Moons of Madness

Bekommt von mir mit großer Wahrscheinlichkeit den Horror-Award 2019.
Aus den erwarteten 4 Stunden für MoM wurden am Ende 10 Stunden, da ich nicht müde wurde jede Ecke zu durchkämmen und wollte alles entdecken, da so spannend.
Man hat sich hier sehr von Lovecraft inspirieren lassen und deren kosmischen Horror praktischerweise direkt auf'n Mars befördert.
Fast keine Kämpfe, eine Handlung die einige Fragen offen lässt, viel Text und nur wenige Schocker, doch genau das Richtige im kalten Oktober, als ich es kurz vor Halloween gezockt habe.
Selbst ein Resident Evil 2 Remake konnte mich Anfang des Jahres nicht so fesseln.

Trine 4

Endlich ein neues Trine und der erste Ableger mit einer brauchbaren Handlung, wenn auch komplett auf Märchen-Niveau.
Ansonsten wird nichts neu erfunden.
Es ist Trine und man hüpft, rätselt & kämpft sich gut 14 Stunden lang durch die Kapitel.
Dabei schaut Trine 4 bemerkenswert schön aus.
Habe exakt das bekommen was ich erwartet habe und hätte gerne in zwei Jahren dann Teil 5, danke.

Concrete Genie

Concrete Genie erzählt eine kindgerechte Geschichte über Mobbing, die ich zwar gerne etwas ausführlicher (oder kompromissloser) gesehen hätte, aber so wie diese abgeliefert wurde, geht das völlig in Ordnung.
Die ersten drei Stunden sind für ein 8 Stunden langes Game leider etwas zu eintönig ausgefallen, dafür glänzt es mit einen sehr coolen Look.
Man bekommt hier ein günstiges und unglaublich kreatives Action-Adventure mit cleveren Ideen, welches mich ein wenig an Okami erinnerte.