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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    In den letzten Monaten:

    Anomaly Warzone Earth
    Bastion
    Mass Effect 2
    Mirror's Edge
    Portal
    Portal 2
    Starcraft 2

    Und noch einige Indie-Games, die mir jetzt auf Anhieb nicht mehr einfallen.

  2. #2
    Majin and the Forsaken Kingdom (Xbox 360)
    Sehr, sehr süßes und herzliches Spiel. Man merkt der Grafik zwar an das das Team kein sonderlich hohes Budget zur Verfügung hatte, aber war jetzt nichts dabei was unglaublich negativ aufgefallen ist. Story hat mich teilweise an den Cel Shading Teil von Prince of Persia erinnert, der jetzt auch nicht wirklich durch innovative Ideen geglänzt hat, aber joa ... empfand das schon als ein wenig auffällig. Den Majin fand ich allerdings toll. ^___^ Für den Vollpreis würde ich das Spiel sicherlich niemanden empfehlen, aber wenn es mal jemand für wenig Geld irgendwo sieht; dafür lohnt es sich auf jeden Fall. Hatte meinen Spaß damit und nochmal vielen Dank an MrMori das ich das Spiel so lange bunkern durfte, bis ich es durch hatte. Hat ja auch nur knapp ein halbes Jahr gedauert, oder so. XD

    Runaway: A Twist of Fate (PC)
    Ich mag die Serie und da der dritte Teil nicht viel anders gemacht hat als die zwei davor, hatte ich meinen gewohnten Spaß. Fand die Rätsel allerdings sehr angenehm, ich musste bei den insgesamt 6 Kapiteln jeweils einmal im ersten und zweiten Kapitel etwas nachschauen, aber ansonsten waren sie gut lösbar. Fand es ein bisschen schade das zum Abschluss der Serie nicht ein paar mehr der Figuren aus den vorherigen Teilen aufgetaucht sind und ich glaube der Übergang zwischen dem zweiten und dritten Teil war etwas holprig, aber dafür ist es zu lange her das ich "Dream of the Turtle" gespielt hab. All in all, solide 9 Stunden Spielzeit.

  3. #3
    Gilt The Binding of Isaac als Durchgespielt, wenn man Satan einmal bezwungen hat? Sagt bitte nicht, dass der Boss auch mehrmals besiegt werden muss - so dermaßen viel Glück beim Spielen kriege ich nie wieder hin^^. Hab so ziemlich alles, was es an Bomben-Upgrades im Spiel gibt, in einem Durchlauf bekommen: Am Anfang Dr. Fetus, der bewirkt, dass man statt Tränen Bomben verschießt - später zusätzlich das Ding, dass den Bombenschaden verdoppelt, dann Homing Bombs; zwischendrin Schatzkarte und Kompass, damit die Minimap nebst allen Spezialräumen von Anfang an aufgedeckt wird. Bosskämpfe dauerten im Durchschnitt vielleicht 10 Sekunden *-*

  4. #4
    Zitat Zitat von Maeve Beitrag anzeigen
    Majin and the Forsaken Kingdom (Xbox 360)
    Sehr, sehr süßes und herzliches Spiel. Man merkt der Grafik zwar an das das Team kein sonderlich hohes Budget zur Verfügung hatte, aber war jetzt nichts dabei was unglaublich negativ aufgefallen ist. Story hat mich teilweise an den Cel Shading Teil von Prince of Persia erinnert, der jetzt auch nicht wirklich durch innovative Ideen geglänzt hat, aber joa ... empfand das schon als ein wenig auffällig. Den Majin fand ich allerdings toll. ^___^ Für den Vollpreis würde ich das Spiel sicherlich niemanden empfehlen, aber wenn es mal jemand für wenig Geld irgendwo sieht; dafür lohnt es sich auf jeden Fall. Hatte meinen Spaß damit und nochmal vielen Dank an MrMori das ich das Spiel so lange bunkern durfte, bis ich es durch hatte. Hat ja auch nur knapp ein halbes Jahr gedauert, oder so. XD
    Hehe, kein Problem, ich wusste ja, dass es in guten Händen ist .
    Hab dann dafür in den letzten paar Tagen Deus Ex Human Revolution durchgespielt. Bis auf, dass das No Kill Achievement nicht freigeschaltet wurde obwohl ich niemanden getötet hab, hab ich an dem Spiel absolut nichts auszusetzen (bis auf die schweren Bosskämpfe, das war teilweise knapp an der Frustgrenze). Spielte sich echt super (sowohl was schleichen, Skill System und Kämpfen), Story und Dialoge waren toll und der ganze Stil des Spiels war einfach einmalig. Man konnte richtig in die Welt eintauchen. Also alles in allem ne tolle Sache .

