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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    In letzter Zeit durchgezockt (Packshots in Spoiler):


    War ein extrem gutes Game, das wirklich an den Bildschirm gefesselt hat. Das Finale war etwas schwach, dennoch ist der Gesamteindruck sehr gut. 8/10


    Cooles Burnout-Style-Renngame für alle Zocker mit Bleifuss und einem Appetite for Destruction! Mit der Zeit weiss man zwar, wo die Fallen etc. sind, dennoch sehr spassig, vor allem auch weil man zu zweit am geteilten Bildschirm zocken kann! 8/10


    Schöne Grafik (vor allem die Lichteffekte), nettes Gameplay, Story irgendwo mittelmässig, Länge ungefähr in Ordnung (auch wenn die Spielzeit gerne länger hatte ausfallen können). Vergleiche mit früheren Abenteuern des Prinzen kann ich leider nicht ziehen, da ich noch nie (ausser vor ewiger Zeit mal auf'm Cube) ein Spiel mit dem Prinzen gezockt habe. Was ich hier noch sehr gut fand: Das Spiel lässt sich perfekt mit dem Logitech Rumblepad 2 zocken, ohne gross Einstellungen vorzunehmen oder Zusatzprogramme zu laden! Top! 9/10


    Hatte den Vorgänger nicht gespielt, alle sagen aber, der sei schlechter als dies Spiel hier... Naja, zum Glück kenne ich den Vorgänger nicht! Langweiliges Geballere, das mit seinen Charakteren einen auf Hart machen will, was allerdings nur selten gelingt. Ausser in Deckung gehen, Schiessen, Nachladen, Weitergehen muss/kann man nichts weiter tun. Ausserdem ist das Ganze ziemlich stumpf präsentiert. Die spezielle Cam-Optik ist auch nicht der Bringer, weil man so in Gefechten sehr schnell die Übersicht verliert. Dazu bietet das Spiel die ungenauesten Waffen, die ich je gesehen habe, voll Draufhalten und keine Sau wil in dem Kugelhagel sterben! Das Spiel bietet keine Highlights und das Ende ist einfach nur abgehackt und Scheisse. Mieses, blödes Spiel, das mit rund 4 Stunden Gesamtgameplay keinen einzigen Cent/Rappen wert ist! 3/10


    Ich war doch sehr geflasht, muss ich sagen. Auch wenn man ein paar Sachen hätte besser machen können, wie z.B.: Freies Erkunden der Stadt auch neben den Missionen, einige Minispiele integrieren, Nebenquests, etwas mehr Vielfalt unter den Stadtbevölkerungsklonen etc. Trotzdem ein sehr gutes Spiel, für das ich ca. 10-12 Stunden gebraucht habe. Hat man es einmal durch, bietet es allerdings keinen grossen Wiederspielwert, da man ja alle Missionen schon kennt... Erwähnenswert sind aber auch noch die grossartigen Zwischensequenzen. Wirklich gelungen! Ach ja, das Ende ist leider grosse Kacke 8/10

  2. #2
    Fallout 3 von Bethesda Softworks

    Ich war überrascht, dass es so geringe Systemanforderungen hat, dass ich es auf meinem Laptop spielen kann. Mir gefiel die Idee einer postapokalyptische Spielewelt mit 50er-Jahre-Flaire, und muss sagen, dass sie großartig und absolut überzeugend umgesetzt worden ist.

    Abgesehen von offensichtlichen Dingen wie zerklüfteten Landschaften, zerstörten Straßen und Brücken, Häuserruinen, abgewrackten Autos, Strahlenmutanten etc. mochte ich auch die kleineren Details wie zum Beispiel die Tatsache, dass die Waffen alle in einem schlechten Zustand sind und man sie reparieren kann, indem man aus mehreren beschädigten Waffen eine reparierte Waffe bastelt. Oder die 50er-Jahre Werbetafeln und Produkte, die man so findet. Oder die kleinen ironischen Texte, die überall auftauchen (sowas wie "A brighter future... underground" etc), sowie die Propaganda-Radiosendungen. Und natürlich die Enklave, von der man die meiste Zeit des Spiels nie so genau weiß, ob sie überhaupt existiert.
    Ich finde es aber schade, dass es zwar einen Tag-Nacht-Wechsel, aber kein richtiges Wetter (d.h. keinen Regen) gibt. Hätte der Atmosphäre des Spiels gut getan.

