Mass Effect 2 : Absolut geniales Spiel ! Währen bloß nicht diese ewiglangen Ladezeiten -.-, freu mich schon irgendwann den 3ten Teil zu spielen Dragon Age 2 : Absolute Enttäuschung nach dem genialen ersten Teil, aber trotzdem ein gutes Spiel FF 4 (PSP) : Nunmehr das 4te mal durchgespielt ( PS1, DS, usw...) und die Version für PSP ist ja mal sowas von klasse ! Jetzt will ich genau so nen Remake von 5 und 6 ! FF 4 Interlude : Heute früh durchgespielt und jetzt schon alles vergessen... irgendwie unnötig, jetzt freu ich mich auf Afteryears
Hmmm... etwas zwiegespalten bei diesem Teil. Vermutlich der beste von den westlich entwickelten, aber für viele Sachen, die es gut macht macht es auch wieder was falsch.
Atmosphäre ist super und gerade die Sidequests bieten schon n sehr schönes Ambiente. Leider auch die einzigen Abschnitte, die ich als "Horror" bezeichnen würde. Technisch ists nicht der Bringer... ruckelt und sieht dabei noch nicht mal besonders gut aus, schade.
Charaktere sind ziemlich flach, aber das Problem hatte jedes westliche SH genauso. Kampfsystem ist relativ unkomfortabel, aber dafür kann man fast immer weglaufen, was den Survival Part verstärkt und demnach eher als "Pluspunkt" dient - außer an den Stellen, an denen man an vielen Gegnern vorbeilaufen muss, was gegen Ende passiert. Da wirds ne Tortur.
Die Soundkulisse hat mir sehr gut gefallen. Da Yamaoka irgendwie IMO immer mehr die Lust verloren hat und seine Musik in den letzten Teilen praktisch immer gleich klang war ich recht froh, dass er von Licht abgelöst wurde, welcher mir in Dexter außerordentlich gut gefallen hat und das ist auch hier nicht anders.
Die Otherworld... war eher enttäuschend. Fluchtsequenzen gegen ein "rotes Licht" sind ziemlich lame und auch die allgemeine Gestaltung war eher schwach. Vermutlich was das anbelangt nach Shattered Memories der schwächste Teil.
Story... war in Ordnung. Hatte keine zu großen "wtf"-Twists und insgesamt recht geradlinig. Wurde aber dennoch ganz gut erzählt. Würde sie mit Homecoming auf eine ähnliche Ebene stellen, aber an die von SH2 oder The Room kommt sie auf keinen Fall ran. Ach ja, mir war die Einbindung von dem ganzen "Downpour"-Motiv zu schwach.
Was die Story aber IMO ziemlich runterzieht war das Pacing und der Übergang der Orte. Ich hatte überhaupt kein Gefühl dafür, wie weit im Spiel man schon ist, es hat sich überhaupt nichts auf eine Klimax zubewegt. Das letzte Level kam mir einfach wie "ein weiteres Level" vor und auchd er Endboss war nicht unbedingt ein "Final Boss". Zudem war der Übergang in das Endlevel ziemlich random - zwar ein Effekt, der in der Reihe schon mal verwendet wurde, aber da bedeutend besser.
Insgesamt betrachtet (außerhalb der Reihe) ists ein Spiel, was in Ordnung ist, aber nicht herausragend. Eigentlich würde es mich sogar wundern, wenn nach diesem Teil, dem vermutlich absolut grausamen Book of Memories und dem misslungen HD Remake von 2 und 3 überhaupt noch ein weiterer Teil in Planung ist. Ist aber vielleicht auch besser so.
Ballerspiel ala Painkiller. Macht Laune, mehr aber auch nicht. Story war uninteressant, hätte aber Potenzial gehabt. Die Levels waren schön gestaltet und abwechslungsreich. Auch wenn es einige negative Punkte gibt, hat mir das Spiel gefallen. Mal einfach draufschießen und basta. Hätte gerne Lust noch so etwas zu spielen, aber mein Serious Sam HD funktioniert zurzeit nicht ...
