Bioshock 1 ist aber auch gut 6 oder 7 Jahre alt. Dieses ewige Abarbeiten von Gegnerwellen in "Arenen" um im Spiel weiterzukommen + das Backtracking ist 2013 einfach nur ermüdend. Granted, die Kritik kann ich bei jedem anderen Shooter heutzutage auch üben, aber gerade bei einem Spiel das so viel Wert auf Story legt finde ich eine solche "Trennung" von Gameplay und Handlung einfach nur störend und langweilig.
Nein, finde ich überhaupt nicht. Bioshock 1 war so ziemlich das erste Spiel (zumindest fällt mir keines davor ein) was mit der Tatsache gespielt hat, dass wir in Ego-Shootern immer das machen was uns gesagt wird, egal wie absurd es erscheint. Dass dieses "Zombie-Denken" dann tatsächlich einigermaßen sinnvoll in die Handlung eingespannt war, war neu - vor allem für das Medium Videospiel selbst. Ähnlich war es zwar in System Shock 2, aber dort stand mehr im Fokus dass man nicht wissen kann welche Informationen im Spiel echt sind und welche nicht, Stichwort "manipulierte" AudioLogs etc. Das war auch frisch und sorgte bei mir für einen "Wow"-Effekt. Bioshock Infinite hat so frische Ideen halt kaum bis garnicht, alles kennt man aus diversen Filmen. Bulimie-Storytelling irgendwie.Zitat
Darum geht's doch garnicht, aber die Art und Weise wie damit im Spiel umgegangen wird erscheint mir nicht so mutig wie manch einer erzählt. Du hast mit deinem Zitat hier drunter aber schon Recht, dass dieser Kritikpunkt mehr eine Kritik an den Kritikermeinungen ist.Zitat
Runterziehen sieht ganz anders aus. Aber was ich hier schreibe hat ja auch keinen Anspruch auf Objektivität, ist ja der gerade durchgespielt Thread.Zitat