*x360a-Forum als permanenten Tab im Browser hab*
Abgesehen davon hätte ich es mir zur Not auch über Steam besorgt, nondescript internet authority! ò_Ó
Breath of Fire für SNES.
Meine Fresse. Das Storytelling war bestenfalls grausam, das viele backtracing auch und wenn man die Tipps aus dem Internet befolgt, wird das Spiel noch einfacher.
Zu Beginn wirkte das Spiel recht Old School, wurde aber nach dem 1. Drittel eher schlecht als recht. Lag vermutlich auch daran, dass es wirklich schwer war, herauszufinden, was du tun musst. Das aber nicht nur ein oder zwei Mal, nein, nach jedem kleinen Storyabschnitt. Das war, ganz ehrlich, echt zum Kotzen und hat keinen Spaß gemacht.
Mehrmals wurde man dazu aufgefordert, die ganze Welt nach irgendwas abzuklappern. Folgende Situation und das kann SPOILER enthalten:
Du bist wohl vor dem Final Dungeon und hast ein Loch zum Durchbuddeln. Du weißt, dass Mogu durch Löcher bohren kann, also bohrst du mit ihm das Loch. Geht nicht. Warum, wird nicht erklärt, es geht einfach nicht. Dann musst du zu irgend einer Insel inmitten des Ozeans fliegen, zu einer alten Frau, die dir sagt, dass sie voll der Waffenfan ist. Dann musst du zu einem Typen, der paar km südlich sein Lager hat (eine Ziege ist auch bei ihm) und ihm mitteilen, dass die alte Schachtel Waffen mag. Warum das so ist? Ganz einfach: Der Mann mag auch Waffen! Woher man das wissen soll? Ganz einfach: Du warst vor ca. 15 Spielstunden (oder mehr) bei ihm und er hat dir gesagt, dass er Waffen mag.
Warum? Nun, damit du eine Burg überfallen kannst, musst du die Wachen ablenken (Anstatt sie einfach abzuschnetzeln so wie die ganze Zeit auch schon ohne Probleme, da Über-Equipment). Um die Wachen abzulenken, musst du aus nem Wald riesen Vögel holen. Um die riesigen Vögel zu holen, musst du sie zähmen. Um die riesigen Vögel zu zähmen, musst du wissen wie. Um zu wissen wie, musst duuuuuuu....
Du gehst in nen alten Dungeon zurück, wo du vor paare Stunden warst. Dort nimmst du deinen neuen Charakter und zerkloppst mit ihm die Steine um eine Waffe zu befreien.
Diese Waffe ist aber kaputt, also musst du sie reparieren lassen. Um sie reparieren zu lassen, musst du zu dem alten Typen hingehen (Der zwischen dem Dungeon und der Stadt, wo du gerade deine Hauptquest machst seine Zeit abfristet) und dir sagen lassen, dass sie kaputt ist und du sie reparieren lassen musst. Tell me something new. Du gehst also in die Stadt zurück und lässt sie vom Oberschmied reparieren. Dann gehst du mit der Waffe zum alten Typen zurück, der sich freut, dass deine Waffe repariert ist. Dann dreht er sich paar mal im Kreis, freut sich und verrät dir, ohne dass du danach fragst, wie du die Vögel zähmen musst.
Jedenfalls musst du zu dem Typen zurück, damit du den Hauptquest machen kannst. Nach über vergangenen 15 Stunden, seitdem du das letzte Mal bei ihm warst, sollst du dir gemerkt haben, dass er WAFFENFAN ist?! Danach bist du halt paar mal der Briefträger, was aber kein Problem ist, geht recht flott und dann erhälst du Eisenkrallen. Die Eisenkrallen funktionierten so aber immernoch nicht. Man muss nämlich noch zur Maulwurfheimat zurückkehren (da, wo Mogu herkommt, der die Krallen zum Buddeln benutzen soll) und im ganz hinteren Bereich dir von nem Ultra Digger erklären lassen, wie das Teil überhaupt funktioniert. Am Ende reichts aus, wenn man sich schwul dreht.