Lollipop Chainsaw
Gott war das kurz, am Donnerstag gekauft, drei Stunden gezockt, und gestern Abend nochmal, und schon war der Endboss Geschichte. Allerdings waren das verdammt abgefahrene und witzige 6 Stunden. Hat sich trotz allem gelohnt, zumal es nach einmaligem durchspielen (zumindest auf Schwer) einen weiteren Schwierigkeitsgrad gibt. Hinzu kommen die ganzen freischaltbaren Sachen wie Kostüme und Musikstücke. Wird mich wohl noch ne ganze Weile bei Laune halten. Schade ist lediglich, dass es einen einzigen behinderten online Erfolg gibt, der mir die Punktejagd auf 1000 GS versaut.
Gutes Spiel mit leichten bis mittelschweren Rätseln, die aber alle Spaß machen und eigentlich das beste am Spiel sind. Kämpfe waren auch ganz nett.
Der größte Feind war aber leider die Steuerung und "hit detection". Manche Bosskämpfe wurden durch die Physik der Spiels gerne mal um einiges schwerer bzw. frustrierender. Wenn man z.B. auf eine Art "Balkon" hinter einem Gegner landen soll, aber dank Kamera und Physik dann doch irgendwie nicht da landet, sondern durch fällt, daneben fällt oder was auch immer.. dann ist das nicht schön. Denn das war garantiert so nicht von den Entwicklern in der Boss-Idee eingeplant gewesen. Selbst beim "letzten" Boss gibts noch nen Münzwurf, ob man selbst getroffen wird, oder der Gegner auf die Nase fällt, damit man ihn bearbeiten darf. Ja, ein ständiger Begleiter in Darksiders. Die Ideen sind größtenteils wirklich nett, aber die Ausführung wird dem ganzen selten gerecht.
Davon abgesehen waren die Gegner genügend variiert und hatten gute Offensiven. Manches kann man blocken, manches nicht, dem muss man ausweichen. Geht alles gut. Gibt kaum was, was man an dem defensiven Anteil der Kämpfe aussetzen kann. Naja, mit Ausnahme des schon erwähntem eben.
Offensiv sieht das leider anders aus. 3 Waffen. Das Schwert, die Anfangswaffe, ist leider VIEL zu gut. Den Rest setzt man quasi nur ein, wenn man Variation haben möchte und man einen nicht allzu schweren Kampf hat. Schade. Und selbst beim Schwert stellt man schnell fest, welche Techniken sehr gut sind. Das hätte echt besser sein können.
Story.. war da. Das "glatzköpfige Spacemarine" Klischee war schon irgendwo gut zu erkennen. Was da abgeliefert wurde war absoluter Standard, in diesem Klischee halt. Schade. Die Zielgruppe für so eine Art von Geschichte hat doch keinen Spaß an den Rätseln, denke ich mal? Und es gab ja nicht nur eine Hand voll, die waren schon Bestandteil des Spiels, wenn auch noch weitaus weniger als z.B. bei Zelda. (Zumindest nach meinem Gefühl) Naja, was auch immer.
Mal sehen ob ich mir Teil2 kaufe. Hat ja Rpg Elemente... wo ich mir nicht sicher bin, ob das gut ist. Wenn sie da nun haufenweise Quests und recycling einbauen, dann ist das eher kontraproduktiv. Und dann wollen die auch noch 65Euro für die ps3 Version ohne Extras. (Naja, DLC, aber das zählt nicht. Gehört zum Spiel, ob ich da n Code für eingeben muss oder nicht..) Teil 1 war jedenfalls die 15Euro, die es im ps store kostet, wert.
