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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    AXIOM VERGE, Nintendo Switch. Echt ein tolles Spiel mit super verstörter Atmosphäre. Ich persönlich bin ja ein riesiger Fan von Pixel-Grafik, da war das natürlich perfekt für mich. Hab immerhin 90% aller Items gefunden und die gesamte Welt zu 100% aufgedeckt Hin und wieder, vor allem im Handheld-Modus, war mir die Steuerung fast ein wenig zu schwer und ich bin immerhin ganze 64 Mal gestorben ^^" Aber es war alles so konzipiert, dass ich das Gefühl hatte, an jedem Tod wäre ich selbst schuld. Also bleibt man dann natürlich dran. Gerne wieder mal sowas

    LG Mike

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Sonic the Hedgehog 3 & Knuckles (Sonic Jam, JP Saturn)
    Nachdem ich mir vor wenigen Wochen Sonic Jam gekauft habe, war es die Tage an der Zeit das Spiel auch auszuprobieren und zu gucken, ob alles fein säuberlich läuft. Das war auch der Grund, wieso ich schließlich Sonic the Hedgehog 3 & Knuckles gestartet und durchgespielt habe. Alles in allem ist es genau wie jede andere Umsetzung des Spiels, nur dass scheinbar manche Sounds ausgetauscht wurden und sich komplett anders als auf dem Mega Drive oder jeder anderen Umsetzung anhören. Neben dem "Original"-Mode gibt es auch noch zwei andere Modi, die ich mir mal anschauen sollte. Keine Ahnung, was da der Unterschied sein soll.

  3. #3
    SpellForce 3 [PC]



    Mit der SpellForce Reihe verbinde ich eine starke Nostalgie, war doch das erste SpellForce mein überhaupt erstes PC-Spiel, welches ich mir gekauft habe. Teil 1 mit seinen Addons gehören daher zu meinen Lieblingsklassikern, Teil 2 mit Dragon Storm waren zwar nicht so genial aber trotzdem gut. Die beiden Addons-Nachfolger Faith of Scheiße und Demons of Bullshit ignoriere ich mal an dieser Stelle. Kommen wir nun zum dritten Teil:

    SpellForce 3 hatte ja bekanntlich keinen guten Start, massive Bugs quälten die Spieler und minderten den Spielspaß massiv. Viele konnten es nicht einmal durchspielen. Ich hab daher gewartet und mit dem aktuellen Update 1.38 begonnen es zu spielen. Vorneweg technisch war es einwandfrei. Keine Bugs, keine Abstürze und keine Plotstopper. Lediglich eine Stelle musste ich 3x laden, da das Spiel irgendwie die Szene nicht beendet hatte. Wer also bisher wegen den technischen Zustand gewartet hat, kann ruhig zugreifen. Die Entwickler haben wirklich viel geleistet. Genrell ist das Spiel technisch durchaus gelungen. Die Grafik hat mir sehr gefallen, vor allem die Naturlandschaften. Schade, dass die Third-Person Ansicht aus den Vorgängern gestrichen worden ist. Die Städte und Dörfer waren eher ziemlich fade und ein kompletter Einheitsbrei.

    Zum eigentlichen Spiel selbst: Ich habe ca. 35h für die Story gebraucht und für die ersten Stunden Wochen gebraucht, da der Anfang extrem zäh ist. Ich brauchte ein paar Anläufe bis mich das Spiel gepackt hat und die restlichen gefühlten 80% des Spiel innerhalb weniger Tage durch hatte. Das Problem ist die Story: Eigentlich ist sie recht gut, es gibt hier und da Wendungen, sie ist nicht zu kurz geraten aber ihr fehlt zu Beginn die Spannung. Es geht nämlich um eine Seuche und die Suche nach deren Heilung. Sowas ist am Anfang recht öde ist und ist auch klar, dass natürlich viel mehr hinter der Seuche steckt. Doch bis sich die ersten Anzeichen dazu zeigen, dauert es und bis dahin empfand ich es als zäh. Danach nahm die Geschichte Fahrt auf und blieb bis zum Schluss konstant unterhaltend (abgesehen von dem stupiden Ende). Leider fehlt dem Spiel das SpellForce-Feeling. Das ist zum einen dadurch verschuldet, dass SpellForce 3 vor Teil 1 + 2 spielt, einzig durch die Götternamen und durch ein paar Ortsnamen fühlt man sich an die alten Tagen zurück erinnert. Mehr nicht. Auch fehlt der Epicness-Faktor. Wenn ich an die fette Schlacht am Bollwerk in Teil 2 denke und dann an die Schlachten von Teil 3, sehe ich gewaltige Unterschiede. Selbst Teil 1 mit seinen extrem großen Maps war hier ein Schritt weiter. Richtig ärgerlich war auch, dass man nur 3 Völker spielen kann, die Dunkelelfen und Zwerge fielen komplett weg. Die Trolle kamen bei den Orks noch vor, aber nur in Form von 2 Einheiten.

