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Ehrengarde
Deliver Us the Moon - 7:54 Std.
So, endlich nachgeholt.
Ist in etwa wie erwartet ausgefallen.
Mag das Setting und spielerisch ist es ganz okay.
Zum Glück hat man neben der vielen Lauferei einige Rätsel reingestreut, sonst wäre das vermutlich ein etwas eintöniges Unterfangen geworden.
Story schreit förmlich nach einer Fortsetzung und für 2,99 Euro kann ich nicht meckern.
A Hat in Time - Nyakuza Metro - 4 Std.
Ist glaub ich der einzige relevante DLC zum Hauptspiel.
Auch ist die Nyakuza Metro eine recht starke Welt mit vielen coolen Ideen, z.B. wird die S-Bahn von riesigen Katzen gezogen.
Und passend zu der umfangreichen Metro habe ich mich wie im richtigen Leben endlos oft gefragt wohin ich jetzt soll.
Rein vom Gameplay natürlich identisch und mag diese kleine Perle von einem Jump ’n’ Run sehr gerne.
The Dark Pictures: Little Hope - 7:25
Große Hoffnungen hatte ich nach Man of Medan wahrlich nicht.
Ein nettes Spiel wäre bereits eine Steigerung und dann liefert man plötzlich ein gutes Spiel ab.
Zu warten hat sich definitiv gelohnt.
Hatte nicht einen Bug, die Ladezeiten sind deutlich kürzer ausgefallen und man sollte unbedingt die Sprachausgabe auf Englisch stellen.
Die Deutsche ist nämlich katastrophal.
Darauf folgte für so ein Spiel eine relativ lange Spielzeit, wo ich mir zwei Endings erarbeitet habe und von beiden richtig angetan war.
Die Story ist gut gemacht und selbst wenn die Truppe, die durch Little Hope stolpert, jedes Klischee erfüllt, so waren das für mich die besseren Horrorklischees eines Until Dawn.
Natürlich gibt es einige Stellen wo man sich am Kopf packt oder eine Szene etwas schlecht geschnitten war, nur für mich stimmt das Gesamtbild.
Gerade die Handlung funktioniert für mich gleich auf drei Ebenen.
Zum Einen die Realität, wo der Busfahrer sich bloß alles eingebildet hat, was ich echt nicht erwartet habe.
Dann der Part während der Hexenprozesse, denn es mag zwar ein Teil der Einbildung von Anthony gewesen sein, trotzdem könnten zumindest die Charaktere real gewesen sein und sich alles so abgespielt haben, bis auf natürlich das Eingreifen der Charaktere aus der Gegenwart.
Und der dritte Part, als die Familie rund um Anthony durchs Feuer umkommt.
Megan wurde ja offensichtlich von Reverend Carson traumatisiert.
Nur am Anfang redet Megan mit einer dunklen Gestalt und frage mich da, hat die sich das eingebildet, ist schizophren oder war da was übernatürliches im Spiel?
Falls nein, wäre Little Hope das zweite Spiel in Folge, wo es eigentlich nichts übernatürliches gibt.
The Gunk - 5:05:08 Std.
Ist der erste 3D-Ausflug der SteamWorld-Entwickler.
Kenne jetzt nicht jedes Spiel von denen, aber würde The Gunk als den schwächsten Titel deklarieren.
Es macht Spaß mit seinem riesigen Staubsauger die Welt zu reinigen und die beiden Protagonistinnen näher kennenzulernen.
Nur wird alles schnell eintönig und fehlte mir dieser sehr persönliche Stempel wie man es aus der SteamWorld-Reihe kennt.
Das ist nämlich trotz unterschiedlicher Genres einzigartig mit all den schrulligen Robotern.
Also ja, The Gunk ist ein nettes kleines Spiel für den Game Pass, mehr aber auch nicht.
Call of Duty: Black Ops Cold War - 11:42 Std.
Nach längerer Zeit wieder ein Shooter und an sich spielt es sich spaßig genug für einen Durchlauf + die beiden Nebenmissionen, die zum freischalten Nerven gekostet haben, da die nötigen Objekte immer woanders lagen.
Die Handlung rund um den Kalten Krieg hat mich nicht interessiert und habe noch nie so ein nerviges Team in einem Call of Duty begleitet, die ein keine Minute in Ruhe lassen konnten mit ihren Befehlen und angeblich coolen Sprüchen.
Dafür waren die beiden Endings genau mein Ding und hatte meine diabolische Freude am Bad Ending, wenn man sein nerviges Team nach und nach umnieten darf und Europa brennen lässt.
War zur Abwechslung etwas neues und wenig später folgt tatsächlich Krieg in Europa, was für eine Scheiße.
Prince of Persia: The Sands of Time - 7:24 Std.
Zuletzt während meiner Schulzeit gezockt und ist das so gut gealtert.
Mir sind zwar kleinere Bugs aufgefallen und wiederholen sich die Kämpfe ziemlich, nur ist das jetzt schon 19 Jahre alt.
Damals hatte ich andere, geringere Ansprüche und ich liebe einfach orientalische bzw. Wüstensettings.
Egal ob Prince of Persia oder irgendein RPG, zeigt mir eine Wüste und ich bin euer Mann.
Prince of Persia zeigt zudem wie gut damals Ubi Soft war und wie ekelhaft sie dieses Spielprinzip ausgeschlachtet, vereinfacht und daraus Assassin's Creed zusammen gebastelt haben.
Denn der Prinz ist nicht nur im Vergleich viel anspruchsvoller, alleine die Art der Erzählung hat es in sich und selbst die Zeitmechanik ist noch immer eine relativ frische Idee.
Mir fallen nicht viele Spiele ein, die sich an dieses Element bedienen und wenn, dann in gänzlich unterschiedlichen Genres.
Wenn dann der Prinz und Farah sich gegenseitig ein reindrücken (in einer damals guten deutschen Synchronisation!!!) und am Ende Time Only Knows läuft, ist es um mich geschehen.
Geile Trilogie + alles was danach zur Reihe kam und Warrior Within ist bereits installiert.
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Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33
Geändert von Ὀρφεύς (24.04.2022 um 15:21 Uhr)
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