Grandia 2
Sehr gutes RPG mit einem, für mich, unschlagbaren Kampfsystem. War natürlich sehr grandiatypisch, diesmal jedoch mit einer Thematik(Gott/Gut/Böse) die mich nicht so intressierte. Leider war Grandia 2 wieder sehr linear - Nebenquest gab es eigentlich überhaupt nicht und deswegen gab es auch wenig Motivation mit den NPCs zu sprechen. Insgesamt: 8/10
Paper Mario
Bislang ging das Spiel komplett an mir vorbei und ich war positiv überrascht, da es als RPG wirklich was taugt. Die erste Hälfte des Spiels war unglaublich spaßig mit vielen Nebenquests und kreativem Gameplay. Danach sank bei mir der Spielspaß, was daran liegen mag, dass es keine Story gab, die einen zu fesseln weiß. Insgesamt: 8/10
Donkey Kong Country Returns
Am Anfang war ich skeptisch, aber die DKC-Reihe wurde hier sehr gut weitergeführt. Das Leveldesign ist sehr kreativ und sehr fordernd, besonders im Co-Op kam es vor, dass ich ein dutzend Leben pro Level verlor. DKC Returns ist meiner Meinung nach um einiges besser als die 2D Mario Vertreter. Insgesamt: 9/10
The Darkness 2
Gefiel mir, wie auch der Vorgänger, ziemlich gut. Das einzige was mich wirklich gestört hat waren die oftmals zu langen Levels bei denen man einen Gegner Ambush nach dem anderen "abarbeiten" musste (besonders hängengeblieben ist da z.B. der Friedhof). Ansonsten gab's sehr stimmige und teilweise nette skurrile/lustige Dialoge, für Shooterverhältnisse ganz amüsante Bosskämpfe und eine Story die (bis auf 2-3 Kapitel im Mittelteil) eigentlich immer bei Laune hält. Und den finalen Twist habe ich tatsächlich nicht vorhergesehen!
Absolutes Highlight am Spiel waren aber die Abschnitte in . Nach einer Weile war ich wirklich kurz davor zu glauben, dass Jackie in diesem Teil tatsächlich in Sehr nett gemacht. Überhaupt fand ich viele Details in der Spielwelt sehr stimmig umgesetzt (z.B. fast alle Szenen mit Jenny oder auch die Gaudi in der Geisterbahn).
Insgesamt der beste Shooter den ich dieses Jahr gespielt habe, ich hoffe es gibt einen dritten Teil (besonders nach dem Ende).
Was soll ich sagen? Genau das was ich erwartet habe. Es gibt nur eine Eigenart an der Ys Serie die mich seither schon immer gestört hat: man kann bei Bosskämpfen nicht pausieren.
Und die Achievements aus Oath in Felghana sind wirklich spitze bzw. ihre Portraitierung:
Kleiner Spoiler:
Die Spiele wurden von der Steam-Community auch gut angenommen, XSEED ist auf jeden Fall daran interessiert noch mehr Ys Love auf Steam zu bringen. ^^
Bayonetta
Schwierig. Spielerisch fand ich's sehr amüsant und schön actionreich (besonders die Bosskämpfe!), jedoch konnte ich mich mit der Story, dem Storytelling und den Charakteren gar nicht anfreunden. Anfangs waren diese vielen Übertreibungen noch lustig, aber es hat mich schnell angefangen zu nerven.
Diablo 3
Bin jetzt in Akt 2 auf Schwierigkeitsgrad Hölle und habe wirklich keine Lust mehr. Drops sind Mist, Dungeons sehen irgendwie immer gleich aus, Begleiter haben nur 4 (?) unterschiedliche Dialoge und überhaupt sind die Settings/Quests unglaublich langweilig. Dazu ist die Story selbst für einen Dungeon Crawler einfach unterirdisch schlecht (sowohl die Story selbst als auch die Art wie sie erzählt wird).
Assassin's Creed: Brotherhood habe ich abgebrochen, nachdem die Story selbst in Sequenz 4 nicht interessant wurde und sich alle Missionen wie Assassin's Creed 2.5 anfühlten.
Saints Row: The Third
Unfassbar geil. Spielt sich absolut abwechslungsreich und ist dabei immer schön durchgeknallt. Hab jetzt auf 3 von 4 Inseln 100% geholt und werde das wohl auch auf der letzten Insel noch erledigen. Im Prinzip ist es ein ziemlich unseriöses GTA San Andreas in das noch viel mehr Waffen, Fahrzeuge, Panzer , und was weiß ich alles rein gesteckt wurde. Wird nach 19h nicht langweilig und war beim Steam Sale die 8€ definitiv wert.
Ich liebe Windows 7!!!! Ohne scheiß, ich hatte das Spiel in den letzten 2. Tagen im classic und story mode mit 5 Schädeln in allen Leveln abgeschlossen und wollte heute mit dem endless und nightmare mode anfangen, aber irgendwie hatte die steam cloud oder das Spiel selbst meine saves gelöscht. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Die ganze Arbeit für die Katz dachte ich und hatte auch keine Lust mehr nochmal von vorne anzufangen... Zum Glück konnte ich den neu angelegten Save mittels Windows 7 auf eine Vorgängerversion zurückbringen, sprich gestern und mein alter Save war wieder da!