    Wer mich kennt, weiß, dass ich mich oft an den ziemlich ungewöhnlichsten Sachen sauer aufstoße und bei SpellForce 3 sind es die Synchronsprecher. Keine Ahnung wieso, aber sie waren alle durch die Bank nur nervig und ohrenkrebs-verursachend. Alle Stimmen klingen zu verwaschen, zu "perfekt". Kein Mensch würde so reden und mit solchen Stimmlagen, richtig künstlich würde ich meinen. Als wären es alle Dichter und Poeten, es passte überhaupt nicht ins Spiel (solche Stimmen passen sowieso nirgends). Das lag auch an den Dialogen, die oftmals zu ausufernd waren. Es ist schwer das zu beschreiben, man muss das Spiel schon für einige Stunden spielen, um das zu verstehen. Aber so doof es gerade auch von mir beschrieben wurde, glaubt mir es ist ziemlich ärgerlich.

    Nichtsdestotrotz hat mir SpellForce 3 durchaus viel Spaß bereitet. Der Anfang zäh, kein wirkliches SpellForce-Feeling, mangelnder Epicness und trotzdem hatte ich meinen Spaß. Wer RTS gemixt mit Fantasy nicht abgeneigt ist, dürfte auf seine Kosten kommen. Man muss nur hier und da einige Abstriche machen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    SpellForce 3 [PC]



    Mit der SpellForce Reihe verbinde ich eine starke Nostalgie, war doch das erste SpellForce mein überhaupt erstes PC-Spiel, welches ich mir gekauft habe. Teil 1 mit seinen Addons gehören daher zu meinen Lieblingsklassikern, Teil 2 mit Dragon Storm waren zwar nicht so genial aber trotzdem gut. Die beiden Addons-Nachfolger Faith of Scheiße und Demons of Bullshit ignoriere ich mal an dieser Stelle. Kommen wir nun zum dritten Teil:

    SpellForce 3 hatte ja bekanntlich keinen guten Start, massive Bugs quälten die Spieler und minderten den Spielspaß massiv. Viele konnten es nicht einmal durchspielen. Ich hab daher gewartet und mit dem aktuellen Update 1.38 begonnen es zu spielen. Vorneweg technisch war es einwandfrei. Keine Bugs, keine Abstürze und keine Plotstopper. Lediglich eine Stelle musste ich 3x laden, da das Spiel irgendwie die Szene nicht beendet hatte. Wer also bisher wegen den technischen Zustand gewartet hat, kann ruhig zugreifen. Die Entwickler haben wirklich viel geleistet. Genrell ist das Spiel technisch durchaus gelungen. Die Grafik hat mir sehr gefallen, vor allem die Naturlandschaften. Schade, dass die Third-Person Ansicht aus den Vorgängern gestrichen worden ist. Die Städte und Dörfer waren eher ziemlich fade und ein kompletter Einheitsbrei.

    Zum eigentlichen Spiel selbst: Ich habe ca. 35h für die Story gebraucht und für die ersten Stunden Wochen gebraucht, da der Anfang extrem zäh ist. Ich brauchte ein paar Anläufe bis mich das Spiel gepackt hat und die restlichen gefühlten 80% des Spiel innerhalb weniger Tage durch hatte. Das Problem ist die Story: Eigentlich ist sie recht gut, es gibt hier und da Wendungen, sie ist nicht zu kurz geraten aber ihr fehlt zu Beginn die Spannung. Es geht nämlich um eine Seuche und die Suche nach deren Heilung. Sowas ist am Anfang recht öde ist und ist auch klar, dass natürlich viel mehr hinter der Seuche steckt. Doch bis sich die ersten Anzeichen dazu zeigen, dauert es und bis dahin empfand ich es als zäh. Danach nahm die Geschichte Fahrt auf und blieb bis zum Schluss konstant unterhaltend (abgesehen von dem stupiden Ende). Leider fehlt dem Spiel das SpellForce-Feeling. Das ist zum einen dadurch verschuldet, dass SpellForce 3 vor Teil 1 + 2 spielt, einzig durch die Götternamen und durch ein paar Ortsnamen fühlt man sich an die alten Tagen zurück erinnert. Mehr nicht. Auch fehlt der Epicness-Faktor. Wenn ich an die fette Schlacht am Bollwerk in Teil 2 denke und dann an die Schlachten von Teil 3, sehe ich gewaltige Unterschiede. Selbst Teil 1 mit seinen extrem großen Maps war hier ein Schritt weiter. Richtig ärgerlich war auch, dass man nur 3 Völker spielen kann, die Dunkelelfen und Zwerge fielen komplett weg. Die Trolle kamen bei den Orks noch vor, aber nur in Form von 2 Einheiten.

