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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Endlich mit der "Kampagne" von Pokémon Schwert fertig. Bzw. eh schon seit ein paar Tagen. Hab nur drauf vergessen, es auch hier groß zu verkünden. Das Spiel ist ansich ja ganz nett, aber mehr auch nicht. Es hat meiner Meinung nach nichts, was das Spiel besonders macht. Vor allem nach Abschluss der Liga-Challenge nervt der Teil mit den beiden Brüdern doch echt nur noch. Das war lästiges von A nach B laufen mit einigen Kämpfen dazwischen. Wirklich nur überflüssig. Grafisch gibt das Spiel auch nicht so viel her, wie möglich wäre. Das ist echt schade. Alles mit freier Kamera und weitläufiger sollte sogar bei Pkmn inzwischen drin sein.
    Es gäbe doch so viel Potential! Wie schön wäre doch einmal ein riesiges open World Pkmn in einem Breath of the Wild Stil? Mit allen Regionen, die man nach und nach besucht und erkundet... Dafür würde ich es sogar akzeptieren, dass Region für Region dann als kostenpflichtiger DLC nachgereicht wird. Aber die beiden DLC's die noch veröffentlicht werden, fasse ich mit Sicherheit nicht an. Vor allem nicht bei dem Preis.

    LG,
    Mike

  2. #2
    Die Tage zwei kurze Games dazwischen geschoben:

    The Great Perhaps: Ist ein kurzes Adventure mit einer Handlung, die wahnsinnig viel Potenzial bereithält.
    Leider wird dieses Potenzial kaum genutzt und ist es zudem sehr einfach.
    Passt nicht wirklich zur sonst guten Vertonung und den netten Stil, aber für 3,99 Euro geht das ziemlich in Ordnung.
    Wird dennoch nicht lange im Gedächtnis bleiben.

    Infamous: First Light: Habe ich heute gesehen und hat mich daran erinnert, dass First Light die letzte Infamous-Lücke ist, die ich in den letzten Jahren noch nicht geschlossen habe.
    Also gestartet und in exakt 3 Stunden und 9 Minuten durchgezockt.
    Puh, zum Glück war das so ein kurzer DLC, denn für ein 10 Stunden Spiel wäre mir Fetch zu nervig gewesen.
    Und für die Zeit sich eben mit Neonkräfte durch die Stadt prügeln und die Vorgeschichte kennen zu lernen war das durchaus spaßige Unterhaltung.

  3. #3
    Kentucky Route Zero: Ein Spiel das fast ein komplettes Jahrzehnt in Entwicklung war und im Laufe der Zeit viele positive Kritiken eingeheimst hat ... was ich echt nicht nachvollziehen kann. Ich hatte mir eigentlich ein cooles narratives Adventure erhofft, aber im Endeffekt hat dieses Spiel so gut wie keine Story, keinerlei interessanten Charaktere und gameplaytechnisch ist es eigentlich nichts weiter als ein Walking Simulator mit ein paar Text Adventure Einlagen. Das ganze ist außerdem als Roadtrip aufgebaut, wodurch die Entwickler unzählige sinnlose Sequenzen einwerfen konnten die visuell zwar ganz cool sein können, aber die im Endeffekt so gut wie nichts zu irgendwas beitragen. Und das bisschen was es tatsächlich an Story gab wird nicht mal ordentlich aufgelöst. Man kommt zwar da an wo man hin wollte, aber das warum wird nie geklärt. Stattdessen läuft man einfach nur dutzende Male mit einer Katze im Kreis und belauscht ein paar Gespräche ... und das ist dann auch der ganze fünfte Akt, für den die Entwickler trotzdem 3 1/2 Jahre gebraucht haben (?!?!?!)

    Seriously, what the fuck? Was ist das denn bitte für ein Ende? Das wirkt geradezu so als ob die Entwickler keine Ahnung hatten wohin die Story eigentlich gehen soll, weswegen sie nach all den Jahren einfach das Handtuch geworfen und "schnell" was zusammgeschustert haben damit sie nicht noch mehr Zeit mit diesem Spiel verschwenden müssen. Kann ich von daher echt niemandem empfehlen. Ist für mich einfach nur ein wunderbares Beispiel für Style over Substance. Und neben der visuellen Präsentation fand ich ansonsten nur ein paar der Songs ganz cool.

  4. #4
    GreedFall [PC]



    Hat mir insgesamt richtig gut gefallen. Am besten hat mir die durchaus gute Story gefallen, da sie mit dem unverbrauchten Setting einiges hermacht. Klar es gibt hier und da einige Punkte, die man besser hätte machen können (flexibleres Schnellreisesystem, besseres Lootsystem, mehr Innenraumausstattungen, stupides Stealth-System, etc.) Schade, dass die Begleiter nicht wirklich Einfluss in den Dialogen nehmen. Sie stehen oftmals stumm daneben und sagen nur unwichtige Beiläufer. Leider kann man sie nicht anpassen, nur die Ausrüstung (also keine Skills, Attribute etc). Am meisten hat mich eher die teilweise sterile Welt gestört. Es gibt zwar NPCs, aber die sind nicht ansprechbar und machen nicht den Eindruck, als würden sie einen Tagesablauf nachgehen. Manche rennen nur doof ihre Routen ab. Auch die Gegnervielfalt lässt zu Wünschen übrig, man sieht sich schnell satt. Dafür ist die Optik und die Technik an sich gelungen, hatte keine nennenswerten Bugs. Gesichtsansimationen sind doch zu steif, aber das schaffen eh nur Top-Budget-Spiele.