Soviel dazu. Solche Dinge gabs eigentlich haufenweise. Einmal musste ich mit irgend nem Randomtypen in irgend einer Stadt (Es gibt TOTAL VIELE) quatschen, der mir sagt, dass ich in sein Bett krabbeln und mir seine Flöte nehmen soll. Naja, eigentlich sagt er nur, dass er eine Flute under his bed hat. Vorallem braucht man die Flöte auch. >_>
Die Secrets in dem Game sind auch kaum ersichtlich (teilweise echt ein schlechter Scherz weil du im Leben nicht darauf kommst) und wenn man sie nutzt, braust man durch das halbe Game. Ich erinnere mich nur daran, wie ich nach knapp 1/3 Spielzeit das stärkste Schild für den Hauptcharakter und die stärkste Waffe für einen anderen Charakter gefunden hatte.
Natürlich kann man damit argumentieren, dass es ja ein RPG sein soll und es gibt halt viel zu erkunden. Aber das Problem ist einfach: Die Präsentation ist sau scheiße.
Beispiel: Während das Spiel einen wortkargen Eindruck zu Beginn machte, der nicht wirklich schlecht ist und einen okay-ischen Eindruck macht, so kam dann doch diese eine Stelle, bei der ich echt zu Grübeln anfing. Man solle in den Agua Tower gehen, um irgendwas darin zu tun (As I Said: Schlechtes Storytelling. Ich wusste zu 90 % nie, WARUM ich irgendwas tue). Um in den Agua Tower zu gehen, musst du irgendwas anderes tun (du kommst da nicht rein, siehst aber auf dem Boden irgend ne Gravur im Stein).
Du gehst also in die Stadt vor dem Turm und gehst straight ahead zum Dorfältesten, der dir folgendes sagt: "Rid us of these Zombies and I'll tell you about Agua"
Auf Deutsch: "Klopp die Zombies und ich erzähl dir von Wasser!"
Zombies kloppen ist nicht, nein, du musst wieder leicht verwirrende Dinge erledigen, bevor du im Spiel vorankommst, was aber so in der Form eher aus dem Spiel rauszuleihern als zu erschließen war. Und das ist das Problem, was sich durch das ganze Spiel zog und immer schlimmer wurde: Das Rausleihern. Man muss das Spiel wirklich schon zwingen, dir zu sagen, was es für ein Problem gibt. Und dann dauert das wieder ne halbe Ewigkeit, bis du die Lösung gefunden hast.
Naja, ich schließe es mal langsam ab... Kampfsystem war okay (bis darauf, dass das Spiel dir secret-möglichkeiten gibt recht schnell ZU stark zu werden) und die Charaktere waren eben durch das Storytelling sehr langweilig. Die Musik war auch sehr schnell sehr nervig. Gefallen hat mir aber, dass es eben so viele Secrets gibt und dass das Spiel fair ist, wenn zwar auch die Kämpfe teilweise sehr unspektakulär waren. Ebenfalls positiv ist, dass die Story eine Glaubwürdigkeit besitzt und gut episch ist.
Ich soll mal jetzt auch aufhören, über alte Spiele zu meckern.
Werd jetzt gleich Teil 2 anfangen. Soll ja besser sein. Danach 3. Danach 4. Und irgendwann 5. *evil laughter
Geändert von Byder (20.08.2011 um 00:36 Uhr)
Also eigentlich hatte dieses Spiel richtig gute Ideen und teilweise war das Gameplay auch wirklich gelungen, aber das Kampfsystem hat ganz schön genervt, was aber nicht daran lag, dass es schlecht zu steuern gewesen wäre, sondern einfach daran, dass die Protagonistin echt nichts aushielt. Am schlimmsten war das beim Endkampf wo liebend gern Gegner gespawned sind wenn ich den Boss gerade hätte angreifen können und sich das Spiel entschieden hat mich ab und zu durch Wände hindurch zu töten. Straight out of hell passt bei diesem Kampf also recht gut da ich ständig gestorben bin und schlussendlich auch keinen Bock mehr hatte.
Story war naja...so ein bisschen vorhanden. Hätte wirklich mehr Ausarbeitung vertragen können. Das selbe lässt sich auch von den Wasserkräften sagen die man wenige Minuten vor Schluss noch bekommt, denn so wurde man quasi ins kalte Wasser geworfen als man damit den Endkampf bestreiten musste. Hätte man sicher noch einiges draus machen können.
