Run 1

Meine Herren, war das ein anstrengendes Spiel ^^"
Bin froh endlich durch zu sein, das ganze Chaos wurde am Ende irgendwie zu viel. Vom Gameplay einfach Klasse. Alex ist schnell, stark und tödlich und das in New York und man kann machen, was man will. Für jeden Gegner gibt´s immer ne bestimmte Taktik bzw. Kraft, die diesen bezwingen kann. Wie ich aber schon am Anfang sagte ist das Spiel unheimlich angstrengend und frustrierend. Denn je weiter man in Spiel ist, desto mehr und mehr Gegner hat man immer, deshalb sollte man sich bei Hauptmissionen eher auf die Mission selbst, als auf die Gegner konzentrieren. Ich glaube ich habe keine einzige Mission ohne Strike Team auszulösen schaffen können, was ziemlich genervt hat. :/

Die Story war...verwirrend und ich hätte mir eigentlich mehr davon erhofft. Es gab viel zu wenig Story für Alex, was ja später erklärt wird, aber man hätte es anders machen können und sollen. Es hätte mehr Nebencharaktere geben sollen und mehr Verbindungen zwischen diesen und Alex. Es war eher geordnet, dass man immer ne Zeit lang zu nem bestimmten Ort zu einer bestimmten Person ging, um die Mission anzunehmen.

Bei den Nebenmissionen hat man zwar lustige Ideen gehabt, wie zum Beispiel dieses Zielgleiten, aber das wärs dann auch schon an Dingen, die so noch nicht gesehen hat. Ziellaufen, Soldaten umbringen, Infizierte umbringen, die selbigen mit einer bestimmten Fähigkeit umbringen. Es geht also meistens nur darum irgendwas zu vernichten. Man hätte da wirklich mehr machen können.

Insgesamt ein gutes Spiel, aber dem Spiel hat im Vergleich z.B. zu Spider-Man etwas Humor gefehlt. Es war immer dieser Seriöse Alex, der immer das tat, was ihm gesagt wurde und dann froh war, wenn er wen umlegen durfte. Ich finde, man hätte ihn, wenn er schon ein Anti-Held ist, sarkastischer und ignoranter machen sollen, Das wäre imo ein echter Badass.
Doch Leider ist Alex Mercer nur ein Killer.