    Geändert von MrMori (17.02.2012 um 01:20 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von MrMori Beitrag anzeigen
    Hehe, kein Problem, ich wusste ja, dass es in guten Händen ist .
    Hab dann dafür in den letzten paar Tagen Deus Ex Human Revolution durchgespielt. Bis auf, dass das No Kill Achievement nicht freigeschaltet wurde obwohl ich niemanden getötet hab, hab ich an dem Spiel absolut nichts auszusetzen (bis auf die schweren Bosskämpfe, das war teilweise knapp an der Frustgrenze).
    Der erfolg ist etwas hacklich weil auch gegner zählen die du indirekt killst z.b. durch einen roboter oder so.

  6. #6
    Zitat Zitat von MrMori Beitrag anzeigen
    ...(bis auf die schweren Bosskämpfe, das war teilweise knapp an der Frustgrenze)...
    Wenn du wüsstest, wie einfach die auch gehen können, sind die Bosskämpfe enttäuschend und ich meine noch nicht mal den Bug/Glitch beim 3ten Aug-Boss sondern nur mit Waffen besiegen.

    EDIT: Pazifist ist seit langem wieder ein Achievement was den Namen auch verdient und kein Kindergeburtstag.

    Wo wir aber so schön beim Cyberpunk sind:

    Hard Reset (PC)
    Sehr gutes, aber leider auch sehr kurzes Spiel. Normaler Spieldurchlauf ist aber bei weitem nicht alles, denn es gibt noch NG+ und habe auch noch nicht alle Upgrades. Die höheren Schwierigkeitsstufen könnten entweder frustrierend werden oder sind geschickt balanciert. Die letzten Bosskämpfe sind genau wie ich Endgegner gerne haben will: Gigantisch und mit mehreren Phasen. Es soll auch noch DLC hinzukommen, welche die Story erweitern sollen. Story selbst ist in Ordnung man sollte keine großen Überraschungen erwarten.

    Geändert von NTE (17.02.2012 um 08:36 Uhr)

  7. #7
    Dear Esther
    Dear Esther is a ghost story
    O....kay...nein. Ich hab da nicht das geringste an paranormalen Ereignisen mitbekommen und wenn welche da waren hab ichs nicht gesehen. Und die Story hat sich mit sowas auch nicht beschäftigt.

    Fazit:
    Top Grafik, Klasse Atmosphäre, Story okay aber sehr zusammenhangslos erzählt und Gameplay besteht nur aus laufen, laufen und noch mehr laufen. Achja und es ist vielleicht ne Stunde lang...Da hatte ich mir mehr von erwartet.

  8. #8
    Alter Ego
    Wird anfangs immer interessanter, doch das Ende kommt viel zu voreilig und ich find dazu noch extrem unbefriedigend.

  9. #9

  10. #10
    Mass Effect 2

    Geiles Ding, hab ca. 30 Stunden gebraucht und 70% der Trophäen geholt, was ganz ok ist. Crew hat auch komplett überlebt. Bester Part war die Shadow Broker Episode imo, schade dass die nur DL ist.

    Jetzt kommt Teil 3, die CE liegt hier schon.

