, den modernsten Vertreter dieses Genres noch einmal anzufangen und auch tatsächlich zu Ende zu spielen. Da mein alter Schurkencharakter irgendwann in Kämpfen einfach nur noch gestorben ist, habe ich dieses Mal einen Magier gemacht. Ich möchte mal meine Eindrücke zusammenfassen.

    Die Magier-Klasse - Geschichte: Im Vergleich zum Intro meines Stadtelfen hat mir der Anfang hier viel besser gefallen. Es war schön, den Turm ohne eklige Dämonengrütze zu erkunden, und auch das Level im Fade war sehr ansprechend. Jorwand (so hieß er doch?) wirkte viel interessanter als vorher und seine Flucht war toll und tragisch inszeniert. Später haben die vielen Kommentare auf meinen Magier-Hintergrund auch gefallen, auch dass es im Epilog nochmal eine so wichtige Rolle einnimmt (und meine Handlungen etwas Positives für die Magier bewirkt haben).
    Die Magier-Klasse - Gameplay: Die Zauber und die nötige Taktik haben mir sehr gut gefallen, außerdem konnte ich mit meinem Magier eine effiziente Heldengruppe benutzen, ohne meine Lieblingscharaktere zuhause lassen zu müssen (Alistair, Wynne, Leliana und dank Plugin auch meinen Mabari). Was mich aber extrem gestört hat war die mangelnde Vielfalt an Items für meinen Magier. Ich hatte ziemlich schnell sowohl den besten Magierstab als auch die beste Robe, die ich finden konnte, und beide sahen einfach hässlich aus und waren von den Boni relativ generisch. Ich beneidete Alistair da um die Vielfalt bei den Rüstungen und Schwertern. Und Magierhauben sehen ja soooo dämlich aus!

    Handlungsverlauf: Wohl mein größter Kritikpunkt am Spiel. Ich hasse, hasse, hasse BioWares typischen Handlungsverlauf von "Einführung, große Katastrophe, lange Durststrecke mit 4 großen Nebenquests, Finale". Und hier haben sie sich damit selbst übertroffen. Jede der 4 großen Nebenquests hat mindestens einen riesigen Haken.
    Redcliffe: Alistair empfiehlt, hier anzufangen, also folge ich seinem Rat... und muss leiden ohne Ende. Also da liegt dieser Typ im Sterben, den ich retten muss. Aber zuerst muss ich ein Dorf zum Kampf bereit machen. Dann muss ich gegen Zombies kämpfen. Dann muss ich das Schloss infiltrieren. Dann muss ich DEN GANZEN VERDAMMTEN TURM DER MAGIER ABSCHLIESSEN um den Dämon zu töten. Dann muss ich Bruder Genitivi in Denerim aufsuchen. Dann einen Kult vernichten. Dann einen Drachen besiegen und den Test von Andraste durchstehen. Dann, endlich, darf ich den Arl heilen. Und die ganze Zeit denkt man sich nur "ich wette, wenn ich zurückkomme ist er abgekratzt, er MUSS einfach tot sein, ich war MONATE unterwegs!". Meiner Meinung nach ein ganz schlimmes Pacing. Das baut nicht Spannung auf, das gibt mir nur ein Gefühl von "ich muss pissen aber ich kann erst in 2 Stunden aufs Klo". (Spiegelt sich in der allgemeinen Handlung wieder, da ist ne riesige Schlacht und dann lauf ich über ein Jahr umher, während die Darkspawn langsam das Land überfallen.)
    Magierturm: Einfach nur dröge. Ein endloser Dungeon pures Hack'n'Slash, dann eine endlose nervige Sequenz im Fade und schließlich ein beschissener Endkampf.
    Dalish-Elfen: Auch richtig nervig, weil mir die Dalish unsympathisch sind und die Story nichts zu bieten hat. Bla. Dafür relativ kurz. Aber zu dem Zeitpunkt dachte ich mir wirklich nur noch "Gott, wann ist es vorbei?! Ich will endlich zurück zur Handlung kommen!"
    Orzammar: Okay, das war eigentlich ziemlich cool. Der Bürgerkrieg, die Deep Roads, die Geschichte der Zwergen... alles sehr ansprechend inszeniert und mit wahnsinnig tollen Locations. Hatte außerdem dank der Darkspawn auch ein bisschen mehr mit der eigentlichen Story zu tun. Ich streich den Punkt, dass es hier nen Haken gab, der Teil war voll okay.