    Wer mich kennt, weiß, dass ich mich oft an den ziemlich ungewöhnlichsten Sachen sauer aufstoße und bei SpellForce 3 sind es die Synchronsprecher. Keine Ahnung wieso, aber sie waren alle durch die Bank nur nervig und ohrenkrebs-verursachend. Alle Stimmen klingen zu verwaschen, zu "perfekt". Kein Mensch würde so reden und mit solchen Stimmlagen, richtig künstlich würde ich meinen. Als wären es alle Dichter und Poeten, es passte überhaupt nicht ins Spiel (solche Stimmen passen sowieso nirgends). Das lag auch an den Dialogen, die oftmals zu ausufernd waren. Es ist schwer das zu beschreiben, man muss das Spiel schon für einige Stunden spielen, um das zu verstehen. Aber so doof es gerade auch von mir beschrieben wurde, glaubt mir es ist ziemlich ärgerlich.

    Nichtsdestotrotz hat mir SpellForce 3 durchaus viel Spaß bereitet. Der Anfang zäh, kein wirkliches SpellForce-Feeling, mangelnder Epicness und trotzdem hatte ich meinen Spaß. Wer RTS gemixt mit Fantasy nicht abgeneigt ist, dürfte auf seine Kosten kommen. Man muss nur hier und da einige Abstriche machen.
    Spiel steht auch auf meiner "potenziell interessant" Liste. Ich habe vor einiger Zeit mal Spellforce 1 endlich durchgespielt, nachdem ich es damals immer nur bis zur Hälfte gespielt- und dann aus unerfindlichen Gründen damit aufgehört hatte.
    Meiner Meinung nach ist das Spiel leider gar nicht gut gealtert. Der Strategie-Part ist ein Witz, damals fand ich es doof dass sie den Aufbau Teil bei Teil 2 gestreamed haben, doch inzwischen kann ich es irgendwie verstehen, nur statt diesen immer gleichen Aufbau Teil interessanter zu gestalten oder den verschiedenen Einheitentypen mehr Diversität zu verleihen, streichen sie diesen Punkt lieber und konzentrieren sich darauf was sie am besten können, Stellungsspiele, Frontenwechsel, dynamische Kampfsituationen.
    Lieber wäre es mir gewesen wenn sie insgesamt ein komplexes anspruchsvolles Spiel geschaffen hätten, leider mangelt es da sowohl vom Echtzeitstrategie-, wie auch RPG-Teil.

    Bei Teil 1 ist es leider doof dass die Gegner-Ki sowas von beschissen agiert und nicht mehr kann als Einheiten aus dem Nichts herbeizuzaubern und gegen die eigene Basis zu werfen. So lange man nur genug Türme baut ist die Basis sicher und wenn alle Stricke reißen, baut man am besten gar nicht erst auf und pulled alles mit dem Helden. Als Kind fällt einen zum Glück noch gar nicht auf wie furchtbar undurchdacht das alles ist.

    Von der Story will ich gar nicht erst anfangen, im Hauptspiel noch prinzipiell in Ordnung mit einem netten Twist am Ende, in den Erweiterungen leider furchtbar schlecht und unglaubwürdig geschrieben.
    Ich kann übrigens selber kaum glauben dass ich es dieser Tage noch durchgespielt habe, 60 Stunden und davon teils sehr viel Leerlauf, irgendwas muss das Spiel dann doch gehabt haben dass es irgendwie zum weiterspielen motivierte.