Und noch etwas was ich erst sehr spät herausgefunden habe: die passiven Fähigkeiten der Ausrüstung gelten auch wenn man sie nur im Inventar hat und nicht ausgerüstet hat, man kann ja immer nur 1 aktive Waffe tragen. Also lohnt es sich schon die Dinger mitzunehmen, weil dadurch z. B. Fallen schneller zurückgesetzt werden und Gegner eher Goldmünzen fallen lassen.
Wars and Warriors: Jeanne d´Arc
Bin ein großer Fan von Jeanne d'Arc und hab ich vor langer Zeit mal die Demo gespielt,aber erst in diesem Jahr das Spiel gekauft.
Hat man erstmal den Bogen raus,spielt es sich sehr gut und es bereit einen wirklich Freude.
Allerdings finde ich das Spiel ist viel zu kurz,da hätte man ruhig noch etwas mehr draus machen können.
Tolle Grafik, tolle Handlung, toll gemachte Entscheidungen, die den Verlauf einer Quest oder sogar der ganzen Geschichte beeinflussen. Besonders hat mir dabei gefallen, dass keine Entscheidung jemals eine schlechte ist. Ganz selten gibt es "falsche" Entscheidungen, aber diese werden dann trotzdem schön in eine Geschichte eingebaut, so dass man danach nicht denkt "uuh, diese Person hätte ich retten können, am besten neu laden und nochmal probieren". Meistens sind es aber einfach nur Entscheidungen der Prioritätensetzung - klar ist es schlecht, wenn eine bestimmte Schlacht verloren wird, aber es ist auch schlecht, wenn ein Charakter in Gefahr gerät, der Geralt wichtig ist. Das hat mir sehr gut gefallen. Letztendlich habe ich begonnen wirklich eigene Prioritäten zu setzen und dann nach diesen zu handeln, so dass ich jetzt nicht sagen könnte, dass mir irgendeine Entscheidung in den Hintern gebissen hätte.
Weniger gefallen hat mir das Gameplay. Das ist sicherlich ganz stark subjektiv, aber letztendlich hätte mir das Spiel ohne all die Monster in der Wildnis wesentlich mehr Freude bereitet. Das Spiel ist so schön glaubhaft und realistisch, die Horden von Monstern in all diesen zivilisierten Gebieten fand ich unglaubwürdig, ganz zu schweigen davon, dass sie einfach nur nervten. Vor allem am Anfang, denn der Schwierigkeitsgrad nimmt während dem Spiel stetig ab. Und das lag nicht daran, dass ich besser wurde mit dem Kampfsystem - am Ende konnte ich Gegner durch reines Buttonsmashing besiegen, gerade in Akt 1 war hingegen noch sehr viel Taktik gefragt. Meiner Meinung nach war der Kayran auch der schwerste Gegner im ganzen Spiel (und Akt 1 generell der schwerste Akt), dicht gefolgt von dem Draug in Akt 2 - diese Sprünge im Schwierigkeitsgrad haben gestört.
Die Sache mit dem insgesamt stetig abnehmenden Schwierigkeitsgrad ist natürlich ein zweischneidiges Schwert - denn das ist eben ein typisches RPG-System, in dem man mit jedem Level spürbar stärker wird, und das ist ja auch gut so. Daher denke ich, dass die Gegner zum Ende hin nicht noch härter hätten werden müssen. Eher andersrum, Akt 1 hätte einfach insgesamt kleinere Gegnerhorden haben müssen, dann hätte sich das alles ganz gut ausbalanciert.
Enttäuschend waren für mich auch Alchemie, Fallen und das Crafting-System. Alchemie und Fallen konnte ich nicht effektiv einsetzen, weil die Kämpfe zu unvorhersehbar kamen. Und statt dem Crafting, das man ja sowieso nicht selbst machen konnte, hätte ich lieber die entsprechenden Items einfach gekauft. Letztendlich habe ich bei der Vielzahl von Items auch den Überblick verloren, teilweise war eine Rüstung gerade mal für eine Quest die bestmögliche, danach hatte ich schon wieder eine bessere. Und so viele Mutagene und Waffen- und Rüstungsverbesserungen, wie ich mit mir rumschleppte, habe ich einfach nicht gebraucht.
