Alan Wake ist ein Spiel, wie kein anderes. Die offizielle Beschreibung ist: „A Psychological Action Thriller“ und genau das ist es auch. Aufgebaut in Sechs Episoden spielt es sich wie eine TV-Serie. Das ist nicht nur unglaublich atmosphärisch, kombiniert mit der Story sorgt es für Cliffhanger, Überraschungen und Wendungen, was dafür sorgt, dass man einfach unbedingt weiter spielen muss. Jede Episode endet mit einem Lied und beginnt mit einem Rückblick. Ein Feature das nicht unbedingt notwendig, aber dennoch sehr nett anzusehen ist. Aber beginnen wir doch von vorne
Wie immer versuche ich Spoiler zu vermeiden, hoffentlich gelingt es mir auch.
Handlung:
Alan Wake ist ein erfolgreicher Buch Autor, der seit zwei Jahren jedoch an einer Schreibblockade zu leidet. Daraus resultieren auch Schlafstörungen und Alpträume. Um einfach mal abzuschalten fährt er, gemeinsam mit seiner Frau Alice, in den Urlaub – in das beschauliche Örtchen: „Bright Falls“. Nachdem sie das kleine Ferienhaus bezogen haben verschwindet seine Frau plötzlich und Alan findet sich in einem Auto wieder, dass gerade einen Unfall hatte. Sein einziges Ziel ist nun seine verschwundene Frau zu finden. Sein Gegner: „Dunkelheit“. Seine Waffe: „Licht“.
Alan Wake bietet eine so intensiv-interessante Geschichte, die sich erst nach und nach aufklärt. Und dabei ist man niemals schlauer als der Protagonist selbst. Als Ende hätte ich jedoch etwas ganz anderes erwartet, dennoch lies es mich mit einem merkwürdigem Bauchgefühl zurück sowie den drang nach den beiden Download Contents. Dies ist auch leider wieder schade, da ich dann „gezwungener weise“ in die Geldbörse greifen muss. Aber das ist ja heutzutage standartsache.
Gameplay:
Das Spiel ist ein „Third-Person-Shooter“, in dem man Alan entweder zu Fuß oder per Fahrzeug durch die dunkle Nacht in und um Bright Falls steuert. Dabei, hauptsächlich ausgerüstet mit Taschenlampe und Revolver, kämpft man gegen die sogenannten „Taken“. Ein Feature dabei ist das Spiel mit Licht und Dunkelheit; „Taken“ können durch besagte Taschenlampen zuerst geschwächt werden, bevor man sie im Anschluss tötet kann.
Das Gameplay ist dabei meist flüssig spielt sich, in meinen Augen, jedoch ein wenig Steif. Zu mindestens wirkt es so. Ein weiterer toller Aspekt wäre die Tatsache, dass man meint sich nach einiger Zeit an die Kämpfe zu gewöhnen, doch bei mit war das nicht der Fall. Jede Kampfsequenz spielte sich wie zuvor. Ich hatte nie wirklich das Gefühl übermächtig zu sein, was der Atmosphäre des Spiels im keinem Fall schadete, im Gegenteil.
Wie oben erwähnt wird das Spiel in einzelnen Episoden gespielt, die die Gesamtgeschichte immer um einen kleinen Teil vorantreiben. Cliffhanger sorgen dabei für extra Spannung.
Grafik:
Grafisch wirkt Alan Wake ein wenig verhaltet, selbst für 2010. Dennoch hat Alan Wake eine wunderschöne Grafik. Das Spiel spielt überwiegend in der Dunkelheit sorgt jedoch durch viele Lichteffekte und eine wunderschön gestaltete Welt für viel Atmosphäre. Selten habe ich so ein unbehagliches Gefühl in einem Videospielwald erlebt wie bei Alan Wake. Doch auch bei Tag hat das Spiel eine wunderschöne Grafik. Während man in der Nacht wirklich ängstlich wird spürt man am Tage nichts davon. Man fühlt sich als spiele man in einer ganz anderen Welt. Das ist wirklich unglaublich.
Aber auch die Zwischensequenzen sind wahrliche Hingucker. Das Charakterdesign wirkt seinen Vorbildern wirklich ähnlich und sie wirken auch alle sehr sympathisch. Der einzige Nachteil, wie ich finde, ist der, dass de Charaktere ihre Münder nicht ausreichen für das gesprochene Bewegen. Achtet man da direkt drauf, dann ist es mitunter sogar wirklich ärgerlich.