    Finde es bewundernswert, wie sich Spiders mit jedem Game besser wird, wenn ich z.b. an ihre ersten Spiele denke. Mit mehr Budget und dem neuer Basis von GreedFall kann das neue Spiel nur noch besser werden. Ich freu mich drauf. Kann GreedFall jedem der was auf gute Rollenspiele hält weiterempfehlen. Speziell auch an Leute, die BioWares alter Tage nachtrauern.

    Geändert von Rusk (04.03.2020 um 21:55 Uhr)

  5. #5
    Ys VII Lacrimosa of Dana, Nintendo Switch, ca. 56 Stunden

    Nachdem ich dieses Jahr (bzw. zum Jahreswechsel) bereits Dragon Quest XI S und Xenoblade Chronicles Torna beendet habe, denke ich mir nun „hätte fast mal an der JRPG Challenge für 2020 teilnehmen können“. Denn am Samstag habe ich nach 56 Stunden Ys VIII mit dem True Ending durchgespielt.

    Ys VIII war mein erstes Ys Spiel. Zuvor hatte ich von der Serie zwar ab und an mal gehört, jedoch nie ein Spiel besessen und auch keines gespielt.
    Letztes Jahr habe ich dann im Rahmen des Switch Ports und auf viele sehr positive Stimmen zugegriffen und mir das Game mit in den Sommerurlaub genommen, wo ich es ca. fünf Stunden angespielt und nach der Rückkehr zu Gunsten anderer Titel habe liegen lassen. Da mich nach DQXI S aber wieder das JRPG Fieber gepackt hat und ich auf die Lieferung von DQV wartete bzw. das grottige Torna in 20 Stunden abfrühstücken konnte (und mir sowieso vorgenommen habe, dieses Jahr wirklich mal einige Teile meines Backlogs anzugehen), fiel mir Ys VIII wieder ein.
    Nach kurzer Eingewöhnung fand ich auch ob des schnellen und leicht zu verinnerlichenden Gameplays wieder ein.

    Nach der Wiedereinfindung habe ich dann das Spiel auch recht locker flockig auf dem dritten Schwierigkeitsgrad durchgespielt und dabei – ohne Komplettierung anzustreben – immer brav alle Sidequests gemacht, gefischt, alle Geschenke gekauft etc.
    Einzig hatte ich mich vorab informiert, dass es bestimmte Dinge gibt, die man verpassen kann und dass es mehrere Enden gibt, je nachdem wie hoch der Vertrauenswert zu den anderen Gestrandeten ist.
    Den Rest habe ich eigentlich ohne Hilfe ganz gut hinbekommen, indem ich nach jedem Story Abschnitt das Board für die Sidequests und die Fragezeichen auf der Map geprüft habe.

    Ys VIII ist ein JRPG, welches mir gameplaytechnisch sehr gefällt. Das Kampfsystem ist sehr flott und leicht zu verstehen ohne dabei zu simpel zu werden und funktioniert für mich um Meilen besser als das eines Kingdom Hearts 3, das alle paar Sekunden durch übermächtige Komboangriffe inkl. Filmsequenz unterbrochen wird. Der Flow ist schlicht extrem gut und es fühlt sich sehr befriedigend an, die Horden der Gegner wegzuschnetzeln.

    Auch der Aufbau der Spielwelt hat mir sehr gut gefallen. Es gibt eine Open World, stattdessen ist die Insel der Sirenen wie ein klassisches Action Adventure/Metroidvania aufgebaut, wo man mit fortlaufendem Spielverlauf und erworbenen Fähigkeiten neue Areale freischaltet, die vorher oft schon angeteasert werden. Durch die Oberweltkarte ist auch immer ersichtlich, wo man evtl. ein neues Hindernis mit einer neuen Fähigkeit oder einem neuen Mitstreiter tilgen kann – wobei ab und an tatsächlich eine setzbare Markierung auf der Karte nützlich gewesen wäre, da trotz Markierung auf der Oberweltkarte nicht immer ganz ersichtlich ist, in welche Richtung man sich jetzt genau bewegt.
    Durch die zwei Handlungsstränge, die später zusammenlaufen, wird auch eine tolle Abwechslung geboten, was die Dungeons betrifft. Anfangs bewegt man sich mit Adol eher in naturbelassenen Gebieten, während Dana in Zeldaesquen Tempelanlagen unterwegs ist, die auch mit dem ein oder anderen kleinen Puzzle aufwarten können.

    Die Geschichte fand ich auch total klasse, da ich Abenteuergeschichten auf verlassenen(verwunschenen) Inseln und Schiffbruchgeschichten seit Kindestagen liebe und die Prämisse für JRPGs absolut unverbraucht ist. Ein Wermutstropfen war, dass man sich von den Genre Konventionen doch nicht ganz losreissen konnte und es gegen Ende in immer größeren Clusterfucks ausgeartet ist, so dass es dann doch um die Vernichtung des ganzen Universums ging. Hier wäre weniger m.E. mehr gewesen und man hätte es besser bei einer „lokalen“ Bedrohung belassen können. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte in Summe sehr gut gefallen, insbesondere durch die relative Bodenständigkeit, die sie sich über die größte Spielzeit erhalten konnte und auch aufgrund der sympathischen und aussagekräftigen Charaktere. Diese sind zwar Setting-bedingt weniger als in den allermeisten Genrekollegen, glänzen aber hingegen durch Persönlichkeit und auch recht interessante Sidequests, die einem die Charaktere näherbringen.