Naja, ich könnte noch weiterreden, aber um zu einem Punkt zu kommen: Für mich hatte das Spiel seinen Fokus nicht beim Looten, dementsprechend hätten weniger Items ausgereicht. Das Charaktersystem war schön simpel, während das Verbessern der Ausrüstung unnötig komplex war.
Weiterhin fand ich das Ende ein bisschen unbefriedigend. Ohne jetzt irgendwas zu spoilern, ich dachte mir am Ende einfach nur: Was genau habe ich jetzt eigentlich bewirkt? Meine Handlungen hatten definitiv sichtbare Konsequenzen, aber wäre alles wirklich schlechter verlaufen, wenn ich mich einfach rausgehalten hätte?
Also, an sich kein schlechtes Spiel, aber nach den Kritiken die ich gelesen hab eigentlich ne ziemliche Enttäuschung. Überall hieß es immer "Ja, die Welt ist riesig, 4 mal so groß wie im Vorgänger!" und "Ausnahmespiel, bestes Actionspiel des Jahres, besser als der Vorgänger!" und so weiter und sofort.
Ich fand es ehrlich gesagt schlechter als den Vorgänger.
Die Welt war groß, ja, ob sie 4 mal so groß war, das wage ich zu bezweifeln. Abgesehen davon wirkte die Welt in Darksiders 1 noch wie aus einem Guss, alles hin zusammen und sie war auch recht detailiert. In Dakrsiders 2 sind das nur noch die Dungeons. Die erste Welt, die Forgelands, mal ausgeschlossen, dass war eindeutig die beste Welt des ganzen Spiels, ab da ging es mit jeder neuen Welt immer weiter bergab. Die Außenareale waren nur leere detailarme und lieblos hingeklatschte Verbindungen der einzelnen Dungeons. Die Dungeons selbst waren hingegen durchweg gut gestaltet und interessant, auch wenn sich vieles schnell wiederholte(Kletterpassagen) wurde es trotzdem nie komplett langweilig. Achja, nochmal was zur Größe der Welt: Die nimmt auch mit jeder weiteren Welt in die man kommt ab. Sprich: 1. Welt ist die größte 4. Welt die kleinste. Und zwar richtig klein. Ich war keine Stunde da und da hatte ich die schon hinter mir gelassen und trotzdem alle Geheimnisse darin entdeckt.
Die Kämpfe sind spaßig, auch wenn die Ausweichfunktion nen bisschen hektisch ist, und nicht ganz so gut funktioniert wie sie vielleicht sollte. Zudem nervt die Kamera ab und an ziemlich, besonders wenn man ausversehen in Richtung einer Wand ausweicht oder so. Trotzdem fehlt mir irgendwie ein wenig die Blockfunktion.
Direkt vergleichen kann man die beiden Kampfsysteme (aus 1. und 2. Teil) jedoch nicht, da sie sich einfach anders spielen. Wo das erste sich mit dem mächtigen Schwert von "War" beschäftigte, konnte "Death" auf seine beiden Sensen und sogar noch eine extra Waffe vertrauen. Nervig waren nur Gegner, deren Angriffe nicht abzubrechen waren, oder die einem mit dem Ausweichmanöver mitfolgten und trotzdem treffen konnten. Das stört mit der Zeit schon ziemlich. Da hätte z.B. ne Blockfunktion wunder gewirkt.
Die Grafik an sich ist gegen jeden Zweifel erhaben allerdings auch nicht markant besser als im Vorgänger. Das Charakterdesign ist wie immer prima, und auch ansonsten kann man hier mehr von Artwork als Grafik sprechen.
Das Lootsystem hätte man auch deutlich beschränken können. Den Großteil des Zeugs den man findet ist vollkommen nutlos und lässt sich nur in noch nutloseres Geld verwandeln, dass ich lediglich für Tränke ausgegeben habe. Ausrüstung bei Händlern zu kaufen war komplett überflüssig.
Zudem gab es mal die Aussage, dass sich ein zweiter Durchgang aufgrund der Tatsache, dass man nicht alle Fähigkeiten freischalten kann, anbieten würde. Pff, ich benutzt einfach die Respec funktion und setz die Punkte zurück und verteile sie neu. Dafür brauche ich keinen extra Durchgang. Nen besseres Argument ist da schon der neue Schwierigkeitsgrad, der sich beim einmaligen Druchspielen (zumindest auf Apokalyptisch) freischaltet.