    Geändert von Klunky (19.07.2018 um 20:09 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Von der Story will ich gar nicht erst anfangen, im Hauptspiel noch prinzipiell in Ordnung mit einem netten Twist am Ende, in den Erweiterungen leider furchtbar schlecht und unglaubwürdig geschrieben.
    Gerda das Hauptspiel war doch:
    1. Marschiere durch zig Karten, um Rohen zu finden.
    2. Mrschiere durch zig Karten, um eine komische Maske zu finden, weil irgendein zwielichtiger Typ dir dafür vielleicht hilft. Hat er eigentlich irgendwie geholfen? Ist schon wieder eine Weile her...
    3. Hab vergessen, warum man durch weitere zig Karten marschieren musste.

    Der Twist am Ende ist zwar sehr gelungen, aber man hätte mindestens die Hälfte des Hauptspiels streichen können, ohne dass irgendetwas verloren gegangen wäre. Das war in den Addons und dem Nachfolger deutlich besser gelöst, mit strafferer Story und weniger Durchlaufmaps (wobei ich die Standalone-Addons zu Spellforce 2 nicht kenne).

  6. #6
    Nun ich würde heute kein SpellForce 1 mehr spielen, daher behalte ich das Spiel so in Erinnerung wie ich es als junger Teenager hatte. Natürlich macht es vieles Falsch, aber früher war das halt modern und mich hats nicht gestört. Man muss nur sich nur mal vor Augen führen: Man ist irgendwas zw. 12-14 und spielt ein RPG-Strategie-Spiel mit versch. Völkern und baut sich nen eigenen Helden usw. Das war halt cool. ^^

    Das Problem ist, dass der Strategiepart, wie Klunky schon andeutet, in den ersten Teilen nicht wirklich gut ist. Er ist sehr träge, Herrgott es gab glaube ich fast 9 Ressourcen wenn ich mich noch richtig erinnere. Alleine die Rekrutierungsdauer bei den Trollen ist dermaßen lang, dass man es sich gar nicht leisten konnte, kleine Armeen zum Rushen zu bauen. Man musste mit einer großen durch die Map spazieren, da war das Risiko einer Niederlage schon geringer. Teil 2 war schon straffer, weniger Ressourcen und der RTS-Part flotter. Ich finde Teil 3 mit dem Sektoren-System auch nicht schlecht, es ist halt anders und man kann sich z.B. nicht einer großen Basis einbunkern. Es fordert den Spieler quasi auf, die Map Stück für Stück zu erobern, denn nur so kommt man an mehr Ressourcen und kann sich das Bevölkerungslimit erhöhen. Das macht die Kämpfe viel flotter und "aktiver", man muss an vielen kleinen Fronten kämpfen und ständig die Augen offen halten. Richtig komplex fällt der RTS-Part leider nicht aus, es gibt wenige Gebäudetypen, nur eine Handvoll von Upgrades (die ziemlich zufällig verstreut sind), die Titanen werden nur sehr spät eingeführt (ohne Erklärung, ich bin quasi über sie gestolpert), usw. Der RPG-Part war auch nicht wirklich dolle, manche Skills sind unnütz, und ab der Mitte des Spiels musste ich nicht mal meine Rüstungen mehr wechseln, weil das Spiel etwas sparsam mit motivierenden Belohnungen ist.

    Teil 3 orientiert sich viel mehr an Teil 2, als an Teil 1 - das muss ich hierbei erwähnen, falls wer Bedenken hat. Wie Liferipper auch sagt, einfach durch die Maps von der unteren linken Ecke zur oberen rechten Ecke marschieren ist nicht. Erstens gibt es viel weniger Maps und zweitens sind die Quests auch viel abwechslungsreicher gestaltet.

    Apropos worum ging es im Twist, ohne jz. blöd googlen zu müssen?

    Geändert von Rusk (19.07.2018 um 21:24 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat
    Apropos worum ging es im Twist, ohne jz. blöd googlen zu müssen?
    Spellforce 1 nicht beendet?

    Zur Erinnerung nochmal das Spiel ganz knapp zusammengefasst:



    Das Spiel setzt einige Jahre später an. Rohen (der Typ in blau) ist der gute, und der Typ in rot der Böse des Spiels.


    Geändert von Liferipper (19.07.2018 um 21:55 Uhr)

  8. #8
    Bin gerade eben mit Rise of the Tomb Raider auf der Xbox 360 fertig geworden. Ganz unterhaltsam, jedoch war meiner Meinung nach der erste Teil (natürlich das Remake) besser. Bin schon gespannt, wie sich dann Teil 3 spielen wird.

    LG Mike

  9. #9
    @Mike

    Shadow of the Tomb Raider wird ein Fest.