  11. #11
    Warhammer 40.000 (PC)

    Netter Einstieg, dann eine sehr lange Durststrecke bis endlich die aufgetaucht sind, von da an wurde ich dann aber bis zum Ende gut unterhalten. Der Multiplayer macht auch ziemlich viel Spaß, es gibt doch nichts besseres als mit einem Sprungmodul auf Gegnerjagd zu gehen. Für weniger 5€ damals bei THQ Spanien gekauft. Hat sich gelohnt ^^

  12. #12

    Catherine Review - played on Xbox 360

    Was ist Catherine?
    Catherine stammt aus der Feder von Atlus‘ Persona Team und gilt hier im Westen eher als ein Geheimtipp. Catherine ist ein „puzzle-platformer survival horror adventure game“ und glänzt vor allem mit seiner Außergewöhnlichkeit. Denn wer den Gamingwald vor lauter Gears of Wars und Modern Warfares nicht mehr sehen kann, der wird Catherine als gelungene Abwechslung sehen oder vielleicht sogar erschrecken. Denn, das kann man im Voraus schon sagen, so ein Spiel wie Catherine erscheint nur alle paar Jahre ein Mal. Catherine ist für die PS3 und die XBox 360 zu haben.

    (Vincent trifft auf die Wunderschöne Catherine)

    Worum geht es bei Catherine?
    Die Geschichte von Catherine dreht sich um den 32 Jahre alten Vincent Brooks (Troy Baker).
    Vincent ist in einer Jahrelangen glücklichen Beziehung mit Katherine MacBridge (Michelle Ruff). Er hat niemals weit voraus geplant und ist durch seine 20ger quasi hindurchgestolpert. Doch als Katherine den nächsten Schritt wagen will, plagen Vincent Zweifel. Um über die Situation zu reden, trifft er sich mit seinen Freunden in der „Stray Sheep-Bar“, als sie alle nach Hause gehen bleibt er noch ein wenig. Am nächsten Morgen wacht er auf, neben ihm ein blondes Mädchen, Catherine (Laura Bailey). Von nun an plagen Vincent nicht nur Zweifel, was er in der vergangenen nacht getan hat, sondern es Quälen ihn auch noch nächtliche Alpträume, die mit seinem Tod enden können.

    (Vincent zweifelt an seiner Beziehung zu Katherine)

    Wie spielt sich Catherine?
    In Catherine gibt es zwei Arten des Gameplays.

    Zum einen wäre da das besuchen der „Stray Sheep-Bar“. Hier kann Vincent mit den Gästen reden und mit seinem Telefon SMS‘ beantworten, das Minispiel „Rapunzel“ spielen, Drinks trinken( dabei erhält man verschiedene interessante Informationen zu den Drinks) und vergangene Alpträume neu erleben. Die Entscheidungen die man trifft und je nachdem wie man auf SMS‘ reagiert verändern Vincents Charakter und lenken somit den Verlauf der Geschichte. Eine leiste die die Moral in blau und rot unterteilt zeigt an auf welchem Pfad sich Vincent bewegt.

    Zum anderen gibt es die eigentlichen Alpträume. Hier muss Vincent einen Turm erklimmen, der aus verschiedenen Ebenen besteht. Dabei fallen die Ebenen nach einander herunter, Vincent muss also schnell sein. Hat er einen Teil erklommen, zieht er an einem Reif der ihn auf eine zwischenebene bringt. Hier kann er mit anderen Träumern, die als Schafe dargestellt werden, kommunizieren und ebenfalls Moralische Entscheidungen treffen sowie verschiedene Techniken des Kletterns erlernen. Am Ende dieser zwischenebene wartet ein Fahrstuhl auf ihn, der ihn mit einer weiteren moralischen frage in die nächste Puzzle ebene bringt. Die Puzzles bestehen aus schieberätseln die an Schwierigkeit zunehmen. Oftmals muss man sehr viel umdenken und mehrere Anläufe starten. Die „Undo“ Funktion lässt einen den letzten Zug rückgängig machen, maximal kann man bis zu neun Züge rückgängig machen. Der Alptraum einer jeden Nacht endet schließlich mit einem Bosskampf. Diese Bos kämpfe sind die richtigen Rennen gegen die Zeit. Es kann mitunter passieren das ihr mehrere Male bei einem Bosskampf sterbt, aber mit jeder Ebene die ihr weiter nach oben gelangt lernt ihr dazu und somit könnt ihr es mit ein wenig Übung innerhalb kürzester Zeit nach oben schaffen. Je schneller ihr seid und je mehr „Goldmünzen“ ihr auf eurem weg einsammelt umso höher wird eine endpunktzahl sein und ihr werdet mit einer Bronze-, Silber- oder Goldstatue belohnt. Das Spiel hat drei Schwierigkeitsgrade: leicht, normal und Alptraum.