Immerhin gibt es noch eine ziemliche coole Schnellreisefunktion die einem erlaubt sich aus einem Dungeon heraus zu teleportieren und dann wieder zu exakt dem selben Punkt zurück zu teleportieren.
Fazit: Hätte man die Oberwelt kompakter und besser zusammenhängend gestaltet, mehr Geheimnisse und Dinge zum entdecken und eine Blockfunktion eingebaut, wäre das Spiel deutlich besser. So ist es trotzdem noch ein gutes Spiel,aber meiner Meinung nach nicht wirklich besser als der erste Teil. Neben Reckoning Kingdoms of Amalur meine Enttäuschung des Jahres, weil das Spiel dem Hype in keinster Weise gerecht wird. Schade eigentlich, hatte mich richtig darauf gefreut.
Als nächstes setz ich mich an Crysis zwei, weil ich das für nen 20iger auf der Softwarepyramide für die XBox 360 ergattert hab.
From Dust (PC)
Unglaubliches süßes, gut gemachtes und stellenweise frustiges Spiel. Steam sagt ich hab 9 Stunden gebraucht um bis zum letzten Level zu kommen. Die meiste Zeit hab ich definitiv in "The Raging Earth" und "Movements" verbracht, die restlichen Level waren angenehm schaffbar (wenn sich die Männekes nicht gerade wieder in bester Diva-Manier vor einem nicht vorhandenen Hindernis stehen und sagen sie kommen nicht weiter. Wieso gab es kein "Mit einem göttlichen Finger von der Karte schnippsen" Totem?). Als Schnäppchen definitiv holenswert.
Trotzdem fehlt mir irgendwie ein wenig die Blockfunktion.
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Blocken, aus meiner Sicht, würde heißen, dass man mit roher Kraft, die Attacken des Gegners abwehren kann und dabei noch am selben Fleck verbleibt ohne dabei trotzdem 10m zu fliegen. Schon in der Intro/Tutorial-Welt sieht man, dass sobald Tod einen gleichstarken Gegner, in Normalform blockt, ihn selbst meterweit wegschleudert und es im Kampf daher einfach keine gute Option für ihn darstellt.
Zitat von Streicher
Direkt vergleichen kann man die beiden Kampfsysteme (aus 1. und 2. Teil) jedoch nicht, da sie sich einfach anders spielen. Wo das erste sich mit dem mächtigen Schwert von "War" beschäftigte, konnte "Death" auf seine beiden Sensen und sogar noch eine extra Waffe vertrauen. Nervig waren nur Gegner, deren Angriffe nicht abzubrechen waren, oder die einem mit dem Ausweichmanöver mitfolgten und trotzdem treffen konnten.
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Mit dem richtigen Timing kann man alles ausweichen. Auch die leicht, verfolgenden Nahkampfattacken der kleinen und größeren Gegner. Die Richtung ist dabei auch entscheidend und Ausweichen ist gerade dann nicht gleich Ausweichen. Die nicht abbzubrechen Attacken sind drin, weil man sonst wie willd einfach sich mit einer Taste durchschummelt. Einziger Gegner, der richtig nerven kann, ist gegen Ende, die neuen Versionen der Stalker-Monster aus der Anfangswelt. Ist eher eine Übungssache.
Zitat von Streicher
Das Lootsystem hätte man auch deutlich beschränken können. Den Großteil des Zeugs den man findet ist vollkommen nutlos und lässt sich nur in noch nutloseres Geld verwandeln, dass ich lediglich für Tränke ausgegeben habe. Ausrüstung bei Händlern zu kaufen war komplett überflüssig.
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Respeckosten hätte deutliche erhöhen können, einen Kiste mir erweiterbaren Slots und Bessesene Waffen sehr teuer anbieten können, was zum Teil im Spiel angeboten wird, aber nebenbei noch eine zweite Resource benutzt wird, die nur eine beschränkte Anzahl im Spiel zu finden ist. Hätte eher zu den Respeckosten dazugepasst.