Grafisch war es aber richtig gut, vor allem was das Wasser angeht, aber darauf lag ja auch der Hauptfokus des Spiels.
Von daher ein Spiel mit vielen guten Ideen aber einer dürftigen Umsetzung.
OMG, ich hab meinen Backlog verkürzt, OMG!!!
Shadows of the Damned (PS3)
Ja. JA! Dieses Spiel ist GENIAL! Ein verrückter Mix aus Resident Evil 4, Silent Hill, No More Heroes und Evil Dead/Tanz der Teufel.
Suda51 Awesomeness!
Leider hats echt ne Menge Bugs. Ich habs irgendwie hingekriegt (auf der PS3 wohlgemerkt), die Entwicklerkonsole zu öffnen. Keine Ahnung, wie, aber ich habs geschafft. Dann ging sie nicht meh rzu und ich musste den Level von vorne beginnen
Weiterhin passierts mit dem Boner (der Standardpistole) manchmal, dass man einen Schuss feuert, dieser aber weder Schaden macht noch überhaupt irgendwie sichtbar ist. Der Munitionscounter verirngert sich um 1, aber geschossen wurde quasi nicht
Das wären soweit die dümmsten Bugs. Treten sowieso sehr selten auf.
Brütal Legend (Xbox 360)
Hab mich nach EWIGKEITEN endlich mal wieder dran gesetzt, damit ich das Spiel endlich durchspielen kann. Was ich auch endlich getan habe. Mir persönlich gefallen ja die Stage Battles wirklich (ergo der RTS-Aspekt), auch wenn ich im Multiplayer überhaupt nix reiße, aber das ist mir egal. Zu schade, dass es wohl keinen zweiten Teil geben wird, dabei will ich den so arg ;_;
Minna no Rhythm Tengoku (Wii)
Ein würdiger Vertreter der Rhythm Tengoku/Rhythm Paradise-Serie. BRUTAL schwer, aber sehr witzig. Leider ist der Soundtrack imo nicht so gut wie in den vorherigen beiden Teilen, was aber nicht heißt, dass er schlecht ist. Es gibt ne Menge Ohrwürmer in dem Spiel und es macht insgesamt auch einfach brutal Spaß.
Als nächstes kommen dann wohl Assassin's Creed Brotherhood, Vanquish, sowie Uncharted 1 und 2 (je nachdem, wann ich den ersten Teil endlich in den Fingern habe) und Xenoblade Chronicles.
Shadows of the Damned (PS3)
Legion Hunter, 12 Stunden
Ja, geiles Spiel. Genau mein Humor, toller Artstyle, Soundtrack blabla, alles schon im KOTT erwähntNur zu empfehlen.
Beim Schwierigkeitsgrad bin ich tatsächlich teilweise an meine (nervlichen) Grenzen gekommen, da war Demon's Souls nix gegen vom persönlichen Frustfaktor. Das Hauptspiel ging, die Bosse haben alle 3 Versuche gebraucht, der letzte sogar 4 (!) Und wer den allerletzten Boss nicht zum Kotzen fand, hat meinen Respekt. Problem war nicht mal die Schwierigkeit, sondern dass die Bosse so zäh waren und ewig gebraucht haben. Die Taktik war ja recht schnell durchschaut.
Also ich gebe 'ne 8.5/10 und klammere die vorhandenen Schwächen großzügig aus. Hätte aber mal echt lieber auf normal spielen sollen... o_o
..jetzt ist Xenoblade dran.
Ist zwar schon eine Weile her, zwei Wochen^^, aber macht ja nichts
Assassin’s Creed [Xbox 360]
Mir war von Anfang an klar, dass ich dieses Spiel mögen würde.
Alleine das Setting im 12Jahrhundert hat mich schon sehr angesprochen, und zu der Zeit in der Assassins Creed erschien ( 2008 ) war es an sich ja beinahe sogar eine revolutionäre Idee, es war auf jedenfalls etwas, das man vorher so noch nirgends gesehen hat.