    Technisch hat die Switch Version schon mit einigen Problemen zu kämpfen. Die Grafik wirkt auf einem großen 4K Fernseher sehr grob und man sieht natürlich, dass man es mit einem ursprünglichen Vita Spiel zu tun hat. Leider hat das Spiel dennoch Schwierigkeiten die Frame Rate konstant auf 30FPS zu halten und man sieht auch viele Artefakte wie Flimmern und abgehackte Bewegungen von weiter entfernten Gegnern. Stilistisch gefällt mir die Insel der Sirenen sehr gut und es gibt doch einige unterschiedliche Setpieces.
    Die Musik muss noch positiv erwähnt werden, da es hier sowohl ruhige, atmosphärische und fast schon melancholische Stücke gibt, die sich mit rockigen Stücken abwechseln, welche sehr gut die schnelle Action im Gameplay unterstreichen.

    Insgesamt bin ich von Ys VIII begeistert gewesen und durchaus interessiert mir weitere Titel der Serie anzuschauen.
    Momentan liebäugle ich mit der Compilation der ersten beiden Teile für die PSP und habe mir die bald erscheinende Limited Edition von Memories of Celceta für die PS4 vorbestellt.
    Da Ys VIIi auch mein erstes Falcom Spiel darstellt bin ich nun umso erpichter auch die Legend of Heroes Serie anzugehen, von der ich mir die drei westlichen Versionen von Trails of Cold Steel vor Kurzem für die PS4 zugelegt habe. Allerdings ist hier die Hürde doch etwas groß, sich an dieses Mammut Projekt heran zu trauen – zumal ich eigentlich auch gerne Trails of the Sky und die Crossbell Saga vorab spiele würde.

    Ys VIII ist mit Sicherheit eines meiner liebsten JRPGs dieser Generation geworden und hat mir gezeigt, dass es sich durchaus mal lohnt, den wachsenden Backlog zu bekämpfen.

    Wertung: 9,0/10

  6. #6
    God of War: Ascension - 10:29:24 Std.

    Dieses God of War habe ich völlig ausgeblendet und dann mehr so etwas wie die PSP-Ableger erwartet.
    Würde ich letztendlich sogar mit Teil 3 gleichsetzen, da hier ein wahnsinnig stimmiges Gesamtpaket geschnürt wurde.
    Der erste und der letzte Boss suchen ihresgleichen, man hat nette Rätsel integriert und vor allem sind die Schauplätze abwechslungsreich ausgefallen.
    Habe nur gar keine Ahnung, ob die Handlung überhaupt schlüssig ist durch diese Erweiterung, denn dafür bin ich zu lange aus der ursprünglichen Trilogie draußen.

    Apsulov: End of Gods - ca. 8 Std.

    Gestern nach monatelanger Pause durchgezockt.
    Das ist wieder so ein Spiel der Marke SOMA oder Moons of Madness.
    Wieder ein cooler Schauplatz, wieder eine höchst interessante Story, aber leider wieder einige nervige Gegner, die nie unheimlich oder bedrohlich wirken.
    Vielmehr ist es diese bedrückende, düstere Stimmung, die zu gefallen weiß.
    Man könnte sogar die Ausgangslage weiterspinnen für weitere Teile, was man vielleicht mit Unforgiving: A Northern Hymn bereits getan hat?

  7. #7
    Whipseey and the lost Atlas
    Ein 2D Plattformer mit sehr süßem Kirby Look. Ein Junge wird ein Buch eingesaugt und verwandelt sich dabei in Whipseey, ein kleines rosa Dingens. Von der Prinzessin erhält er dann eine Peitsche. Man hüpft, peitscht und gleitet durch 5 verschiedene und allerdings auch sehr kurze Level. Der Schwierigkeitsgrad wird durch teilweise schlecht platzierte Gegner etwas in die Höhe gedrückt. Nach gut 40 Minuten war ich dann auch durch. Hatte mir angesichts des Trailers etwas mehr von dem Spiel erhofft. Vor allem etwas mehr Umfang wäre gut gewesen.

    INDIE APRIL: 1 Spiel abgeschlossen

  8. #8
    Shantae Half Genie Hero Ultimate Edition, Nintendo Switch, ca. 6 Stunden

    Habe ich auch schon lange im Regal stehen und war jetzt nach Bloodstained, Ori 2 und Wonderboy and the Dragons Trap so im Metroidvania Fieber, dass ich direkt weitermachen wollte.
    Hatte die Wahl zwischen Hollow Knight, Monster Boy and the cursed kingdom und Shantae. Meine Wahl fiel dann aufgrund der geringen Spielzeit auf Shantae.

    Ich bin relativ ernüchtert gewesen, muss ich sagen. Dafür dass das Spiel immer so gelobt wird, fand ich es sehr generisch und es hat sich irgendwie wie ein Medium Budget Mobile Game angefühlt.
    Den Artstyle finde ich prinzipiell charmant, allerdings sind diese 3D Stages und Charaktere im Vergleich zu einem Wonderboy and the Dragons Trap, das komplett handgezeichnet ist, sehr eckig und einfach "hässlich".
    Von der Spielstruktur waren die Level sehr linear und auch im Design was das Plattforming und die Verstecke anbelangt nicht auf dem Qualitätsniveau, wie die letzten Titel, die ich aus dem Genre gespielt habe.