    Detroit: Become Human

    Bin heute fertig geworden und was habe ich mich als Fan der letzten drei Games von Quantic Dream darauf gefreut?
    Nach gut 12 Stunden will ich zwar nicht von einem schlechten Spiel sprechen, aber momentan führt Detroit: Become Human Platz 1 der Enttäuschungen im diesen Jahr an.

    Doch erstmal zum positiven:

    - Sehr schickes Spiel.

    - Der Connor-Part hat mir bis zum Schluss gut gefallen, da spannend und ich mag das Zusammenspiel mit Hank, denn hier zeigen sich meiner Meinung nach die altbekannten Stärken von Quantic Dream.

    - Zum Ende hin wird die Handlung spannender.

    - Akzeptable Spielzeit mit einen Haken.

    Und zum negativen:

    - Unnötige Längen.
    Es kommen Kapitel vor, die mich nur noch genervt haben, wie in etwa oder
    Kein Vergleich zum ersten Kapitel mit Connor und zum Ende hin wird das Tempo so extrem angezogen, als ob man dringend fertig werden wollte.
    Vielleicht hätte man die Ressourcen optimaler verteilen sollen?

    - Der Markus-Part.
    Mir hat seine Entwicklung gar nicht geschmeckt.
    Vom fürsorglichen und nachdenklichen Androiden zum der dann zusammen mit seinen Leuten echt kein einziges Holloywood-Klischee mehr auslässt.

    Mir fehlte hier mehr Rücksicht auf seine Entwicklung.

    - Der Kara-Part.
    Boah, was waren diese Kapitel öde?
    Alleine dieses nervige und ständig heulende Kind hat mich fast dazu gebracht die frühzeitig krepieren zu lassen.


    - Zeitschriften die sich wiederholen, in einem 12 Stunden Spiel.

    - Androiden die keinen Schmerz spüren, sich später dennoch vor Schmerzen krümmen.

    - Viel zu viele Möglichkeiten.
    Nach 1x durchspielen habe ich zumindest genug von Detroit: Become Human.
    Jeden einzelnen Dialog erspielen ist eine unheimlich mühselige Arbeit und ziehe hier Youtube vor.

    - NPCs.
    Bis auf Hank ist mir nicht einer sympathisch gewesen.
    Die Herrschaften bei Markus sind Abziehbilder und die von Kara nervig bis zum Schluss.
    Dabei habe ich gerade in Beyond: Two Souls damals richtig mitgefiebert.

    Die 39,99 € für Detroit: Become Human waren rausgeschmissenes Geld (von wegen Schnäppchen) und max. 20 Euro wären hier angemessener gewesen.
    Beim nächsten Quantic Dream Spiel werde ich wesentlich länger warten bis der Preis fällt und auf alte Stärken hoffen.
    Irgendwie häufen sich die enttäuschenden AAA-Titel in den letzten zwei Jahren und als nächstes ist jetzt Assassin’s Creed Origins dran, mein erster Hauptteil nach sechs Jahren Pause.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Eh, der erste Teil war mir persönlich viel zu kurz und hat sich auch noch über zu viele Jahre erstreckt um wirklich effektiv zu sein. Und das Ende fand ich schlecht geschrieben.
    Nee, diese Punkte sind mir völlig schleierhaft. Ich würde das Writing GERADE gegen Ende als perfekt (und 100% schmerzhaft realistisch) bezeichnen. Ich hatte das Goodbye-Ende, sollte man vielleicht dazu sagen. Gibt nichts, was ich da anders gemacht oder besser gefunden hätte.
    Aber interessant, die Unterschiede in der Wahrnehmung. Ist durch das Minimalistische vielleicht einfach ein sehr persönliches Ding.


    Und weil wir keinen vernünftigen "Now Playing" Thread haben ...

    Warframe hab ich 45 Stunden lang gespielt. Die waren sehr cool, aber langsam ist doch die Luft raus. Ich habe nichts gegen Grinden, aber mir fehlt der Sense of Wonder, wirklich krasse Dinge zu finden. Hier grindet man (gefühlt?) eher so konzentriert auf spezifische Ziele hin, und das schon recht früh. Ich glaube zwar, das ich noch laaange weiterspielen könnte, aber ja, ich kann es auch lassen.