    (Vincent entkommt aus einem Alptraum)

    Wie sieht Catherine aus?
    Catherine nutzt die Gamebryo engine und bietet zum einem eine Grafik wie man sie aus Spielen kennt die einem Anime entsprungen sind. Ähnlich den Naruto Shipuuden Ultimate Ninja Storm oder den Dragon Ball Z Tenkaichi Games. Zum anderem bietet sie diverse zwischen Sequenzen in gestochen scharfer Anime-quallität. Beide Grafikstile sind wunderbar in Szene gesetzt und sehr schön anzusehen. Als alter Anime-hase fand ich diese Szenen natürlich besonders schön. Auch wirkt das Spiel an vielen Stellen dunkel, was dem Gameplay und der Storyline auf jeden Fall zugutekommt.

    (Das Schaf heißt Vincent in seinem Alptraum Willkommen)

    Wie hört sich Catherine an?
    Der Komponist von Catherine war Shoji Meguro. Die Musik wurde auf jede Szene sehr gut abgestimmt und hat die einzelnen Situationen sehr gut untermahlt. In der „Stray Sheep-Bar“ kann man sich an der Jukebox sogar Lieder aus anderen Spielen des Hauses Atlus anhören. Und selbstverständlich auch Musikstücke des Spiels selber. Die Synchronisation ist ausschließlich in Englisch, Spieler mit weniger guten Englischkenntnissen müssen als die Untertitel einschalten. Die Synchronsprecher haben eine wirklich gute Arbeit geleistet. Atlus hätte sich für den westlichen raum keine besseren Sprecher aussuchen können.

    (Vincent in der Bar mit seinen freunden Johnny und Toby)

    Was ist deine persönliche Meinung zu Catherine?
    Ich bin von Catherine mehr als begeistert. Es bot eine Geschichte mit immer neuen „What the Fuck is going on“ Momenten. Es gab viele Überraschungen und man hat sich richtig an Vincent gewöhnt. Er wurde der ideale Buddy. Die Moralischen Entscheidungen waren knifflig und ich musste manchmal echt überlegen wie ich antworte. Da ich immer versucht habe wahrheitsgemäß zu antworten wie ich es tun würde. Leider hat diese Moralanzeige mir die Illusion genommen das meine Entscheidungen meine eigenen sind, da sie in schwarz und weiß, bzw. hier in blau und rot unterteilt wurden. So wurde ich quasi als „böse“ abgestempelt wenn ich antwortete das „Babyplay im Bett“ ein dealbreaker für mich sei. Konnte ich schwer nachvollziehen, aber gut. Die einzelnen zwischen Sequenzen habe ich jede Minute genossen. Ich habe gelacht war traurig und dachte oft WTF!? Die Anime Szenen waren der besondere Höhepunkt und meine Lieblingsmomente. Sie waren sehr schön gemacht und dargestellt. Die Synchronisation und Musikuntermalung war einsame Spitze und Alus hätte sich für die westliche Version keinen besseren Sprecher für Vincent auswählen können als Troy Baker. Ein echtes Genie.

    (Vincent ist nicht alleine in diesem Alptraum)

    Würdest du Catherine jedem empfehlen?
    Jedem würde ich es ganz sicher nicht empfehlen. Denn Catherine hat, auch wenn es sehr westlich orientiert ist, immer noch dieses japanische Flair mit dem nicht jeder umgehen kann oder mag. Wer jedoch mit Atlus Arbeit oder den japanischen Spielen im allgemeinem vertraut ist, sollte Catherine auf jeden Fall einmal gespielt haben. Ich hatte selten so viel Spaß beim Zocken. Catherine ist wirklich ein Spiel wie es nur alle paar Jahre mal erscheint. Innovativ ein wenig verdreht aber atemberaubend schön gemacht. Nicht zu vergessen das es acht Enden besitzt und den Spieler dazu verleiht immer sein Bestes zu geben, erstrecht im Hinblick auf den schwierigkeitsgrad, der einen schon auf leicht aus der Bahn wirft).