    Die Story fand ich dämlich und auch die so häufig hochgelobte Musik hat mir überhaupt nicht zugesagt. Der Schwierigkeitsgrad ist absolut trivial und ich glaube, dass ich nicht ein einziges Mal gestorben bin.
    Ich muss sagen, dass mich der Titel doch ziemlich enttäuscht hat. Schlecht finde ich das Spiel jetzt nicht und die paar Stunden war es irgendwie unterhaltend, aber meine Erwartungen hat das Spiel nicht erfüllt. Der Ruf der Serie ist ja doch sehr gut und ich kann es zumindest basierend auf diesem Spiel (die anderen habe ich nicht gespielt) nicht so ganz nachvollziehen.

    Wertung: 7,2 / 10

  9. #9
    198X
    Habe es damals bei RBTV gesehen und habe es mir nun auch gegönnt. Das Spiel besteht aus 5 verschiedenen Arcade Spielen und erzählt zwischendurch eine Teeni Geschichte. Die Spielgrafik und die Zwischensequenzen bestehen aus einer wunderschönen Pixeloptik. Schade das das Spiel in etwas mehr als einer Stunde schon zu Ende war.
    Soll aber wohl bei guten Verkaufszahlen noch weiterentwickelt werden.

  10. #10
    Shadow of the Colossus PS4 Remastered - 2,5 Stunden

    Ich musste es mir nach sehr langer Zeit einfach mal wieder auf der PS4 Pro geben. Dabei ging es in den 2,5 Stunden erst einmal nur um ein ganz entspanntes Walkthrough auf SCHWER mit dem Erringen der Trophäen in einem Durchlauf.
    Zusätzliche Trophäen wie: Finde alle Schreine, Iss alle Früchte und Echsenschwänze und alle Herausforderungen auf allen Schwierigkeitsgraden kommen demnächst und ich werde es vermutlich auch wieder aufnehmen .

    Enter the Guneon - unzählige Stunden
    Hab das Spiel vor längerer Zeit durchgespielt und mal wieder voll Bock drauf. Ist aber blöd, wenn man schon alles freigeschaltet hat. Darum hab ich alles komplett zurück gesetzt und alle Charaktere freigeschaltet + Vergangenheiten abgesch(l)ossen .
    Außer die Ratte ist alles bekämpft und fast alles eingesammelt.

  11. #11

    Metagal (PS4)

    Ein nett gemachter Mega Man Klon mit weiblichen Androiden. Man erhält wie im Vorbild die Waffen einem der vier Bosse. Allerdings fand ich die Waffen nicht ganz so cool, sie funktionieren nicht mit Munition sondern nach Ablinkzeit. Kurioser Weise muss man für die Platin Trophäe nicht mal das Spiel durchspielen. Hatte sie bereits nachdem ich 3 Bosse besiegt hatte.
    Ansonsten war es durchwegs unterhaltsam.

    INDIE APRIL: 3 Spiele abgeschlossen

  12. #12


    Wario Land 4

    Hatte vor geraumer Zeit noch mal die Wario Land Serie komplett durchgespielt und sehe Wario Land 4 als Abschluss an. ("Shake it" kann ich absolut nicht ab und will ich nie wieder spielen.) Wario Land 2 und der Virtual Boy Titel hatte ich davon bisher noch nicht gespielt, waren aber 2 wirklich sehr formidable Titel.
    Dennoch kommt für mich nichts aus der Reihe an dieses Spiel ran, ich weiß dass der Titel sehr zwiespältig gesehen wird weil es vom Umfang der Kürzeste ist (mal ausgenommen dem Virtual Boy Titel, den eh kaum ne Sau gespielt hat) aber in puncto Leveldesign, Steuerung und Grafik, sowie äußerst obskuren Humor hat der Titel für mich die Nase vorn und bietet das für sich genommen stimmigste und rundeste Erlebnis.

    Die Entwicklung der Reihe finde ich dahingehend sehr spannend. Während Wario Land 1 noch versucht hat ein alternatives Super Mario Bros. zu sein, mit einem etwas höheren Fokus auf Erkundung und Sammelei, sind die nachfolgenden Ableger mehr oder weniger sowas wie "Rätsel-Plattformer" man kann in diesen Spielen nicht sterben, dafür beinhalten die Spiele aber auch keine Fallen wie bodenlose Löcher, bei Treffern wird Wario entweder zurückgestoßen und verliert ein paar Münzen, die man zum freischalten von Extras benötigt oder er bekommt eine von mehreren Zustandsveränderungen, welche seine Steuerung und Eigenschaften beeinflussen. Während es häufig dazu genutzt wird den Spieler zu "nerven" bzw bei Treffern durch "downtimes" zu bestrafen, werden diese Zustandsveränderungen gerade im späteren Spielverlauf genutzt um Rätsel zu lösen. Schon Wario Land 2 war ein umfangreiches Spiel mit einer Story die verschiedene Abzweigungen mit Enden und Geheimlevel geboten hat. Wario Land 3 hat den Schritt weitergeführt und Warios Movesetpalette freischaltbar gemacht. Eine große Weltkarte in der man nach und nach neue Level freischaltet, jedes Level ist dabei selbst ein winziges "Metroidvania" Level. Zu jeden muss man insgesamt 4x backtracken indem man durch Schätze neue Fähigkeiten erhält oder die Levelumgebung verändert. Mit 25 dieser Level und insgesamt 100 Schätzen war dieses Spiel ein regelrechtes Tier von nem Spiel für damalige Verhältnisse.