    The Flame in the Flood ist irgendwie deprimierend. Auf den ersten Blick ein richtig atmosphärisches Survival-Spiel voll romantischer Americana, pendelt es mit der Zeit recht stark zwischen zu leicht und zu schwer. Ich habe gerade die sechste von zehn Regionen erreicht und fühle mich schon, als hätte ich alles gesehen, ohne aber eine gewisse "Sicherheit" zu erreichen, die den Alltag angenehmer gestaltet. Vielleicht hätte man das Spiel kürzer gestalten sollen. Vielleicht hätte man ihm eine präsente Story geben sollen, um den Spieler auch über den Core Loop hinaus zu motivieren. Und besonders fatal: Das Speichersystem ist nicht nur zeitweise buggy, es ist auch ziemlich ungeeignet für diese Variante des Genres. Ich will ständig neuladen, aber eigentlich will ich das nicht mal können.
    Wie gesagt, tolle Ansätze, gerade konzeptuell, aber auch ein paar absolut entscheidende Schwächen. Ärgerlich.

  11. #11

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Warframe hab ich 45 Stunden lang gespielt. Die waren sehr cool, aber langsam ist doch die Luft raus. Ich habe nichts gegen Grinden, aber mir fehlt der Sense of Wonder, wirklich krasse Dinge zu finden. Hier grindet man (gefühlt?) eher so konzentriert auf spezifische Ziele hin, und das schon recht früh. Ich glaube zwar, das ich noch laaange weiterspielen könnte, aber ja, ich kann es auch lassen.
    Als jemand der 1128 Stunden in Warframe bislang investiert hat, kann ich dir sagen:

    In Warframe gibt es einerseits nur die persönlichen Ziele (Waffe X bauen und dann maximizen, selbes mit Warframe Y) und andererseits die Storyquests. Man hört sehr oft, dass Leute die Storyquests außer Acht lassen. Ich rate dir aber dringend dich durchzuarbeiten und vor allem The Second Dream zu beenden...

  12. #12
    Ja, klingt alles nicht so toll für mich. ^_~ Und diese "hey, nach 40 Stunden wird die Story toll"-MMO-Logik ist definitiv nicht meins. xD

    Zitat Zitat von La Cipolla
    The Flame in the Flood ist irgendwie deprimierend. Auf den ersten Blick ein richtig atmosphärisches Survival-Spiel voll romantischer Americana, pendelt es mit der Zeit recht stark zwischen zu leicht und zu schwer. Ich habe gerade die sechste von zehn Regionen erreicht und fühle mich schon, als hätte ich alles gesehen, ohne aber eine gewisse "Sicherheit" zu erreichen, die den Alltag angenehmer gestaltet. Vielleicht hätte man das Spiel kürzer gestalten sollen. Vielleicht hätte man ihm eine präsente Story geben sollen, um den Spieler auch über den Core Loop hinaus zu motivieren. Und besonders fatal: Das Speichersystem ist nicht nur zeitweise buggy, es ist auch ziemlich ungeeignet für diese Variante des Genres. Ich will ständig neuladen, aber eigentlich will ich das nicht mal können.
    Wie gesagt, tolle Ansätze, gerade konzeptuell, aber auch ein paar absolut entscheidende Schwächen. Ärgerlich.
    Ich relativiere das nochmal: Was da steht, stimmt zwar alles, aber ich habe es trotzdem noch durchgespielt und bereue es nicht. Es ist nur halt eine ganz andere Art von Schwierigkeit, weil man allem voran lernt, was man nicht tun sollte. Aber ja, für einmal durchspielen reicht es, gerade mit der Atmosphäre und dem Feeling.


    Edit: Und ich ergänze Long Live the Queen! Was für ein seltsames süßes kleines Spiel. Das Worldbuilding scheint mir etwas übertrieben für den Umfang, aber es macht auch den Reiz aus, irgendwie, zusammen mit dem seltsamen Tonfall zwischen Anime-Cuteness und Paranoia. Das Gameplay hat mir aber auch hier nur für einmal durchspielen gereicht – der Zusammenhang zwischen den Moods, den Skills und den Sonntagsaktivitäten müsste irgendwie nutzerfreundlicher dargestellt, oder noch besser, gleich etwas simpler gestaltet werden. Das Herumrätseln und Probieren, wie man am besten zu gewissen Skills kommt, ist für mich nicht halb so interessant wie das tatsächliche Planen und Austesten sowie die ganzen kleinen Events. Ich würde auch gerne mehr sehen, aber ja, too much of a hassle. :<

  13. #13
    Guacamelee 2 (100% auf "Normal")

    Kann mich den positiven Beiträgen hier nur anschließen. Ja, es ist more of the same, aber warum sollte man die sehr guten Sachen wie herausragendes Leveldesign und die direkte Steuerung auch ändern wollen? Wer schon vom ersten Teil nicht genug kriegen konnte, macht hier definitiv nichts falsch.