Soundkulisse und Musik:
Auch in diesem Punkt konnte Alan Wake mehr als überzeugen. Egal ob in Sachen Geräusche, Synchronisation oder Musik. Es ist ziemlich schauderhaft, wenn man seine feinde hört, sie aber in der Dunkelheit noch nicht erkennen kann. Die englische Synchronisation ist ausgezeichnet, was man von der deutschen nicht wirklich behaupten kann. Denn verglichen mit der englischen hat man sich dort doch den einen oder anderen Fauxpas geleistet (kann ich aber schlecht beurteilen da ich die deutsche Synchronisation nur aus einigen Youtube Videos kenne). Auch die Musik ist sehr toll. Besonders die Lieder, dies am Ende einer jeden Episode gespielt werden.
Die Finnische Band: „Poets of the Fall“ hat zwei der gespielten Lieder geschrieben und gesungen und die sind auch, meiner Meinung nach, die besten Lieder des gesamten Spiels. Denn die passen extrem gut dort rein und vermitteln ein Bauchgefühl, das ich kaum beschreiben kann.
Fazit:
Das Spiel hinterlässt bei mir ein tolles Bauchgefühl das sich nur schwer beschreiben lässt. Das liegt zum Großteil an der Geschichte. Aber auch der Rest hat einfach nur super gepasst. Schade das es ohne die DLCs jedoch recht kurz war, obwohl es sicher noch einiges an Potenzial hatte. Ich hoffe inständig das Remedy eine „zweite Staffel“ herausbringt, und zwar in Diskform und nicht nur zum Download.
Übrigens dürfen sich PC-Spieler auf einen Release im Februar diesen Jahres freuen.
Joa, da der Ebay Händler meinen Artikel (Uncharted 3) nicht zusenden will habe ich mir als Alternative mal Resistance 3 besorgt. Habe damit die Trilogie komplett durch , wobei ich feststellen musste dass ich die Resistance 2 Blu Ray irgendwo verlegt habe. Und dass das wohl schon mehr als 2 Jahre her sein muss, also noch in der alten Bude 600km von hier entfernt (*le shock*).
Jedenfalls fand ich diesen Teil großartig. Die vorherigen Teile sind mir als eher Shooter im oberen Mittelfeld in Erinnerung geblieben , aber dieser Teil hier ist sehr geil gewesen. Die Story ist simpel , aber sehr schön erzählt und letztendlich ein guter Pluspunkt, denn ich konnte sehr gut mit den Charakteren mitfühlen und war bei manchen Stellen gleichermaßen Schockiert wie der Hauptcharakter.
Was mich aber vor allem begeistert hat ist das geniale Level Design und Pacing. Im Gegensatz zu konventionellen Shootern wie Call of Duty oder Halo, habe ich wirklich jede Waffe ausgiebig genutzt , weil jede Waffe für bestimmte Situationen mehr oder minder Vorteilhaft war. Und besonderst gut gefallen hat mir die Tatsache dass man über das Ring Menü immer Zugriff auf alle Waffen hat und man somit bei jeder Schlacht ohne Einschränkungen seine Strategie aufbauen kann.
Mit Resistance 3 soll die Serie wohl zu Ende sein, daher hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht der über diese kurze Ending Sequenz hinaus geht...
Hab soeben Uncharted durchgespielt.
Äh, ja. Irgendwie fand ichs n bisschen unspektakulär.
Ich hab das Spiel vor ner ganzen Weile angefangen und war da noch in Kapitel 8. Habs gestern ne Stunde oder so weiter gespielt und heute morgen nochmal 3-4 Stunden reininvestiert und jetzt bin ich fertig.
Der Plot ist mir ehrlich gesagt viel zu mager und mir scheint, das Spiel weiß nicht, ob es lieber Indiana Jones, Tomb Raider, Gears of War oder alles drei sein will.
Die Charaktere sind zwar relativ cool, aber irgendwie hab ich insgesamt mehr erwartet, besonders nachdem man immer so unglaublich viel Gutes über das Spiel gehört hat. Es ist zwar nicht schlecht, aber imo zu wenig als dass es mich hätte überzeugen können.
Naja, vielleicht bringt der zweite Teil ja mehr mit sich, den ich gleich mal anfangen werde.
Bastion (Xbox 360)
Hatte am Samstag mit Freude festgestellt das es das Spiel für 600 Punkte gab, gekauft und gestern Abend durchgespielt. Unglaublich schönes Spiel, mit einer tollen und leicht melancholischen Geschichte (die durch den Sprecher nochmal das gewisse Etwas erhalten hat). Die Musik hat viel zu der Atmosphäre beigetragen und ich kann sie jedem nur ans Herz legen, egal ob er das Spiel nun gespielt hat oder nicht. Das Kampfsystem war simpel, aber nicht dumm und der Schwierigkeitsgrad zwar an manchen Stellen ein wenig fordernd, aber nie unfair. Wirklich eins der besten und rundesten Spiele Erlebnisse die ich in letzter Zeit hatte.