    Wario Land 4 hingegen wagt tatsächlich einen Schritt zurück und kombiniert das später sehr rätsellastige Gameplay mit dem klassischen Plattformer-Level-Design aus den ersten beiden Spielen. (also Wario Land 1 und Wario Land Virtual Boy)
    So gibt es wieder eine Lebensanzeige, man kann als Wario wieder K.O gehen. Die Level selbst sind sehr viel offener aufgebaut. Ziel ist es 4 Fragmente pro Level zu sammeln um die Bosstür am Ende einer Welt zu öffnen. (insgesamt gibt es 4 Welten mit 4 Leveln und 1 Boss am Ende, die man in beliebiger Reihenfolge angehen kann. Dazu das obligatorische Endlevel und Endboss) sowie einen "Schlüsselgeist" zu finden der die Tür in das nächste (reguläre) Level öffnet.
    Obwohl die Level in dem Welten bestimmten Themen zugeordnet sind, ist das Design von jedes von Ihnen jedes Mal von Hand neu gemacht. Kein Setting gleicht dem anderen, jedes hat unterschiedliche Musik und einen komplett anderen Fokus. Wie kleine Gemälde. (was übrigens zweideutig ist)
    Mit der Struktur der Level wird sehr häufig herumexperimentiert, sie sind mal mehr und mal weniger linear, in der Regel kommt man ohne gründliches Erkunden jedoch nicht weit. (besonders wenn man den schwierigen Schwierigkeitsgrad wählt, wo die Collectibles besser versteckt sind)

    Das alleine wäre jetzt schon mal etwas, was ich von jedem guten Plattfomer erwarten würde, aber nicht der Grund warum mir dieser Teil am besten gefällt. Die absolut geniale Idee die das Spiel für mich noch mal besonders stark hervorhebt ist der Countdown. Der Anfang eines jeden Levels ist auch das Ziel, um das Level jedoch wieder verlassen zu können muss man einen Schalter drücken der häufig am Ende eines Level platziert ist. Sobald das geschehen ist. Ändert sich die Musik schlagartig zu einen treibenden Stück was Hektik erzeugt. Der Bildschirm färbt sich in unterschiedliche Lichter und wabbert herum ein riesiger Timer zählt herunter. Man muss innerhalb der angezeigten Zeit wieder den Anfang des Levels erreichen. Der Clue ist, es aktivieren sich durch Bestätigen des Schalters auch bestimmte Blöcke, diese Blöcke können alte Wege versperren und neue öffnen. So wird das Backtracking dazu genutzt um in altbekannten Orten neue Szenarien zu erzeugen oder ganz mit der Erwartung des Spielers zu spielen. Die Zeit selbst ist dabei nich mal so wichtig, da man in der Regel immer genügend zur Verfügung hat. Es ist das Gefühl nicht zu wissen ob die Zeit auseicht die den Spieler die Schweißperlen in die Stirn treiben, besonders wenn man versucht den Highscore von 10000 Gold zu erreichen. Man hat eben selten wirklich alles gesammelt nachdem man den Countdown betätigt hat und muss hoffen dass der Rest innerhalb des Countdowns zu finden ist. Dass man dabei nur 1 Leben hat um das Level zu schaffen, trägt dazu bei dass man sich keine Fauxpässe leisten kann und wirklich gründlich und vorsichtig spielt. Gerade da ist der Countdown etwas, was den Spieler völlig unerwartet aus der Komfortzone holt und schnelles, effizientes Spielen in den Vordergrund rückt. Ab und an passiert es dass man den Timer im nächsten Screen automatisch aktiviert weil man irgendwo runterfallen musste wo man ihn nicht sieht, das ist zwar verdammt fies, aber auch irgendwo so beabsichtigt.

    Ansonsten wäre noch der Stil des Spiels zu erwähnen, hier frage ich mich wirklich ob noch die selben Leute an Bord waren, wie in den anderen Wario Spielen, dieser ist völlig eigen, bietet sehr ausgeflippte teils völlig obskure und verzerrte Musik, aber auch lyrische gesungene Stücke mit Ukulelen eingespielt. Die Bosse haben häufig Nightmare Fuel Charakter mit teils völlig überzogenen Grimassen, insbesondere der letzte Boss, welcher nach jeden Angriff sein Gesicht in völlig zufällige, übertrieben gezeichnete Emotionen ändert sei da genannt. Man kann als nebenbei Collectible Audio-CDs sammeln, die statt der Musik im Spiel aus irgendwelche merkwürdig aneinandergereihten Geräuschen bestehen, manche davon sollen wohl eine Geschichte erzählen. So besteht eine CD nur aus Fliegen Soundgeräuschen und sowas wie einer Fliegenklatsche sowie Atemgeräusche. Am Ende hört man ein Fallgeräusch sowie ein Aufprall. Wenn ich das richtig gedeutet habe, jagt ein Mann einer Fliege hinterher, lehnt sich völlig erschöpft am Balkon, sieht seine Gelegenheit, die Fliege doch noch zu erwischen, während sie vom Balkon fliegt, klatscht, erwischt die Fliege, fällt vom Balkon... Grandios.

  13. #13

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    DOOM Eternal (EU Xbox One)
    Obwohl es schon einige DOOM-Teile gibt, habe ich noch nie einen davon durchgespielt bzw. mehr als das erste Level davon gesehen. Mit DOOM Eternal hat sich das nun geändert, da ich das Game nun heute Nacht endlich beendet habe und ich muss sagen, dass das echt Arbeit war. Normalerweise erwartet man gerade bei DOOM viel Gewalt und Geballer, aber tatsächlich muss man hier bei nahezu jedem Gegner mit einer gewissen Taktik vorgehen, sonst hat man schon verloren. Dementsprechend hatte ich bei manchen Gegnern - besonders beim Marauder - so meine Probleme. Die Story des Spiels ist für den Arsch und nicht nennenswert, aber der Rest war echt geil gemacht und die ganzen Levels boten verdammt viel Abwechslung. Manche Leute haben die Sprungpassagen kritisiert und tatsächlich können die manchmal nerven, aber ich fand das eigentlich oft ziemlich cool gemacht. Da haben mich manche der Massenfights mit gebufften Gegnern oder die fetten Gegner wie der Tyrant oder der Baron of Hell mehr genervt. Trotz allem hat das Spiel aber doch sehr viel Spaß gemacht und vielleicht sollte ich mich doch nochmal an DOOM (2016) wagen.