    Wertung
    9/10
    "Ein wunderschönes Spiel das einen von der ersten Minute an in seinen Bann zieht.
    Schade nur, dass auch hier moralische Entscheidungen in gut und böse unterteilt werden".

  13. #13
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Asura-s-Wrath_2.jpg 
Hits:	144 
Größe:	59,0 KB 
ID:	12838
    Asura's Wrath
    Das hätte ich am Freitag auch gleich in den "Neu Bekommen"-Thead posten können, aber was solls.

    Ein Actiontitel, der sein Hauptaugenmerk deutlich mehr auf den narrativen Stil zu legen scheint als auf alles Andere.
    In der groben, detailarmen Kurzfassung:
    Die Geschichte dies Spiels läuft auf einem erdähnlichen Planeten ab, der von Mutantenwesen - Ghoma - verwüstet wird. 8 Halbgötter, die so genannten Wächter Generäle, sind die einzige Verteidigungsmöglichkeit der Bevölkerung im Kampf gegen diese Biester. Asura ist einer von diesen Generälen dessen Rolle man sofort in Mitten der Entscheidungsschlacht gegen die Ghoma direkt mal einnimmt. Zusammen mit seinen übrigen Halbgötterkollegen prügelt er sich durch Horden dieser Bestien und kann am Ende sogar den Obermotz platt machen. Alles so weit so gut, doch kurz nach dem Sieg wird Asura hintergangen, als Verräter gebrandmarkt und von seinen ehemaligen Gefährten kurzerhand ins Jenseits (Naraka) befördert. Dort bleibt der Gute mal eben 12.000 Jahre, bis er wieder auf den Plan tritt, um Rache zu nehmen.
    Die Geschichte an sich klingt relativ nach 08/15 (besonders für ein Videospiel von Capcom), der Erzählstil jedoch reißt das ganze meiner Ansicht nach wieder raus. Anstatt alles stringent hintereinander weg zu erzählen, gibt es einzelne Episoden (die gleichzeitig die Level des Spiels darstellen), in denen sowohl erzählt als auch gekämpft wird. Aufgebaut wie eine Animeserie, inklusive der obligatorischen Pause nach gut der Hälfte der Episode. Wer also grundsätzlich Animes zugetan ist, wird von dem Spiel nicht so schnell loskommen.
    Die Kämpfe, die es zu bestreiten gilt, laufen nach dem guten alten Devil May Cry-Prinzip ab: sprich aktionlastig durch eine Horde von Gegnern kloppen. Hier kommt allerdings hinzu, dass Asura über eine Wut-Anzeige verfügt und wenn die voll ist, wird der Kampf mit einem furiosen Quicktime-Event beendet. An solche Events muss man sich übrigens gewöhnen, denn die machen gefühlt 50% aller Handlungen aus, die der Spieler tätigen darf. Neben dem Geprügel kommen dann auch mal Flug- oder Laufszenen, in denen man wie ein Kampfjet ein wenig auf die Gegner ballern darf (inklusive dem Finishing-Move per voller Wut-Anzeige). Da wirklich jeder - also JEDER! - Kampf so abläuft, wird das Ganze schnell relativ langweilig und einzig die Story und der zum Teil abgefahrene Stil der Gegner lassen einen den Controller nicht sofort aus der Hand legen. Denn ein Spiel, dessen erster richtiger Zwischenboss sich zwei Mal verwandelt und der am Ende größer als der gesamte Planet ist, hat irgendwo einen Coolnesspunkt verdient.
    Was jedoch etwas schade ist, ist die kurze Spielzeit. Nach knapp 7 Stunden war ich damit durch und bin jetzt eigentlich nur dabei, noch ein wenig Bonuskrams zu sammeln.

    Unterm Strich: knappe 6/10.

  14. #14
    Mass Effect 3 (enttäuschendes Finale imo)


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