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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Same here. Cooles Spiel aber der Detektivmodus ist zu imba.

  2. #2
    Vor Kurzem:

    Assassin's Creed 2 und Brotherhood.

    zu AC2:
    Man, was für eine Verbesserung im Gegensatz zum Vorgänger. AC1 ist für mich eines dieser Spiele, die echt viele zu mögen scheinen. Ich fand es aber einfach grausam, da viel zu viele Designschnitzer gemacht wurden, die mir den Spaß genommen haben. Das behebt Teil 2 eigentlich ausnahmslos. Vor allem sind die Soldaten nicht ansatzweise so nervtötend, wenn man beispielsweise mal wieder ein bischen zu schnell geht oder reitet ^_O
    (Andererseits könnten sich die Assassinen auch mal andere Klamotten anziehen, damit sie nicht gleich so auffällig sind, was das Problem auch beheben könnte *g*)

    Wie Teil 1 sieht dieses Spiel (in den Städten) natürlich einfach klasse aus und ist unheimlich atmosphärisch. Soweit ich das beurteilen kann; die Städte erzeugen zumindest das Ambiente, was ich auch erwarten würde und die Musik ist sehr passend dazu.

    Die Nebenmissionen sind schön abwechslungsreich und auch im Hauptspiel hat man genug Verschiedenes zu tun. Die Attentate sind bei Weitem besser inszeniert. Leider hatte ich aber nicht wie in 1 das Gefühl, dass ich mir selber eine Strategie zurechtlegen muss, wie ich gut an das Opfer rankomme. Dennoch nehme ich storylastigere Attentate gerne über ein wenig mehr taktische Planung.

    Das Kampfsystem kam mir leichter vor als in 1, was auch gerade an der größeren Waffenwahl lag. Leider haben sie aus Teil 1 nicht zu viel gelernt, Man kämpft stellenweise immer noch gegen haufenweise Soldaten und das Kämpfen ist wohl der schlechteste Teil dieses Spiels, weil es immer noch ziemlich monoton und sehr mechanisch ist. Die Templeranlagen und Gruften haben mir hier weitaus mehr gefallen, wenn es ums PoP-Style rumhüpfen geht und man nen Weg suchen muss. Genau wie das Rumlaufen auf den Dächern der Stadt, wenn einem mal nicht die Bogenschützen auf den Sack gehen *g*

    Die Story hat mir größtenteils ganz gut gefallen, wenn es um Ezio geht. Im Gegensatz zu Altair hat er eine Persönlichkeit (hierzu mehr bei Brotherhood) und ne richtige Motivation. Auch die Beweggründe, wieso man die Attentate erledigt, sind viel klarer als in 1, wo einem einfach der alte Opa sagt, man solle das tun.
    Leider, wirklich leider, scheißt sich die Story aber gegen Ende vollkommen ein und wird ein Bullshit aus haufenweise verschiedenen Verschwörungstheorien - denn eine einzige wäre für so ein episches Projekt ja nicht ausreichend genug. Alleine dieses Ende würde einen eigenen Rant rechtfertigen (ich kann mir auch Plottwists ohne Ende ausm Arsch ziehen, aber das macht noch lange keine gute Story oder (insbesondere) gutes Storytelling).
    Die ganze Plotreihe mit Desmond könnte man IMO auch getrost kicken, aber das haben die Entwickler wohl nicht vor... was eine gute Überleitung zum Nachfolger ist:



    AC: B
    Im wesentlichen ist das ja das selbe Spiel wie Teil 2, nur dass der Aufbau der Burg durch den Wiederaufbau und die Eroberung Roms ersetzt wird (was das noch immer mit Assassinen zu tun hat soll mir mal wer erklären - haben ja nicht gerade ein Low Profile, wenn sie Assassinentürme in der Stadt errichten ^^°). Dass man seine kleinen Helfer losschickt um Aufträge zu erfüllen fand ich auch ganz nett; da ich Wirtschaftssimulationen nicht abgeneigt bin war ich also durchaus angetan davon, auch wenn sie natürlich absolut simpel ist und man wieder ab der Hälfte (wie in 2) Kohle ohne Ende hat.

    Dazu kommt, dass man zwar immer noch öfter gegen haufenweise Gegner kämpfen muss, aber sie hier ein Combokillsystem eingebaut haben, was das Ganze viel, VIEL erträglicher macht. Statt die ganze Zeit blockend rumzustehen um auf Konterkills zu warten, kann man das hier einmal tun und dann gleich 4+ Gegner in Folge schnetzeln. Macht das Kämpfen zwar nicht wirklich interessanter, aber AC legt eh mehr Wert auf Präsentation als auf Finesse, also von daher *g*

    Rom sieht toll aus, klingt toll, blabla, alles wie in 2.