  14. #14
    Doom Eternal, Xbox One X, ca. 15 Stunden

    Doom Eternal ist aus meiner Sicht der brilliante Nachfolger zu einem der besten Ego Shooter der letzten Dekade.

    Grafisch eine Wucht. Soundtechnisch eine absolute Wucht. Schnell. Anspruchsvoll. Geniale Waffen. Und schönes, klassisches Leveldesign.

    Was ich aber nicht akzeptieren kann, ist die verpflichtende Anmeldung über einen Bethesda Account, sobald man eine Online Verbindung eingerichtet hat. Dass das in keinem einzigen Review erwähnt wurde und auch auf Ansprache in Kommentarfunktionen nicht das warum wieso weshalb erläutert wurde, lässt mich ganz stark vermuten, dass da ein Maulkorb von Bethesda verpasst wurde und zwar flächendeckend. Das Thema ist ja auch nicht das erste Mal auf den Plan getreten.
    Eine Schande. Und heuchlerisch, dass optionale Lootboxen zu Punkteabzug führen, aber eine verpflichtende Accountverknüpfung bei einer Singleplayer Kampagne billigend geduldet wird.
    Für meine kleine, irrelevante Bewertung gibt das einen Abzug von 10%.

    Wertung: 8,3/10


    Resident Evil 3, Xbox One X, ca. 7 Stunden

    Nichts erwartet und gut unterhalten worden.

    Für mich sah das Teil seit dem ersten Trailer nach einer anspruchsloseren, schnelleren und actionreicheren Fortsetzung vom 2019er Teil 2 aus. Was basierend auf der Vorlage auch Sinn macht.
    Ich habe im ersten Durchlauf das Spiel mit allen Gegenständen durchgespielt und versucht jeden Raum zu untersuchen und alles einzusammeln. Bis auf eine Gürteltasche und eine Magnum-Verbesserung, die wohl beide endgültig verpassbar sind, ist mir das auch gelungen. Daher fand ich die Spielzeit auch vollkommen in Ordnung, länger hätte ich auf das Spiel ohnehin keine Lust gehabt.
    Daher hat Capcom an der Stelle viel richtig gemacht: Resident Evil 3 ist wie ein guter Burger: Macht recht schnell satt ohne nachhaltig sättigend zu sein, man weiß, dass man auch nichts Hochwertiges gegessen hat aber ab und zu hat man einfach Heißhunger drauf.
    Ob einem das Spiel 60 Euro wert ist, muss jeder für sich unterscheiden.

    Wertung 8/10


    Crash Bandicoot 1 (Crash Nsane Trilogy), PS4 Pro, ca. 4 Stunden

    Man, hatte ich mit dem Teil eine gute Zeit.

    Zuletzt habe ich Crash auf der PSX als kleiner Futzemann gespielt.
    Das Remake fühlt sich für mich subjektiv genau so an (ich weiß, Steuerung wurde im direkten Vergleich verändert) und fängt den Stil der Original authentisch ein und sieht dennoch grandios aus.
    Das Leveldesign finde ich nach wie vor spaßig und kurzweilig, auch wenn der erste Crash natürlich nicht mehr mit aktuellen Referenztiteln wie Donkey Kong Country Tropical Freeze mithalten kann.
    Aber es ist immer noch ein recht forderndes, schnelles und (nach einiger Eingewöhnungszeit) präzises Jump and Run, das manchmal ein wenig unter der Perspektive leidet und so für den ein oder anderen unnötigen / unfairen Tod sorgt.
    Habe es eigentlich nur kurz anspielen wollen gestern, weil ich noch auf Final Fantasy VII warten musste aber habe es in zwei Sessions durchgespielt. Jetzt bin ich richtig heiß auf die beiden Nachfolger, die ich dieses Jahr auch noch angehen werde.

    Wertung 8,5/10

  15. #15
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Eine Schande. Und heuchlerisch, dass optionale Lootboxen zu Punkteabzug führen, aber eine verpflichtende Accountverknüpfung bei einer Singleplayer Kampagne billigend geduldet wird.
    Ach wo. Ich habe es mir längst angewöhnt, Spiele die ich gekauft habe zu cracken und spiele auch alles wenn's geht am PC (<3 an alle die meinen, dass das gegen die Terms verstößt: ihr seid die gleichen die Angst davor haben "void your warranty"-Sticker zu entfernen wenn ihr euen Toaster reparieren wollt). Durch den Download von Cracks unterstütze ich allerdings Leute, die sich das ziehen ohne dafür zu bezahlen (tut leid aber ich habe keine Wahl). Schuld ist allerdings der eine Typ vom Management der meint, Online-Registrierungspflicht wäre ein effektives Mittel gegen entgeltlose Verwendung und dich im wesentlichen als Milchkuh betrachtet.