    Finale: Und plötzlich kommen sie, all die wichtigen Entscheidungen. Aber mir werden keine Optionen geboten, mit den involvierten Charakteren zu verhandeln, ihre Meinungen einzuholen und eine Lösung zu finden, mit der vielleicht nicht jeder zufrieden ist, aber die jeder so hinnehmen kann. Alistair meinte selbst schließlich, dass er wohl die Krone nehmen muss, und dann war er trotzdem sauer, dass ich ihn dazu gezwungen hätte?! Alter. Auch schön, dass man ganz am Ende einen ewig langen Kampf gegen den Erzdämon bestreiten muss, nur um dann im letzten Moment zu entscheiden, wer draufgehen soll. So werde ich garantiert nie ein anderes Ende sehen.
    Der Epilog war dafür umwerfend. Ich hatte Tränen in den Augen, als meinem Helden die letzte Ehre erwiesen wurde und als ich die (fast nur positiven) Auswirkungen meiner Handlungen geschildert bekam. Das Ende hat für mich wirklich einiges wieder gut gemacht.

    Fazit:
    Insgesamt war es mir zu viel Hack'n'Slay, viel zu viele Gegnerhorden, viel zu viel Tod überall... irgendwann verliert man einfach sein Interesse an den Personen, die da auf einen zurennen, ob es nun Darkspawn oder Zwergen oder Stadtwächter sind, wenn sie nen roten Zirkel haben, werden sie halt abgeschlachtet. Mein Charakter war streng genommen ein Massenmörder.
    Die Story hat mir gefallen, dümpelte aber den größten Teil des Spiels einfach nur vor sich hin. Meine Heldentruppe bei Laune zu halten hat mir auch sehr missfallen. Ständig Geschenke geben, mit ihren Meinungen einverstanden sein, schmeicheln und Honig um den Mund schmieren... das Spiel hat so schöne Dialoge, aber bei einem derart einseitigen System von "diese Antwort mag der Charakter, bei diesen wirst du bestraft" darf ich die meisten nicht erleben, wenn ich am Ende mehr als 3 Helden haben will.
    Werde es garantiert nie wieder spielen.

  4. #4
    Resident Evil 5

    Hat mir sehr gut gefallen! 4 ist klar besser, aber das ist auch ein Ausnahmespiel, an das sie wohl erst mal nicht mehr rankommen. Abgesehen von den recht zähen Bossfights und einigen echt bescheuerten QTEs mit Instant Kills kann ich hier aber nicht viel bemängeln. Die Action-Ausrichtung werte ich auch nicht so negativ. Immerhin sind die Teile ab 4 die einzigen, die mir so _richtig_ Spaß bringen, davor fand ich die Serie nur ''ganz nett''.

    Weiter geht's mit 6.

  5. #5
    Deus Ex: Human Revolution
    (Spoilers)

    Zuerst wurde ich mit dem Spiel nicht richtig warm. Nach der ersten Mission gings dann schon stark bergauf und ab dem 2. Schauplatz war ich super drin in dem Spiel. Insgesamt fand ich das Gameplay echt stark, es hat trotz frustrierender Momente dennoch nie aufgehört, spaßig zu sein. Die Bosskämpfe fand ich nicht so prickelnd, da mir die letzten beiden zu einfach und die ersten beiden zu schwer waren. Der erste, so hat sich rausgestellt, war eigentlich sehr einfach, aber ich hab ne Menge Anläufe gebraucht. Ohne Typhoon, dem Heavy-MG oder dem Perk, vor Elektriztät geschützt zu sein, war der 2. Bosskampf einfach nur...gräslich. Ich hab erst nach vielen Anläufen durch einen Bug (der Feind konnte sich nicht mehr bewegen und steckte einfach mitten im Raum fest) einen Sieg davontragen können, worauf ich nicht sehr stolz bin.

    Mein größes Problem mit dem Spiel ist aber die meiner Meinung nach die antiklimatische Zuspitzung der Story. Fand das Ende eher enttäuschend. Die Gewichtung der Antworten und Entscheidungen fällt wohl leider auch recht gering aus. Schade, da hätte ich auch mehr erwartet.