    Was Ezio angeht, glaube ich, dass er nicht der geborene Führer ist. Der Übergang von 2 zu Brotherhood könnte nicht mieser sein und das Skript ist ein einziger Alptraum.

    Auch ists witzig, wie Machiavelli eigentlich durchgehend die besseren Ideen hat, aber das Spiel einem trotzdem vorgaukelt, dass Ezio das Richtige tut. Am besten gefiel mir da eine Szene, in der Ezio eine Frau aus nem Schloß retten wollte und Machiavelli vorschlägt, er solle doch lieber den Oberboss plattmachen (der in der selben Festung haust). Der verlässt dann die Burg und Ezios Kommentar ist was in der Art "Oh, da wird Machiavelli aber enttäuscht sein" - bei so was Miesem konnte ich nur den Kopf gegen die Wand schlagen, denn er hat ja durchaus eigene Interessen, dem "Bösen" den Kopf vom Hals abzuschlagen.

    Relativ nervig fand ich dann Leonardos Erfindungen - ist ja schön und gut, dass der Typ tatsächlich diese Entwürfe hatte, aber wars echt nötig, sie alle einzubauen?

    Die Story vom Spiel dreht (leider? *g*) nicht so durch wie von 2, sonst hätte ich mich wohl wieder bepisst vor lachen, was die Entwickler da noch verbrechen. Desmonds Gruppe wird etwas mehr ausgebaut, was ich definitiv begrüßen würde, wäre er selber nicht so stinklangweilig und würde ich die ganze Rahmenhandlung nicht immer noch für vollkommen überflüssig halten.

    Insgesamt wirkt Brotherhood eher wie ein Cash-in als ein wirklich substantielles Spiel der Reihe; eventuell würde ich es wohl noch als Parodie auf Teil 2 gelten lassen, denn den Eindruck macht es durchaus an vielen Stellen.
    Storytechnisch schließt man eigentlich nur die offenen Sachen von Teil 2 ab, die aber auch nur offen gelassen wurden, damit man nen Nachfolger einschieben kann. Das üble Cliffhanger-Ende (ich bezeichne es mal liebevoll als eines der größten FUCK YOU Enden, die ich gesehen habe) hätten sie sich auch schenken und dadurch ersetzen können, dass man gleich am Ende von AC: B den nächsten Teil vorbestellen soll.


    Fazit:
    Durchaus eine Reihe, welche durch die Atmosphäre enorm bestechen kann und solides bis sehr gutes Gameplay bietet. Leider ist die Story für meinen Geschmack teilweise zu bescheuert und gerade Broterhood ist einfach unnötig gewesen und das merkt man auch. Teil 2 würde ich definitiv empfehlen (gerade, wenn man auf ziemlich bekloppte Plottwists und/oder überdimensionierte Verschwörungstheorien steht), auch wenn ich das Combokillsystem aus AC: B nicht missen möchte

    Geändert von Sylverthas (14.07.2011 um 12:13 Uhr)

  3. #3
    Alice Madness Returns.

    Hmm... ja... geht ne. Der Anfang war extrem langweilig. Die Dungeons waren eintönig, es sah alles so absolut normal aus. Uuhhh, eine Steampunk Fabrik, spannend Mir hat die ganze kranke Scheiße ausm ersten Teil gefehlt. Das wurde gegen Ende zwar um einiges besser, aber für meinen Geschmack zu arg gegen Ende. Die hätten ruhig mehr von dem schwarzen Zeug in der Gegend verteilen können, das würd so einiges zu der Atmosphäre beitragen.
    Ein weiterer Punkt, der mich gestört hat: Alice hat die Samus-Behandlung bekommen. Mir hat die Alice aus dem ersten Teil so gut gefallen, weil sie NICHT RUMGEHEULT HAT! Omg, ich bin ja so kaputt, meine Erinnerungen! Meine Familie! Blablabla >_> Die Story spielte direkt nach dem Vorfall und nicht 10 Jahre später und selbst da konnte sich die Frau besser beherrschen. Sie hat den scheiß Messer in die Hände genommen und sich durchgeschnetzelt. Das ganze hält sich zwar in Grenzen, aber ihr kalter, zynischer Tonfall hatte mir um einiges mehr gefallen.

    Und was mich am meisten angepisst hat...
    Für meinen Geschmack wanderte das Spiel zu sehr in Richtung Plattformer und hat viel Atmosphäre eingebüßt. Meh.

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