Finde es recht schade die ganzen Einzigartigen Waffen und Rüstungen aus Platzgründen zu verkaufen. Sind eigentlich nutzlos meist auch nicht viel Wert, aber für manche, wie mich, sicher zu schade um die zu verkaufen und ansonsten nehmen diese dann teilweise richtig viel Platz im Inventar ein.
Gold ist nicht ganz nutzlos, da wenn man mal nicht weiterkommt, dass ein oder andere gekaufte Item schon weiterhilft oder wenn man die andere Talentseite ausprobieren will, aber gerade keine Ausrüstung dafür gesammelt hat, kann schon eine große Summe für die neuen Ausrüstungen drauf gehen.
Zitat von Streicher
Zudem gab es mal die Aussage, dass sich ein zweiter Durchgang aufgrund der Tatsache, dass man nicht alle Fähigkeiten freischalten kann, anbieten würde. Pff, ich benutzt einfach die Respec funktion und setz die Punkte zurück und verteile sie neu. Dafür brauche ich keinen extra Durchgang. Nen besseres Argument ist da schon der neue Schwierigkeitsgrad, der sich beim einmaligen Druchspielen (zumindest auf Apokalyptisch) freischaltet.
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Man kann mit einem Durchlauf nichtmal alle Fähigkeiten einer Seite des Talentbaumes freischalten. Zudem, wer sich etwas mehr mit dem Lootsystem hergibt, ist NG+ quasi Pflicht, da erst dort die stärksten Waffen und Rüstungsteile auftauchen. Weiterer Grund ist der Schwierigkeitsgrad Apokalytpisch, der im ersten Durchlauf, etwas zu leicht ausgefallen ist. Dieser wird erst mit dem zweiten Durchlauf dem Namen gerecht.
Nicht unerwähnt sollte man die Musik lassen, die, meiner Meinung nach, sehr gelungen ist und in Kombination mit einem Bosskampf, mir einen Magic Moment verpasst hat.
Ansonsten kann ich Streicher recht geben, nüchtern und ohne Hype betrachtet ist es trotzdem ein gutes Spiel und eine Empfehlung an alle, die den ersten Teil gespielt haben sowie an alle die noch in die Serie einsteigen wollen.
Ich selbst habe die PC Version gespielt bzw. spiele sie immer noch.
Nicht unerwähnt sollte man die Musik lassen, die, meiner Meinung nach, sehr gelungen ist und in Kombination mit einem Bosskampf, mir einen Magic Moment verpasst hat.
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Ok, das stimmt, das hab ich einfach vergessen. Ich sollte mir für sowas mal Notizen machen. Der Soundtrack war wirklich eine Wucht und immer sehr passend.
Zitat
Blocken, aus meiner Sicht, würde heißen, dass man mit roher Kraft, die Attacken des Gegners abwehren kann und dabei noch am selben Fleck verbleibt ohne dabei trotzdem 10m zu fliegen. Schon in der Intro/Tutorial-Welt sieht man, dass sobald Tod einen gleichstarken Gegner, in Normalform blockt, ihn selbst meterweit wegschleudert und es im Kampf daher einfach keine gute Option für ihn darstellt.
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Das mag durchaus sein, allerdings hätte man das von Grund auf ins Spiel einbauen sollen. Sprich, die Sequenz war ja nicht einfach da und man hat darauf das Spiel aufgebaut. Man hätte das ganze auch ein klein wenig anders designen können.
Zitat
Respeckosten hätte deutliche erhöhen können, einen Kiste mir erweiterbaren Slots und Bessesene Waffen sehr teuer anbieten können, was zum Teil im Spiel angeboten wird, aber nebenbei noch eine zweite Resource benutzt wird, die nur eine beschränkte Anzahl im Spiel zu finden ist. Hätte eher zu den Respeckosten dazugepasst.
Finde es recht schade die ganzen Einzigartigen Waffen und Rüstungen aus Platzgründen zu verkaufen. Sind eigentlich nutzlos meist auch nicht viel Wert, aber für manche, wie mich, sicher zu schade um die zu verkaufen und ansonsten nehmen diese dann teilweise richtig viel Platz im Inventar ein.
Gold ist nicht ganz nutzlos, da wenn man mal nicht weiterkommt, dass ein oder andere gekaufte Item schon weiterhilft oder wenn man die andere Talentseite ausprobieren will, aber gerade keine Ausrüstung dafür gesammelt hat, kann schon eine große Summe für die neuen Ausrüstungen drauf gehen.