    Insgesamt aber ein super Spiel und sein Geld allemal wert.

  6. #6

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Sam & Max Season 1 Pro Episode ~2 Stunden

    Spontankauf, der sich zu einem Glücksgriff musterte. Das Spiel zeichnet sich durch seine unglaublich sympathischen Charaktere aus. Die Episoden sind alle verdammt lustig und auch abwechslungsreich. (Sogar der Running Gag mit Sybil und Bosco ) Vorallem Reality 2.0 fand ich absolut genial, mitunter die beste Episode der Season! Die Geschichte hat mich gegen Ende jetzt allerdings nicht so überzeugt.



    Season 2 werde ich irgendwann in den Ferien starten, da ich jetzt erstmal Black Mesa zu Ende bringen muss und danach Thief 1 starte.

  7. #7
    Saints Row the third

    Nach knapp 18 Stunden durch mit 83 % complete. Definitiv spaßiges Game und ich spiele nur sehr selten ein Videospiel innerhalb von 3 Tagen über 10 Stunden. Aber dann noch gleich 18? Sowas passiert echt nie.

    War aber auch durchaus berechtigt, da das Spiel vom Anfang bis zum Ende ein sehr sehr sehr sehr spaßiges Game ist. Super Charaktere, witzige Story und genügend Fairness. Sicher gab es einige Momente, in denen ich z. B. arg von den Gegner geraped wurde, aber das hielt sich echt in Grenzen und der Frustfaktor tendiert gegen 0. Wirklich unfair fand ich nur die Snatch-Aktivitäten, da man bei einer z. B. gleich zu Beginn ne mörderfucking Armee mit einem Flammenwerfer Brute hat und die abgefuckten ••••n es nicht schaffen, schnell mal in die Karre zu steigen, so dass man von irgendwem rausgezogen und anschließend von allen Morningstars geraped wird. Ist mir 3 mal passiert, dann dacht ich mit "Fuck it!" und hab mir für 40000 das Gebiet gekauft, damit ich die Mission nicht mehr machen muss.

    Würde man GTA IV und Saints Row the Third gegenüberstellen, so erzählt GTA IV eine viel bessere Geschichte, bietet aber nicht den Fastfood-Fun von Saints Row the Third. Definitiv eins der besten Spiele, die ich je gespielt hab.

  8. #8
    Nach rund fst 2 Jahren Pause hab ich gestern endlich MGS4 durchgespielt. Ich hing kurz vor Vamp im 4. Akt. Danach hab ichs in einem Rutsch durchgezogen. Der Part mit REX war einfach wundervoll und hat für all meine Kameraprobs entschädigt*g

  9. #9
    REvelations

    Hmmm... mal wieder so ein Fall von nem Spiel, welches "Revelations" im Titel hat aber GANZ SICHER keine im Game hat. Gut, ich weiß nicht mal, was man bei Resident Evil enthüllen möchte, aber das Spiel dann als ziemlich unabhängiges SpinOff reinzupacken ist schon mal pervers dreist.

    Ich hatte lange gebraucht, das Game zu schaffen (irgendwie mindestens 3 Monate), was größtenteils an der IMO ziemlich schlechten Mischung von Horror und Ballern liegt. Also, die "Horror"abschnitte auf dem Schiff fand ich ziemlich gelungen, die andere Hälfte vom Spiel scheiße. Ist irgendwie dieses Syndrom, dass es Capcom allen Recht machen wollte (und das ja bei den meisten Leuten anscheinend auch geschafft hat). Aber immer, als ich mit Chris oder Beavis & Butthead (OMG, welcher Hirnverbrannte hat die hier eingebaut O_o) spielen musste, ist mir die komplette Motivation abgegangen.

    Gameplay ist in dem normalen Game ziemlich gut, IMO. Auf normal etwas einfach, eventuell. Naja, bis auf den Endboss, der mich 4 Mal geplättet hat, bevor ichs endlich hinbekommen habe. Endlich mal wieder ein ein wenig vernetzterer Aufbau der Spielwelt und nicht dieses "Arcade"-Feeling, welches seit 4, aber besonders in 5 Einzug gehalten hat. Wobei dies natürlich nur für Jills Missionen gilt.