    Geändert von Surface Dweller (10.04.2020 um 10:34 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Ach wo. Ich habe es mir längst angewöhnt, Spiele die ich gekauft habe zu cracken und spiele auch alles wenn's geht am PC (<3 an alle die meinen, dass das gegen die Terms verstößt: ihr seid die gleichen die Angst davor haben "void your warranty"-Sticker zu entfernen wenn ihr euen Toaster reparieren wollt). Durch den Download von Cracks unterstütze ich allerdings Leute, die sich das ziehen ohne dafür zu bezahlen (tut leid aber ich habe keine Wahl). Schuld ist allerdings der eine Typ vom Management der meint, Online-Registrierungspflicht wäre ein effektives Mittel gegen entgeltlose Verwendung und dich im wesentlichen als Milchkuh betrachtet.
    Kann ich bitte die 15 Sekunden Lebenszeit wiederhaben, die ich damit verschwendet habe diesen Schund durchzulesen?

  17. #17
    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition (PC)



    Ich glaube ich hab über 10 Versuche für dieses Spiel gebraucht, jedesmal nach 2-3h gescheitert, weil ich einfach nie damit warm wurde. Der Nachfolger ist für mich ein Meisterwerk, aber mit diesem Teil tat ich mich sooo schwer. Doch Orpheus Review u. Berichte darüber ließen mich immer wieder das Spiel neu installieren (an dieser Stelle 100 Peitschenhiebe für dich ^^) und diesmal habe ich es über das auswendig gelernte Anfangsgebiet geschafft. Das Kampfsystem mit seinen Skills, die Grafik, die Story, die Begleiter ... all das ist im zweiten Teil besser. Schlussendlich hat es sich sehr gelohnt, sehe es aber trotzdem eine Stufe unter DOS 2. Größte Kritikpunkt ist für mich das letzte Dungeon bzw. der Eingang davor. So viele scheiß Rätsel, die mich viele Nerven und Zeit auf YouTube gekostet haben. Larian übertreibt es mit solchen Passagen, war im Nachfolger auch nicht anders. Alles in ein gutes CRPG, was ich jedem Fan weiter empfehlen kann.

    Geändert von Rusk (10.04.2020 um 19:21 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Divinity: Original Sin - Enhanced Edition (PC)

    Ich glaube ich hab über 10 Versuche für dieses Spiel gebraucht, jedesmal nach 2-3h gescheitert, weil ich einfach nie damit warm wurde. Der Nachfolger ist für mich ein Meisterwerk, aber mit diesem Teil tat ich mich sooo schwer. Doch Orpheus Review u. Berichte darüber ließen mich immer wieder das Spiel neu installieren (an dieser Stelle 100 Peitschenhiebe für dich ^^) und diesmal habe ich es über das auswendig gelernte Anfangsgebiet geschafft. Das Kampfsystem mit seinen Skills, die Grafik, die Story, die Begleiter ... all das ist im zweiten Teil besser. Schlussendlich hat es sich sehr gelohnt, sehe es aber trotzdem eine Stufe unter DOS 2. Größte Kritikpunkt ist für mich das letzte Dungeon bzw. der Eingang davor. So viele scheiß Rätsel, die mich viele Nerven und Zeit auf YouTube gekostet haben. Larian übertreibt es mit solchen Passagen, war im Nachfolger auch nicht anders. Alles in ein gutes CRPG, was ich jedem Fan weiter empfehlen kann.
    Geht doch! GEHT DOCH!!!
    Es ist tatsächlich schwächer und der Anfang langweiliger, aber es lohnt sich so sehr.
    Und so umfangreich der Weg zum Enddungeon + eben dieser auch sein mag, all die Rätsel waren für mich eine dankbare Alternative zu immer einfacheren Dungeons, wo man sich bloß durchkloppen muss.
    Finde den sogar eine ordentliche Ecke gelungener als der aus Teil 2.

    Dante's Inferno - 6:26:03 Std.

    Ein zweiter Run nach 10 Jahren und hat nichts von seiner Faszination eingebüßt.
    Für mich nach wie vor einer der besten Genrevertretern seiner Zeit.
    Die Umsetzung der 9 Kreise der Hölle kann man kaum besser umsetzten und wäre ein Remake und/oder eine Fortsetzung wünschenswert.

    Resident Evil 3 Remake - 7:17:50 Std.

    Siehe den Resident Evil Thread.

    Heaven Dust - 6 Std.

    Wollte mehr Resident Evil und habe einen chinesischen Resident Evil Klon bekommen.
    Wirklich, Heaven Dust ist komplett identisch zum ersten Ausflug ins Herrenhaus und hat nur geringfügige Abänderungen erfahren.
    Keine eigenen Ideen und dafür sogar von allem weniger.
    Doch handelt es sich um ein Klon eines hervorragenden Games und das macht Heaven Dust zu einem netten Abenteuer.
    Keineswegs ein schlechtes Spiel und für ein paar Stunden nett, nur mehr sollte man nicht erwarten.

    Pikuniku - 4 Std.

    Nie von gehört und war gestern im Angebot.
    Joa, bescheuerter kann ein Spiel kaum sein.
    Ihr glaubt mir nicht?



    Und so geht das ca. 4 Stunden lang.

  19. #19
    26.04.2020 - Mega Man
    Was für ein Haufen Scheiße, sorry. Nostalgie und Kultstatus hin oder her, der Auftakt der Serie ist rückblickend ganz schön in die Hose gegangen. Die Steuerung suckt und die Bosse sind zusammengeschusterter Datenmüll. Musik ist okay.