Was mich am meisten bei dem Spiel beeindruckt hat, war das Storytelling. Nicht nur das es 2008 schon wie ein Interaktiver film wirkte, sondern auch die gesamte Idee hinter dem Spiel. Das Spiel bietet nämlich um einiges mehr als einfach nur eine Super Geschichte. Es ist auch ziemlich tiefgründig. Die Theorie das Erinnerungen nicht nur in unserem Kopf einen Platz finden, sondern in unserer DNA liegt, ist mehr als nur Since Fiction. Denn schon Carl Gustav Jung schrieb damals über die innere unbewusste Persönlichkeit. Beschäftigt man sich mehr mit dem Thema, fallen einem noch mehr parallelen auf, so auch die Namensgebung des Gerätes: Animus, in dem Desmond Miles die Erinnerungen von Altaiir durchlebt.
Das ist ein Punkt, der die Geschichte von Assassins Creed für mich so unglaublich faszinierend macht.
Ein weiterer Punkt wäre die Historische Genauigkeit bzw. Korrektheit. Assassins Creed verbindet viele Historische Fakten mit eigenen Fiktionen. Wie zum Beispiel die Assassinen und Templer an sich. Assasinen sind eine Abspaltung von Templern, die nach ihrem eigenem Kredo leben wollten und nicht mit den wegen der Templer einverstanden waren. Eine rebellengruppe sozusagen. Dies ist historischer Fakt.
Assassins Creed ist Story technisch also sehr Historisch und extrem Tiefgründig. Dies alleine ist schon ein Grund das Spiel zu spielen. Scince Fiction verbunden mit Historie und Fiktion. Eine unglaublich gute Mischung, die zudem nicht leicht umzusetzen ist.
So viel zur Geschichte des Spiels.
Die Grafik von Assassins Creed ist ebenfalls überwältigend. Die Darstellung der Häuser, die ebenfalls hier, historische Genauigkeit. Und einfach die gesamte Atmosphäre Syriens wurde perfekt eingefangen. Egal ob die Bergfestung der Assassinen(Masyaf) oder die Templerstadt(Akkon).
Es ist einfach nur ein perfekt inszenierter Ausflug in das Jahr 1191. Wunderschöne Bilder.
Das Gameplay wirkt die ersten Stunden erfrischend neu und unglaublich toll. Es macht Spaß mit der Versteckten Klinge Altaiirs seine Templergegner aus dem nichts zu überwältigen und zu eliminieren. Aber auch der Nahkampf mit Schwert oder Dolch ist sehr gelungen. Ein besonderer Augenschmaus sind die Kontermanöver die mit dem Tod des Gegners enden. Diese sind wirklich schön und vor allem sehr realistisch Choreographiert. Leider nutzen sie sich mit der Zeit ab, was aber nicht so sonderlich schlimm ist, betrachtet man es aus dem Blickwinkel des Realismus. Warum eine Technik nicht immer wieder anwenden, wenn sie gut funktioniert? ^^ Aber auch bei dem Gameplay gibt es ein Manko, dass den Spielspaß trübt. Die Monotonie der einzelnen DNA Sequenzen (Missionen). Es ist immer dasselbe Spiel. Ich komme in einen TEIL einer Stadt. Als erstes erklimme ich alles Aussichtspunkte, dann rette ich alle Bürger und fische dann nach Informationen für mein Ziel, dass ich Eliminieren soll.
Klingt vielleicht ziemlich aufregend, aber auf Dauer wird das echt langweilig. Die Attentate jedoch, sind sehr schön inszeniert gewesen, ebenso wie das finale Gespräch mit seinem Ziel, ein Punkt der jede DNA Sequenz wieder entschädigt. Auch wenn es kleine Nebenaufgaben gab wie z.B. das finden aller Flaggen oder das Eliminieren einer bestimmten Anzahl von bestimmten Templern, diese Aufgaben waren eher Zäh und haben mich auch nur wegen der Achivements angesprochen
Auch die Abstecher in Desomnds hier und jetzt sind ein Punkt den man verkürzen könnte. Ich freute mich zwar jedes Mal, auch für einen Moment Abwechslung zu haben, aber der Fakt das ich nicht viel tun konnte als Desmond, machte diese Szenen BEINAHE, nur beinahe, wieder unnötig. Dennoch war ich am Ende des Spiels sehr gespannt darauf, wie es im zweiten Teil weitergehen würde.