    Story... lassen wir das *g*

    Charaktere... das am besten auch ^_O

    Sound: Gut. Hat einige epische Tracks und auch einige düstere. Passt gut.

    Präsentation: Na gut, da sind sie natürlich top. Und zwar viel zu over the top (mit Chris, versteht sich *g*), so dass ein Kommentar in Richtung "Das hier ist Horror" schon stellenweise eine Farce ist. Wäre so, als wenn man Dead Space als Horrospiel ansieht und nicht als ein Ballergame, bei dem man halt auf ein wenig abgefuckter aussehende Gegner schießt. Dennoch hat mich das Spiel was das angeht überzeugt. Ist halt "schalt das Gehirn aus und Michael Bay this!", was zusammen mit den immer schlechten RE Dialogen doch sehr unterhaltsam ist.

    Insgesamt ein spaßiges Spiel, was IMO von den reinen Actionpassagen enorm runtergezogen wird.

  10. #10
    Ich fand Revelations auch nicht so gut, eigentlich genau aus den genannten Gründen. Es ist weder Fisch noch Fleisch (ganz im Gegensatz zu 6, da sind die Zombies echt nur pro forma). Story und Charaktere waren super peinlich. Glaub diese Sexdoll (Jessica hieß die glaube ich) war der Tiefpunkt der ganzen Serie. Ca. 50% waren richtig gut mit ner super Atmo, der Rest war vorallem deswegen schlecht, weil das Leveldesign repetitiv und uninspiriert war. Mit Ballern hab ich nicht so'n Problem. Aber durch die vorige Ausrichtung wirkten die Actioneinlagen etwas fehl am Platz.

    Bei mir Ico HD

    Das Spiel hat mich wahnsinnig gemacht. Yorda ist einfach so ne grenzdebile, bockige und suizidgefärdete Scheißkuh, die 5 Jahre für eine Leiter benötigt, sodass meine Gefühle für sie nur von Hass durchzogen waren. Manchmal wollte sie einfach nicht hinterherkommen, lief dumm im Kreis, lies sich immer erwischen und kletterte eine Leiter runter, um sie kurz vor Ende wieder _komplett_ nach oben zu klettern.

    Platforming war kacke, nicht zuletzt wegen der Kameraführung. Ganz groß: Kamerawinkel, die sich während des Sprungs verändern. Dazu dann uninteressante und zähe Kämpfe und die eh nicht gerade genaue Steuerung und fertig war der Wutanfall. Einzig die Optik sieht noch immer nett aus und das Layout des Schlosses hatte leichte Metroidvania-Züge und einige Rätsel waren kurzweilig. Der Rest war eine mühsame Scharade. Ich werd's nie im Leben wieder anrühren, klarer Fall von Nostalgiebrille (damals fand ichs toll).

  11. #11
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Ich fand Revelations auch nicht so gut, eigentlich genau aus den genannten Gründen. Es ist weder Fisch noch Fleisch (ganz im Gegensatz zu 6, da sind die Zombies echt nur pro forma). Story und Charaktere waren super peinlich. Glaub diese Sexdoll (Jessica hieß die glaube ich) war der Tiefpunkt der ganzen Serie. Ca. 50% waren richtig gut mit ner super Atmo, der Rest war vorallem deswegen schlecht, weil das Leveldesign repetitiv und uninspiriert war. Mit Ballern hab ich nicht so'n Problem. Aber durch die vorige Ausrichtung wirkten die Actioneinlagen etwas fehl am Platz.
    Ja, hängt immer davon ab, was man erwartet, ne? Hatte ja öfter gehört, dass REvelations zu den Survival Horror Wurzeln zurückgeht, was es nur zu 50% macht. Und den Rest vergleiche ich dann eher mit Dead Space, was für mich auch kein Horrorgame ist. Und ja, die Chars waren total daneben. Gerade Jessicas Outfit... wow. OK, ich verstehe schon, Japaner. Aber dafür haben die anderen sehr gewöhnliche Outfits an, also lass ich das mal nicht durchgehen. Ne xD