    26.04.2020 - Mega Man 2
    In vielerlei Hinsicht besser als Teil 1, aber auch hier ist die Steuerung ziemlich ätzend und der Treffer-Knockback ist INSANE. Ich mochte es trotzdem und schäme mich nicht, die Rückspulfunktion der Anniversary-Collection benutzt zu haben. Außerdem top Musik.

    26.04.2020 - Mega Man 3
    Kommt sehr nah an die Qualität von Teil 2 ran. Außerdem ist die Steuerung besser, aber das Spiel nervt, nachdem man die acht Bosse erledigt hat und diese Schwachsinnslevel mit den Dummbossen nochmal spielen muss. Hat mit die beste Musik (siehe Stage Select).

    27.04.2020 - Mega Man 4
    Vielleicht ist das im Gesamtpaket der beste der alten Teile. Steuerung ist stimmig, aber aus irgendeinem Grund sind die Bildschirmübergänge kriechend langsam und man bekommt Kopfschmerzen vom elendig langen BIEEEEEEEEEEP der sich auffüllenden Boss-Energie. Außerdem sind die Bosse ZU STARK. Musik ist spitzenmäßig.

    28.04.2020 - Mega Man 5
    Hier fängt die Serie an, ein wenig merkwürdig zu werden. Die Steuerung haben sie nun perfektionieren können, dafür sind die Robot Masters sehr eeeeeeh, und das Spiel ist allgemein sehr einfach. Man muss dem Spiel aber zugute halten, dass es grafisch und mechanisch extremst beeindruckend ist. Musik ist bleh, hat aber ein paar ordentliche Tracks.

    28.04.2020 - Mega Man 6
    Kein Plan, was hier passiert ist. "Machen wir vor dem SNES noch schnell die 6 voll, kay?" Hat mir nicht so toll gefallen, außerdem kann man plötzlich nicht mehr aus einem Slide springen. *shrug* Musik war, wie Teil 5, eine gemischte Tüte. Aber mehr Lakritz als alles andere.

    29.04.2020 - Mega Man 7
    Get the fuck outta here. Mega Man läuft und springt wie eine kleine Bitch. Selten so einen Stuss gespielt - hat so gar keinen Spaß gemacht. Musik war auch Kacke - mit großem K.

    29.04.2020 - Mega Man 8
    Nachdem ich so irritiert von Teil 7 war, hatte ich hier schon mit dem schlimmsten gerechnet. Tatsächlich war das Spiel sogar ziemlich gut. Zwar passt mir nicht, wie sehr man hieran merkt, in welche Richtung die Serie zu gehen scheint, aber insgesamt fand ich das Leveldesign gut, die Waffen waren unterhaltsam, und obwohl die Musik so gar nicht nach klassischem Mega Man klang, war sie durchweg stimmig. Wily Stage 1. Voll gut.

    29.04.2020 - Mega Man 9
    Glaubt man, dass das schon zwölf Jahre alt ist? Ich bin vielleicht etwas voreingenommen, weil ich das wirklich bis zum Erbrechen auf der 360 gespielt habe, aber ich halte Teil 9 für den besten Teil der Reihe. Die Bosse sind super, die Waffen haben alle einen Nutzen, es gibt keine Gimmicks, keinen Bullshit, nur ein reines Mega Man-Spiel. Ich habe das Spiel in 58:58 durchgespielt - ich denke, ich werde das niemals verlernen. Und die Musik ist *chef kiss*.

    30.04.2020 - Mega Man 10
    Wenn man nach reiner Spielzeit geht, müsste ich das Spiel eigentlich lieber mögen als Teil 9, aber ich glaube, ab einem gewissen Punkt in der Mr. Perfect-Challenge wurde mir das Spiel auf der 360 madig gemacht. Am Ende habe ich es zwar geschafft, das Spiel soweit zu kennen, dass ich durchspielen konnte, ohne auch nur einmal getroffen zu werden (meine Reise habe ich hier teilweise dokumentiert), aber trotzdem bin ich nie damit warm geworden. Ich mag die Stages nicht so sehr, und auch die Robot Masters waren für mich immer zu random. Ach ja. Aber die Musik ist auch geil - ich wünschte mir, man könnte die Soundtracks von 9 und 10 irgendwie verbinden und in 9 einbauen. Das Level Select Theme aus 10 ist weit besser als das aus 9, und die Menü- und Weapon Get-Tracks können gerne gegen die aus 5 getauscht werden. Oh well, anderes Thema.

    Damit ist die Original-Reise beendet. Teil 11 hatte ich vor ein paar Monaten schon durchgespielt, daher spare ich mir das an dieser Stelle. Dazu kann ich sagen, dass das Gear-System ziemlich unnötig war.

    Als nächstes versuche ich mich an den X-Teilen, und es graut mir schon vor allem, was nach X3 kommt. Ich weiß nicht, ob ich mir das wirklich antun möchte.

    Geändert von Lux (30.04.2020 um 12:07 Uhr)

  20. #20

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Als nächstes versuche ich mich an den X-Teilen, und es graut mir schon vor allem, was nach X3 kommt. Ich weiß nicht, ob ich mir das wirklich antun möchte.
    Ich hatte ja Mega Man X bis Mega Man X3 letztes Jahr durchgespielt und meiner Meinung nach ist X3 schon richtig schön beschissen. Die ersten beiden Teile spiele ich immer wieder gerne, aber was einem bei X3 geboten wird, war dann echt eine Frechheit. Vielleicht sollte ich mich doch irgendwann mal an X4 bis X8 setzen, da ich die bis heute nicht durchgespielt habe (hauptsächlich aus Desinteresse).

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