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Zitat
Man kann mit einem Durchlauf nichtmal alle Fähigkeiten einer Seite des Talentbaumes freischalten. Zudem, wer sich etwas mehr mit dem Lootsystem hergibt, ist NG+ quasi Pflicht, da erst dort die stärksten Waffen und Rüstungsteile auftauchen. Weiterer Grund ist der Schwierigkeitsgrad Apokalytpisch, der im ersten Durchlauf, etwas zu leicht ausgefallen ist. Dieser wird erst mit dem zweiten Durchlauf dem Namen gerecht.
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Den NG+ Modus konnte ich noch nicht ausprobieren. ^^ Aber wenn das Spiel beimzweiten Durchlauf schwerer ist, freut mich das, dann setz ich mich vielleicht doch nochmal an eine zweite Runde.
Aber wegen dem Lootsystem bin ich trotz allem nicht überzeugt. Ich hatte es selbst als ich mit dem Respec von Kampf auf Magie gewechselt hatte nicht nötig irgendwas zu kaufen, weil ich einfach nen Haufen Zeugs im Inventar hatte, was mindestens genauso gut war, wie das was die Händler anbieten. Umrüsten war somit also kein Problem.
Und, es kann ja sein, dass man nie alle Fähigkeiten auf einmal freischalten kann, aber wie gesagt, mithilfe der Respecfunktion konnte ich im Spiel einfach alle Fähigkeiten austesten, ohne dafür nochmal soweit neu spielen zu müssen.
Aber ja, Fans des ersten Teil wird Darksiders 2 unheimlichen Spaß machen. Ich war eben einfach nur nach dem ganzen gehype so aufgepusht, dass ich im Endeffekt einfach nur ein wenig enttäuscht vom ganzen war. ^^
E.Y.E Divine Cybermancy
Zwar nicht durchgespielt aber mittlerweile hab ich auch keinen Bock mehr.
Selbst mit maximalen Gamma-Einstellungen und ohne Colour Correction (sollte angeblich helfen) ist das Spiel viel zu dunkel und die Taschenlampe wirkt so als wären die Batterien schon am Ende, denn in 90% er Fälle macht es keinen Unterschied ob die an ist oder nicht. Selbst wenn ich ne Felswand vor mir ausleuchten will seh ich nur ein klein wenig besser.
Aber das ist bei weitem nicht das größte Problem.
Auf den Standardeinstellungen können einen die Gegner sehen bevor man sie überhaupt entdeckt und rennen dann von der gesamten Map her auf einen zu und dazu kommt noch die total schwachsinnige Idee die Gegner respawnen zu lassen. Weil ein Spiel wie Deus Ex ja auch soviel besser gewesen wäre wenn ständig Gegnerhorden gespawned wären...
Und das alles gibt es eigentlcih nur damit man schön grinden kann um seine Stats und Implantate zu leveln und Forschungen zu betreiben. Weil anders hätte man das ja auch nicht lösen können...besonders schlimm wenn man an bestimmten Stellen garnicht weiter kommt ohne hacken gut geskillt zu haben und dann nochmal farmen gehen müsste.
Aber was mir dann echt die Lust genommen hat war die Tatsache, dass ich in einer Mission einen Charakter beschützen musste und die Gegnerhorden einfach kein Ende nahmen und selbst blockieren der Eingänge hat nicht 100%ig geholfen weil der Kerl die Barrikaden einfach weggeschossen hat. Man kann die Mission zwar schaffen auch wenn er stirbt...aber bizarrerweise respawne ich immer wieder in dieser Mission wenn ich in der nächsten irgendwie draufgehen sollte...
Aber natürlich war das Portal was ich dort aktiviert hatte weiterhin aktiviert, sprich das Spiel hat sich gemerkt, dass ich eigentlich schon weiter war.
Dummerweise kann man auch nicht manuell speichern. Es gibt zwar checkpoints, aber das Spiel sagt einem nie wann es die anlegt...
Von daher kann ich eigentlich nur von diesem Spiel abraten. Es ist einfach viel zu frustrierend um Spaß zu machen. Selbst Deus Ex 2 mit all seinen Fehlern ist ein besseres Spiel.