    Zitat Zitat
    Bei mir Ico HD
    Endlich jemand, der meine Abneigung teilt *g*

  12. #12
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ja, hängt immer davon ab, was man erwartet, ne? Hatte ja öfter gehört, dass REvelations zu den Survival Horror Wurzeln zurückgeht, was es nur zu 50% macht. Und den Rest vergleiche ich dann eher mit Dead Space, was für mich auch kein Horrorgame ist. Und ja, die Chars waren total daneben. Gerade Jessicas Outfit... wow. OK, ich verstehe schon, Japaner. Aber dafür haben die anderen sehr gewöhnliche Outfits an, also lass ich das mal nicht durchgehen. *
    Mir fällt eine Szene ein, welche die ganze Unentschlossenheit des Spiels auf den Punkt bringt: "May....day....!" - Super dichte Atmosphäre, gefolgt (und zerstört) von hektischem Rumgeballer. Revelations in a nutshell.

    Passend dazu habe ich nun alle Kampagnen von Resident Evil 6 durch. Meinung im Thread.

  13. #13
    Black Mesa:
    Bester Shooter des Jahres, allerdings an einigen Stellen sehr schwer auf mittlerem Schwierigkeitsgrad. Hat aber sehr viel Spaß gemacht.

    Dishonored:
    Die Schwarz-Weiß-Malerei des Chaos-Systems hat mich sehr gestört. 80% des Story sind recht langweilig, ab dem Wendepunkt (zumindest ist er bei hohem Chaos ist er da) bis zum Ende des Spiels war es für mich interessant. Dann habe ich aber auch aus dem Hinterhalt alles umgenietet, was mir in den Weg kam. Meine recht ausführliche Meinung habe ich ja schon da ausgelassen: http://www.multimediaxis.de/threads/...=1#post3017876

  14. #14
    AC Revelations: Also das gesamte Game war echt nur so lala. Sau viele lange Ladescreens und kaum Story. Die Endszene allerdings war dafür n mega Gänsehaut Magic Moment!
    Freue mich schon auf AC III aber hoffe dass sie mal was neues bringen... bins echt Leid als Assassine Läden aufbauen zu müßen etc. das könenn die sich echt mal schenken

  15. #15
    Gothic 3 - Nach immer mehreren Pausen die Monate und manchmal auch Jahre endlich mal durchgespielt. Leider nicht mehr das was die ersten beiden Teile ausgemacht hatte... und zudem am Ende sehr fad... Nur die Landschaften wie Silden waren doch ein Genuss gewesen. Und zur vollen Überraschung das alternative Ende genommen. So haben weder gut noch böse gesiegt.

  16. #16

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Thief: Deadly Shadows [Normal] 15 Stunden

    Das dritte Spiel der Serie welches dieses Mal von Ion Storm und nicht von Looking Glass entwickelt wurde. Der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoss: Third Person Sicht! Es war echt erfrischend Garret endlich mal sehen zu können und auch die Bedienung fiel mir dadurch leichter. Mit der Geschichte wurde ich erst spät warm, da diese anfangs noch nicht wirklich in den Vordergrund gerät. Gameplaytechnisch hat sich einiges getan: Die Pfeilseile gibt es nicht mehr, dafür hat man Kletterhandschuhe (die allerdings meiner Meinung nach etwas zu selten gebraucht werden), die Moospfeile haben eine neue Funktion - mitten in die Fresse geschossen und schon ist der Gegner abgelenkt und kann ohnmächtig geschlagen werden. Wasserpfeile können benutzt werden um Moosflächen größer zu machen usw. Also wirklich sehr schön gemacht alles. Allerdings finde ich es wirklich furchtbar, dass sie ihm sein Schwert genommen haben und durch einen popeligen Dolch ersetzt haben! Kämpfen war damit absolut unmöglich, weil man selber immer die Fresse poliert gekriegt. Natürlich ist es ein Stealthspiel und Kämpfen steht nicht an erster Stelle, aber manchmal kommt man nicht drumherum und gerade dann ist man wirklich dran.

    Dieses legendäre gruselige Level von dem Sammy und Sabaku sprachen fand ich jetzt nicht so gruselig. Es hatte eine unglaublich dichte Atmosphäre und schöne Inszenierung - gehört also zu den besten Levels im ganzen Spiel! Die Endsequenzen fand ich dann nochmal richtig spannend und die Anspielung auf Thief 1 fand ich super.