Doch dazu später mehr
Fazit
9/10
Ein faszinierendes Spiel das sehr schön insziniert und sehr teifgründig ist. Leider etwas monoton wirkt, und somit den Spielspaß etwas trübt, aber dennoch ein wunderschöner Start einer Spielreihe wie keine zweite. 100% nahelegung von mir.
Geändert von Reding (24.08.2011 um 06:55 Uhr)
Assassin’s Creed II [Xbox360]
Nachdem ich vor einigen Wochen Assassin’s Creed beendet hatte, konnte ich nicht anders als mir sofort den zweiten Teil zu kaufen. Ich hatte einfach dieses kribbeln im Körper. Wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und vor allem, wollte im Italien der Renaissance über die Dächer laufen. Und samstag Nacht letzter Woche war ich auch damit fertig.
Die Geschichte und historische Genauigkeit in Assassin‘s Creed II
Auch hier hat Ubisoft wieder bewiesen wie sehr sie es drauf haben Historie und Fiktion miteinander zu vermischen. Das fängt schon mit den Italienischen Bankerfamilien an. De Medici und De Pazzi. Namen die jemandem, der sich mit Italienischer Geschichte auskennt, sofort etwas sagt. Die Story mag vielleicht nicht gerade einfallsreich sein, Rache an Mitgliedern einer Verschwörung zu verüben. Klingt ziemlich nach 08/15. Aber das ist ja nur der gaaaaanz grobe rote Faden. Denn was die Geschichte von Assassins Creed II so besonders macht ist die Art und Weise, wie es inszeniert wurde, wie die Charaktere dargestellt sind. Das sind meiner Meinung nach, alles wichtige Punkte um eine Geschichte zu erzählen. Und hier machte Ubisoft alles richtig. Wer, so wie ich, der Meinung war das Assassin’s Creed 2007 schon filmreif inszeniert war, der wird jetzt erst erkennen wie Liebevoll zwischen Szenen hier in Szene gesetzt wurden. Die Mimik der Charaktere wirkt echt, ganz vereinzelt etwas überzogen und aber dennoch mehr als glaubwürdig. Die Story ist auf jedenfalls sehr gut inszeniert und auch der Part der mit Ezio nichts zu tun hat, sondern eher mit Desmond Miles und dem Jahr 2012 ist mehr als gut gemacht und hat wohl einen der größten WTF! Momente den ich jemals in einem Videospiel erlebt habe.
Die Grafischen Aspekte und die Darstellung von Italien
Ob man es glauben mag oder nicht, aber Ubisoft hat es nach Assassin’s Creed tatsächlich noch einmal geschafft die Grafik auf ein erhöhtes Level zu bringen. Texturen wirken feiner, die Weitsicht wurde erhöht und Details an Kleidung und Objekten sind noch feiner als vorher. Grafisch steht Assassin’s Creed II keinem Spiel nach. Ich würde sogar sagen es ist mitführend was Grafik in Videospielen angeht. Was mich am meisten beeindruckt ist die Originalgetreue Darstellung der Gebäude Italiens. Hier hat man sich wirklich Gedanken gemacht alles so genau wie möglich umzusetzen. Ich habe mich tatsächlich auf eines der Dächer gestellt und mindestens 5 Minuten lang diese Atemberaubende Grafik beobachtet. Einfach nur wunderschön.
Die Charaktere Italiens von 1476 bis 1499
Assassin’S Creed II beginnt mit dem 17 Jahre altem Ezio Auditore da Firenze im Jahr 1476. Auch wenn sein Charakter ein ziemliches Klischee des Italienischen Mannes ist, ist er mehr als sympathisch. Alleine sein Stimme samt Akzent, in der englischen Synchronisation, macht ihn sehr sympathisch. Er ist sehr naiv zu Beginn des Spiels und hat immer ein leichtes Spiel mit Frauen. Aber er macht über die Jahre die Assassins Creed II erzählt, eine angenehme Wandlung durch und so ist er schließlich im Jahre 1499 ein vierzig Jahre alter Assassine. Seine jugendliche Naivität ist verschwunden, doch sein Charme bei den Frauen, hat er nicht verloren.