    Schade fands ichs trotzdem, dass die Neuerungen relativ rar waren. Das Movement vom Huhn wurde kräftig aufgemotzt, ja, aber sonst wurde am Storyverlauf (schlechter) und am Humor (etwas besser) vom Vorgänger relativ viel recycelt. Bezüglich Bösewicht und tragischere Untertöne gehts mir wie Klunky; hier hätte ich deutlich mehr erwartet. Der Bösewicht (dessen Name ich sogar schon vergessen habe, im Gegensatz zu Carlos Calaca aus Teil 1) war ja tatsächlich nur ein Abziehbild eines typischen 0-8-15-Bösewichten, und warum er dauernd gehustet hat, hab ich vor "Spannung" auch nicht wirklich mitgekriegt, falls das überhaupt aufgelöst wurde... Carlos Calaca aus Teil 1 war im Prinzip auch nur ein Abziehbild, aber er wurde nicht überstilisiert und hat am Anfang Bitterkeit ausdrücken können. Das reicht schon, um ihn mir besser ins Gedächtnis holen zu können... Der andere Kerl hat nichtmal das geschafft...

    Aus der Zeitreise-Thematik hätte man auch noch soviel mehr machen können. Spielerisch (Sprich: Vom Gameplay her) wie storytechnisch.

    Dennoch, spielerisch hab ich genau das bekommen was ich erwartet habe. Die Sprungpassagen waren (vorallem in den optionalen Gebieten) knackig schwer und sehr abwechslungsreich mit gelegentlichen WTF-Momenten. Das gesamte Setting mag ich, inklusive Grafik-, Sound- und Musikstil. Hat sich für mich definitiv gelohnt...

  14. #14
    Ico für die PS3

    Ico ist ein interessantes Spiel, welches jedoch unter seinem Alter leidet. Konzeptionell mag es ja ganz nett und in gewisser Weise frisch sein (auch wenn heutige Indie-Titel ähnliches zu bieten haben), aber die Steuerung ist stellenweise einfach zu schwammig und das Wiederholen von Abschnitten birgt eine gewisse Frustration, da es einfach sterbenslangweilig ist in diesem Spiel etwas nochmal zu machen. Manchmal habe ich das Spiel auch etwas gehasst, aber insgesamt war meine Spielerfahrung noch innerhalb eines positiven Rahmens. Trotzdem denke ich, dass Ico kein Pflichttitel mehr ist und gerne ignoriert werden darf.

  15. #15
    War auch schon mein Eindruck vor knapp zehn Jahren ... Ich denke, Ico war nie so wirklich auf der Höhe der Zeit, was gewisse Bequemlichkeiten angeht. Eher ein Konzeptspiel, das man für sein Konzept mögen muss. Hat bei mir damals nicht über ein paar Stunden hinausgereicht, genau wie bei Shadow of the Colossus.

  16. #16
    God of War (2018)

    So jetzt aber wirklich, die Walküren-Königin hatte eine längere HP-Leiste als mein Schwanz. (mann klang das edgy)

    Ich weiß über die Schwächen des Spiels bescheid, aber mir persönlich haben sie es nichts ausgemacht. Das Kampfsystem fühlt sich auch nach 60 Stunden immer noch ungemein wuchtig an. Dass man keine besonders komplexen Kombos vom Stapel lässt ist da zweitranging mir hat das Ressourcen-Management mit den verschiedenen Abklingzeiten und dem anpassen der Ausrüstung auf eine andere Art gut gefallen, hier tun die RPG-Elemente mich tatsächlich auch noch lange Zeit nach dem Hauptspiel beschäftigen, weil man eben nicht überpowered werden kann und es eine klare Grenze gibt, schließlich hängt alles von der Ausrüstung ab und das macht es wiederum motivierender Ausrüstung als Belohnung zu finden.

    Ich habe hier echt eine Menge geboten bekommen, besonders eine schön ausbalancierte Herausforderung das hätte ich von so einem Triple A Spiel gar nicht erwartet. Selbst nach dem Durchspielen kann man mit einem kürzlich neu hinzugefügten New Game+ Modus komplett neue Ausrüstung erhalten sowie entsprechend an die Schwierigkeitskurve angepasste Gegner bekämpfen, dadurch werde ich das sicherlich irgendwann noch mal auspacken, weil bocken tut das Spiel nach wie vor.