Also, ich weiß garnicht, wo ich anfangen soll. Ersteinmal hab ich das Spiel durchgespielt und bin dann dem True-Ending-Pfad gefolgt, welches mir dann ein höchstgradig beschissenes Ending gab und ich das spiel ne Woche nicht anrührte. Tja, True-Ending gibts erst, wenn man das "neutrale" Ending durch hat. Mir fiel es so schwer, das Spiel nochmal zu spielen (obwohl man nen fast forward hatte, der alle bekannten texte schneller abspulen - aber nicht überspringen - lies), da besonders zu Beginn des Spiels (Wenn man durch die eine Tür geht) man sich durch ne Menge Bullshit kämpfen muss, der eigentlich nichts mit der eigentlichen Story zutun zu haben scheint und das Storytelling etwas unrealistisch macht.
...Nachdem ich mich also durch das Spiel 7 mal gekämpft hatte (hatte ein Ende doppelt, meh ) kam das True Ending. HOLY FUCKING SHIT!
Zwei Kritikpunkte hab ich allerdings:
1. Ist es wichtig, welche Endings man abgrast. Ich hatte mich glücklicher Weise recht früh deswegen informiert und konnte so das Spiel wesentlich besser genießen. Jeder, der das Spiel spielt, sollte zuerst damit anfangen, die schlechten Enden abzuarbeiten. Wenn man nämlich zuerst das "neutrale" Ende abgrast, verlieren die Bad Endings stark an Spannung. Sollte imho nicht so sein, vorallem, da man nicht weiß, wie sich die Entscheidungen auswirken werden.
2. Das Ende ist im Spiel zu offen dargestellt. Erst im Internet (der Entwickler hatte Fragen zum Spiel beantwortet) findet man dann die endgültigen Antworten. Finde ich auch etwas ungeschickt gemacht, da die ganze Story ja fest steht und man es auch ruhig ins Spiel hätte integrieren können.
Ich kann wohl behaupten dass ich Skyrim durchgespielt habe
alle Drachenmasken, überall Thane, Bügerkrieg gewonnen, Endboss besiegt,
alle Schreie gefunden und aktiviert, jede Daedra-und Gilden-Quest erledigt
und jede Fähigkeit auf 100 geskillt.
...Nachdem ich mich also durch das Spiel 7 mal gekämpft hatte (hatte ein Ende doppelt, meh ) kam das True Ending. HOLY FUCKING SHIT!
...
Ich habe vor kurzem auch 999 durchgespielt. Mit das beste was ich plattformübergreifend storytechnisch gespielt habe. Sowas musst du eigentlich verfilmen!
Ich bete zu Gott das der Vita/3DS Teil auf Englisch erscheint.
Gestern Abend auf Hard durchgespielt. TRILLIONEN MAL BESSER als Teil 1. Der erste Teil war, wie oben schon gesagt, ziemlich unespektakulär und irgendwie nich wirklich was Neues.
Teil 2 wiederrum hat einfach ALLES verbessert. Die Steuerung, die Story, die Grafik, das Gameplay, die Gags, die Action, alles.
Bin sehr zufrieden damit
Majin and the Forsaken Kingdom (Xbox 360)
Sehr, sehr süßes und herzliches Spiel. Man merkt der Grafik zwar an das das Team kein sonderlich hohes Budget zur Verfügung hatte, aber war jetzt nichts dabei was unglaublich negativ aufgefallen ist. Story hat mich teilweise an den Cel Shading Teil von Prince of Persia erinnert, der jetzt auch nicht wirklich durch innovative Ideen geglänzt hat, aber joa ... empfand das schon als ein wenig auffällig. Den Majin fand ich allerdings toll. ^___^ Für den Vollpreis würde ich das Spiel sicherlich niemanden empfehlen, aber wenn es mal jemand für wenig Geld irgendwo sieht; dafür lohnt es sich auf jeden Fall. Hatte meinen Spaß damit und nochmal vielen Dank an MrMori das ich das Spiel so lange bunkern durfte, bis ich es durch hatte. Hat ja auch nur knapp ein halbes Jahr gedauert, oder so. XD
Runaway: A Twist of Fate (PC)
Ich mag die Serie und da der dritte Teil nicht viel anders gemacht hat als die zwei davor, hatte ich meinen gewohnten Spaß. Fand die Rätsel allerdings sehr angenehm, ich musste bei den insgesamt 6 Kapiteln jeweils einmal im ersten und zweiten Kapitel etwas nachschauen, aber ansonsten waren sie gut lösbar. Fand es ein bisschen schade das zum Abschluss der Serie nicht ein paar mehr der Figuren aus den vorherigen Teilen aufgetaucht sind und ich glaube der Übergang zwischen dem zweiten und dritten Teil war etwas holprig, aber dafür ist es zu lange her das ich "Dream of the Turtle" gespielt hab. All in all, solide 9 Stunden Spielzeit.