    Die Steuerung fühlt sich so ähnlich an wie die von Oblivion und kann manchmal etwas hakelig sein. Zum Glück gibt es das automatische Kampfsystem V.A.T.S., das einem gerade bei hektischen Kämpfen viel Arbeit abnimmt und einem etwas Zeit zum taktieren verschafft.

    Die Rollenspielelemente sind auch nützlich. Als ich am Anfang hörte, dass man die Leute auch mit Charisma und Dialog beeinflussen kann, hielt ich das nur für ein kleines Feature, das man vielleicht an ein paar wenigen Stellen brauchen könnte. Aber man kann das tatsächlich ziemlich oft benutzen um sich Arbeit zu ersparen, oder um Informationen und Items zu bekommen.

    Leider kann man, genau wie in Oblivion, seine Sachen nicht in beliebigen Behältern ablegen, weil sie dann irgendwann daraus verschwinden. Aber immerhin kann man schon ziemlich früh sein eigenes Haus bekommen, um Dinge aus dem Inventar nicht ständig mit sich herumschleppen zu müssen.

    Mir fehlt aber das, was in Morrowind die Gilden waren. Natürlich gibt es in Fallout auch verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Zielen und Idealen, aber man selbst gehört nirgendwo wirklich dazu und kann ohne Probleme zwischen diesen Gruppen springen. Bei Morrowind hatte ich dagegen wirklich das Gefühl, ein Teil der Gruppe zu sein und deren Ziele zu verfolgen.
    Außerdem ist der main quest zu kurz. Ich habe beim Spielen zunächst mal willkürlich Aufträge erledigt und aufgelevelt, und dann irgendwann beschlossen, erstmal den main quest ein Stück weit zu spielen. Aber bevor ich mich versah war ich damit durch und durfte mir die Credits anschauen. Dabei gab es auf der Karte noch riesige Gebiete, in denen ich kein einziges Mal war. Der main quest sollte meiner Meinung nach auch dazu dienen, einen ein bischen in der Welt herumzuschicken, so dass zumindest den Großteil der Spielewelt wenigstens mal kurz gesehen hat.

    Außerdem wünschte ich mir, es gäbe irgendwas, um sich schneller auf der Weltkarte zu bewegen. Natürlich kann man die Schnellreisefunktion benutzen, um zwischen verschiedenen Orten auf der Weltkarte zu springen, aber ich denke eher an sowas wie die Pferde bei Oblivion. Motorräder oder irgendwelche anderen Fahrzeuge wären cool gewesen.

    Alles in allem aber ein sehr geiles Spiel, an dem man lange spielen kann und dass ich wohl auch noch ein zweites Mal spielen werde.

    Wenn ich eine Wertung geben sollte, würde ich sagen 9/10.

  3. #3

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    Lara Croft and the Guardian of Light

    Im Großen und Ganzen ganz angenehm spielbar.
    Die Idee an sich ist wirklich gut,aber die Umsetzung ist Mittelmaß.
    Bei mir lief das Spiel mit wenigen Rucklern.

    Der Start ist vielleicht ein wenig zu flott,es gibt nur kurze Anleitungen die schnell wieder verschwinden,worauf die ersten Minuten im Einstellungen-Fenster landen.
    Die Steuerung ist imo schlecht - da man das ganze nur aus einer Perspektive sieht,passiert es,dass man schnell mal in die Grube springt - da hilft auch das automatische Springen nichts.
    Am meisten gestört hat mich den Wechsel zwischen "Rätsel" und Gegnerhorden,was das ganze viel zu eintönig werden lässt.
    Wo wir auch schon bei Rätsel sind. WTF?
    Was das denn?Man schiebt ja nur Steine umher!Das ganze Spiel besteht ja fast nur aus Verschiebbaren Steinen,die man auf Plattformen stellen muss.
    Man bekommt auch nur 3 Sachen,die man irgendwo reintun muss und das wars dann auch.
    Wenns um Rätsel geht,ist das Spiel nicht zu empfehlen.
    Denn die Monster sind hier wirklich im Übermaß.
    Die Kämpfe fallen mti den vielen Waffen zwar kreativ,aber auch wieder eintönig aus.
    Denn man balltert drauf ohne was zu machen.Da so viele Gegner kommen,ist man so gut wie verloren,wenn man auf dem Boden liegt,da immer ein Gegner irgendwie schlägt und somit sofort stirbt.
    Die Levelgestaltung ist wieder viel zu linear,man hat nur wenige Erkundungschancen,da es nur vorgegebene Gänge in den Dungeons gibt.

    Alles in Allem eine nette Abwechslung wenn man mal Ballern muss,wenns ums Gameplay geht eher nicht zu empfehlen.

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