    Geändert von Klunky (12.09.2018 um 13:39 Uhr)

  17. #17
    Old School Musical

    Ein cooles Chiptune Rhythm Game das einen circa dreistündigen Story-Modus zu bieten hat in dem die Charaktere durch Parodien anderer Videospiel-Welten reisen. Hätte für meinen Geschmack aber ruhig noch ein bisschen länger sein können, da das Finale leider ein bisschen plötzlich kommt. Viele Mechaniken kommen innerhalb der Story außerdem überhaupt nicht zum Einsatz sondern werden erst im Postgame Modus freigeschaltet, wie ein Gameboy-Modus, wirbelnde Anzeigen, ein sich verpixelndern Bildschirm, ein zunehmend schrumpfendes Blickfeld, etc... Man muss also erst mal soweit kommen bis die höchste Schwierigkeitsstufe ihrem Namen tatsächlich gerecht wird. Innerhalb der Story bin ich zwar auch ein paar Mal auf Hard gestorben, aber insgesamt war es ganz gut machbar. Im Postgame ist das nicht ganz so einfach.

    Ich hab hier auch ein kurzes Video gemacht, wenngleich man die schlimmsten Effekte da nicht zu sehen bekommt. Sollte als erster Eindruck aber reichen.


  18. #18
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Old School Musical

    Ein cooles Chiptune Rhythm Game das einen circa dreistündigen Story-Modus zu bieten hat in dem die Charaktere durch Parodien anderer Videospiel-Welten reisen. Hätte für meinen Geschmack aber ruhig noch ein bisschen länger sein können, da das Finale leider ein bisschen plötzlich kommt. Viele Mechaniken kommen innerhalb der Story außerdem überhaupt nicht zum Einsatz sondern werden erst im Postgame Modus freigeschaltet, wie ein Gameboy-Modus, wirbelnde Anzeigen, ein sich verpixelndern Bildschirm, ein zunehmend schrumpfendes Blickfeld, etc... Man muss also erst mal soweit kommen bis die höchste Schwierigkeitsstufe ihrem Namen tatsächlich gerecht wird. Innerhalb der Story bin ich zwar auch ein paar Mal auf Hard gestorben, aber insgesamt war es ganz gut machbar. Im Postgame ist das nicht ganz so einfach.

    Ich hab hier auch ein kurzes Video gemacht, wenngleich man die schlimmsten Effekte da nicht zu sehen bekommt. Sollte als erster Eindruck aber reichen.

    Wow das ist ja eine Breath of Fire 3 Anspielung. Das Spiel hat mich auch interessiert, nur habe ich die Befürchtung dass es für einen Rhythmus Spiel zu "basic" ist. Nur die World Map und die HP-Leiste wecken bei mir dann doch Interesse.

  19. #19
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Das Spiel hat mich auch interessiert, nur habe ich die Befürchtung dass es für einen Rhythmus Spiel zu "basic" ist.
    Der Story-Modus ist was das Gameplay angeht auch wirklich sehr simpel, aber der Postgame Modus steigert sich halt immer weiter was die Effekte angeht, wodurch ich gegen Ende nur noch auf Normal durchgekommen bin. Und im letzten Level sogar nur noch auf Einfach, weil mir das viel zu extrem wurde Und es gibt sogar einen geheimen Song den nur ich ein paar Sekunden überlebt habe

  20. #20
    Shadow of the Tomb Raider und der für mich schlechteste Teil der Trilogie.
    Rise of the Tomb Raider hat mich letztes Jahr echt abgeholt und war eines der Spiele 2017 für mich, weswegen die Erwartungen ziemlich hoch waren und nach ca. 16 Stunden bin ich schon ein wenig enttäuscht.
    Zum einen finde ich den Plot richtig schlecht erzählt, da man vieles aus Teil 2 kopiert hat und wirkt wie aus'n Ärmel geschüttelt.

    Selbst die Gräber haben mich später nur noch bedingt interessiert, habe fast die Hälfte gar nicht erst aufgesucht und waren die Rätsel alle samt recht simpel.
    Da waren die Vorgänger anspruchsvoller und besonders von der Location her viel intensiver und wirkten bedrohlicher.

    Was mir aber besser gefallen hat, war die geringere Action.
    Lara ist mehr am klettern und erkunden, anstatt sich durch Gegnerhorden zu ballern, selbst wenn dieser eine Punkt das Spiel für mich nicht gerettet hat.
    Einmal durchspielen okay, aber die 50+ Euro hätte ich besser in ein anderes Spiel investiert und für das Game hier max. 20 Euro ausgegeben.

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