Gilt The Binding of Isaac als Durchgespielt, wenn man Satan einmal bezwungen hat? Sagt bitte nicht, dass der Boss auch mehrmals besiegt werden muss - so dermaßen viel Glück beim Spielen kriege ich nie wieder hin^^. Hab so ziemlich alles, was es an Bomben-Upgrades im Spiel gibt, in einem Durchlauf bekommen: Am Anfang Dr. Fetus, der bewirkt, dass man statt Tränen Bomben verschießt - später zusätzlich das Ding, dass den Bombenschaden verdoppelt, dann Homing Bombs; zwischendrin Schatzkarte und Kompass, damit die Minimap nebst allen Spezialräumen von Anfang an aufgedeckt wird. Bosskämpfe dauerten im Durchschnitt vielleicht 10 Sekunden *-*
Majin and the Forsaken Kingdom (Xbox 360)
Sehr, sehr süßes und herzliches Spiel. Man merkt der Grafik zwar an das das Team kein sonderlich hohes Budget zur Verfügung hatte, aber war jetzt nichts dabei was unglaublich negativ aufgefallen ist. Story hat mich teilweise an den Cel Shading Teil von Prince of Persia erinnert, der jetzt auch nicht wirklich durch innovative Ideen geglänzt hat, aber joa ... empfand das schon als ein wenig auffällig. Den Majin fand ich allerdings toll. ^___^ Für den Vollpreis würde ich das Spiel sicherlich niemanden empfehlen, aber wenn es mal jemand für wenig Geld irgendwo sieht; dafür lohnt es sich auf jeden Fall. Hatte meinen Spaß damit und nochmal vielen Dank an MrMori das ich das Spiel so lange bunkern durfte, bis ich es durch hatte. Hat ja auch nur knapp ein halbes Jahr gedauert, oder so. XD
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Hehe, kein Problem, ich wusste ja, dass es in guten Händen ist .
Hab dann dafür in den letzten paar Tagen Deus Ex Human Revolution durchgespielt. Bis auf, dass das No Kill Achievement nicht freigeschaltet wurde obwohl ich niemanden getötet hab, hab ich an dem Spiel absolut nichts auszusetzen (bis auf die schweren Bosskämpfe, das war teilweise knapp an der Frustgrenze). Spielte sich echt super (sowohl was schleichen, Skill System und Kämpfen), Story und Dialoge waren toll und der ganze Stil des Spiels war einfach einmalig. Man konnte richtig in die Welt eintauchen. Also alles in allem ne tolle Sache .
Hehe, kein Problem, ich wusste ja, dass es in guten Händen ist .
Hab dann dafür in den letzten paar Tagen Deus Ex Human Revolution durchgespielt. Bis auf, dass das No Kill Achievement nicht freigeschaltet wurde obwohl ich niemanden getötet hab, hab ich an dem Spiel absolut nichts auszusetzen (bis auf die schweren Bosskämpfe, das war teilweise knapp an der Frustgrenze).
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Der erfolg ist etwas hacklich weil auch gegner zählen die du indirekt killst z.b. durch einen roboter oder so.
...(bis auf die schweren Bosskämpfe, das war teilweise knapp an der Frustgrenze)...
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Wenn du wüsstest, wie einfach die auch gehen können, sind die Bosskämpfe enttäuschend und ich meine noch nicht mal den Bug/Glitch beim 3ten Aug-Boss sondern nur mit Waffen besiegen.
EDIT: Pazifist ist seit langem wieder ein Achievement was den Namen auch verdient und kein Kindergeburtstag.
Wo wir aber so schön beim Cyberpunk sind:
Hard Reset (PC)
Sehr gutes, aber leider auch sehr kurzes Spiel. Normaler Spieldurchlauf ist aber bei weitem nicht alles, denn es gibt noch NG+ und habe auch noch nicht alle Upgrades. Die höheren Schwierigkeitsstufen könnten entweder frustrierend werden oder sind geschickt balanciert. Die letzten Bosskämpfe sind genau wie ich Endgegner gerne haben will: Gigantisch und mit mehreren Phasen. Es soll auch noch DLC hinzukommen, welche die Story erweitern sollen. Story selbst ist in Ordnung man sollte keine großen Überraschungen erwarten.