    Es wird die Hoffnung in mir geweckt, dass doch noch ein Thief 4 erscheint. Mal sehen.

    Geändert von Ave (31.10.2012 um 11:49 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Zeuge Jenovas Beitrag anzeigen
    AC Revelations: Also das gesamte Game war echt nur so lala. Sau viele lange Ladescreens und kaum Story. Die Endszene allerdings war dafür n mega Gänsehaut Magic Moment!
    Freue mich schon auf AC III aber hoffe dass sie mal was neues bringen... bins echt Leid als Assassine Läden aufbauen zu müßen etc. das könenn die sich echt mal schenken
    Das unterschreibe ich mal so. Habs gestern anlässlich des AC3 Releases endlich mal fertig gespielt, nachdem es lange in der Ecke lag. Ich fand das Setting irgendwie unübersichtlicher, als in den beiden vorherigen Teilen. Es war irgendwie nie klar, wer gerade auf wessen Seite steht und warum. Das Ende war dafür super und ich bin gespannt, wie Desmonds Story weitergeht. Mein AC3 krieg ich leider trotz Vorbestellung frühestens morgen. Hatte, weil keine PS3 Freedom Edition mehr verfügbar war, erstmal eine für die X360 vorbestellt, dann aber die Info bekommen, dass es sein könnte, dass kurz nach dem Release doch noch was reinkommt (z.B. weil jemand seine vorbestellte nicht abholt). Werde also morgen erfahren, auf welcher Konsole ich denn nun spielen werde.

  18. #18
    Borderlands 2

    Wirklich toll. Borderlands 2 schlägt den Vorgänger um Längen, obwohl es nicht viel anders, aber dafür einiges besser macht und der Humor bis zum Ende des Spiels gleichbleibend unterhaltsam ist.
    Auch nach dem Durchspielen wird mich das Spiel vermutlich noch eine Weile beschäftigen (True Vault Hunter-Modus) und natürlich freue ich mich auf weitere DLCs, die hoffentlich das Niveau von Captain Scarlett halten können.

  19. #19
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Das unterschreibe ich mal so. Habs gestern anlässlich des AC3 Releases endlich mal fertig gespielt, nachdem es lange in der Ecke lag. Ich fand das Setting irgendwie unübersichtlicher, als in den beiden vorherigen Teilen. Es war irgendwie nie klar, wer gerade auf wessen Seite steht und warum. Das Ende war dafür super und ich bin gespannt, wie Desmonds Story weitergeht. Mein AC3 krieg ich leider trotz Vorbestellung frühestens morgen. Hatte, weil keine PS3 Freedom Edition mehr verfügbar war, erstmal eine für die X360 vorbestellt, dann aber die Info bekommen, dass es sein könnte, dass kurz nach dem Release doch noch was reinkommt (z.B. weil jemand seine vorbestellte nicht abholt). Werde also morgen erfahren, auf welcher Konsole ich denn nun spielen werde.
    Genau! Auch die Stadt war nicht schön oder übersichtlich. Alles sah gleich aus, ich hatte keine Orientierungspunkte die optisch herausgestochen sind. Das war bisher in allen anderen Teilen besser, da haben sich die Stadtteile doch stark differenziert.
    Achja und Hände hoch wenn ihr auch 0 Bomben gebaut habt und dennoch easy durchgekommen seid

  20. #20
    Zitat Zitat von Zeuge Jenovas Beitrag anzeigen
    Achja und Hände hoch wenn ihr auch 0 Bomben gebaut habt und dennoch easy durchgekommen seid
    Das eh, ich verwende in allen ACs nur Schwert, versteckte Klinge und Armbrust bzw. in AC3 die Pistole.

    Assassin's Creed 3
    Habe zwar mein eigenes Exemplar immer noch nicht bekommen, aber Digi Tai war übers Wochenende hier und wir haben mal eben den Beamer aufgebaut und die Hauptstory durchgespielt. Hat knapp 13 Stunden gedauert und war wirklich klasse inszeniert. Ich werde definitiv nochmal einige Stunden in die ganzen Nebenmissionen investieren, sobald ich das Spiel selbst habe.

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