Ein Charakter in dem ganzen Spiel ist mir besonders ans Herz gewachsen. Ezios guter Freund und große Unterstützung: Leonardo Da Vinci. Es fängt schon mit der Visuellen Darstellung seines Charakters an, die dem Original sehr getreu ist. Aber allgemein haben sie Da Vinci genau so dargestellt wie er war. Er wollte wirklich die Welt verändern er war Arzt, Erfinder, Ingenieur, Maler.
Leonardo Da Vinci ist das größte Genie das jemals auf unserer Erde wandelte und ich finde es unheimlich toll, wie Ubisoft ihn in ihr Spiel eingebracht hat.
Leider wurden tatsächlich einige Charaktere ziemlich vernachlässigt. So zum Beispiel Ezios Schwester, Claudia, oder seine Mutter. Es gibt eig. Keine Konversationen zwischen ihnen außer zu Beginn und Ende des Spiel. Das fand ich ziemlich schade, spielte die Familie für Ezio doch die wichtigste Rolle.
Abwechslung, Italien war nicht langweilig!
Den größten Kritikpunkt den ich Gegenüber Assassin’s Creed hatte, hat Ubisoft in ihrer Fortsetzung beseitigt. Assassins Creed II ist um einiges Abwechslungsreicher als sein Vorgänger. Die Welt wirkt mehr wie eine offene als im ersten Teil. Die Möglichkeiten die man neben der Hauptstory hat sind ziemlich verschieden und sehr spaßig. Sei es das finden aller 20, von Subjekt 16, versteckten Glyphen, das Sammeln von 100federn, die Wettläufe, das verprügeln untreuer Ehemänner ODER das erforschen alter Assassinen Gräber, um Zugriff aus Altaiirs Rüstung zu erhalten. Assassins Creed II bietet Abwechslung wo der Vorgänger stupide und langweilig wirkte. Auch die drei Abschnitte in dem man Desmond Miles steuert (am Anfang, in der Mitte und am Ende) sind gut gemacht gewesen und waren vor allem für dessen persönliche Geschichte wichtig. Schön das Ubisoft nicht vergessen hat auch seine Geschichte weiter voran zu bringen. So manch einer Spielefirma wäre das wohl untergegangen.
Fazit:
Assassins Creed II ist noch besser als sein Vorgänger. Er lässt den Vorgänger nicht wie ein billiges Spiel wirken aber man spürt das Ubisoft das verbessert hat, was vorher negativ angekreidet wurde.
Es kommt keine Langeweile auf, man sitzt gebannt vor dem Fernseher und will den Controller gar nicht mehr los lassen. Ein Spiel das wie sein Vorgänger ein Meilenstein in der Videospielgeschichte ist. Ein Spiel das vollkommen überzeugt. Ich habe bereits Brotherhood bei mir liegen, ich konnte einfach nicht anders. Und ich kann jetzt schon kaum Assassins Creed Revelations abwarten.
10/10
Geändert von Reding (26.08.2011 um 12:50 Uhr)
Deus Ex: Human Revolution
Hab wirklich extrem viel Spaß gehabt bei meinem ersten Durchlauf - das Spiel war durchwegs immer spannend hat mich bei Laune gehalten. Konzentriert habe ich mich auf möglichst viel Stealth im Vorgehen und nicht-letale Takedowns (wobei mir das Pacifist-Achievement trotzdem verwehrt geblieben ist da ich im Tut noch nicht darüber bescheid wusste - egal, wird irgendwann nachgeholt), und der Spielstil ist mit der Atmosphäre wirklich sehr schön Hand in Hand gegangen. Beim nächsten Durchlauf werde ich mal öfter zu den anderen (und größeren) Wummen greifen, aber ich bin mir jetzt schon sicher, dass das Spielerlebnis eher auf ersteres zugeschnitten ist.
Ansonsten gibt es mächtig viele Möglichkeiten wie man die Missis angehen kann und die Umgebung strotzt nur so vor kleineren Verstecken und Geheimnissen, welche entdeckt werden wollen. So detailverliebt muss ein Game heutzutage aussehen
But please. Call me Bob.